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Muxen
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Svennek 



Anmeldungsdatum: 29.01.2002
Beiträge: 298
Wohnort: Mülheim an der Ruhr

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Beitrag Beitrag 0 - Verfasst am: Mi Apr 10, 2002 8:04    Titel: Antworten mit Zitat

Mahlzeit,

Basis: Audio und Video werden getrennt verarbeitet, Video mit TMPG 2.53. Gemuxt wird in bbMPEG 1.24 beta18 mit den Standardeinstellungen für SVCD, Mux rate auf 0, keine SVCD Header (mit wird ständig abgebrochen), Videobuffer 230, Audiobuffer beide 4.

Problem: Ruckeln am TV

Vermutung: VBV-Buffer

Betrachtung des VBV-Buffer mit MpgAnalizatorreDingens ergibt 56 (== 112 KB), also weit entfernt vom Maximum 224. Die 230er Einstellung für den Video Buffer in bbMPEG scheint entgegen einschlägiger Meinung (*1000/1024) nicht den VBV widerzuspiegeln, sondern den STD Buffer. Kann auch gefährliches Halbwissen sein, zumindest meldet MPGAnalDingens diesen Wert für diesen Buffer.

Meine Frage zur Vergewisserung: Muß ich - obwohl kein PS, sondern ein ES produziert wird, bereits den VBV in TMPG korrekt einstellen, sprich auf 224? Wenn ja, warum wird dies schon beim ES bestimmt, obwohl dies doch eine Einstellung für den PS sein sollte? Wenn nein, wie bringe ich denn dann bbMPEG dazu, 224 als VBV zu verwenden (genauer: 224 als B oder 112 als vbv_buffer_size gemäß der Formel auf Stefan Uchrin's VBV Seite) ?

Wäre über jede Hilfe froh.

Danke & Gruß,

Sven
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PCCounselor 



Anmeldungsdatum: 10.05.2001
Beiträge: 4499

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Beitrag Beitrag 1 - Verfasst am: Mi Apr 10, 2002 8:58    Titel: Antworten mit Zitat

>Meine Frage zur Vergewisserung: Muß ich - obwohl kein PS,
>sondern ein ES produziert wird, bereits den VBV in TMPG
>korrekt einstellen, sprich auf 224? Wenn ja, warum wird dies
>schon beim ES bestimmt, obwohl dies doch eine Einstellung
>für den PS sein sollte? Wenn nein, wie bringe ich denn dann
>bbMPEG dazu, 224 als VBV zu verwenden (genauer: 224 als
>B oder 112 als vbv_buffer_size gemäß der Formel auf Stefan
>Uchrin's VBV Seite) ?


Du musst schon in TMPGenc 224 einstellen, weil du da schon einen PS herstellst. Damit ist der VBV richtig eingestellt.

Da der TMPGEnc es aber mit dem Muxen offensichtlich nicht so genau nimmt, gehen die Spezialisten hin demuxen den Stream und muxen in ihn bbMPEG erneut. Machen also auch nur wieder nur einen PS daraus. Jetzt aber richtig gemuxt.

Einstellung fuer eine SVCD = 6972.

Hier wird die VBV-Einstellung ueberhaupt nicht mehr angefasst. Die muss zu dem Zeitpunkt schon stimmen.

Also, Achtung! VBV und Muxrate nicht durcheinanderwuerfeln. Das sind erst mal zwei Paar Schuhe.

Schau dir bitte nochmals den TIPP von Stefan unter http://www.edv-tipp.de/dvd/033_vbv_mux.htm an. Drucke ihn dir mal aus. Da ist im Detail erklaert, was man bei bbMPEG einstellen muss, um zum richtigen Ergebnis zu kommen.

Gruesse
PCC

PS: Uebrigens kann ich von einer Einstellungen der "Forced mux rate" mit "0" nur abraten.

bbMPEG wird dann die notwendige Muxrate automatisch selbst bestimmen und dabei wird sich irgendwas (im Zweifel) ausserhalb der Norm einstellen.
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Für Anfänger zwingend: http://www.edv-tipp.de/docs/einstiegsseite_dvd.htm von Stefan Uchrin und der Bereich GRUNDSÄTZLICHES hier im Forum.
Svennek 



Anmeldungsdatum: 29.01.2002
Beiträge: 298
Wohnort: Mülheim an der Ruhr

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Beitrag Beitrag 2 - Verfasst am: Mi Apr 10, 2002 9:57    Titel: Antworten mit Zitat

PCCounsellor,

vielen Dank. Ich habe mir Stefan's Tipp zum VBV stundelang angeguckt, aber scheinbar den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen. Daß muxen und VBV zwei verschiedene Dinge sind, war mir klar. Mir war nicht klar, daß die VBV-Einstellung schon beim Encoden stimmen muß, da ich davon ausging, daß dies erst beim Muxen geschieht. Oder anders: ich ging davon aus, daß die VBV Einstellung keine Rolle spielt, wenn ich nur Video kodiere und den Audio-Part später hinzumuxe.

Vielen Dank für Deine Klarstellung.
Ist ein Tool bekannt, daß im nachhinein die VBV Einstellung eines Streams ändern kann? Ist ja imho nur ein Flag im Header?

Gruß,

Sven

P.S.: Die mux-rate auf null zu stellen - dazu hat mich bbMPEG quasi gezwungen. Andernfalls - mit der Standardeinstellung wie von Dir angegeben - hat bbMPEG nach 1 Sekunde muxen mit einer Fehlermeldung abgebrochen ("Can't read input file" oder ähnliches). Und die Standardeinstellung kann man ja nur nehmen, wenn man erwarten darf, daß TMPG die gesetzen Bitratengrenzen exact einhält - was er aber nicht tut, selbst wenn man strengstens innerhalb der SVCD-Spezifikation bleibt.
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PCCounselor 



Anmeldungsdatum: 10.05.2001
Beiträge: 4499

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Beitrag Beitrag 3 - Verfasst am: Mi Apr 10, 2002 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ist ein Tool bekannt, daß im nachhinein die VBV Einstellung eines Streams ändern kann? Ist ja imho nur ein Flag im Header?

Kenne dazu nur die alte Version von TMPGenc - wie von Stefan beschrieben - die Version 12 (ohne jedweden Buchstaben). Die macht aber einen doppelten Header. Den wird man wieder durch bbMPEG los.

Steht alles im EDV-TIPP unter http://www.edv-tipp.de/dvd/033_vbv_mux.htm

Sollte jemand noch ein anderes Tool kennen, so waere das eine interessante Loesung.

mfg
PCC
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Svennek 



Anmeldungsdatum: 29.01.2002
Beiträge: 298
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Beitrag Beitrag 4 - Verfasst am: Mi Apr 10, 2002 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

PCCouncelor,

Danke für Deinen Hinweis.

Zitat:
Den wird man wieder durch bbMPEG los.


Ist so gemäß Uchrin nicht richtig. Zitat aus der angegeben Seite:

Zitat:
Auch die Verwendung von AVI2MPEG2 (bbMPEG V1.24 beta 18) hat uns nicht weitergebracht. Auch hier blieb die 48 KByte-VBV-Grenze im "sequenz header" erhalten!

Offensichtlich sollte man doch von vornherein die richtige VBV-Buffergröße auswählen.


Deshalb auch meine Frage nach einem Tool, daß das kann. Wenn also irgendjemand eins kennt .. bitte melden

Danke & Gruß,

Sven
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PCCounselor 



Anmeldungsdatum: 10.05.2001
Beiträge: 4499

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Beitrag Beitrag 5 - Verfasst am: Mi Apr 10, 2002 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Sven,

wenn du schon zitierst, dann bitte richtig.

Stefan schreibt:

Zitat:

Um nun den ganzen Stream nicht erneut kpl. durch den TMPGEnc schicken zu müssen, könnten Sie den VBV mittels TMPGEnc Ver 12 (ab Version 12a ist die Funktion meines Wissens nicht mehr vorhanden) optimieren:

Während bei einem VBV von 48 KByte die einzelnen Bilder nicht in den VBV hineinpassen, können Sie nun sehen, dass der Film mit dem automatisch neu generierten VBV von 86 KByte hinkommt.

Ein buffer overflow wird somit vermutlich nicht auftreten!

Schaut man sich den so erzeugten Stream jedoch genauer an, so fallen am Anfang des Streams zwei "System Header" auf.

Offensichtlich wird bei der Aktion an den vorhandenen Header einfach ein neuer Header angehängt:

Ob das bei allen Applikationen einwandfrei läuft, darf bezweifelt werden. Vermutlich finden wir deshalb diesen Menüpunkt bei den neueren TMPGEnc-Versionen nicht mehr.


Weiter unten schreibt er dann:

Zitat:

bbMPEG befreit Sie durch das Muxen übrigens auch von dem doppelten Header, wie er in Abb. 7 aufgetaucht ist.

Um also den VBV-Eintrag im "sequenz header" zu ändern, können Sie ruhig TMPGEnc beta 12 nehmen - Sie müssen nur zusätzlich noch das File neu "muxen".




;)

Um es nochmals deutlich zu sagen: TMPGEnc beta 12 macht durch eine spezielle VBV-Optimierung einen VBV, der besser zu dem Stream passt.

Dabei entstehen aber zwei Header, die der Mux-Vorgang von bbMPEG wieder entfernt. bbMPEG verändert also nicht den VBV, sondern tillt nur den zweiten Header. Die optimierte VBV - Einstellung wird durch die TMPGEnc beta12-Version gemacht. Geht aber nur mit dieser Version. Alle folgenden Versionen hatten diese Option nicht mehr.

Hoffe nun ist es klar geworden. Also bitte nochmals den text von Stefan lesen, lesen und nochmals lesen........

mfg
PCC
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Svennek 



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Beitrag Beitrag 6 - Verfasst am: Mi Apr 10, 2002 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Uhm, sorry, für die Mühe. Ja, ich habe den Inhalt (die beiden Abschnitte) jetzt auch in den richtigen Zusammenhang gekriegt.

Danke nochmals & Gruß,

Sven
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