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unser Trinkwasser
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han nes 



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Beitrag Beitrag 0 - Verfasst am: Mi Jan 16, 2019 12:16    Titel: unser Trinkwasser Antworten mit Zitat

Hallo in die Runde,

in letzter Zeit mehren sich die Berichte über unser Trinkwasser und alles was da drin ist. (aber nicht rein gehört)

Bin derzeit wieder in Spanien wo man Leitungswasser absolut nicht genießen kann und deshalb Trinkwasser kauft. Das ist aber nicht so, dass man damit Tee kochen kann. Die Schmierränder in den Tassen sind schon bedenklich.

Nun habe ich mir eine 3-Stufig-Osmoseanlage mitgenommen und mache das Trinkwasser da drüber. Hier die Messwerte in ppm
Leitngswasser: http://666kb.com/i/e0fv88pcbdun9xcni.jpg
Filterwasser http://666kb.com/i/e0fv5q5f69906as7i.jpg
Der Tee schmeckt wieder und die Schmierränder sind auch weg.

Hat jemand mit solchen Anlagen Erfahrung?
(bitte kein Bla-Bla, habe nur begrenzten Trafik)

muchos saludos de La Palma
Hannes
cool 
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Beitrag Beitrag 1 - Verfasst am: Mi Jan 16, 2019 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Bei uns hat sogar der Attersee Trinkwasserqualität (solange Feasgar nicht hier Urlaub macht und hineinlulu tut).
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Wenn ich all mein Equipment aufzählen täte, ist die Seite vollgemüllt.
TomM 
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Beitrag Beitrag 2 - Verfasst am: Mi Jan 16, 2019 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Leider keine Aussage was Du gemessen hast

Aber Umkehrosmose beseitigt in der Regel nur die Wasserhärte, also Kalzium und Magnesium.
Besser wäre (aber auch teurer) ein Watermaker auf Basis Mikrofiltertechnik. Wir haben hier einen, der beim Membranenhersteller arbeitet Die Membran filtert auch Bakterien und Viren heraus.
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BPHennek 



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Beitrag Beitrag 3 - Verfasst am: Mi Jan 16, 2019 13:22    Titel: Re: unser Trinkwasser Antworten mit Zitat

han nes hat folgendes geschrieben:


Hat jemand mit solchen Anlagen Erfahrung?
Hannes


Ja wir haben eine solche Anlage(AQUA NOVA - OSMO 4000) wohl schon 15 Jahre, die wertvollste Anschaffung unserer Erfahrung nach.
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BPHennek 



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Beitrag Beitrag 4 - Verfasst am: Mi Jan 16, 2019 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

TomM hat folgendes geschrieben:
Aber Umkehrosmose beseitigt in der Regel nur die Wasserhärte, also Kalzium und Magnesium.


Das stimmt so nicht, es handelt sich bei uns um eine Anlage die Pestizide, Schwermetalle und sogar Bakterien entfernt.

Die Wasserversorger hier hat industrielle "Membrananlagen" so nennt man dort die Umkehrosmose bereits ausgetestet. Sie dürfen aber erst dann ein solches Trinkwasser einspeisen wenn die Verbraucher mit einer Gebührenerhöhung von ca. 1 €uro pro Kubikmeter einverstanden ist. Derzeit sieht man aber keine Bereitschaft bei den Würzburger, weil diese "fränkischen Zipfel" in dieser Angelegenheit ungebildet sind, sie saufen ja auch den Pestizidwein und laufen dann zum Doc wegen "gottgewollter Erkrankungen".

Um die Wasserhärte, her bei der Einspeisung 40° dH beträgt entfernen wir mit einer Entkalkungsanlage, jeden Monat 25 kg Salz müssen dort nachfüllen. Ich habe diese Anlage auf 10° dH einjustiert sonst wäre uns hier alles kaputt gegangen: Solarthermie-Speicher mit Wärmetauscher, Spülmaschine, Waschmaschine, alle Wasserhähne und Waschbecken sowie die Duschen/Wannen wäre sonst so grau versaut wie bei dem uneinsichtigen Nachbarn nebenan!
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Beitrag Beitrag 5 - Verfasst am: Mi Jan 16, 2019 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß nicht wie gut Du in dem Thema bist.

Umkehrosmoseanlagen laufen mit einem mineralischen Filter (ein Granulat) der Salze aufnimmt). Um das Granulat zu reinigen wird Kochsalzlösung durchgespült die den Prozess umkehrt. Das sind i.d.R. Weichwasseranlagen. Bakterien und Viren werden hier nicht entfernt. Die Anlagen sind recht unempfindlich und vertragen auch gechlortes Wasser. Verkeimung kann ein Problem werden.

Reine Filteranlagen laufen mit einer Membran (i.d.R. 5 µm) durch die das Wasser unter Hochdruck (um die 100 bar) gepresst wird. Partikel die größer als die Membranlöcher sind werden zurückgehalten (gefiltert). Die Rückspülung erfolgt von der anderen Seite der Membran und soll die Filtermasse ausspülen. Ein Problem ist, das Wasser ist extrem weich und mineralstoffarm. Ähnlich wie destilliertes Wasser ist es nicht dauerhaft als reines Trinkwasser zu gebrauchen. Zum Kochen oder Getränkebereiten ist es aber bestens. Diese Anlagen werden zur Seewasserentsalzung benutzt. der einzige Hersteller dieser Membranen ist DuPont.

Was Schwermetallbelastung von Trinkwasser in D betrifft, bist Du auf dem Holzweg, Bruno. Hier wird das Trinkwasser bei uns mit am Besten überwacht und die Quaität ist nachweislich meist besser als die von Flaschenwasser.

Deine Anlage wird als Umkehrosmoseanlage gepriesen. Mein Eindruck, auch die Literleistung spricht eher für eine Filteranlage. Die Keime und Schadstoffe (sofern vorhanden holst Du durch die Aktivkohle im Vorfilter heraus. Die Meerwasserentsalzungsanlagen arbeiten mit 100 bar und haben Stundenleistungen von 20 bis 150 Liter wenn sie für den Hausgebrauch sind. 75 bis 190 Liter Tagesleistung sind en Witz.

Die AQUA NOVA - OSMO 4000 wird eine Hydro Hochdruckpumpe haben. Das ist ein Doppelkolben der aus den 5 bar Leitungsdruck etwa 80 bar Filterdruck erzeugt. Nur eines ist die Anlage nach Beschreibung nicht - eine Umkehrosmose Anlage, die müsste mit einem Granulatbehälter ausgestattet sein und immer wieder mit Kochsalz gespült werden (so wie Deine Weihwasseranlage).
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Beitrag Beitrag 6 - Verfasst am: Mi Jan 16, 2019 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Auf dem Holzweg bist Du Tom...
Meine Anlage läuft mit 3 bar Hauswasserdruck ohne Druckerhöhungspumpe. Sie produziert genau die Menge die wir brauchen. Sie entfern das was ich schon geschrieben habe. Von Viren habe ich nichts geschrieben, das ist ein ganz anderes Thema. Weich ist das Osmosewasser noch nicht, sie wird aber mit "Weichwasser" meiner Enthärtungsanlage betrieben, nicht mit Rohwasser des Tringwasserlieferanten.


Das Osmosefilter ist hier ein Sedimentgesteinsfilter, welches aus dem gemahlenen Gestein gepresst wird zu einer Filterpatrone. Dann gibt es da noch einen Aktivkohle-Vorfilter und ein Aktivkohlefilter nach dem Speichertank um evtl. Keime abzuhalten!


zu "mineralstoffarm":
Gott sei Dank, der mineralische Dreck aus der Wasserleitung ist bei uns weg...
Wir haben noch nie den Mineralstoffbedarf durch das Trinkwasser "gedeckelt" Wir ernähren uns nicht mit industriell hergestellten Nahrungsmitteln, sondern mit echten Bio-Lebensmitteln und decken damit auch unseren Mineralstoffbedarf. Ansonsten müssten wir am Tag 3 Eimer Wasser trinken , so wie es ein Pferd macht...
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Zuletzt bearbeitet von BPHennek am Mi Jan 16, 2019 15:29, insgesamt einmal bearbeitet
cool 
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Beitrag Beitrag 7 - Verfasst am: Mi Jan 16, 2019 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

BPHennek hat folgendes geschrieben:
Um die Wasserhärte, her bei der Einspeisung 40° dH beträgt entfernen wir
mit einer Entkalkungsanlage, jeden Monat 25 kg Salz müssen dort nachfüllen.
Oh Gott ... so hart ist (mein) Wasser ned dass es weh tut
wenn´s mir auf den Kopf fällt - beim Duschen etwa.

Kalk ist null Problemo, 250g Zitronensäure, vom Hofer € 0.99, reicht ein ganzes Jahr für
Clo, Cappumaschine ... und was sonst noch verkalken kann. Da Zitronensäure zur
Genüge in allen Säften und Konfitüren und und und enthalten ist, beugt sie auch MEINER Entkalkung vor.

Bruno, da müsstest du jeden Monat 25kg Salz essen ... nimms besser gegen Glatteis ...

Nochwas: mit weichem Wasser gebrauter Cappu schmeckt wie Lulu aus der Toilette!
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TomM 
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Beitrag Beitrag 8 - Verfasst am: Mi Jan 16, 2019 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Bruno, lies den Beitrag noch mal, ich hatte ihn editiert.

Gesteinsmehl? Das wird nichts anderes als Silica Gel sein. Ohne Rückspülung kann das keine 15 Jahre funktionieren - übrigens keine Anlage kann das.
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Beitrag Beitrag 9 - Verfasst am: Mi Jan 16, 2019 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Pestizide, Schwermetalle, Bakterien & Viren, 40° dH, 25 kg Salz pro Monat… Filteranlagen…

Wenn ich nicht schon hier wohnen würde, ich würde sofort hierher umziehen

Sorry, Hannes
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Beitrag Beitrag 10 - Verfasst am: Mi Jan 16, 2019 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Bevor Du mir noch mal zuvor kommst. Ich hab nun die Zeichnung gesehen. Das ist keine Osmosetechnik, das ist Mikrofiltertechnik wie sie in Entsalzungsanlagen verwendet wird. Dass die Anlage ohne Druckerhöhung auskommt wird durch die geringe Tagesleistung deutlich. Eigentlich muss die rückgespült werden (mit dem entsalzten Wasser). Alternativ wird nach einer Zeit X der Filter gewechselt.
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Beitrag Beitrag 11 - Verfasst am: Mi Jan 16, 2019 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Der Schmidt Versand sticht aber auch durch wundersame doch eher esoterische Produkte hervor. Wer meint mit einem Ionisator entkalken zu können der weiß auch den Unterschied Umkehrosmose und Filteranlage nicht.
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TomM 
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Beitrag Beitrag 12 - Verfasst am: Mi Jan 16, 2019 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

RHO hat folgendes geschrieben:
Pestizide, Schwermetalle, Bakterien & Viren, 40° dH, 25 kg Salz pro Monat… Filteranlagen…

Wenn ich nicht schon hier wohnen würde, ich würde sofort hierher umziehen

Sorry, Hannes


Alles ziemlicher Käse wenn es um Deutschland geht, in anderen Ländern hat die Wassermafia (Nestlé) schon zugeschlagen.
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Beitrag Beitrag 13 - Verfasst am: Mi Jan 16, 2019 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

tach auch !

Leider kommt unser Wasser aus dem Möhnestausee und ich kann nicht mitreden.
Das Wasser hat Trinkwasserqualy und ist besser, als Flaschenwasser. Es gibt Flaschenwasser, dass weniger Mineralien enthält als unseres.

40° dH ist schon heftig. Schwermetalle in Trinkwasser (Blei) gibt es nur dort , wo die Rohre noch aus Blei sind (m.e. sehr selten) und bei 40 ° dH spielt das sowieso keine Rolle, da die Rohre mit Kalk ausgekleidet sein müssten.

Es gibt kein Lebensmittel, welcjhes in D besser kontrolliert wird, als Trinkwasser.

Mehr Sorgen würde Ich mir in Duisburg und Umgebung machen, da kam mindesten früher das Wasser aus Uferfiltratbrunnen und somit aus dem Rhein. :

Ansonsten hat Tom Recht. Es gibt da inzwischen allerdings viele verschiedenen Technologien, die auch gemischt werden.
Umkehrosmose tauscht aber meistens härtebildende Salze gegen nicht-härtebildende aus.
Und je nachdem wo Dein Salz herkommt tauscht Du dann Teufel gegen Belzebub.
Steinsalze (billig) aus der Erde enthalten Spuren von allem Möglichen einschließlich radioaktiven Stoffen. Also Umweltfreundlich geht anders.

Ich möchte jetzt gar nicht wissen, was aus den einzelnen anderen Filtertypen (BRITTA !!!) so alles herauskommt.
Ohne Chemie geht da meist gar nichts, nicht mal das Reinigen bei Membrananlagen.
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Gruß BergH
TomM 
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Beitrag Beitrag 14 - Verfasst am: Mi Jan 16, 2019 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

BPHennek hat folgendes geschrieben:

...
zu "mineralstoffarm":
Gott sei Dank, der mineralische Dreck aus der Wasserleitung ist bei uns weg...
Wir haben noch nie den Mineralstoffbedarf durch das Trinkwasser "gedeckelt" Wir ernähren uns nicht mit industriell hergestellten Nahrungsmitteln, sondern mit echten Bio-Lebensmitteln und decken damit auch unseren Mineralstoffbedarf. Ansonsten müssten wir am Tag 3 Eimer Wasser trinken , so wie es ein Pferd macht...

Bruno, früher nahm man an, dass 1 Liter destilliertes (entionisiertes) Wasser reicht um tödlich zu sein. Man weiß heut, (schon lange) dass dies falsch ist. Was aber zu Problemen führen kann ist der osmotische Prozess in den Zellen. Hier geht es um die Mineralanreicherung im Blut und damit um Nieren und Leber Probleme.

Die Filter filtern eben auch Natrium-, Kalzium- und Magnesiumsalze. Das ist bei Meerwasserentsalzung gewünscht, beim Filtern von Trinkwasser aus einer Trinkwasserleitung doch eher kontraproduktiv.

Das "Steinmehl" dient bei Deinen Filtern zur Abstandhaltung der Membranwicklungen. Das hat keine ernsthafte Filterwirkung im Vergleich mit der Folie. Wahrscheinlich wird es auch zu Mineralisierung des erzeugten entmineralisierten Wassers genutzt - das wird bei Meerwasserentsalzung manchmal auch so gemacht.

Aber bei diesen Themen hast Du Deine eigene Ansicht.

Wasserentsalzung ist bei meinem Bootsprojekt ein ziemlich wichtiges Thema.
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Beitrag Beitrag 15 - Verfasst am: Mi Jan 16, 2019 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ach so, eines noch, beim Rückspülen einer drucklosen Filteranlage mit gefiltertem Wasser würde man annähernd die gleiche Menge Wasser verbrauchen, die man erzeugt hat. Selbst bei den Hochdruckanlagen spült man locker zwischen 10 und 50 Liter zurück.

Meerwasser Kleinanlagen haben kaum ein Problem mit der Abfuhr des angereicherten Wassers vor dem Filter. Bei Hausanlagen sieht das anders aus. Minimum 2:1 eher 3:1 würde ich die Menge des verbrauchten Wassers zur Menge des erzeugten Wassers ansetzen. Beim Meerwasser liegst Du je nach Salzgehalt bei 5:1 bis 10:1.
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Beitrag Beitrag 16 - Verfasst am: Mi Jan 16, 2019 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Bruno wird sogar im Traum von CALGONIT Männern bedroht, sogar im TV reden
sie den Leut ein, dass deren Waschmaschine ein einziges Kalkbergwerk ist.

Seltsam - bei mir halten Geschirrspüler, Waschmaschien ... bei hartem Wasser locker 30 Jahre ohne Probleme, eher sterben sie an Altersschwäche.

Beim WarmwasserBoiler kratz ich alle 5 Jahre den Kalk raus, fertig.
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Feasgar 



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Beitrag Beitrag 17 - Verfasst am: Mi Jan 16, 2019 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

Geh in den supermercado und kauf dir Mineralwasser...wo ist das Problem
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Beitrag Beitrag 18 - Verfasst am: Mi Jan 16, 2019 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

bergH hat folgendes geschrieben:
Ich möchte jetzt gar nicht wissen, was aus den einzelnen anderen
Filtertypen (BRITTA !!!) so alles herauskommt. Ohne Chemie geht da meist gar nichts,
nicht mal das Reinigen bei Membrananlagen.


Hmm, bin ich zu deppert für sowas? Ich habs ned, ich brauchs ned ... und glaub
diesen IndustrieHanseln ohnedies nix, die bloss ihr Zeuchs verkaufen wollen.
Da waren doch lange Zeit diese Kupferspiralen, die man um die Trinkwasserrohre
wickelte. Teurer Spass mit null Wirkung, Esotherik pur.


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BPHennek 



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Beitrag Beitrag 19 - Verfasst am: Mi Jan 16, 2019 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ihr redet Blech, meine Anlage ist nicht drucklos, sie steht immer unter Druck
sie sammelt das Wasser in einem Tank, die Anlage benötigt keinen Strom,
den Osmosefilter wechseln wir spätestens alle 3 Jahre, die Aktivkohlefilter 1 x
im Jahr. Die Anlage wird ständig überwacht mit einem Leitwerttester.


Die Anlage liefert kein Destilat, da ist nichts giftig...

Die Rückspülung funktioniert automatisch, etwa 1/3 bis 1/4 läuft in den Kanal aus der Rückspülung.

Ionisiert wird bei unserer Anlage gar nichts.


Hannes, höre nicht auf diese Leute hier sie haben keine Ahnung von Osmoseanlagen für den Haushalt.


Habe fertig!


"Und je nachdem wo Dein Salz herkommt tauscht Du dann Teufel gegen Belzebub. "

So ein Schmarn, ich gebe der Osmoseanlage kein Salz!
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Zuletzt bearbeitet von BPHennek am Mi Jan 16, 2019 16:55, insgesamt 5-mal bearbeitet
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