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Super8mm FILM
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kalle 



Anmeldungsdatum: 08.11.2001
Beiträge: 30
Wohnort: Berlin

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Beitrag Beitrag 0 - Verfasst am: Do Jul 18, 2002 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, zusammen,

ich habe da noch mal eine Frage: und zwar besitze ich noch einige alte 8mm- bzw. Super8mm-Filme (so mit mir als Schulkind, und - glaubt mir - das ist schon eine Weile her. Sind halt bewegte Erinnerungen. (@Cool: bitte NICHT lachen!).

Die Filme habe ich Anfang der 90er mal auf Leinewand projiziert und dann über meinen 8mm-Camcorder auf VHS aufgenommen (ohne Zwischenspeicherung auf dem Camcorder ich hab ihn quasi im Stand-By-Status betrieben, musste nur ab und zu mal kurz auf Rec drücken, damit er nicht ausschaltet).

Nun soll das Ganze auf Disc, ich nehmen an VCD, alles andere dürfte der Qualität wegen nicht sinnvoll sein (oder?).

Hat jemand schon mal was ähnliches gemacht? Macht es Sinn, das Ganze über den DV-Comcorder "zu schleifen" und als DV-File zu speichern? Oder besser wieder über den Analog-Camcorder als 352x288-Pixel-File analog capturen.

Kalle
cool 
V.I.P. Lästerexperte


Anmeldungsdatum: 15.08.2001
Beiträge: 53491

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Beitrag Beitrag 1 - Verfasst am: Do Jul 18, 2002 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, capturen ist auf jeden Fall ein Schaaas, da wirds um Häuser schlechter (obwohl das kaum noch schlechter geht ... besuch mal FIELMANN ..) - am besten ist es durch anal-in/digi-out zu schleifen, es ist die beste (und billigste) Methode (sofern mans hat).

Dann kommt 720x576 heraus, was du auf alle anderen Arten wohl vergessen kannst. ich würd dann ein Stückchen als VCD oder SVCD testen, bei VCD bleiben wohl bloss noch hüpfende Farbtupfer übrig

Hängt wohl vom Ausgangsmaterial ab, als Erinnerung stellt man keine hohen Ansprüche, auch CharlyChaplinFilme sind zerkratzt und hüpfen.
_________________
Wenn ich all mein Equipment aufzählen täte, ist die Seite vollgemüllt.
Laser 



Anmeldungsdatum: 26.05.2002
Beiträge: 36

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Beitrag Beitrag 2 - Verfasst am: Do Jul 18, 2002 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hi kalle,

schau mal hier .

Gruß

Laser
kalle 



Anmeldungsdatum: 08.11.2001
Beiträge: 30
Wohnort: Berlin

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Beitrag Beitrag 3 - Verfasst am: Fr Jul 19, 2002 8:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, Laser,

danke für den Tipp. Das ist zwar eine Nummer größer, aber viele gute Anregungen.

Kalle
cool 
V.I.P. Lästerexperte


Anmeldungsdatum: 15.08.2001
Beiträge: 53491

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Beitrag Beitrag 4 - Verfasst am: Fr Jul 19, 2002 9:43    Titel: Antworten mit Zitat

Der Bruno tut auch schon 100 Jahre damit rum, der hat sicher noch selbstgedrehte Filme aus der CharlieChaplinZeit.
_________________
Wenn ich all mein Equipment aufzählen täte, ist die Seite vollgemüllt.
ethopue 



Anmeldungsdatum: 26.10.2001
Beiträge: 121

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Beitrag Beitrag 5 - Verfasst am: So Jul 21, 2002 0:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Kalle,

ich habe es Ende der 80er Jahre genau so wie Du gemacht: Normal8- und Super8-Filme (bevorzugt solche mit exotischen Zweibandvertonungen, die heute außer mir niemand mehr zum synchronen Ablaufen kriegt) habe ich abgefilmt und auf VHS in den Schrank gestellt. Leider ist bei einer Übertragung auf CD qualitätsmäßig allenfalls VCD drin. SVCD, miniDVD oder gar DVD machen keinen Sinn, weil die Konturen und die Farbflächen (insbesondere rot) "auslaufen". Deshalb mache ich mir gar nicht erst die Mühe, die VHS-Bänder auf CD zu übertragen.

Ich filme Familienfilme ganz neu ab mit einer DV-Cam. Die Ergebnisse sind bei einer Wiedergabe über das Fernsehgerät m.E. sehr gut und haben bei uns im Amateurfilmclub in einer Video-Demo-Projektion (vom DV-Band) in 2 m-Breite sogar noch ein gewisses Erstaunen hervorgerufen. Das Film-Korn ist allerdings naturgemäß als "Krisseln" zu sehen.

Als Projektionssfläche beim Abfilmen verwende ich eine weiße kunststoffbeschichtete Platte aus dem Baumarkt. Ich projiziere nicht zu groß ( ca. 30 - 40 cm breit). Die Platte habe ich senkrecht auf einer ebenfalls weißen Tischplatte aufgestellt. Durch das kleine Projektionsbild und das Streulicht vermeide ich einen zu starken Kontrast der Kopie.

Gegen das Flimmern: Normal-8 mit 16 Bildern/Sek ist recht unproblematisch. Alles was mit 18 Bildern/Sek. projiziert wird (Super8), führt zu Flimmern. Ich projiziere diese Filme mit 16 2/3 Bildern/Sek (mein Braun Visacustic kann das). Bei in der Geschwindigkeit kritischen Filmen rechne ich die Geschwindigkeit von Bild und Ton später im Computer mit dem Faktor 108 % wieder hoch. Die anderen lasse ich halt etwas zu langsam.

Wenn man die Überspielung von einer Firma machen läßt, wird es natürlich noch besser. Aber dann kostet es auch was. Das habe ich vereinzelt machen lassen. Mit einem geeigneten und hellen Videoleihprojektor sind dann schon 4m Projektionsbreite bei öffentlicher Vorführung drin.

Gruß ethopue



Zuletzt bearbeitet von ethopue am Juli. 21 2002,06:23
DB 



Anmeldungsdatum: 17.01.2002
Beiträge: 365

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Beitrag Beitrag 6 - Verfasst am: Mo Jul 22, 2002 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe alle Versuche von der Leinwand abzufilmen eingestellt und überspiele mit Mattscheibe, allerdings nicht einer gewöhnlichen (hatte die Hama - ist zu vergessen) sondern mit dem Braehler Glass Screen. Fast kein Hot-Spot, gute Belichtung (kein Nachverstärken notwendig), gute Farbwiedergabe.

Das Flimmern hängt vom Projektor ab. Viele lassen sich in der Geschwindigkeit so verstellen, dass man es weg bekommt. Wichtig war dazu bei meiner Sony-D8, dass ich den elektronischen Bildstab. ausgeschaltet habe, da nur so 1/50 Belichtungszeiten erreichbar sind was dann bei einer 3-Flügelblende 16.6B/s Abspielgeschwindigkeit erfordert.

Dieter
ethopue 



Anmeldungsdatum: 26.10.2001
Beiträge: 121

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Beitrag Beitrag 7 - Verfasst am: Di Jul 23, 2002 0:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo DB,

der Tipp mit dem Abschalten des Bildstabilisators ist interessant. Ich werde es bei der nächsten "Abfilmorgie" ausprobieren.

Gruß ethopue
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