Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
rowi2000 
Anmeldungsdatum: 12.05.2002 Beiträge: 17
|
Beitrag 0 - Verfasst am: So Nov 03, 2002 13:59 Titel: |
 |
|
Wie kriege ich die VMagic dazu die Bitrate hauptsächlich für SVCD einzuhalten?
Ich weiss, die durchschnittliche Bitrate wird sehr gut eingehalten, aber die maximale Bitrate wird manchmal sehr weit übertreten.
Auch die Quantisierung mach alles Andere was eingestellt ist. Was aber meiner Meinung nicht so stark stört.
Mein SVCD Profil, mit welchem ich bis jetzt gute Ergebnisse erhalte ist:
MPEG2
Min. 1048400
Mittel 2376000
Max 2376000
Quali 2
DC/Q 9
GOP geschlossen
Interlaced
Alternate Scan
4:3
VBV 105
Filter keiner
SeqH ein
Konst aus
Var. Sys. ein
Nur ist die Bitrate dann permanent so um 2300 rum, und tiefere Bitraten werden nicht genutzt bei wenig Änderungen im Bild.
Auch mit Multipass wird die maximale Bitrate übertreten.
Ich weiss, dass für MPEG2 die Bitrate sehr niedrig ist, und MPEG2 für höhere Bitraten optimiert ist.
MPEG1 will ich nicht nehmen denn die Bildschärfe leidet doch ein wenig.
weiss jemand Rat für mich ?
rowi |
|
 |
BirdOfPrey  Moderator

Anmeldungsdatum: 05.08.2001 Beiträge: 4804 Wohnort: NRW
|
Beitrag 1 - Verfasst am: So Nov 03, 2002 15:14 Titel: |
 |
|
Hi ...
also als erstes würde ich die Maximale Bitrate ein klein wenig hochsetzen und dann den VBV runter. Mal so mit 70 probieren. Wenn die maximale Bitrate dann immer noch zu hoch ist, noch weiter runter gehen.
Allerdings mußte dann anschließend das File nochmal durch Viscose laufen lassen. Mit dem gleichen Profil, aber jetzt einer VBV-Einstellung von 112.
Denn theoretisch macht die Karte das ja jetzt richtig. Wenn Average=Max gesetzt ist, bleibt der Karte ja nichts anderes übrig als die Bitrate ein zu halten.
Auch ist es einen Versuch wert, die durchschnittliche Bitrate, sowie die maximale mal etwas höher zu setzen. Also ruhig so auf 3Mbit/s. Und den Q-Wert etwas höher (so 3 bis 4).
Ich habe leider auch keine Erfahrung was Standard-SVCDs angeht. Außer die vielleicht, das es so sehr schwierig ist eine gute Quallität hin zu bekommen. Auch das einhalten der Bitraten ist (wie Du ja selber merkst) recht schwierig.
Zum glück frißt mein DVD-Player XSVCDs. Also Datenratenpeaks von 4-5 Mbit/s.
Gruß
BOP _________________ Yamakawa 780, FW: Sampo, im SCSI-Gehäuse
Daewoo DVD2000, FW 2.36 BETA2
Kenwood KRF-V7773D |
|
 |
Eddy 
Anmeldungsdatum: 26.05.2002 Beiträge: 15
|
Beitrag 2 - Verfasst am: So Nov 03, 2002 17:39 Titel: |
 |
|
Kann mir denn mal jemand bitte erklären, was es genau mit diesem vbv auf sich hat???
danke |
|
 |
rowi2000 
Anmeldungsdatum: 12.05.2002 Beiträge: 17
|
Beitrag 3 - Verfasst am: So Nov 03, 2002 18:06 Titel: |
 |
|
VBV wird hier schön erläutert:
VBV overflow/underflow
rowi |
|
 |
frank001 

Anmeldungsdatum: 18.10.2002 Beiträge: 72 Wohnort: germany-ostwestfalen
|
Beitrag 4 - Verfasst am: So Nov 03, 2002 19:43 Titel: |
 |
|
wenn du dir mehr sorgen mit zuviel anstatt zuwenig datenrate hast, dann stell doch eine feste bitrate ein (häkchen bei var. entfernen).
somit bleibst du auf jeden fall noch svcd konform und die vidac software hällt die raten ein.
gruss frank _________________ gruss frank
Intel 845E chipsatz, msi 845E Max2, P4 2.53 Ghz, 512 MB RAM |
|
 |
Eddy 
Anmeldungsdatum: 26.05.2002 Beiträge: 15
|
Beitrag 5 - Verfasst am: So Nov 03, 2002 21:07 Titel: |
 |
|
Den EDV-Tip habe ich auch schon durchgelesen, aber verstehen tue ich das alles nicht so ganz.
Gibt es keine einfache Formel, mit der ich die richtige VBV in Abhängigkeit der bitrate ermitteln kann??? |
|
 |
BirdOfPrey  Moderator

Anmeldungsdatum: 05.08.2001 Beiträge: 4804 Wohnort: NRW
|
Beitrag 6 - Verfasst am: So Nov 03, 2002 21:18 Titel: |
 |
|
Da gibt es keine Formel. Zumindest nicht das ich wüßte.
Ist ja auch nicht notwendig. Da heisst es dann eben mal ausprobieren. Wenn man es einmal raus hat, dann gilt das immer.
In kurzen, vereinfachten Worten gibt der VBV-Wert nichts anderes an, als die maximal erlaubte Bitratenschwankung. Also wie weit die Bitrate von der durchschnittlichen abweichen darf. Je größer der Wert, umso größer auch die Abweichungen.
Der DVD-Player wertet VBV-Eintrag dann aus, um zu wissen wie groß der Buffer (im DVD-Player) sein soll. Dazu muß man halt wissen, das der DVD-Player den Stream halt nicht direkt von der CD dekodiert, sondern ihn erst in den Buffer einliest und dort dekodiert.
Und genau das ist auch der Grund warum Du den transcodeten Stream nacher nochmal durch Viscose jagen sollst. Nur dieses mal mit einem VBV von 112. Da wird am Stream selber nichts mehr verändert, aber der Headereintrag vom VBV wird im Mpeg geändert. Anonsten kann es beim abspielen auf dem DVD-Player zu rucklern kommen. Da der Player bei einem zu niedrigen Wert halt zuwenig Buffer zur verfügung stellt, der dann bei Bitratenpeaks leer läuft !
Ich hoffe ich konnte es einigermaßen verständlich rüber bringen.
Wie gesagt, ausprobieren. Anders gehts nicht. So machen Wir das hier schon seit langem. Wenn man dann mal ein Profil gefunden hat, wirds einfacher. Oder es kommt eine neue Softwareversion raus und alles wird wieder anders ...
Gruß
BOP _________________ Yamakawa 780, FW: Sampo, im SCSI-Gehäuse
Daewoo DVD2000, FW 2.36 BETA2
Kenwood KRF-V7773D |
|
 |
|