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walter005 

Anmeldungsdatum: 24.06.2002 Beiträge: 35
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Beitrag 0 - Verfasst am: So Aug 25, 2002 22:27 Titel: |
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... jetzt muss ich mich mal als doofie outen:
da die ganze zeit von progressiven und interlaceten material und der vidac die rede ist:
wie unterscheide ich bei einem video ob es progressiv oder interlaced ist? woran erkenne ich das? bisher habe ich mit der vidac alles progressiv gemacht - auch keine probleme damit. was entgeht mir?
danke für eure antwort!
achja
@helmut und goldie
wie wäre es mal mit einem vote? wäre doch toll mal zu sehen wer welche treiberversion der vidac nimmt. ich persönlich scheue mich vor update's (never touch a runing system) aber vielleicht kann so ein vote ja helfen die richtige version zu finden!
Zuletzt bearbeitet von walter005 am Aug. 25 2002,22:29 |
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prx 
Anmeldungsdatum: 19.07.2002 Beiträge: 37
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Beitrag 1 - Verfasst am: So Aug 25, 2002 23:07 Titel: |
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Eine ähnliche Frage habe ich schonmal vor ein paar Wochen gestellt. Ist dort auch ganz gut beantwortet worden.
Unklar ist mir jedoch noch, was der Unterschied ist zwischen interlaced und progressiv in der Einstellung der Vidac.
Ich habe nämlich den Eindruck bekommen, dass es ziemlich egal ist, was ich da einstelle (1.3.5.1). Der Bitrate Viewer sagt in beiden Fällen, der Stream wäre interlaced. Und als ich letzthin mal einen ja wohl europäisch gedrehten Asterix als progressiv aufnahm, in der Gewissheit der müsse es ja wohl sein, war die Qualität durchaus ok, obwohl sich im Nachhinein herausstellte, dass der Film fast so chaotisch codiert war wie Voyager. Dank Phasenwechsels alle zig Frames hat selbst der ja wohl dafür gebaute telecide-Filter vom VDub nicht durchgeblickt. Keine Ahnung wie man das bei Zeichentrick aus Filmmaterial hinkriegt (Umweg über NTSC und falsch zurück? Bei Asterix?).
Die Quintessenz ist jedenfalls, dass ich lieber alles interlaced aufnehme. Weil man zumindest bei TV-Material im Vorhinein nie weiss, was einem da blueht.
prx |
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prx 
Anmeldungsdatum: 19.07.2002 Beiträge: 37
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Beitrag 2 - Verfasst am: So Aug 25, 2002 23:15 Titel: |
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Ach ja: Wie unterscheidet man das?
Siehe Nicky Pages - Deinterlacing
Wenn es bei Bewegung Kämme gibt, war es entweder interlaced, oder phasenverschoben (progressiv mit falscher Halbbildzuordnung). Oft schon bei normaler Wiedergabe ohne eingeschaltetem Deinterlacing zu erkennen, definitiv aber bei Einzelbildschaltung.
Um das noch genauer zu erkennen, kann man mit einer Handvoll Tools die einzelnen Halbbilder anzeigen lassen. Dazu braucht's beispielsweise DVD2AVI + AVISynth + VDub, also nicht ganz trivial. Kenn jemand da einen einfacheren Weg?
prx |
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Kelly62 
Anmeldungsdatum: 10.04.2002 Beiträge: 11
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Beitrag 3 - Verfasst am: Mo Aug 26, 2002 18:28 Titel: |
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In Bezug auf den Bitrate-Viewer ist mir aufgefallen, daß er immer genau das angibt, was in der Vidac-Software eingestellt ist. Nimmt man interlaced auf, gibt er interlaced an, nimmt man progessive auf, gibt der Bitrate-Viewer progressive an - auch wenn das Material definitiv interlaced ist (was man häufig bereits in Viscose sehen kann, wenn das Vorschaubild Querstreifen zeigt, weil sich die Halbbilder überlagern). Ein einfacher Trick: den Stream in TMPGEnc einladen und über "Advanced" schauen, ob der Stream mit dem Interlace-Filter bearbeitet werden kann.
Gruß, Kelly |
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DV User 

Anmeldungsdatum: 19.07.2001 Beiträge: 4084 Wohnort: Penzberg
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Beitrag 4 - Verfasst am: Mo Aug 26, 2002 19:09 Titel: |
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> In Bezug auf den Bitrate-Viewer ist mir aufgefallen, daß er immer genau das angibt
Was soll der auch groß anderes anzeigen? Mehr als den Header des MPEGs kann er auch nicht auslesen (bzw. tut es nicht). Wenn die Vidac dann den korrekten Header geschrieben hat ist auch die Angabe korrekt.
Bei unbekannten Quellen ist sicher die Aufnahme als Interlaced am sinnvollsten. Das schadet Datenratenmäßig weniger als die umgekehrte Richtung (interlaced als progressive zu encoden).
Gruß DV User |
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