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Fertiges Video piepst gelegentlich.
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rfri 



Anmeldungsdatum: 22.06.2001
Beiträge: 18

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Beitrag Beitrag 0 - Verfasst am: Do Dez 13, 2001 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Zusammen,
hätte mal wieder ein Problem. Irgendwie habe ich bei meinen bearbeiteten DV-Videos, hier und da, einen kurzen Piepton während der Wiedergabe des fertigen Films. Dieser Ton ist recht laut, schrill und klingt wie ein Tasten-Quittierungston. Da sich auf dem Originalband dieser Ton nicht befindet habe ich das dann mal folgendermaßen erforscht.
In der Canon MV300 Kamera benutze ich Kassetten von Panasonic bzw. Sony (60min/kein Longplay), diese überspiele ich mit Fire-Wire und dem Ulead-Videostudio 4.0, am Stück, auf den Rechner. Hierbei ergibt sich meist ein File (Urfile) von 10-13 GByte, hieraus lege ich dann die relevanten Szenen, in der entsprechenden Reihenfolge fest. Ist der Film fertigt, wird er als DV-AVI abgespeichert und auf die Kamera zurückgespielt, teilweise erzeuge ich dann auch eine SVCD davon. Nun habe ich festgestellt das der eingespielte Urfile ohne diese Piepser vorliegt, sobald ich jedoch eine Abspeicherung/Fertigstellung vornehme, tauchen diese Störungen bei dem Endfile, bei der Überspielung auf Band, sowie auf der SVCD auf. Zum Vergleich habe ich das noch mal mit dem Ulead Mediastudio Pro 6.0 vollzogen und leider das gleiche festgestellt. Daraufhin habe ich das Original, auf Band wie auch den Urfile, genausten gesichtet und dabei an den betroffenen Stellen leichte Zucker in einzelnen Bildbereichen festgestellt, hierbei tippe ich nun auf so was wie Fehler im Bandmaterial. Da es sich hauptsächlich um eine Störung im Audiobereich handelt und die Bildstörung nicht auffällt habe ich dann mal verschieden gesampelt, bei 32KHz, war die Bild und Tonstörung synchron, bei 48 KHz war dann die Tonstörung um ca. 2 sec. später verschoben. Vor Verzweiflung hab ich dann noch mal das Ganze mit einem Freeware Video-Bearbeitungsprog. (Bezeichnung muß ich erst noch mal nachsehen) wiederholt, und was soll ich sagen, hier war nichts zu hören !!!
Ist hier so ein Effekt bekannt, bzw. gibt es hierbei Probleme/Erfahrungen mit den Ulead-Programmen ?
Schon mal vielen Dank für die Antwort(en) im voraus.
DV User 



Anmeldungsdatum: 19.07.2001
Beiträge: 4084
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Beitrag Beitrag 1 - Verfasst am: Do Dez 13, 2001 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo rfri,
...und ich dachte schon, meine mx300 hätte einen Schuß weg.
Seite dem ich von Sony (D8) auf Panasonic (mx300) umgestiegen bin kenne ich dieses Problem zumindest zum Teil auch. Ab und zu piepst im rechten Kanal der Ton. Allerdings höre ich das nur mit MSP6 wenn ich mit der Maus über die Timeline fahre. Beim normalen Abspielen vom AVI merkt man es nicht. Der Ton hört sich, genau wie bei Dir, so an, als ob jemand (dummes) nebendran seinen Bestätigungston nicht ausgeschaltet hätte. In der WAV-Ansicht von MSP6 sieht man diese Fehler auch schön.
Im Gegensatz zu Dir ist das aber bei mir meist ein Problem mit dem Abspielen bzw. Überspielen von DV->PC. Beim zweiten Capturen kann der Tonfehler weg sein, muß aber nicht. Es scheien also keine echten Bandfehler zu sein (die hatte ich hier inzwischen auch schon), sondern nur Schwachstellen bei den Magnetisierung. Das Bild ist an den Stellen immer in Ordnung.
Bei mir treten diese Problem gehäuft dann auch, wenn die Kamera entweder bei Aufnahme oder Wiedergabe schon länger gelaufen ist (> 1h), sie also schon sehr warm ist.
Tests mit anderen Bandsorten habe ich noch nicht gemacht. Da ich vermute, daß es auch ein Hitzeproblem ist, ist das nicht ganz so einfach bzw. sehr zeitaufwändig.
Gruß DV User
rfri 



Anmeldungsdatum: 22.06.2001
Beiträge: 18

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Beitrag Beitrag 2 - Verfasst am: Mo Dez 17, 2001 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hab hierzu noch etwas geforscht und bin zu weiteren Erkenntnissen gekommen.
Also, zuerst habe ich unter Ulead Videostudio 4.0 ein kleines Stück des DV-Videos (mit dem Fehler) eingefangen, hieraus entstand ein AVI File(Urfile) das identisch mit dem Original auf der Kamera war , hier ist an der betreffenden Stelle lediglich ein leises Geräusch (vergleichbar als wenn jemand in 10m Entfernung einmal in die Hände klatscht) zuhören. Nachdem ich nun ohne Veränderung renderte, entstand hieraus ein neuer AVI in dem dieser Piepser vorhanden war.
Nun hab ich den Urfile in ein anderes Videoprog. wie z.b. MGI-Videowave geladen und als DV-Video gerendert, hier entstand auch ein AVI File, der diesen Piepser jedoch nicht hatte. Hier ist dieser Klatscher unverändert wie im Original erhalten geblieben.
Um hier alle Möglichkeiten zu testen habe ich nun in MGI-Videowave den AVI aus Ulead Videostudio (mit Piepser) geladen und neu abgespeichert, das Resultat hierzu .... der Piepser blieb!
Dann die Gegenprobe, das aus MGI-Videowave erzeugten AVI (ohne Piepser) unter Ulead Videostudio unverändert gerendert, das Ergebnis war....kein Piepser vorhanden, nun konnte ich mit dem File anstellen was ich wollte, hab im Rahmen der DV-Audio Parameter alles ausprobiert, es war kein Piepser mehr zu erzeugen.      
 
Somit stellt sich mir die Frage, worin kann der Unterschied zwischen dem frisch „eingefangenen“ DV-File (Urfile) und einem unveränderten, jedoch einmal mehr abgespeicherten DV-File liegen.
Da ich am liebsten mit Ulead Videostudio arbeite (komm hiermit halt gut klar) werde ich nun zuvor den Urfile über MGI- Videowave jagen und erst dann bearbeiten.
MFG. RFri
DV User 



Anmeldungsdatum: 19.07.2001
Beiträge: 4084
Wohnort: Penzberg

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Beitrag Beitrag 3 - Verfasst am: Mo Dez 17, 2001 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo rfri,
was UMS oder auch MGI genau macht weiß ich natürlich nicht. Sie werden aber wohl beide den Ton irgendwie behandeln, bevor er wieder im DV-AVI landet.
UMS hat z.B. massive Probleme, wenn im Ton des DV-AVIs echte Aussetzer sind. Die kommen z.B. dann vor, wenn ich mit der Panasonic ein schlechtes Videoband digitalisiere und zwischendrin das Videosignal kurzzeitig ganz weg ist (ist auch abhängig vom VCR).
Wenn UMS dieses AVI komplett rendern soll (einfach nur neu ausgeben ohne jedes Filter), dann ist ab der defekten Stelle überhaupt kein Ton mehr im AVI. Das sieht man bereits in der Timeline, wenn der WAV-Modus angeschaltet ist.
USM scheint sich also den Ton "anzusehen" und dann unbehandelt (hoffentlich) wieder ins AVI zu schreiben.
Vieleicht ist das hier ja ähnlich. Das AVI hat im Ton Aussetzer, die der CoDec als Fehler erkennt. MSP interpretiert diese dann falsch. MGI ergäntzt die Daten "geschickt" und das Ergebnis ist so, wie man es eigentlich erwartet.
Gruß DV User
schuklau 



Anmeldungsdatum: 18.07.2001
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Beitrag Beitrag 4 - Verfasst am: Di Dez 18, 2001 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leidensgenossen,
habe die Piepser ebenfalls bemerkt.
Filme mit Canon MV 30i,
Firewire OrangeMicro
Schnitt Ulead MSP 6
encoding mit Tmpgenc.
Habe mir bislang eingebildet, die Piepser erst im MPEG-Stream zu finden, werde nun mochmal meine Avi´s
durchsuchen
Gruß:-) Schuklau
DonKracho 



Anmeldungsdatum: 07.06.2001
Beiträge: 48
Wohnort: Hannover

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Beitrag Beitrag 5 - Verfasst am: Di Dez 18, 2001 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
dieses Problem ist mir auch bekannt. JVC GR DV300L, ADS Pyro und Ulead Software (UMS6). Trat nur sehr selten und kurz nach Schnittpunkten auf den Band auf. Ich hatte die Szene dann entspechend gekuerzt.
rfri 



Anmeldungsdatum: 22.06.2001
Beiträge: 18

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Beitrag Beitrag 6 - Verfasst am: Mi Dez 19, 2001 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hab das nun mal durchgezogen und die Piepser sind weg! War zwar etwas speicherintensiv und hat etwas gedauert, aber dafür hab ich einen sauberen File auf den ich nun zugreifen kann. Als Urfile hatte ich ca. 12 GByt/53min. Video, diesen Urfile habe ich nun in MGI-Videowave geladen und als DV-AVI abgespeichert. Dieser File war dann ca. 1 sec. kürzer als das Original (?), diesen habe ich dann wieder in Ulead-Videostudio 4.0 geladen und mit dem bestehenden Drehbuch gestartet, ging nicht das der File für das bestehende Drehbuch nun zu kurz war, eben diese 1 Sec. fehlte. Hab dann unter MGI-Videowave noch diese Sec. dran gehängt und Prozedur wiederholt, diesmal ging alles glatt.
Bei neuen Projekten werde ich nun zuvor über MGI-Videowave gehen, da mich diese Piepser, egal wie selten, doch richtig nerven. Wenn MGI-Videowave nicht so überladen währe, würde ich ja gleich darin arbeiten aber zum Vergleich zu Ulead-Videostudio ist mir die Darstellung auf dem Bildschirm doch etwas unübersichtlich
Jornbyte 



Anmeldungsdatum: 24.11.2001
Beiträge: 242

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Beitrag Beitrag 7 - Verfasst am: Mi Dez 26, 2001 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hi ihr alle
Das Problem der Piepser liegt nicht an der Soft oder Hardware.!
Ihr habt mit viel Aufwand den Fehler beseitigt.
Aber es ist einfacher. Capture noch einmal die selbe Szene
und der Fehler ist weg. Warum?
Es liegt am Hardwarecodec in der Kamera. Panasonic sagt,
3 Drops (so nennt man die Dinger) in der Minute sind normal.
Gott sei Dank das es nicht so ist. Das liegt an den Liezenzen die an Sony Bezahlt werden müssen. Abgespekt ist eben Billiger.
Daher mein Rat aus Täglicher Arbeit: die Sekunde noch mal capturen, geht schneller und spart Speicher.
Oder nur Sony verwenden.
mfg Jornbyte
motiongroup 
Gast





Beitrag Beitrag 8 - Verfasst am: Do Dez 27, 2001 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!
Ja so einen Schmarn habe ich überhaupt noch nicht gehört.
Da haut ja jeden Dv-Techniker auf den Rücken.
Versuche doch mal deinen Piepser an einem anderen Betriebsystem oder mit anderer Software und der Piepser ist weg.
Dies liegt nicht an einem abgespeckten Codec von Sony viel mehr an der offenen Struktur (Bluebook) des DV-Konsortiums.
Probleme mit der Audioabteilung hat auch nur die Uleadfraktion mit der DV-Audioeinstellung.
Alle Cam's die Probleme machten in WinXXX liefen in einer andern WinXXX ohne Probleme und dies mit den gleichen Videodateien die mit einem anderen WinXXX piepsten
Schönes neues Jahr
MG
Helmut 
globaler Moderator


Anmeldungsdatum: 06.05.2001
Beiträge: 30601
Wohnort: Frankfurt

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Beitrag Beitrag 9 - Verfasst am: Do Dez 27, 2001 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

Panasonic sagt,
3 Drops (so nennt man die Dinger) in der Minute sind normal.

Wieee ? 3 Dropouts (!) sollen für Panasonic "normal" sein :confused:
Wenn das so ist kannste das Dingens in die Tonne treten. Man glaubt es kaum ...
Jornbyte 



Anmeldungsdatum: 24.11.2001
Beiträge: 242

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Beitrag Beitrag 10 - Verfasst am: Do Dez 27, 2001 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hi
Wer bei seinem DV-Camcorder abwechselnd Bänder unterschiedlicher Typen und Hersteller einsetzt, riskiert Dropouts ab der zweiten Generation - und Schlimmeres: flackerndes Bild, deutlich sichtbare Zeilenfehler... und: die Störungen werden vorn Mal zu Mal schlimmer.
Der Fehler hat System. Schuld an Dropouts können die unterschiedlichen Verfahren sein, mit denen DV-Bänder hergestellt werden. Hier stehen sich ME (Metal Evaporated -metallbedampftes) und MP (Metal Partide)-Bänder gegenüber. Während Sony bei DV und DVCAM durchweg auf ME-Band setzt, hat Panasonic beide Typen im Angebot.
Das Grundproblem ist seit den Zeiten von ME-Tape für Hi8 bekannt und legt im Herstellungsverfahren begründet. Beim ME-Band wird gasförmiges Kobalt unter hohen Temperaturen auf eine Folie aufgedampft. In einem zweiten Arbeitsschritt wird die Folie mit einer Schutzschicht überzogen, die die Trägerschicht vor Abrieb durch die Kopftrommel des Videorecorders schützen soll. Das allerdings gelingt nicht zu 100 Prozent; der Abspielvorgang hinterläßt feine Spuren des ,,Dampfes" im Laufwerk.
MP-Band Ist generell robuster als das ,,Consumerformat" ME und somit prädestiniert für professionelle Anwendungen. Trotzdem: Perfekt ist auch MP-Band nicht, ein kaum meßbarer Metallstaub bleibt zurück.
Beide Verfahren für sich genommen stellen kein Problem dar - wer ausschließlich Bänder eines Typs benutzt, ist auf der sicheren Seite. Werden aber beide Typen im Mischbetrieb in demselben Laufwerk eingesetzt, so vermischen sich ,,ME-Dampf" und ,,MP-Staub" zu einem mikroskopisch dünnen, schmierigen Film, der sich auf DV-Band und Videoköpfen absetzt. Je häufiger das Band überspielt wird, desto höher der Abrieb, vor allem der des ME-Bandes. Und je öfter der Band-Typ gewechselt wird, desto größer das chemische Chaos.
Nun sind in allen DV-Geräten standardmäßig Chips zur Fehlerkorrektur eingebaut. Sie verteilen einen guten Teil der Dropouts so über das Bild, daß sie quasi nicht mehr wahrnehmbar sind. Was allerdings generell positiv gedacht war und für ein sauberes Signal sorgt, kann im Fall des Mischbetriebs von ME und MP einen fatalen Nebeneffekt haben: Der Anwender bemerkt die Bildfehler erst dann, wenn der Schmierfilm zu dick geworden ist. Im schlimmsten Fall streiken die Videoköpfe.
Die Chips zur Fehlerkorrektur halten sich nicht alle an die offene Struktur (Bluebook) des DV-Konsortiums. Auf http:www.ieee.org sind alle IEEE-1394-Spezifikationen vorhanden.
Und da stehen alle DV-Techniker wieder auf und lesen.. lesen.. .
mfg Jornbyte
Helmut 
globaler Moderator


Anmeldungsdatum: 06.05.2001
Beiträge: 30601
Wohnort: Frankfurt

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Beitrag Beitrag 11 - Verfasst am: Do Dez 27, 2001 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Upsss ......
Also ich habe weder auf meiner Sony 8000 digital Hi8-Bänder - noch auf meiner JVC miniDV-Bänder bisher etwas von dem Problem bemerkt. Hatte zwar schon alle mögliche Probleme - meistens Bandsalat - aber Dropouts noch net. Bzw. Dropouts auf Bändern die vorher (!) einen Bandsalat produziert hatten - aber da war es ja klar was die Ursache ist ;-((
motiongroup 
Gast





Beitrag Beitrag 12 - Verfasst am: Do Dez 27, 2001 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Jornbyte
Die Probleme mit ME und MP sind durch ihre unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit sicherlich den meisten Usern bekannt.
Die unrhythmischen Piepser die von Zeit zur Zeit aufträten werden aber nicht erst beim Kopieren auf das Band erzeugt sondern sind auch beim durchschleifen und bei der Voransicht auf dem Vorschaumonitor. Typischer Vertreter dieser Klasse ist von JVC der HR-DVS2 der unter Win2k und unter WinME nicht stabil zum laufen zu bringen war bis DirectX8a und unter Win98SE ohne Probleme lief. Alle mit diesem VideoRec. Aufgezeichneten Files wurden mit UleadSoftware in piepsende Videos verwandelt. Nach Umschaltung von DV-Audio auf PCM48khz Audio und der Änderung der Ulead32.ini auf rekompress Audio sind die Piepser fort wobei diese Einstellung unter Win98SE überhaupt nicht notwendig war und die Audioabteilung beim Rückspielen sowieso nicht Piepste. Die Originaldateien mit anderen Schnittprogrammen wurden auch einwandfrei verarbeitet, sogar von EditDV heute Cinestream3.01 ist nie ein Fehler aufgetreten.
Panasonics 3Dropouts sind auch bei allen anderen Herstellern der Rahmen der Gewährleistung die im Falle einer Reparatur zum tragen kommt. Dies ist aber nur bei einem durch Fremdmarke bespieltem Medium zutreffend(mit Canon bespielt und auf Panasonic nicht abspielbar).
Habe Dein Schreiben  mit dieser Aussage unseren JVC- und Sonyservicetechnikern zum lesen gegeben welches Staunen und Gelächter auslöste. Mit einem hast Du recht manche Geräte sind bevor sie Final in den Handel gekommen  nicht richtig getestet worden speziell im Falle des Schnittes mit Standard OHCI- Kontrollern unter den Standard Windowsplattformen wie der HR-DVS2 von JVC und schon gibt es den Nachfolger HR-DVS3.
PS: Danke für die Nachhilfe  auf http:www.ieee.org die können die Techniker auswendig.
Guten Rutsch ins Neue JAHR2002 wünscht
MG
(Edited by motiongroup at 27. Dez. 2001
Jornbyte 



Anmeldungsdatum: 24.11.2001
Beiträge: 242

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Beitrag Beitrag 13 - Verfasst am: Do Dez 27, 2001 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hi
Ich habe in meiner langjährigen Erfahrung immer wieder Dropouts erlebt.
Deshalb noch mal der Tipp: Die Secunde noch mal Capturen und der Fehler ist weg.
Die Fehlerkorrektur muß sich dann nur um diese Secunde kümmern und hatte bei mir immer erfolg. Dies konnte auf unterschiedlichen Computer-Configs immer nachvollzogen werden.
Ob es nun Win 98SE, Win NT, oder W2K war, es ist immer beim Capturen aufgetreten.
Auf dem Band war selten an der Stelle ein Fehler. Im File waren Artefakte und an diesem Bild sind diese Piepser. 3 bis 4 Bilder danach hatten keinen Ton, danach wieder alles OK.
Der Tipp soll auch nicht Allheilmittel sein, aber er kann viel Zeit sparen.
Ich Arbeite nicht mit ULEAD.
mfg Jornbyte
PS. Es ist leider nicht möglich, IEEE-1394-Spezifikationen sowie Codecs in ,,drei Sätzen" zu erklären. Und ein User, der sein Camcoder an den Computer stöpselt, würde es eh nicht verstehen. Er hat nur die Probleme damit.
Gäbe es die Probleme nicht, währe diesen Forum nicht erforderlich.
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