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Videoschnitt unter Linux?
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Archimedes 



Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 1741

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Beitrag Beitrag 40 - Verfasst am: Do März 05, 2009 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

Helmut hat folgendes geschrieben:
Das mal nur so am Rande wenn ihr hier über ein paar private Popel-PC und "Erfahrungen" am diskutieren seid.

Mein Haus. Mein Auto. Meine Yacht.

Novell kenne bzw. kannte ich übrigens auch sehr gut, aber nur bis zur Version 3.2. Ich hatte mal das Vergnügen, nachdem ich zwei neue IBM-Festplatten in einem Novell-Server verbaut hatte, dass der Novell-Server in regelmäßigen Abständen (alle ein bis zwei Tage) richtig abstürzte. Nach ein paar Tagen stellte sich heraus, dass ein fehlerhafter Treiber von IBM Schuld daran war.

Den "blauen Schirm des Todes" bekam ich letzthin, als ich auf meinem Videoschnittrechner (Windows XP) die Defragmentierung startete. Das System läuft aber seit Jahren absolut stabil. Vermutlich liegt die Ursache am verwendeten Busmaster-Treiber.
Helmut 
globaler Moderator


Anmeldungsdatum: 06.05.2001
Beiträge: 30601
Wohnort: Frankfurt

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Beitrag Beitrag 41 - Verfasst am: Do März 05, 2009 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Haus. Mein Auto. Meine Yacht - mein Hund, mein PC. mein Linux ....


Novell kenne bzw. kannte ich übrigens auch sehr gut ...

Meine Mitarbeiter hatten Schulungen und Zertifikate in NOVELL. Diese Zertifikate berechtigten im übrigen sich "NOVELL-Händler" zu schimpfen. Die Ausbildung war sehr teuer und die Prüfungen auch sauschwer. Da fielen in der Regel ca. 80% durch.

Was ich aber auf dem Mark erlebte war das gerade die NOVELL-Netze bei den Kunden von Stümper und Bastler eingerichet wurden. Händler die das zwar billisch gemacht haben, aber keinen wirklichen Plan von NOVELL hatten. Klar - spare mir 30.000 DM Kosten für Ausbildung (und Zugriff auf Support bei NOVELL) - bastel halt was zusammen und wenn es in die Hose geht nach mir die Sintflut. Die Masse meiner Kunden (vor allem der Kleingewerbetreibenden) kam gerade deswegen zu uns. Die standen heulend vor einem total vermurkstem System, oder gar einem System das komplett zusammen gebrochen war und waren dann bereit mal mehr Geld in die Hand zu nehmen und Fachleute an den Scheiß zu lassen. Ich habe da Sachen erlebt! Firmen die dadurch fast an den Rand der Pleite kamen wg. Betriebsausfall - oder Datenverlust. Gerade NOVELL-Server/Netze die stümperhaft konfiguriert waren oder schlecht gepflegt gingen Reihenweise übern Jordan. Und NOVELL in seinen Untiefen war ein elender Scheißdreck der nur richtig lief wenn es ordentlich gewartet wurde. (die längste Batchdatei der Welt ...) Das wichtigste war gar ned dokumentiert. Ohne Händlersupport von NOVELL war da jeder aufgeschmissen der ohne Zertifikat am rumwursteln war. Was dann für viele auch der Grund war das Handtuch zu werfen. Das war wie JumboJet fliegen ohne Ausbildung und Pilotenschein. Wenn man das von der Kostenseite her sieht? Da könnte ich Geschichten zum besten geben! Eine Firma (Schreibdienst) deren NOVELL in die Knie ging weil fürchterlich von irgend einem unfähigen Händler konfiguriert musste 5 Tage faktisch dicht machen bis wir das wieder im Griff hatten. Heißt: 10 Tussen hatte nix zu tun und die Kundenaufträge konnten nicht abgearbeitet werden Und das war noch einer der harmlosen Fälle. Von den vielem Rechtsanwälten (Arschlöcher im Quadrat) mal gar ned zu reden deren wichtige Datenbestände flöten gingen. Kannst dir an 3 Finger abklappern was das heißt.

"blauen Schirm des Todes" ... Ursache am verwendeten Busmaster-Treiber.

Eben. M.E. sind solche Abstürze zu 100% durch so einen Kram verursacht.
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Wenn mer sich uffreche will: - Eintrachtfan und SPD Mitglied!
TomM 
globaler Moderator


Anmeldungsdatum: 05.03.2002
Beiträge: 5350
Wohnort: Heilsbronn - meist Wanambi auf See

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Beitrag Beitrag 42 - Verfasst am: Do März 05, 2009 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Bezeichne mich noch einmal als Stümper und Bastler - dann gibts was auf die Nase .

Unser Novell war ein wenig umfangreicher als das von einem Schreibbüro oder Rechtsanwalt.

Trotzdem lief das Zeugs einwandfrei - Probleme gabs eigentlich nur dann, wenn im Config File was ned richtig eingestellt war "open handles" z.B. oder wenn was neues kam - ISDN Karten, CD Brenner, Outlook Anbindung wenn man das Novell dingens ned haben wollte.

Windoof Server (nach den blöden NT Servern) liefen da problemloser, waren leichter in den Workstations einzubinden und brummen heute noch seehr stabil. Allerdings ist ein Winddof Server mittlerweile genauso schwer zu durchschauen wie damals ein Novell Server oder ein Linux Server. Wenigstens hast Standard Konigurationen auf denen man aufbauen kann - das gabs bei Novell ned wirklich und bei Linux eigentlich auch ned (nach meinem Kenntnisstand).

Aber ich bin in der Hinsicht faul geworden - so ein System muß problemlos laufen und sagen wos zwickt wenn was nicht läuft - fertig.
_________________
so long -> Tom

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(Heinz Erhardt)
Helmut 
globaler Moderator


Anmeldungsdatum: 06.05.2001
Beiträge: 30601
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Beitrag Beitrag 43 - Verfasst am: Do März 05, 2009 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, Exchange Server und Faxserver und und und ....

Daran sind in der Regel seinerzeit alle Bastler gnadenlos gescheitert.

Und dann kam es noch auf die saubere Integration div. Anwendersoftware, Branchensoftware an. Wir hatten Netzwerke zu pflegen mit bis zu 50 Arbeitsplätzen. Den Möbel Walter z.B. - den kennst ja auch.

Wenn du da nicht genau weißt was du tust - und dann noch dafür deinen Arsch hinhalten musst? Was glaubst welche Schadensforderungen auf dich zukommen wenn im Möbelhaus 40 Terminals ausfallen oder die Verwaltung lahm liegt - gar noch Datenverlust die Folge wäre? Und das Risiko deckte z.B. keine Versicherung der Welt ab. Hab mir da den Wolf gesucht - alle Versicherungen haben mir hier den Stinkefinger gezeigt. (normales Unternemerrisiko das nicht abzudecken ist).

Mir egal - ich bin froh mit dem Scheißendreck nix mehr zu tun haben zu müssen.
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