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DVD SVCD Forum Foren-Übersicht -> Vidac VMagic® und VMagic®Movie MPG-Capturekarten
Tonruckeln/Piepser bei Vidac-MPEG-Dateien?
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MrWGT 



Anmeldungsdatum: 28.10.2002
Beiträge: 292

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Beitrag Beitrag 0 - Verfasst am: Do Dez 05, 2002 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo...

ich habe seit kurzem einen Pioneer A05 DVD-Brenner und habe bisher DVDs mit ULead DVD Powertools (Demoversion) oder Roxio Videopack 5.1 gebrannt.

Mit DVDs, deren "Ursprungdatei" von der Vidac "gecaptured" wurde habe ich Tonwiedergabeprobleme auf verschiedenen DVD-Playern.

Diese äußern sich auf verschiedenen Playern so, daß entweder (gleiche DVD!):

a) Der Ton bei Actionszenen stottert oder
b) ab und ein "Pieps" zu hören ist.

Fall a: Die Bitrate an diesen Stellen ist, laut Bitrateviewer, weit von den erlaubten 9.8 MBit für Audio und Video zusammen. Normalerweise ist sie an diesen Stellen so um 6-7 MBit.

Der Fehler tritt auf mit verschiedenen Rohlingen (Verbatim 2x, Pioneer 4x, TDK 2x, Noname 1x). Es ist dabei egal ob es -R oder -RW ist.

Dateien, welche mit TMPEGENC erstellt wurden sind bei der Wiedergabe OK!!!

Ich bilde mir ein, daß ich hier im Forum "mal etwas" über einen falschen VBV-Eintrag von Vidac-MPEG-Dateien gelesen habe (z.B. eingestellt VBV= 112 aber Hardware "nutzt" mehr).

Kann mir jemand sagen, wie ich diese Tonstörungen abschalten kann?

Vielen Dank,

Gerd

PS: Das Videobild läuft ohne Ruckeln.
derubier 
Vidac-Spezialist


Anmeldungsdatum: 27.02.2002
Beiträge: 1260

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Beitrag Beitrag 1 - Verfasst am: Do Dez 05, 2002 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

Wie aufgenommen und mit welchen Profil?
Bitte mehr Details.


GRuß

Der Ubier
_________________
1 GHz Donnergott, AMD 750-Chipsatz, Muschreck V562, Xoro HSD 400 Plus
MrWGT 



Anmeldungsdatum: 28.10.2002
Beiträge: 292

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Beitrag Beitrag 2 - Verfasst am: Do Dez 05, 2002 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo...

aufgenommen habe ich mit dem DVD Instant-Profil.

Gerd
Gotsche 



Anmeldungsdatum: 23.01.2002
Beiträge: 287

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Beitrag Beitrag 3 - Verfasst am: Fr Dez 06, 2002 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

@ MrWGT

Ja, ich verwende beim Transcoden immer einen niedrigeren VBV-Bufferwert, als das jeweilige standart-Profil vorgibt (DVD-VBV=120, SVCD-VBV=112).

Bei DVD sind es meist VBV=120, dann transcode ich einfach ersteinmal mit VBV=80 mit einem non-instant Format und schränke so die maximale Bitratennutzung etwas ein, es ist sozusagen eine Begrenzung der max. Bitrate. Je geringer der aktuelle Füllstatus des VBV-Buffers, umso mehr Bitrate läßt Vidac zu. Dies ist eigentlich auch richtig, anscheinend 'ver'rechnet Vidac etwas zu viel max. Bitrate in den Videostream, so daß es zu Bufferunderflows/overflows später im Decoder (DVD-Player) kommen kann.
Danach nehme ich Viscose und füge den transcodeten Videostream zusammen mit dem wav-Audiostream in Viscose hinzu und lasse dies nun mit einem instant-Profil und mit VBV=120 quasi muxen (es kommt nicht zu einem reencoden). Dies hat den Effekt, daß nur der VBV-Buffer Eintrag von ehemals 80 auf 120 angehoben wird, und daß das Audiosignal hinzugenommen wird.
Alle Decoder werden nun mit diesem neuen Systemstream einen VBV-Buffer von 120 einstellen und die möglichen Bufferprobleme so umgehen.

Probier es aus, ich denke dies wird Dein Problem beheben.

Man kann übrigens die Buffer-Probleme mit den MPEG-Tools aus TMPEGenc testen, indem man einen Systemstream (SVCD-Format) von der Vidac demultiplext und anschließend wieder multiplext. Der Multiplexer wird bei VBV-Problemen Alarm schlagen und als Hinweis melden. Bei einen Systemstream, welchen man mit der oben genannten Methode quasi patcht gibt es diese Meldungen nicht mehr und alles ist ok.

Gruß
Gotsche



Zuletzt bearbeitet von Gotsche
MrWGT 



Anmeldungsdatum: 28.10.2002
Beiträge: 292

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Beitrag Beitrag 4 - Verfasst am: Fr Dez 06, 2002 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo...

Zitat:
Danach nehme ich Viscose und füge den transcodeten Videostream zusammen mit dem wav-Audiostream in Viscose hinzu und lasse dies nun mit einem Instant-Profil und mit VBV=120 quasi muxen (es kommt nicht zu einem reencoden). Dies hat den Effekt, daß nur der VBV-Buffer Eintrag von ehemals 80 auf 120 angehoben wird, und daß das Audiosignal hinzugenommen wird.


Ich habe heute selbst experimentiert. Wenn ich den Transcoded-Stream mit TMPGENC remuxe, so sind Bufferunderflows vorhanden.

Schicke ich den Stream durch Viscose mit dem gleichen Profil wie beim Transcoden aber Stellung AUTO, so wird an den entsprechenden Stellen neu berechnet und danach ist der Stream auch mit TMPGENC ok.

Ich habe allerdings noch nicht geschaut/gehört ob die Tonaussetzer dann weg sind. Dies werde ich zeitlich erst morgen schaffen.

Vielen Dank für deine Hinweise.

Gerd

PS: Die Bufferunderflows ind nur bei Transcodeden Streams vorhanden. Der Stream direkt nach der Aufnahme ist laut TMPGENC OK! Ist das immer so?
Gotsche 



Anmeldungsdatum: 23.01.2002
Beiträge: 287

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Beitrag Beitrag 5 - Verfasst am: Mo Dez 09, 2002 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

@ MrWGT

Das Problem dabei ist aber, daß beim Reencoden sehr viel der ursprünglichen Qualität verlorengeht. Das von mir vorgeschlagene Verfahren verhindert dies.

Gruß
Gotsche
derubier 
Vidac-Spezialist


Anmeldungsdatum: 27.02.2002
Beiträge: 1260

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Beitrag Beitrag 6 - Verfasst am: Di Dez 10, 2002 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn geschnitten wird im Film, so wird immer an der Stelle neu berechnet. Dies ist unabhängig von dem eingestellten Profil. Die Lösung mit dem VBV oder der Bitrate hat sich meines erachtens schon schon bei der 1.3.8er gelöst.
Die Einstellung Auto oder nur Kopie ist fast egal, denn gibt es keine Sprünge im mpeg-Strom, braucht auch nicht berechnet werden. Gibt es Schnitte im Film, wird berechnet - unabhängig der Einstellung.


GRuß

Der Ubier
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MrWGT 



Anmeldungsdatum: 28.10.2002
Beiträge: 292

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Beitrag Beitrag 7 - Verfasst am: Mi Dez 11, 2002 0:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo...

Zitat:
Wenn geschnitten wird im Film, so wird immer an der Stelle neu berechnet. Dies ist unabhängig von dem eingestellten Profil. Die Lösung mit dem VBV oder der Bitrate hat sich meines erachtens schon schon bei der 1.3.8er gelöst.


ich besitze die Vmagic Movie Plus Plugin und benutze die Treiber 1.0.7. Damit tritt der Fehler auf.

Zitat:
Die Einstellung Auto oder nur Kopie ist fast egal, denn gibt es keine Sprünge im mpeg-Strom, braucht auch nicht berechnet werden. Gibt es Schnitte im Film, wird berechnet - unabhängig der Einstellung.


Wenn ich die Einstellung AUTO wähle, so sehe ich bei manchen Dateien, daß der Videobalken nicht voll gefüllt blau ist sondern eben grau (leer). Dies bedeutet ja das an diesen Stellen berechnet wird.

Evtl. kann ich das Problem bei mir in der Arbeit näher eingrenzen (bin zufällig bei Grundig...) und nerve den DVD-Entwickler schon immer mit dem Fehler.

Auf einem Panasonic und z.B. den neuen (noch nicht erhältlichen) DVD-Playern von Grundig tritt der Fehler (Tonruckler/Piepser) nicht auf.

Tja... Ich hoffe, daß ich nicht meinen DVD-Player zum Alteisen "tun darf".

Gerd
derubier 
Vidac-Spezialist


Anmeldungsdatum: 27.02.2002
Beiträge: 1260

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Beitrag Beitrag 8 - Verfasst am: Mi Dez 11, 2002 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Bei Schnittstellen muss immer neuberechnet werden, denn eigentlich eingestellte GOP-Struktur wird unterbrochen. Je nachdem werden die Filme von den Fernsehanstalten schon hart geschnitten und wenn man dann noch eigene Schnitte einbringt? Bei dem Neuberechnen wird an den Schnittstellen die GOP "repariert", damit die GOP nicht irgendwo in der Mitte anfängt. Also muss ein neues I-Frame (wenn es die GOP zerlegt hat) wieder eingebracht und die im Grunde eingestellt GOP-Struktur in dem "richtigen Rythmus" angeglichen werden. Damit dann nicht der ganze Film neuberechnet wird, wird nur ein sehr kleiner Bereich an der Schnittstelle und nach der Schnittstelle angepaßt, bis die eigentliche GOP-Struktur fortgesetzt werden kann.


GRuß

Der Ubier
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MrWGT 



Anmeldungsdatum: 28.10.2002
Beiträge: 292

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Beitrag Beitrag 9 - Verfasst am: Mi Dez 11, 2002 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo...

Zitat:
Bei Schnittstellen muss immer neuberechnet werden


Was ich mache:

1) Ich transcodiere einen Film im Transcoder auf eine kleinere Dateigröße durch z.B. Rauschreduktion und Progressivwandlung.
2) Ich lade den transcodierten Film in TMPGENC zur Überprüfung und führe ein remuxen durch. TMPGENC "erzählt" mir fast immer, daß Bufferunderruns aufgetreten wären.
3) Ich lade den transcodierten Film in Viscose und speichere ihn mit dem GLEICHEN Profil wie beim Transcoden erneut ab. Allerdings steht die Überprüfung auf Auto.
4) Viscose finden Stellen die scheinbar nicht ok sind und korrigiert diese ("Videobalken" geht kurz von blau auf grau).
5) Lade ich diesen, von Viscose korrigierten, Film wieder in TMPGENC und remuxe erneut, so sind KEINE Bufferunderruns mehr vorhanden.

Anmerkung:

a) Ich benutze natürlich die TMPGENC-Dateien nicht (remux nur zum Check).
b) In Viscose wird der transcodierte Film nur geladen und gespeichert. Nicht geschnitten!

Für mich bedeutet dies, daß der Transcoder den VBV nicht richtig beachtet. Viscose bemerkt das und korrigiert die entsprechenden Stellen.

Obwohl TMPGENC die Viscose-Datei als "fehlerfrei" ansieht ruckelt/piepst (je nach Player) trotzdem der Ton an Aktionszenen oder Schwenks. Die Bitrate ist an diesen Stellen aber weit vom erlaubten Bitratenmaximum der DVD von 9.8 MBit für Ton+Video enfernt (oft nur 6 MBit).

Das "lustige" ist ja, daß die erstellten DVDs in manchen Playern ohne "Fehler" laufen.

Tja... evtl. weiß ich nächste Woche mehr.

Gerd
Gotsche 



Anmeldungsdatum: 23.01.2002
Beiträge: 287

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Beitrag Beitrag 10 - Verfasst am: Do Dez 12, 2002 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

@ MrWGT

Genau dies, was Du hier herausgefunden hast, versuchte ich Dir bereits in meiner ersten Antwort zu schildern, nämlich, daß etwas mit der VBV-Bufferberechnung im Transcoder/Encoder der Vidac nicht 100%ig zu stimmen scheint. Ich habe Vidac daraufhin vor zwei Tagen mal angeschrieben
(offenbar verstanden die das Problem nicht ganz - es sei aber vor einigen Versionen ein Trick in Viscose eingebaut worden, sagte man mir, ansonsten wäre von Ihrer Seite her alles korrekt, das geschilderte Problem trete offenbar nur sehr selten auf (nach Meinung von Vidac)).
Das eigentliche Problem steckt doch aber bereits im Hardware-Encoder der Vidac, wie ich finde und Du ja auch mit TMPGENC festgestellt hast.
Probier es doch mal aus mit den unterschiedlichen VBV-Buffer Einträgen, wie ich es geschrieben habe.
Erst mit einem niedrigen VBV-Wert Transcoden und dann mit einem höheren Wert (Standartwert) im Viscose nochmal durchlaufen lassen. Dann wird Viscose nichts reencoden und TMPGENC nicht meckern und hoffentlich alle Player das Material problemlos abspielen.

Gruß
Gotsche



Zuletzt bearbeitet von Gotsche
MrWGT 



Anmeldungsdatum: 28.10.2002
Beiträge: 292

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Beitrag Beitrag 11 - Verfasst am: Do Dez 12, 2002 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo...

Zitat:
Ich habe Vidac daraufhin vor zwei Tagen mal angeschrieben (offenbar verstanden die das Problem nicht ganz - es sei aber vor einigen Versionen ein Trick in Viscose eingebaut worden, sagte man mir, ansonsten wäre von Ihrer Seite her alles korrekt, das geschilderte Problem trete offenbar nur sehr selten auf (nach Meinung von Vidac)).


Ich habe Vidac auch gefragt und eine ähnliche Antwort bekommen.

Zum VBV:

Der VBV hat doch normal nur was mit dem Bild zu tun. Ruckelt dann der Ton auf den einen Playern weill Bilder fehlen und der Player "verzweifelt" versucht den Ton synchron zum Bild zu halten?

Zu verschiedenen VBV-Einträgen:

Bringt bei mir nicht viel. Ruckeln tuts an diversen Stellen immer. Nur halt etwas weniger oder mehr. Ich hab da aber noch Testaufwand.

Gotsche: Mit welchem Programm brennst du die MPGs auf DVD? Ich benutze ULead DVD Powertools Trial.

Gerd
Gotsche 



Anmeldungsdatum: 23.01.2002
Beiträge: 287

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Beitrag Beitrag 12 - Verfasst am: Fr Dez 13, 2002 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

@ MrWGT

Es ist bei Mpeg und Mpeg2 nicht ganz trivial, wie Encoder und Decoder das Bild und den Ton behandeln. Es wird allerdings stehts mit dem VBV-Buffer gearbeitet (für Video und Audio). Alles wandert zunächst in den VBV-Buffer. Dort wird anhand von Zeit- bzw. Synchronisationsinformationen aus dem Systemdatenstrom ermittelt, wann welches Bild dargestellt werden soll und wann der Ton.
Da der Ton eigentlich immer mit einer festen Samplingrate arbeitet, kann auch der Ton als Zeitbasis für den Decoder dienen. Gibt es VBV-Buffer-Probleme, dann befindet sich zum Beispiel ein anzuzeigendes Bild noch nicht im VBV-Buffer oder dieser ist vielleicht einfach leer. Es kann auch sein, daß durch eine falsche Multiplexingrate der Ton bereits im VBV-Buffer ist, das Bild aber noch nicht, da vielleicht der VBV-Buffer zu klein bemessen war. Kann auch sein, daß das Laufwerk gerade Leseschwierigkeiten hatte und nochmal versucht eine Stelle zu lesen. Vielleicht kommt auch das Leselaufwerk nicht mit der Bitrate klar und kann diese gar nicht liefern (die max. Drehzahl des Laufwerkes ist vielleicht begrenzt - ein HIFI-DVD-Player soll ja schließlich nicht plötzlich, wie ein PC es tut, sein DVD-Laufwerk mit 50facher Geschwindigkeit losdrehen lassen und so einen Lärm veranstalten, daß man nichts mehr vom DolbyRaumklang hat).
Tja hier verhalten sich aber viele Decoder (DVD-Player-Stehalleins und DVD-Softwareplayer) recht unterschiedlich in ihrem Verhalten in solchen Fehlerfällen. Softwareplayer sind meist sehr gutmütig, was allerdings der DVD-Player unterm Fernseher macht, weiß man oft nicht. Was auf dem PC abspielbar war, muß nicht heißen, daß es auf dem Stehallein geht - hier hilft oft nur, sich streng an die Norm eines Mpeg2 Datenstromes zu halten.

Kann auch sein, daß Dein Authoringprogramm im Nachherein das Problem verursacht (vielleicht etwas bugy, Deine Version). Ich habe selber keinen DVD-Brenner. Verwende VCD-Easy, um SVCD's zu Authoren und zu Brennen. Dieses freie Tool soll sich recht streng an den SVCD-Standart halten und die SVCD's mit Standart-Bitrate spielen auch bisher auf allen DVD-Playern im Bekanntenbereich ohne zu ruckeln.

Bei DVD's kann ich Dir leider nicht helfen, habe zwar myDVD 2.4 von Sonic, aber eben keinen DVD-Brenner, so daß ich bislang nur miniDVD's erstellen konnte (mit mäßigem Erfolg - da nur mein DVD-Player und PC-Software diese wiedergeben konnten).

Vielleicht solltest Du mal versuchen eine DVD mit relativ geringer mittlerer und maximaler Bitrate (beides auf 5MBit/s) zu Erstellen. Vielleicht kommt Dein DVD-Player nicht gut mit den selbstgebrannten DVD's zurecht und liest oft fehlerhaft und wiederholt das Lesen öfters. Mit geringer Bitrate hat das Laufwerk dann einfach mehr Zeit dazu und der VBV-Buffer entleert sich nicht. Wenn dieser Versuch Erfolg bringen sollte, dann solltest Du vielleicht die Rohlingmarke wechseln. In der aktuellen Zeitschrift-CT vom Heiseverlag war ein DVD-Rohlingtest abgedruckt, das Ergebnis war meineserachtens niederschmetternd für die aktuellen billig-DVD-Rohlinge ab 2Euro. Ich jedenfalls habe nicht mehr vor im nächsten halben Jahr ein DVD-Brenner zu kaufen - da warte ich lieber ab, bis die Qualität und der Preis einen Level erreicht hat, wie es bei CD-Brennern der Fall ist. Das selbe Leiden war auch schon in der Anfangszeit von CD-Brennern zu beobachten - daß Scheiben nicht überall gelaufen sind.
Ich möchte jetzt aber keine Diskussion über DVD-Brenner lostreten - ist hier der falsche Forumsthread dafür.

Gruß
Gotsche
MrWGT 



Anmeldungsdatum: 28.10.2002
Beiträge: 292

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Beitrag Beitrag 13 - Verfasst am: Mo Dez 16, 2002 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo...

ich habe neue Erkenntnisse wegen dem Tonruckler/Piepser:

1) Transkodierte Datei mit TMPGENC demuxen in M2V und MP2
2) Umwandeln der MP2-Datei mit BeSweet in AC3
3) Muxen des AC3-Tons mit dem M2V aus Schritt 1

Die so erstellte MPG-Datei läuft OHNE Probleme auf den kritischen DVD-Spielern.

Für mich schaut es so aus, als ob nicht das Video (M2V) schuld ist, sondern ein fehlerhafter MP2-Ton oder der DVD-Spieler Probleme mit diesem MP2-Ton hat.

Wenn das M2V und das MP2 aus Schritt 1 in TMPGENC wieder zusammen gemuxt werden erscheint wieder die Fehlermeldung "buffer underrun". Mit dem AC3-Ton und dem selben M2V nicht!!!

Ich werde jetzt in Zukunft:

1) getrennt in M2V und WAV capturen
2) die Werbung in Viscose entfernen
3) den Ton mit BeSweet in AC3 wandeln
4) mit TMPGENC muxen

und sehr wahrscheinlich keine Probleme mehr haben.

Gruß,
Gerd
MrWGT 



Anmeldungsdatum: 28.10.2002
Beiträge: 292

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Beitrag Beitrag 14 - Verfasst am: So Dez 29, 2002 1:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo...

über Weihnachten hatte ich etwas Zeit (neben Familie usw.) mich mit dem Tonproblem zu beschäftigen.

Ausgangsmaterial:
MPG-Datei mit MP2-Ton, in Viscose geschnitten, durch Transcoder "gejagt" zum Verkleinern und nochmals mit Viscose gespeichert um VBV zu erhöhen.

Test:
1) Öffne diese Datei in Viscose und speichere Video und Audio (1x als Wave und 1x als MP2) in getrennte Dateien.
2) Öffne die MPV-Datei in Viscose und importiere MP2-Ton, speichern des Films mit passendem Profil und als "Auto".
3) Öffne die MPV-Datei in Viscose und importiere WAV-Ton, speichern des Films mit passendem Profil und als "Auto".

Bei Schritt 2 wird der Ton nur kopiert (Balken blau) und bei Schritt 3 neu encoded (Balken grau).

Beide MPGs mit Ulead Powertools auf DVD gebrannt.

Ergebnis:
Ton von Film (2) ruckelt und Ton von Film (3) nicht.

Für mich steht fest, daß im original MP2-Datenstrom "irgend etwas" defekt ist was aber durch Speichern als WAV und neu encoden als MP2 (oder als AC3 siehe vorheriges Posting) behoben werden kann.

Ich habe mit dem Support von Vidac auch kurz vor Weihnachten telefoniert und ich wurde u.a. gebeten obigen Test zu machen (auch mit MP2-Ton ohne Errorcorrection). Ich werde Vidac nächstes Jahr anrufen/anmailen und sie bitten, sich mal die defekte MPG-Datei anzusehen. Evtl. können die mit Analysetools feststellen was am MP2-Ton falsch ist.

Gerd
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