hajo 
Anmeldungsdatum: 03.02.2002 Beiträge: 0
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Beitrag 0 - Verfasst am: Di Jan 29, 2002 10:32 Titel: |
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Hallo Fans,
nach Installation von TMPGenc 2.51 sind alle Probleme erledigt.
Ein von DV-Band via Premiere/Avisynth mit Helmuts "sauguten" Einstellungen erzeugtes MPEG-2 zeigte beim Abspielen der DVD keinen sichtbaren Unterschied zum DV-Band Ausgangsmaterial. Das Flattern bei Reiss-Schwenks ist auf ein nicht störendes Minimum reduziert, Artefakte bei farbig unterlegten Szenenübergängen treten nicht mehr auf.
Grund ist, dass die tatsächliche Bitrate nun den Einstellungen entspricht und nicht durch TMPGenc auf ca. 3,3MB/sec (eingestellt war 8 MB/sec) reduziert wird. Nun liegt bei der
gleichen Einstellung die Bitratenschwankung zwischen ca.8,3 und 7,2 MB/sec gemessen mit (wie genau auch immer)
http://www.tecoltd.com/bitratev.htm (danke Franz für den Link).
Trotzdem, erstaunlich gut war die Qualität des Videos trotz der geringen Bitrate, bis auf die "Flattermänner" und die Artefakte. Wenn eine (X)SVCD gemacht wird, kann das Material ja entsprechend bearbeitet werden (z.B. schnelle Schwenks rausschneiden).
Den Einsatz von Filtern mit TMPGenc halte ich für problematisch, da sie stets den ganzen Film beeinflussen.
Filter sollten daher im Schnittprogramm da gesetzt werden,
wo es erforderlich ist (z.B. ganz aktuell: unterbelichtete indoor-Videos vom Heiligabend).
Fazit bei "schlechten" DVDs: auch die TMPGenc-Rubrik öfters ansehen, um Fehlermeldungen zu erkennen, die Dateigrösse des MPEGs überprüfen (hätte mir auffallen müssen, dass ein 1 GB file keine vernünftige 46min DVD ergeben kann) und ggf.
die tatsächliche Bitrate messen.
Gruss
Hajo |
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