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peterpan 
Anmeldungsdatum: 20.07.2001 Beiträge: 41
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Beitrag 0 - Verfasst am: Sa Jun 15, 2002 9:19 Titel: |
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hallo!
jetzt habe ich mal wieder diese blöden underflows.
was ist jetzt beim abspielen das kleinste übel.
1. die underflows akzeptieren
2. mit forced muxrate=0 neu muxen. (soll ja ruckeln produzieren
3. mit angegebenen fitcd werte neu encodieren.
fitcd zeigt max 2484 und min 1113 an.
4. sonstiges?
vorher hatte ich mit
min 300
max 2500
avg 2230
sind diese 300 definitiv zu wenig?
audio 1 +2 jeweils 128 kb encodiert. |
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bergH  Moderator
Anmeldungsdatum: 14.06.2001 Beiträge: 13668 Wohnort: Am Kamener Kreuz
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Beitrag 1 - Verfasst am: Sa Jun 15, 2002 9:45 Titel: |
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tach auch !
Das ist schwer vom Player abhängig.
300 ist definitiv zu wenig, damit haben selbst Yammies und SEG2K Probleme = es ruckelt.
Siehe Artikel von Kika VBR aber richtig, harmonische Bitrtaenverteilung.
(Link in der Linksammlung)
Manche Player brauchen "unten" mindestens 1100 Video = mit Ton zusammen 1fach CD Speed.
Das macht bare auch nichts SVCD unter 1000 ist (bis auf Spezialitäten) sowioeso zu wenig.
Also hör auf FitCD.
Forced Mux Rate "0"=automatisch.
Auch das hängt vom Player ab. Für Dein File würde ich es jetzt probieren, aber in Zukunft eine "harmonosche Bitratenverteilung anstreben.
Beispiel :1500/2000/2500 ist schon sehr "BREIT".
Denn auch zu große Sprünge können Player zum Ruckeln bringen.
Soweit klar ? _________________ Gruß BergH |
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Kika  Moderator
Anmeldungsdatum: 11.06.2001 Beiträge: 3397 Wohnort: Nahe München
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Beitrag 2 - Verfasst am: Sa Jun 15, 2002 13:16 Titel: |
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Bei den Minimalwerten habe ich mich von mb1 überzeugen lassen, dass 1374 - Audiobitrate ein absolut sicherer Wert ist.
Natürlich akzeptieren die meisten Player auch niedrigere Bitrate, wirklich sicher darauf verlassen kann man sich aber nicht. Wer also die 100%ige Sicherheit haben will, dass die Disks auch später auf einem anderen Player funktionieren, sollte die obige Zahl nehmen, denn damit kommt JEDER Player klar.
Die Underflows: Nun, man sollte sie eigentlich nicht akzeptieren, es gibt aber zumindest zwei definitive Ausnahmen: den Grundig GDV130 und den Afreey LD2060. Beide mögen es absolut nicht, wenn mit bbMPEG und/oder Forced Muxrate = 0 multiplext wird.
Auf dem Afreey funktioniert es aber, wenn das mit dem Multiplexer von TSCV gemacht wird. Warum das so ist, kann ich auch nicht sagen.
mb1 berichtet aber, dass das beim GDV nichts bringt
Zum Rest hat ja BergH schon einiges gesagt.
Gruß,
Kika |
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mb1 
Anmeldungsdatum: 06.06.2001 Beiträge: 3708 Wohnort: München
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Beitrag 3 - Verfasst am: Sa Jun 15, 2002 14:17 Titel: |
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Allerdings beginnt es auf dem Grundig GDV 130 erst ab Bitraten von über 3.500 kbps zu ruckeln, wenn man mit bbMPEG oder dem TSCV-Muxer muxt.
Bei Standard-SVCD oder leicht erhöhten Bitraten gibt es dagegen keine Probleme.
Muxe ich mit den aktuellen Tmpeg-Versionen, so läuft alles einwandfrei bis etwa 5.400 kbps (auch wenn Tmpeg eine Fehlermeldung bringt).
Als sichere minimale Bitrate erweist sich 1x Speed, was eben 1.374 für Video plus Audio ergibt. Also von 1.374 die Audiostreambitraten abziehen, ergibt die minimale Videobitrate.
In deinem Beispiel ist das 1.374 - 128 - 128 = 1.118 kbps.
Übrigens liegt 2.500 + 128 + 128 höher als die SVCD-Spezifikation erlaubt. Über 2.718 kbps gesamt solltest du nicht kommen, da der Rest vom Muxing-Overhead belegt wird (auf 2.788,8 kbps SVCD-Maximum). _________________ Grüße
mb1
Prophet Mohammed:
"Ein für den Wissenserwerb verbrachter Tag ist Gott lieber als 100 Kriege für Gott." |
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peterpan 
Anmeldungsdatum: 20.07.2001 Beiträge: 41
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Beitrag 4 - Verfasst am: So Jun 16, 2002 12:58 Titel: |
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Danke für die Antworten.
was macht forced muxrate=0 denn genau? erweitert es das
"Spektrum" oder macht es eine "variable" Muxrate-Verteilung.
womit kann ich die muxrate anschauen und gibt es ausser
bbmpeg noch andere tools zum editieren.
tmpgencvbv erweitert den vbv ja nur im oberen bereich sprich für overflows. |
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