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rfri 
Anmeldungsdatum: 22.06.2001 Beiträge: 18
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Beitrag 0 - Verfasst am: Mi Nov 28, 2001 16:52 Titel: |
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Hallo an alle Spezialisten.....und alle „Andern“ natürlich auch.
Ich verfolge hier schon länger das Thema SVCD und habe natürlich schon viele Gute Tips mitgenommen. Mein Ziel liegt eigentlich darin meine eigenen Videos, in bestmöglicher Qualität auf dieser runden, silbrigen Dinger zubringen. Hierzu spiele ich DV-Material (Camcorder Canon MV300i) über Fire-Wire auf den Rechner, die entstehenden AVI´s bearbeite ich dann mit Ulead VideoStudio 4.0. Nach der Bearbeitung geht’s dann zur DV-Camera zurück. Diese Videos sind super und qualitativ dem Original gleich. Mein Problem fängt nun damit an das ich den entstandenen AVI File unter dem Bearbeitungsprog. so optimal abspeichere, daß ich mit TMPGEnc 2.0 ein gutes Ergebnis bekomme. Hierbei bin ich nun an Grenzen gestoßen wo ich einfach keine Verbesserung mehr bekomme, mich das Ergebnis aber nicht überzeugt.
In Kurzform: Die SVCD´s sind bei horizontalen, schnelleren Bewegungen stark am zucken/ruckeln und das nur in dem Bildbereich in dem die Bewegung statt findet.
Mein jetziger Stand ist folgendes Vorgehen:
-DV AVI mit Ulead Video 4.0 / Bild A basierend / 720 X 576 / DV Type 1 / 44100 Hz Audio
-Mit TMPGEnc den AVI in VCD bzw. SVCD wandeln, hierzu benutze ich das hier empfohlene Templates im
Original und in div. Abänderungen. Hier hat dann die Bild „B“ Orientierung das bessere Ergebnis, ebenso ist
alles auf Interlace eingestellt. Ich denke das sind eigentlich die gröbsten Fehler, alle anderen Parameter
beeinflussen des Ergebnis nur geringfügiger.
Das Ergebnis brenne ich mit Nero 5.0 auf CD....
Die CD´s laufen dann auf meinem Pioneer 525 / Yami 715 / Scott 838 mit jeweils gleicher, bescheidener Qualität. Handelt es sich um langsame Bewegungen bzw. Stand Szenen sind die Bilder super, kommt nun flotte Bewegung ins Bild, wird das sich bewegende Objekt unscharf und von einer Art ruckender Aura umgeben. Ich meine damit nicht die bekannte, grobe Verblockung bzw. falsche Bildfolge, hab hierzu bereits vieles getestet.
Wenn ich nun eine DVD-Vorlage mit der Hollywood DV-Bridge auf gleichem Weg als DV-AVI auf den Rechner bringe bzw. auf anderem Weg DVD-Material in AVI bringe, und dann mit dem gleichen Ablauf umwandele, bekomme ich eine weitaus bessere Bewegungsqualität.
Hieraus stellt sich mir die Frage, was ist am AVI meiner DV-Camera anders als bei dem AVI der DV-Bridge ? Kann hier trotzdem an der Bildreihenfolge etwas falsch/unterschiedlich sein was sich mit Feldorientierung „A“ oder „B“ nicht beeinflussen läßt?
Sollte hier jemand mit den gleichen Mitteln zum Erfolg kommen, bin ich um jeden Tip dankbar. |
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Helmut  globaler Moderator

Anmeldungsdatum: 06.05.2001 Beiträge: 30601 Wohnort: Frankfurt
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Beitrag 1 - Verfasst am: Mi Nov 28, 2001 17:07 Titel: |
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@ rfri
Wenn ich das jetzt richtig lese, hast Du auch alles richtig gemacht. Das Ergebnis ist eben eine Standart-SVCD. Und das .. kann keinen Filmamateur überzeugen. So einfach ist das.
Material von TV / DVD etc. - in der Regel progressiv - liefert dagegen auch als SVCD noch gute und ansehliche Ergebnisse - Amateurfilme - interlace von Kamera eben nicht.
Da bleibt Dir nur DVD ! Alles andere ist eh nur Just-for-Fun,- einen Vergleich mit dem Original hält das SVCD aber nicht stand. Sorry. |
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rfri 
Anmeldungsdatum: 22.06.2001 Beiträge: 18
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Beitrag 2 - Verfasst am: Do Nov 29, 2001 10:37 Titel: |
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Hallo Helmut,
danke für die Antwort zur Qualität von SVCD. Mit dem Thema DVD-brennen und vor allem mit dem Pioneer A03 beschäftige ich mich eigentlich schon. Irgendwie bekomme ich jedoch das Gefühl nicht los, daß der jetzige Stand (DVD-R/-RW/+R/+RW) noch lange nicht der Weisheit letzter Stand ist. Wenn ich hier dann die Kompatibilitätsprobleme lese, denke ich das einzige was die Dinger gemeinsam haben ist der Schriftzug "DVD" am Gehäuse!
Den Pioneer A03 hab ich mir für meinen Pioneer 525 am kompatibelsten vorgestellt, dann liest man wieder das DVD-R auf dem Yami Probleme macht, vom Scott 838 ganz zu schweigen. Was kann man da den Kaufen, ohne in der Einbahnstraße/Sackgasse zu landen?
MFG. RFri |
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Helmut  globaler Moderator

Anmeldungsdatum: 06.05.2001 Beiträge: 30601 Wohnort: Frankfurt
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Beitrag 3 - Verfasst am: Do Nov 29, 2001 10:46 Titel: |
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Was kann man da den Kaufen, ohne in der Einbahnstraße/Sackgasse zu landen?
So gesehen: nix !
Trotzdem: Die DVD-R laufen au 90 % aller Stehalleins. Die DVD+R sind problematischer. Und so wird es auch noch eine lange Zeit bleiben. Wenn man auf das absolut kombatible das auf allen Playern läuft warten will, dann kannste warten bis Du schwarz wirst. Das wird es nicht geben und nicht geben können. Die techn. Entwicklung geht immer weiter und was heute kompatibel ist, ist morgen schon wieder überholt. Die Zeiten der Schallplatte - welche nun mal auf jedem Plattenspieler lief - sind endgültig vorbei.
Man muß sich eben entscheiden. Mit der DVD-R kann man m.E. gut leben. Läuft es auf dem eigenen Player dann ist ja erst mal gut. Wenn Du viel Pech hast, läuft halt beim Nachbar nicht weil er gerade mal so ein Ei hat wo es net geht. Aber damit muß man leben. |
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mad99 
Anmeldungsdatum: 30.11.2001 Beiträge: 7
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Beitrag 4 - Verfasst am: Fr Nov 30, 2001 0:08 Titel: |
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@Helmut:
ich habe das gleiche Problem auch gehabt und so gelöst:
Im TMPEGEnc folgende Einstellungen:
2pass VBR, mittl. Bitrate 2150 (damit passt dann eine Voyager-Folge auf einen 80er Rohling), max Rate 4000
Das ist zwar außerhalb der Norm, aber kurzfristige Peaks mit der hohen Bitrate schlucken die meisten Standalones, die ich testen konnte.
Die mittlere Rate kannst du nach Bedarf anpassen, eben bis max. 2520 (SVCD-Standard), denn die entscheidet über die maximale Länge des Films.
Du kannst mich auch gern mal anmailen, wenn du noch Fragen hast: [url=mailto:voyager@whiskytrinker.de]voyager@whiskytrinker.de[/url] |
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Helmut  globaler Moderator

Anmeldungsdatum: 06.05.2001 Beiträge: 30601 Wohnort: Frankfurt
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Beitrag 5 - Verfasst am: Fr Nov 30, 2001 0:28 Titel: |
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@ mad99
Na .. dann schau Dich mal im Forum um was da alles schon dazu gesagt wurde.
Nur mal so als Beispiel:
http://www.dvd-svcd-forum.de/cgi-bin....opic=32
http://www.dvd-svcd-forum.de/cgi-bin....opic=18
Der rfri redet von KAMERA-interlace-Material. Du redest von TV-Filmen (oder von DVD). Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht - völlig unvergleichbar. Mit den Werten von Andreas bekommt man bei dem (TV-Film) Material noch gute Ergebnisse auch bei der geringen Datenrate.
Bei KAMERA-interlace-Material nicht ! Auch nicht mit Deinen Einstellungen. Das wird erst was ab ca. 4000- bis 5000 VBR -also XSVCD. Wobei da einiges zu beachten ist damit das syncron bleibt. Abgesehen davon nicht allzuviel Stehalleins das spielen ohne zu ruckeln. |
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mad99 
Anmeldungsdatum: 30.11.2001 Beiträge: 7
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Beitrag 6 - Verfasst am: Sa Dez 01, 2001 1:26 Titel: |
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@Helmut
>>Das wird erst was ab ca. 4000- bis 5000 VBR -also XSVCD
Das war doch genau, was ich gesagt habe: die max. Bitrate auf 4000 (ist auf jeden Fall das, was mein Yammi ohne ruckeln abspielt, und einige andere Stand-Alones auch), und die mittlere so berechnet, das es wieder auf einen Rohling passt, bei mir eben 2150 für 45 Minuten-Folge.
Ob man das dann noch so ohne weiteres SVCD nennen kann, weiß ich nicht, aber es läuft halt auf sehr vielen Playern. |
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insertcoin 
Anmeldungsdatum: 04.11.2001 Beiträge: 8
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Beitrag 7 - Verfasst am: Sa Dez 01, 2001 11:36 Titel: |
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Hi,
ich mache das fast genauso.
ich habe die gleiche Kamera, wandelt das was von der Kamera kommt mit Video Studio 5.0 gleich in Mpeg2 um und mache mit Nero dann die SVCD.
Qualität ist 1a, auch bei schnellen Bewegungen (habe nen Film wo mein Sohn Karrusell fährt).
Andreas |
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arnecke 
Anmeldungsdatum: 07.06.2001 Beiträge: 63
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Beitrag 8 - Verfasst am: Mo Dez 03, 2001 23:19 Titel: |
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Hallo intercoin,
habe ich das richtig verstanden, du erzeugst MPEG2 direkt aus Videosudio, dass habe bisher nie geschaft ich musste immer über TMPEG gehen.
Welche Einstellungen mußt machen, damit eine MPEG2-Datei im SVCD-Format raus kommt? |
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