Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
easymicha 
Anmeldungsdatum: 31.03.2002 Beiträge: 8
|
Beitrag 0 - Verfasst am: Do Jul 11, 2002 23:34 Titel: |
 |
|
Hallo zusammen!
Ich möchte mit der VMagic für den RealPlayer ein Video erstellen!
Geht das überhaupt?
Der RealSystem Producer sucht nach AVI ,QuickTime ,WAV Files.
Kann aber keine passenden Files finden!
Hat jemand einen Tipp,bitte.
gruss
easymicha  |
|
 |
DV User 

Anmeldungsdatum: 19.07.2001 Beiträge: 4084 Wohnort: Penzberg
|
Beitrag 1 - Verfasst am: Fr Jul 12, 2002 0:03 Titel: |
 |
|
Erzeugung von RealVideo wird nie gehen, das ist ein ganz eigenes Format von Real, dessen Format außer denen keiner kennt und deshalb meist (im privaten Bereich) auch keiner mag.
MPG->RealProducer. Keine Ahnung, ob das z.B. mit dvd2avi ode avisynth klappen kann. Sollte vom Vorgehen her genauso sein wie normales Transcoden mit CCE oder TMPGEnc.
Gruß DV User |
|
 |
walter005 

Anmeldungsdatum: 24.06.2002 Beiträge: 35
|
Beitrag 2 - Verfasst am: Fr Jul 12, 2002 2:51 Titel: |
 |
|
der einzige, mir bekannte umweg, wäre ...
-> über virtual dub das mpeg zu öffnen ..
-> als avi speichern (unter compression kannste auch divx nehmen)
-> im realproducer auswählen, konvertieren.
da diese formate qualitativ eher eine einbahnstraße sind (windowsMedia, Quicktime, Real) ist es wurscht ob du als ausgangsmaterial divx codiertes avi oder unkomprimiertes avi nimmst. wenn du deinen film schon als mpeg vorliegen hast dann dürfte eine bitrate von ca. 3000 mehr als genug sein. ich liege doch richtig wenn ich annehme das vorhast dieses video zu streamen? |
|
 |
easymicha 
Anmeldungsdatum: 31.03.2002 Beiträge: 8
|
Beitrag 3 - Verfasst am: Sa Jul 13, 2002 0:40 Titel: |
 |
|
Hallo,
danke für die Antworten!
Ja, genau, walter005 ich habe vor die Videos zu streamen!
Ich möchte gerne Maschinen auf einer HP präsentieren,
der Kunde soll diese Maschinen bei der Arbeit sehen können und ich dachte mir Real währe ganz gut dafür!?
Oder hat jemand einen besseren Vorschlag?
gruss
easymicha |
|
 |
Avalon 
Anmeldungsdatum: 07.07.2002 Beiträge: 616
|
Beitrag 4 - Verfasst am: Sa Jul 13, 2002 0:49 Titel: |
 |
|
>der Kunde soll diese Maschinen bei der Arbeit sehen können
>und ich dachte mir Real währe ganz gut dafür!?
RealMedia ist auch ganz gut! Manche Schnittprogramme können auch direkt nach RealMedia exportieren. Ansonsten gibt es etliche Encoder, die das können, z.B. auch die kostenlose Version des RealProducers von Real.
>Oder hat jemand einen besseren Vorschlag?
Jedes Format hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Es gibt also zumindest ein paar Alternativen zu RealMedia.
In der Qualität vergleichbar sind im Grunde alle aktuellen Codecs, die mit Keyframing arbeiten. Du könntest also wahrscheinlich ebensogut WindowsMedia (oder DivX) oder Quicktime Sorenson nehmen.
Kommt auch drauf an, wie und womit es abgespielt werden soll. Soll's nicht für's Web sein, könnte auch MPEG-2 eine gute Alternative sein.
Gruß Marco |
|
 |
walter005 

Anmeldungsdatum: 24.06.2002 Beiträge: 35
|
Beitrag 5 - Verfasst am: Mo Jul 15, 2002 11:32 Titel: |
 |
|
also bei einem streaming-format sind die fragen immer folgende:
1. hast du einen streaming-server ? wenn ja dann finde raus was er unterstützt. die meisten provider bieten den real support an. wenn du weis ob du einen windows media oder real streaming server hast ist das ganze schon klar mit welchen endformat du arbeiten wirst.
2. deine zielgruppe. wenn du die obige frage mit nein beantworten musst dann kannst du die streaming-datei direkt ablegen auf deinem server. vorteil: du hast freue format wahl (also quicktime/real/windows media), nachteil: es ist de fakto dann kein streaming mehr da der user von einer optimalen server anbindung abhangig ist. wenn der server lagt dann ruckelt es.
was die zielgruppe betrifft: bei mir ist es so - wenn ein video bei möglichst vielen DAU's ankommen soll dann ist windows media die richtige wahl. das liegt einfach an der hohen verbreitung der kombination Windows+Explorer (liegt um die 90% aller Nutzer im Netz). In diesem Fall machst du einfach mit dem Windows MEdia Encoder (Donwload kostenlos unter Microsoft.com) deine Streams (angepasst die Zielbandbreite also Isdn, DSl, Doppelkanal-Isdn usw.) dannach gehst du zu MSDN.com suchst nach "Embedded Media Player" und findest eine schicke anleitung wie man einen Media player in eine Website integriert. Der Nachteil ist das bei dieser Lösung sich MacOS nutzer erst den MediaPlayer installieren müssen (kannste bei 2% Marktanteil aber ruhig vernachlässigen) und Linuxnutzer ganz draussen bleiben (1% Marktanteil).
Soll das ganze von der Performance abhangig sein (sprich besserer Ton und Bild - also max. Qualität) rate ich dir zu Real. Jedoch vergiss nicht: jemand der den Realplayer nicht installiert hat der sieht ... nichts. Er muss ihn sich dann erst runterladen und installieren. und das ist gerade in firmennetzwerken (siehe stichwort "Kunde") meistens nicht erlaubt. Es sei denn dein kunde ist eine sehr sehr kleine Firma.
Zahlen zur Netznutzung siehe "Google Statistik". |
|
 |
Avalon 
Anmeldungsdatum: 07.07.2002 Beiträge: 616
|
Beitrag 6 - Verfasst am: Mo Jul 15, 2002 20:13 Titel: |
 |
|
Also ich hab mich jetzt nochmal in einem anderen Forum rückversichert.
Jenes Streaming, dass man über die Verwendung des RealMedia-Formates oder über einen progressiven Download mit Quicktime erreichen kann, das funktioniert auf jedem handelsüblichen HTTP-Server, auch wenn die Hersteller anderes behaupten.
Ich hab das mit RealMedia und Quicktime mehrfach auf den normalen HTTP-Servern von T-Online, PureTec, Lycos und Tripod gemacht.
Nicht zu verwechseln ist dieser Vorgang jedoch mit dem LIVE-Streaming!!! - Das geht meines Wissens wirklich nur auf speziellen Streaming-Servern.
Ganz besonders denen, die auf geringere Bandbreiten oder Analog-Modems angewiesen sind, kann ich den progressiven Download mit Quicktime empfehlen, dann damit ist man unabhängig von der erreichbaren Datenrate der Verbindung.
Ansonsten ist die Handhabung die gleiche, wie bei anderem Streaming. |
|
 |
DV User 

Anmeldungsdatum: 19.07.2001 Beiträge: 4084 Wohnort: Penzberg
|
Beitrag 7 - Verfasst am: Mo Jul 15, 2002 21:18 Titel: |
 |
|
Streaming, also die Anzeige schon während des Downloads, klappt zumindest mit dem MS MediaPlayer, leider auch mit normalem MPEG1. Die Leitung muß halt schneller sein als die Datenrate des Videos.
Für echte Live-Streams (Nachrichten) mag das ja eine feine Sache sein.
Aber für Demonstrations-Videos, gerade dann, wenn sie für Firmenmitarbeiter gedacht sind, finde ich das nicht die richtige Methode. Besonders, wenn es über einen Streaming-Server läuft, hat man keine Möglichkeit, das Video zu speichern. Das heißt dann, man muß jedesmal, wenn man das Video nochmal ansehen oder seinem Kollegen/Chef vorführen will, wieder ins Internet und hoffen, daß die Firmenleitung gerade schnell genug ist.
Ich speichere das Video lieber auf der Platte und kann es dann in voller Pracht genießen.
Und vor allem bei Quicktime sollte man nicht vergessen, daß, abhängig vom Klientel, es mindestens die Installation eines zusätzlichen Players erfordert (wie bei RM auch). Nur daß es für alles, was nicht von MS oder Apple kommt, keinen Player gibt. Außerdem würde ich mir meinen Firmenrechner nicht mit noch einem Player zumüllen, wenn es eine Alternative dazu gäbe (sprich ein Konkurenzprodukt).
RM mag ja inzwischen (leider) mit zur Zwangsaussattung eines Internet-PCs gehören müssen, QT aber sicher nicht.
Gruß DV User
P.S. wie üblich ist das meine ganz persönliche Meinung, da ich weder von QT noch von RM viel halte. |
|
 |
Avalon 
Anmeldungsdatum: 07.07.2002 Beiträge: 616
|
Beitrag 8 - Verfasst am: Mo Jul 15, 2002 21:47 Titel: |
 |
|
> leider auch mit normalem MPEG1
Warum "leider"?
> Ich speichere das Video lieber auf der Platte und kann es
> dann in voller Pracht genießen.
Genau das ist ja der Vorteil eines Quicktime progressive Download. Man kann zum einen schon kurz nach dem Anladen in das Video reinschauen, ob es denn ÜBERHAUPT interessant ist. Wenn nicht, kann man den Vorgang gleich unterbrechen, anstatt lange auf den Download zu warten. Wenn man aber beim Anspielen merkt, dass das Video interessant ist, dann hat man es nach dem Laden auch gleich auf der Festplatte, bzw. man kann es sehr einfach downloaden (im Gegensatz zum Realmedia-Format).
Ich persönlich habe mich gar keinem festen Codec verschrieben. Ich benutze das, was der Sache am meisten dienlich ist. Da z.B. auch viele Windows-Schnittsysteme mit Quicktime arbeiten, ist auf solchen Systemen immer auch der Quicktime-Player anzutreffen und beim Videoaustausch mit diesen Kollegen ist ein Quicktime-Web-Format das, das am einfachsten zu handhaben ist. Ein weiterer Vorteil von Quicktime ist die hohe Flexibilität im Encoding. Man kann es für Live-Streaming, Streaming (progressiven Download) oder normalen Download encoden und dabei hat man die Auswahl unter vielen verschiedenen Codecs für Bild und auch für Ton. So kann man hier für den Ton z.B. auch MP3 verwenden. Geht meines Wissens mit keinem anderen Web-Video-Format.
Für RealMedia hingegen spricht, dass es sowohl auf Linux, Amiga, Mac und Windows-PC läuft, sofern der Player installiert ist.
Genau das ist der Nachteil von WindowsMedia. Keine Chance für Linux und Amiga, keine Chance für ein Streaming unter irgendeinem Web-Browser ausser dem InternetExplorer.
Da es mir bei Internet-Videos sehr oft auf höchste Kompatibilität ankommt (denn was nützt mir die beste Qualität, wenn manche Empfänger das Video erst gar nicht sehen können), verwende ich im Internet oft auch MPEG-1. MPEG-1 ist im Gegensatz zu allen anderen Codecs auf JEDEM System mit allen gängigen Playern abspielbar. Eine so hohe Kompatibilität hat kein anderer Codec.
Diskussionen um die MPEG-1 Qualität gibt es viele, aber ein gutes MPEG-1 Encoding mittels TmpgEnc steht manchmal einem WMV, Quicktime-Sorenson oder RealMedia-Encoding wenig bis gar nicht nach.
@ DV User
Was stört Dich denn an Quicktime?
Gruß Marco
Zuletzt bearbeitet von Avalon am Juli. 15 2002,23:21 |
|
 |
DV User 

Anmeldungsdatum: 19.07.2001 Beiträge: 4084 Wohnort: Penzberg
|
Beitrag 9 - Verfasst am: Di Jul 16, 2002 0:22 Titel: |
 |
|
Hallo Avalon,
> Warum "leider"?
na dann versuch' mal, privat Videos ins Netz zu stellen. Entweder du Leistest Dir eine vernünftigen Hoster, dann kommen die du***n Amis auf die Idee, alles immer nur Live anzuschauen (sprich, Du hast Gigabyteweise sinnlosen Load auf dem Server, den sich kein Privatmann leisten kann). Oder Du hostest die Sachen per Flatrate zu Hause, dann ist es zwar entscheidend günstiger, für (progressive) Streaming aber natürlich zu langsam. Besagte Amis fangen aber natürlich trotzdem erst mal mit dem Schwachsinn an und bis sie dann merken, das es keinen Sinn hat, haben sie anderen Usern (und sich selber) die knappe Leitungskapazität weggenommen.
Da hilft dann nur, Mediaplayer und Konsorten komplett vom Connect auszuschließen. Das wiederum bekommst Du nur auf dem eigenen Webserver hin, wenn überhaupt. Und die Videos in ein ZIP-File zu verpacken ist auch keine Lösung.
> Genau das ist der Nachteil von WindowsMedia. Keine Chance für Linux und Amiga
Wie es beim Amiga aussieht weiß ich nicht, WMV konnte ich aber schon vor einem halben Jahr, als ich noch unter Linux gesurft habe, problemlos mit einem externen Player abspielen. Ist dann zwar nichts zum Streamen, aber Streamen über Modem oder ISDN ist sowiso nur etwas für Sehbehinderte oder als Technologiestudie geeignet.
QT dagegen ging überhaupt nicht und ich habe zu aktuellen QT-Formaten auch noch nichts gegenteiliges gelesen. Das ist, neben der aufwändigen Installationsmethode bei QT der Grund, warum ich das Format nicht mag. Ein Install-Package _zum Download_ hab' ich, wieder vor etwa einem halben Jahr, nur mit viel Aufwand überhaupt gefunden, und Live-Installation über Internet klappt nur auf einem meiner PCs, die anderen hängen mit voller Absicht nicht am Internet.
Zitat: | aber ein gutes MPEG-1 Encoding mittels TmpgEnc steht manchmal einem WMV, Quicktime-Sorenson oder RealMedia-Encoding wenig bis gar nicht nach. |
Genau, deshalb verwende ich auch für's Internet ausschließlich MPEG1. Alle Versuche mit DivX (von 3.11 bis zu 5.02) brachten bei mir nichts sinnvolles. Einzig die Art der Artefakte im Video hat sich geändert, ganz zu Schweigen von ganzen Anfragen "wie spiele ich das denn jetzt ab, ich höre nur den Ton".
Wenn man eine professionelle Seite aufzieht mögen die Präferenzen ja anders aussehen, aber so lange ich in einem CoDec, der nicht überall läuft, keine entscheidenden Vorteile sehe, nehme ich lieber ein paar kleine Nachteile in Kauf, wenn meine "Kundschaft" dafür weniger Probleme haben wird, die Videos auf allen Systemen anzuschauen.
Zitat: | Windows-Schnittsysteme mit Quicktime arbeiten, ist auf solchen Systemen immer auch der Quicktime-Player anzutreffen |
Das ist immer das allererste, was ich versuche, nicht mit zu installieren (wie auch NetShow, oder wie das Zeugs genau heißt). Außerdem ist doch das, was da mitgeliefert wird, sehr oft total veraltert.
Zitat: | Man kann zum einen schon kurz nach dem Anladen in das Video reinschauen, ob es denn ÜBERHAUPT interessant ist. |
Ok, das kan man noch für langsame Verbindungen oder große Files als Vorteil gelten lassen.
Wie Du vieleicht merkst, bin ich in dieser Sache für meine Anwendungen etwas engstirnig. Auch wenn ich inzwischen Linux immer mehr "hasse" haben meine Sachen , egal ob Homepage oder Videos, auf so vielen Systemen wie möglich ohne Probleme zu laufen. Und selbst bei Windows gehe ich nicht davon aus, daß jeder eine Real- oder QT-Player installiert hat oder ihn sich mal "eben schnell" aus dem Netz zieht.
Gruß DV User |
|
 |
Avalon 
Anmeldungsdatum: 07.07.2002 Beiträge: 616
|
Beitrag 10 - Verfasst am: Di Jul 16, 2002 1:03 Titel: |
 |
|
Hi DV-User,
jetzt verstehe ich, was Du da mit "leider" beim MPEG-1-Streaming gemeint hast. Von diesem Standpunkt aus habe ich das noch nicht gesehen, leuchtet aber ein.
Zu Quicktime unter Linux. Das geht zwar auch, ABER ...
Linux hat ja z.B. den Player "Quicktime4Linux" und ich glaube, es gibt auch noch ein paar andere. Die unterstützen auch durchaus ein paar Quicktime-Codecs, aber leider ausgerechnet NICHT den, der im Internet am häufigsten verwendet wird, nämlich Sorenson.
Was dann unter Linux noch bleibt, dass ist die Anbindung an den Quicktime-Player, der unter Windows installiert ist. Das geht natürlich nur, wenn man Linux ZUSÄTZLICH zu Windows auf einem Dual-Boot System installiert hat. "Wine" leistet z.B. die Möglichkeit, unter Linux auf den Windows QuicktimePlayer zuzugreifen. Ich hab das eine gute Zeit lang gemacht, weil ich im Internet nur mit Linux unterwegs war. Ich hab's mittlerweile aufgegeben, u.a. auch, weil ich sehr oft Quicktime-Videos von Kollegen im Netz betrachten will, aber diese Sache mit dem Player von Windows in Linux aufzurufen, das ist dermaßen lahm und instabil, dass es einem jede Freude verdirbt.
Mein Fazit für Quicktime unter Linux sieht also - obwohl es machbar wäre - kein Deut anders aus als Deines: Es macht schlichtweg keinen Sinn.
Übrigens habe ich Linux zwar noch auf zwei PCs innerhalb einer Triple-Boot-Konfig installiert, aber mittlerweile schon seit einem halben Jahr nicht mehr benutzt. Ich bin von Linux SEHR enttäuscht. Ich finde das OS noch immer unreif für "Otto-Normalverbraucher" und erst recht für jemanden, der mit Medienbearbeitung sein Geld verdienen muss.
Was ich mit Quicktime unter Schnittsystemen meinte, ist die Tatsache, dass manche Schnittsysteme zwingend Quicktime als Standardformat brauchen und somit auch den QuicktimePlayer. Gerade bei Schnittsystemen hat Quicktime nun aber gegenüber AVI tatsächlich ein paar Vorteile, das hat aber mit dem Thema Web-Video nichts mehr zu tun.
Was mich an Deinem Posting positiv überrascht hat:
Du bist der erste, den ich antreffe, der es mit Web-Videos genauso sieht wie ich selbst. Auch ich bin der Meinung, dass man noch eher bei der Qualität ein paar Abstriche machen kann, als bei der Kompatibilität. Ich denke sogar, dass dies v.a. bei professionellem Gebrauch so sein sollte. Die Qualität von Internetvideos ist heutzutage ohnehin nie wirklich perfekt. Ob man jetzt mit einem WMV-, Sorenson- oder Real-File nun noch 10 Prozent mehr Qualität gegenüber einem MPEG-1-File rauskitzeln konnte, das sehen die meisten Kunden ja nicht einmal. Aber wenn sie gar nichts sehen können, weil ein K..k-Format nicht kompatibel zum OS, zum Player oder zum Browser ist, dann ist das mehr als peinlich. Die wollen nicht hören, dass sie dann eben noch dies oder jenes installieren müssen, die wollen einfach nur ein Produkt, das problemlos funktioniert.
Ich denke, etwa 70 Prozent meiner Web-Videos codiere ich als MPEG-1. Andere Formate, die wegen ihres Keyframings etwas effektiver sein mögen, benutze ich nur dann, wenn ich ganz genau weiß, dass der Kunde eine entsprechende Konfig hat.
Gruß Marco
Zuletzt bearbeitet von Avalon am Juli. 16 2002,01:03 |
|
 |
derubier  Vidac-Spezialist

Anmeldungsdatum: 27.02.2002 Beiträge: 1260
|
Beitrag 11 - Verfasst am: Mi Jul 17, 2002 19:38 Titel: |
 |
|
Wenn man etwas professionelles machen will, kann man dann auch zwei unterschiedliche Versionen des Streames gleichzeitig ablegen. Ein in einem wesentlich kleineren Format und dann die "Normalgröße". So etwas wird bei dem ESO-Server gemacht. Hier hat man dann die Möglichkeit erstmal den wesentlich kleineren File zu laden und dann sich anzuschauen, bevor man dann seine Onlinekapazitäten für den großen Bruder opfert.
GRuß
Der Ubier _________________ 1 GHz Donnergott, AMD 750-Chipsatz, Muschreck V562, Xoro HSD 400 Plus |
|
 |
Avalon 
Anmeldungsdatum: 07.07.2002 Beiträge: 616
|
Beitrag 12 - Verfasst am: Mi Jul 17, 2002 22:15 Titel: |
 |
|
Hi Ubier,
wo kann man denn Infos über diesen ESO-Server bekommen?
Was kostet denn dessen Nutzung?
Marco |
|
 |
derubier  Vidac-Spezialist

Anmeldungsdatum: 27.02.2002 Beiträge: 1260
|
Beitrag 13 - Verfasst am: Do Jul 18, 2002 14:18 Titel: |
 |
|
Hi Avalon, eigentlich wollte ich den Astronomie-Server der ESA als Beispiel mit unterschiedlichen Formaten anführen. Eine kleinere Datei für den schnellen Download (wie nennt man dies eigentlich auf deutsch?) und wenn es gefällt, dann bitte die große Datei.
GRuß
Der Ubier _________________ 1 GHz Donnergott, AMD 750-Chipsatz, Muschreck V562, Xoro HSD 400 Plus |
|
 |
|