cool V.I.P. Lästerexperte
Anmeldungsdatum: 15.08.2001 Beiträge: 53442
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Beitrag 40 - Verfasst am: So Jan 10, 2016 13:55 Titel: Der Chinese |
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Heute war ich lange im Bett - draussen dichtester Nebel. Ich bin erst nach 3 Uhr ins Bett, dummerweise habe
ich auf ARD den Kriminalfilm "Der Chinese" angesehen. Der Film (nach dem Roman vom kürzlich verstorbenen
Henning Mankell) war gut gemacht und spannend, zeigte wie in Amerika beim Eisenbahnbau die chinesischen Zwangsarbeiter
ausgenutzt wurden. Eigentlich wollte ich ihn nicht ansehen, merkte erst zu spät, dass er volle DREI Stunden (!)
dauerte. Brutal war er auch (mag ich nicht) - 140 Jahre (!) nachdem ein Schwede in Nevada als Aufseher beim
Eisenbahnbau für den Tod von 300 Chinesen verantwortlich war, rächt ein Chinese seine Familienehre, indem
er alle 24 der schwedischen Nachkommen mit einem Samurai-Schwert massakriert ... total gab es an die 30 Tote,
brrr. Trotzdem spannend und in den historischen Rückblicken gut gestaltet. Der Film spielte in Schweden, USA und China.
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Chinese .... 2011 clickern !!!
Gedreht wurde an rund 50 Drehorten in Niederösterreich, Wien und Schweden. Alle Szenen, die in der
Volksrepublik China spielen, wurden in Wirklichkeit in Taiwan gedreht, vorwiegend im Großraum Taipeh,
beispielsweise im Garten der Familie Lin, am Flughafen Taipeh-Songshan, im Grand Hotel Taipeh und dem
Stadtteil Ximen. Das Team bestand aus 120 Mitgliedern und Schauspielern aus Deutschland, Österreich,
Schweden, Singapur, Taiwan, Japan und den USA.
Wer hätte das gedacht, 19 Tote (mit Samuraischwert massakriert) und viel schwedische Polizei
gab es im Waldviertel/Niederösterreich
Igittigittigitt ...
Ich such mir auf Gockle Maps nen Wolf wo *) diese Häuser stehen, dabei sind das bloss Kulissen-Attrappen um € 150.000
Da kannst lang suchen ...
https://www.youtube.com/watch?v=coF37UOY86w
schwedischer sozialer Wohnungsbau ?
Für Gross- & Schwiegereltern & Gäste rotes WoMo!
Aaaahhhh ... gefunden !
*) In unmittelbarer Nähe hatte ich immer meinen liebsten Studienkollegen besucht (Lehrer für Englisch und Geografie),
der vor einigen Jahren - 55-jährig - am seinem dritten Gehirntumor gestorben ist. Sein Sohn hat 2 Doktorate
und arbeitet als Banker in London, der zweite hat zeitgleich mit meinem Sohn Medizin studiert und
ist Arzt am Krankenhaus in der Nähe, die Tochter arbeitet bei CocaCola. Mit seiner Witwe habe ich noch manchmal Kontakt. _________________ Wenn ich all mein Equipment aufzählen täte, ist die Seite vollgemüllt. |
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