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derubier  Vidac-Spezialist

Anmeldungsdatum: 27.02.2002 Beiträge: 1260
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Beitrag 0 - Verfasst am: Di März 05, 2002 17:32 Titel: |
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Hi Leute,
ich würde gerne mal den Vorschlag diskutieren, ob es sinnvoll wäre eine 2pass Routine beim transcoden zu haben und wie diese Routine aussehen könnte. Natürlich sind auch ablehnende Meinungen mit Begründung erwünscht.
Mein Vorschlag für eine 2pass Routine wäre eine komplette Bearbeitung des Filmes in zwei Durchgängen, wie dies bei cce oder tmpg geschieht.
Oder man nutzt einen Teil des Arbeitsspeicher für eine Vorschau und der Prozessor oder der Vidac-Chip analysiert diese Vorschau und ermittelt dann optimierte Parameter zum transcoden.
Ziel ist natürlich eine Qualitätssteigerung zu erhalten.
Ich freue mich auf Eure Resonanz.
Gruß
Der Ubier _________________ 1 GHz Donnergott, AMD 750-Chipsatz, Muschreck V562, Xoro HSD 400 Plus |
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ozzy 

Anmeldungsdatum: 23.11.2001 Beiträge: 90
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Beitrag 1 - Verfasst am: Mi März 06, 2002 11:10 Titel: |
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2-Pass wäre sicherlich toll und könnte die Qualität näher an Softwarelösungen heranbringen bei gleichzeitig geringerer Filegröße. Wenn es dann aber (fast) doppelt so lange dauert, dann muß auch endlich der Batch-Batch Modus her, das dürfte ja eigentlich nicht so schwer sein, so was zu implementieren.
Um mal schnell einen Film zu transcodieren ist die Vidac bisher ungeschlagen- aber ca jede Stunde zum Rechner zu laufen um den Transcoder neu für den nächsten Film anzuschmeissen nervt schon ein wenig. Da lasse ich dann lieber TMPG im Batch-Modus laufen und rechne über Nacht 2-3 Filme um. Nur wozu hat man einen Hardwaretranscoder ?
Aber zunächst sollten erstmal die momentanen Bux gefixt werden. Höchste Priorität dafür. Dann der Batch-Batch-Modus und dann 2-Pass.
Das wäre meine persönliche Reihenfolge. |
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derubier  Vidac-Spezialist

Anmeldungsdatum: 27.02.2002 Beiträge: 1260
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Beitrag 2 - Verfasst am: Mi März 06, 2002 11:49 Titel: |
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Hi ozzy,
da ich mit dem Transcoder nicht so viel mache ist mir der Batchmodus niccht so wichtig. Persönlich sehe ich neben einen 2pass-Verfahren noch Bedarf in der Matrizenbearbeitung, wie in tmpg.
Gruß
Der Ubier _________________ 1 GHz Donnergott, AMD 750-Chipsatz, Muschreck V562, Xoro HSD 400 Plus |
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BirdOfPrey  Moderator

Anmeldungsdatum: 05.08.2001 Beiträge: 4804 Wohnort: NRW
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Beitrag 3 - Verfasst am: Mi März 06, 2002 13:17 Titel: |
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Hi ...
und einen Sinn machte 2pass wenn dann die Average Bitrate wirklich genau eingehalten werden könnte. Denn das ist auch noch was das mich im Moment ein wenig stört. Oft muß man die Sachen 2mal encoden bis man endlich die richtige Größe hat. Und dann kann man ja auch gleich 2pass benutzen und hat dann auch gleich noch eine bessere Quallität !
Gruß
BOP _________________ Yamakawa 780, FW: Sampo, im SCSI-Gehäuse
Daewoo DVD2000, FW 2.36 BETA2
Kenwood KRF-V7773D |
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DV User 

Anmeldungsdatum: 19.07.2001 Beiträge: 4084 Wohnort: Penzberg
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Beitrag 4 - Verfasst am: Do März 07, 2002 19:58 Titel: |
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Hallo,
2pass wäre schon nicht schlecht, sowohl zum exakten Einhalten der Datenrate wie sicher auch zur Verbesserung der Bildqualität. Würde dann nur wahrscheinlich recht langsam.
Wie die Routine aussehen könnte muß man wohl Vidac überlassen. Wenn der Chip das irgendwie unterstützt sollte es prinzipiell möglich sein. Einmal Encoden zum Ermitteln der Datenratenfresser, dann per Software die Datenraten verteilen und beim zweiten Encoden dem Chip sagen, welchen Abschnitt er mit welcher Rate zu encoden hat. Oder ganz anders, keine Ahnung wie CCE oder TMPGEnc das wirklich machen.
> Dann der Batch-Batch-Modus
Na ja, kann man sich auch bis zum gewissen Grade selber basteln. Steuerung der VideoSuite mittels Batchmodul "von außen" über Tastaturkommandos. Geht auch ganz schön bis man auf die verwegene Idee kommt, ein Filter im Transcoder mit einbinden zu müssen (DV->704). Der Dialog ist so schei*e programmiert, daß man ihn ohne Maus nicht mehr verlassen kann. Daß man per Tastatur einzig das erste Filter auswählen kann ist ja zur Not noch akzeptabel.
Dann aber direkt Löhnware (VisualTest) drauf loszulassen war mir doch zu blöd bzw zu teuer. Schade eigentlich, hätte sonst so schön funktioniert.
Gruß DV User |
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derubier  Vidac-Spezialist

Anmeldungsdatum: 27.02.2002 Beiträge: 1260
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Beitrag 5 - Verfasst am: Fr März 08, 2002 13:47 Titel: |
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Hi bop,
also ich phantasiere mal ein bißchen los. Also wir nehmen einen gewissen Teil des Arbeitsspeicher und bringen dort einen Teil des Filmes unter. Der Prozessor überpräft mittels der Software die benötigten Bitraten und gibt dann die Informationen mit den entsprechenden Filmdaten an den Vidac-Rechneneinheit weiter. Könnte doch funktionieren? Sollte eigentlich noch immer schnell genug sein.
GRuß
Der Ubier _________________ 1 GHz Donnergott, AMD 750-Chipsatz, Muschreck V562, Xoro HSD 400 Plus |
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BirdOfPrey  Moderator

Anmeldungsdatum: 05.08.2001 Beiträge: 4804 Wohnort: NRW
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Beitrag 6 - Verfasst am: Fr März 08, 2002 15:45 Titel: |
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Hi ...
eine Quallitätsverbesserung könnte das vielleicht schon bringen, aber so richtiges 2pass wäre das ja auch nicht. Denn er würde ja immer nur ein kleines Stückchen vorrausschauen und könnte dann die Average Bitrate über den ganzen Film auch nicht so genau einhalten als wenn er vorher einmal komplett über den Film geht und ihn sich "anschaut" ! Hinzu kommt das dieses Vorrausschauen ja auch nichts groß bringt. Denn ob er jetzt Life den Stream encoded oder sozusagen immer ein bisschen hinterher hingt, das kommt wahrscheinlich aufs selbe drauf raus !
Aber eigentlich ist es mir auch egal wie die Vidac Leute das bei Bedarf dann machen ! Denn für mich muß es nicht unbedingt sein.
Allerdings glaube ich das es gerade für die DV-Leute was bringen würde. Zumindest wenn es wie bei Tmpeg eine Quallitätsverbesserung geben würde. Zumal es dann ja immer noch wesentlich schneller als Tmpeg wäre !
Gruß
BOP
Gruß
BOP _________________ Yamakawa 780, FW: Sampo, im SCSI-Gehäuse
Daewoo DVD2000, FW 2.36 BETA2
Kenwood KRF-V7773D |
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DV User 

Anmeldungsdatum: 19.07.2001 Beiträge: 4084 Wohnort: Penzberg
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Beitrag 7 - Verfasst am: Fr März 08, 2002 19:48 Titel: |
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Hallo Ubier
die Idee mit dem Halten des Filmes im Speicher hat natürlich was für sich. Dann gibt es endlich einen Grund für 2GB Hauptspeicher (je mehr Speicher, um so besser wird der Film ). Die Datenmengen werden nämlich wahrhaft unverschämt. 200 MB reichen gerade mal für 10 Sekunden (unkomprimierten YUV) Film.
Nur wie BOP es schon sagt, so lange das nicht erhebliche Qualitätsverbesserungen bring ist es den Aufwand irgendwie nicht wert. Da sollten sie zuerst ihrem Encoder mal beibringen, die eingestellten Maximalwerte auch ausnutzen zu dürfen. Bei mir geht er (bei 7000/9000) trotzdem an kritischen Stellen nicht mit der Datenrate über 7800 und dreht stattdessen lieber die Quali von 3.x auf 6 runter :-((((( Bei hohen Datenraten scheint die Vidac nicht mehr sehr flexiebel zu sein.
Gruß DV User |
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