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Di. 10.9.2013, 20:15, ARTE - Die Gier der Reichen
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cool 
V.I.P. Lästerexperte


Anmeldungsdatum: 15.08.2001
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Beitrag Beitrag 0 - Verfasst am: Di Sep 10, 2013 0:04    Titel: Di. 10.9.2013, 20:15, ARTE - Die Gier der Reichen Antworten mit Zitat

Offensichtlich sind aber nur "die Kleinen" die pöhsen Steuerhinterzieher, während es "die Grossen" ganz legal
- mit Deckung durch Gesetze(!) machen. Etwa amazon hortet in Luxemburg etwa 3 Milliarden € ... gaaaaanz legal.





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Beitrag Beitrag 1 - Verfasst am: Di Sep 10, 2013 8:31    Titel: Antworten mit Zitat

Danke, wid aufgenommen
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So long --> Tom
cool 
V.I.P. Lästerexperte


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Beitrag Beitrag 2 - Verfasst am: Di Sep 10, 2013 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

Grotesk finde ich, dass sich Banken vom Steuerzahlen mit Milliarden retten lassen, dann frischfröhlich
weiter zur Steuerhinterziehung beitragen/weitermachen.


http://www.handelsblatt.com/politik/international/banken-krise-eu-genehmigt-milliardenschwere-staatshilfen-fuer-hypo-alpe-adria/8735974.html
Bis Ende 2012 flossen rund drei Milliarden Steuergeld hinein, weitere Hilfen gelten als wahrscheinlich.
Nun stellt sich heraus: 12 weitere Milliarden sind notwendig
Irgendwer/-wo müssen doch diese Gangsta sein, die man aufknüpfen sollte. Hat man ja schon mit Pferdedieben gemacht.
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BPHennek 



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Beitrag Beitrag 3 - Verfasst am: Di Sep 10, 2013 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Wäre die Erde eine Bank, würdet Ihr sie schnell retten!
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Gier und Uneinsichtigkeit fressen den Verstand!
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V.I.P. Lästerexperte


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Beitrag Beitrag 4 - Verfasst am: Di Sep 10, 2013 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Wer sind "Ihr"? Alle ausser DU?
"Save a rusty womo!"
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Beitrag Beitrag 5 - Verfasst am: Di Sep 10, 2013 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ich fand den arte-Bericht SEHR GUT!

Wieder einmal muss man alle Politiker anschwärzen, die jammern, jammern, jammern, sehr wohl aber
wissen was da läuft und auch die Mittel hätten dem Einhalt zu gebieten. Leider regiert Geld diese Welt
und so wird auch weiterhin der kleine Steuerzahler die Billionen aufbringen, die 0.1% der Menschen
versteckt irgendwo horten.

Über 20 Billionen ... das gäb viele Packerlsuppen. Ich glaub, ich wandere auf die Kaymans aus.
Was mir neu war (aber eigentlich zu erwarten war): dass wiederum mal die Amis die grössten Gangsta
sind (Delaware) - und Obama ein "ahnungsloses" Unschuldslämmchen.

Kayman: 18.000 registrierte Firmen in 4-stöckigem Haus
Delaware: 240.000 registrierte Firmen in 2-stöckigem Haus.

Und grossteils anonym, also "keine Namen" der Besitzer.

Und die Frechheit der EU, die Steuerzahler auszunehmen, wobei die Griechen bloss ihre Obergangster
einkesseln müssten. Keinen roten Heller mehr für die Griechen!

Ganze Staaten drohen inzwischen aufgrund der immer umfangreicher werdenden Steuerflucht zusammenzubrechen.
Schätzungsweise 20 bis 30 Billionen Dollar werden jedes Jahr in Steuerparadiesen versteckt.
Dies entspricht zwei Dritteln der weltweiten Schulden.





Wiederholung am Samstag, 14.09. um 11:30 Uhr

und eine Woche lang auf arte +7 im Internetz:

http://www.arte.tv/guide/de/047158-000/zeitbombe-steuerflucht?autoplay=1

Wers ned gesehen hat, sollte es sich ansehen!
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Beitrag Beitrag 6 - Verfasst am: Mi Sep 11, 2013 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Jepp,

ich hab das angeschaut - was bleibt ist eine große Depression wegen der Erkenntnis, dass das Volk machtlos ist.

Die wenigen Politiker, die nicht mit im Sumpf stecken werden nicht gehört ansonsten werden die Superreichen geschützt.

Nicht neu, aber oft genug zu wiederholen ist die Schlußbemerkung: "Es gab noch so viele Superreiche und noch nie so viele Arme. Noch nie haben Multinationale Konzerne soviel verdient und so wenig Steuern bezahlt."

Anmerkung von mir: "Noch war die soziale Kompetenz so gering ausgeprägt wie heute und noch nie wurde in der Bildung und Ausbildung so wenig Wert auf die soziale Ausprägung gelegt."

Schön am Anfang die Aufrechnung, wie teuer die Aufwendungen wären, sollte sie jeder für sich selbst bezahlen, Krankenhäuser, Ärzte, Straßen, Schulen...
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Beitrag Beitrag 7 - Verfasst am: Mi Sep 11, 2013 11:06    Titel: Antworten mit Zitat

cool hat folgendes geschrieben:
...
Ganze Staaten drohen inzwischen aufgrund der immer umfangreicher werdenden Steuerflucht zusammenzubrechen.
Schätzungsweise 20 bis 30 Billionen Dollar werden jedes Jahr in Steuerparadiesen versteckt.
Dies entspricht zwei Dritteln der weltweiten Schulden.

...


Was die sarkastische Erkenntnis stützt, das Geld ist nicht verbrannt, es ist nur woanders.
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Beitrag Beitrag 8 - Verfasst am: Mi Sep 11, 2013 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

cool hat folgendes geschrieben:
...
Und die Frechheit der EU, die Steuerzahler auszunehmen, wobei die Griechen bloss ihre Obergangster
einkesseln müssten. Keinen roten Heller mehr für die Griechen!
...


Wobei die Griechen am meisten darunter leiden - es sind nicht DIE GREICHEN, es sind DIE SUPERREICHEN GRIECHEN.

Wirklich putzig ist dabei die Aussage des Reeders, dass die Reichen Reeder viel Gutes für die Armen tun, weil der Staat dies nicht tut. Die Griechen tun nur das was die Franzosen, die Deutschen und die anderen westlichen Reichen schon lange tun, ihr Geld aus steuerlichen Gründen in die Paradise (Bares vor allem in die Schweiz) zu bringen.

Wie denn auch, wenn der Reeder keine Steuern zahlt!
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Beitrag Beitrag 9 - Verfasst am: Mi Sep 11, 2013 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Wenns man "nur" die superreichen Griechen wären. Ein grosser Teil des Mittelstandes hat sp¨testens seit den 70ger Jahren einen Teil ihres Gehalts um den griechischen Fiskus herum auf Konten in der Schweiz und/oder England ausgezahlt bekommen, die Pensions- bzw Lebensversicherungen laufen auch gerne über Jersey/Guernsey (beide gehören der Queen).
Zu Weihnachten fahren jedes Jahr zigtausende Griechen in die Schweiz und nach London um ihre Guthaben zu überprüfen und neu zu ordnen.
Die "Supereichen" machen sich schon wegen der grossen Summen gut in der Presse, die Masse der anderen griechischen Steuerhinterzieher hinterziehen eventuel in der Summe noch viel mehr.
Stopft man die Griechen in einen Sack und Haut drauf, trifft man wahrscheinlich immer den Richtigen.
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Beitrag Beitrag 10 - Verfasst am: Mi Sep 11, 2013 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

Nee, Nee RHO,

die nicht gezahlte Steuer der Superreichen entspricht in etwa dem Bruttosozialprodukt Griechenlands und würde 2/3 der Schulden auf einen Schlag tilgen.

Die Superreichen und Multis tun natürlich alles um den "normalen" Steuersünder als den Schuldigen hinzustellen. Das ist aber einfach Grundsätzlich verkehrt, alleine wenn Du Dir die Zahlenfriedhöfe ansiehst.

2/3el des gesamten Vermögens auf der Erde (nicht nur in GR) ist in der Hand weniger Multis und Superreicher. Schau Dir den Film an, da reden viele, die nicht unbedingt im Verdacht stehen Sozialisten zu sein, genau diese Zahlen.

Aber zurück, also 2/3el des Vermögens und das entspricht eben auch 2/3el des möglichen Steueraufkommens.

Der Mittelständler hat kaum eine Chance etwas an der Steuer vorbei zu manöverieren. Auch nicht in Griechenland. Die Probleme dort sind eher die von den Reedern geförderte Undurchsichtigkeit bei Grundvermögen, Gewerbeerträgen etc. pp. Aber trotz alle dem reißt das Vermögen der "Normalverdiener" nicht annähernd aus um die Kassen zu sanieren, aber die Großen (super)Vermögen könnten die Schulden zahlen.

Es kommt ganz klar dabei heraus, die Staatspleite ist eine Folge davon, dss die Superreichen KEINE Steuern in GR zahlen. Noch schlimmer, es kommt heraus, dass viele Staaten nicht weit vom SuperGAU entfernt sind, weil multinationale Unternehmen Gewinne verschieben, Superreiche ihr Geld in Trusts anlegen oder auf die offshore Banken bringen.

Nichts, aber wirklich gar nichts kann der "kleine Mann" (Mittelschicht, einfache "Reiche", oder gar Arme) daran ändern.

Der Film beginnt mit Colgate - Palmolive, die in Frankreich produzieren und dort früher Steuern bezahlt haben, nun aber klammheimlich in der Schweiz ein Dienstleistungsunternehmen gegründet haben, das angeblich vom Wareneinkauf bis zum Vertrieb und Personalmangement alles für Colgate Palmolive macht.

Die Gewinne werden über die Dienstleistung in die Schweiz verschoben, wo nur 6% Steuern anfallen. Weder ein Rohstoff, noch eine Ware oder gar das Personal haben jemals die Schweiz gesehen, die Warenströme sind noch immer wie vorher. aber 20o Millionen Euro Steuern sind nicht mehr in F.

Dzu kommt die Gewinnbeteiligung der AN, die es nicht mehr gibt, weil es keinen Gewinn mehr gibt...

Aber die Infrastruktur (Straßen, Bahn, Schulen...) wird von Colgate Palmolive genutzt und verbraucht. Neue Investitionen werden vom Staat F verlangt, er kann sie aber nicht mehr bezahlen, also wir gespart, auf Kosten der Armen, nicht aus Kosten der Reichen.

Von wegen macht sich halt gut die tollen Zahlen der Superreichen zu präsentieren.
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Beitrag Beitrag 11 - Verfasst am: Mi Sep 11, 2013 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Auch FYFFES ist ein gutes (charakteristisches) Beispiel, wenn auch relativ unbedeutend: keine
einzige Bananenpflanze auf der Kanalinsel, aber sie beliefern England, Irland, ... mit Bananen.

Arme Länder werden so noch ärmer ...

Vermutlich ist die Mafia vergleichsweise ein kleiner Würstelbraterverein gegen diese Weisswesten.
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