Zaphod2000 
Anmeldungsdatum: 26.12.2001 Beiträge: 4
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Beitrag 0 - Verfasst am: Mi Dez 26, 2001 1:06 Titel: |
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Hallo Leute,
ich habe ein kleines Problem:
ich möchte meine DV1-Dateien nach dem Schnitt auch auf CDRs archivieren. Dazu möchte ich sie BRAUCHBAR in DIVX4.11 od. MPEG2 / SVCD konvertieren. Allerdings sind diese DV1-Aufnahmen bei der Betrachtung via PC schon beim leichtesten Schwenk unscharf - dieses Problem exisitert nicht bei der Ausgabe via D8-Camcorder. Für die Echtzeitdekodierung, d.h. Wiedergabe über den Mediaplayer mag es ja sein, dass meine CPU zu schwach ist, aber wieso zeigt sich diese Unschärfe dann bei einer Konvertierung in andere Formate, obwohl das Quellmaterial nicht diesen Fehler hat? Die aktuellsten Treiber für Mainboard, GraKa, DirectX, MSP6.0 habe ich.
Mein System: Duron 650, Abit KT7, 128 MB, Ati Fury Pro 32 MB, HDs u.a. 60GB, Win 98SE, MSP 6.0. Camcorder SONY TRV 125 E (D8).
Meine Test mit div. Caputre-Progs. bzw. Konvertern (z.B. Scenalyzer live, virtual dub, Movie X-one...) zeigen identische Resultate. Auch die Nutzung des Panasonic DV-Codecs brachte keine Änderung.
Hat jemand einen Tip, woran es hängen könnte?
Danke für Eure Mühen! |
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danielmueller 
Anmeldungsdatum: 23.10.2001 Beiträge: 63 Wohnort: CH
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Beitrag 1 - Verfasst am: Mi Dez 26, 2001 12:39 Titel: |
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Der Grund ist interlace oder Halbbildverfahren im Zeilensprung genannt, welches beim normalen TV gebraucht wird.
Gibt's schon x postings hier im Forum darüber.
Dann muss man deinterlacen, in MovieXone macht man beim importieren in die Timeline "ungerade-gerade import" oder umgekehrt, je nach Karte.
Und man rendert dann mit Vollbild raus.
Erst MPEG2 kann mit interlace umgehen, also ohne deinterlacen, sollte es beim ausspielen am TV auch wieder io sein.
Gruss Daniel |
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