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Grundsätzliche Frage zur MPEG2-Bitrate
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Darklord 



Anmeldungsdatum: 10.10.2003
Beiträge: 25

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Beitrag Beitrag 0 - Verfasst am: Mo Feb 13, 2006 15:14    Titel: Grundsätzliche Frage zur MPEG2-Bitrate Antworten mit Zitat

Hallo
Ich habe ein einfache Frage zur MPEG2-Bitrate, die mir sicherlich einige hier beantworten können. Da ich auf dem Gebiet relativ neu bin bitte ich um Verständnis, falls die Frage zu bescheuert ist.

Zur Situation:
Da ich Besitzer eines Camcorders bin, schneide ich meine Videos in der Regel am PC zusammen, um sie anschließend auf DVD zu brennen. In der Regel gehe ich so vor, dass ich das Video erst fertig schneide, mir dann die Gesamtlänge des Videos anschaue um diese dann in einen Bitrate-Calculator einzugeben, um die von dem Bitrate-Calculator ausgegebene Bitrate dann in meinem MPEG-Encoder einzutragen, da ich ja den Platz auf der DVD optimal nutzen will.
Bisher habe ich immer mit einer konstanten Bitrate gearbeitet, also mit CBR.

Nun würde ich meine Videos gerne mal mit VBR umwandeln, jedoch stehe ich nun vor einem Problem. Soweit ich es verstanden habe muss ich ja bei VBR eine minimale, eine maximale und eine durchschnittliche Bitrate eintragen. Der Encoder "verteilt" die Datenrate dann so, dass anspruchsvollere Szenen mehr, und weniger bewegte Szenen weniger Bitrate verbrauchen. Soweit also alles in Ordnung.

Nur meine Frage: Wenn die sich Bitrate doch innerhalb des Videos variabel bewegt, woher weis ich dann im Voraus überhaupt, wie groß das Video wird? Ich will ja den Speicherplatz der DVD optimal nutzen, aber das Video darf ja nicht zu groß sein.
Danke schonmal für die Hilfe
Der Karl 
V.I.P. Mitglied


Anmeldungsdatum: 15.02.2002
Beiträge: 1416

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Beitrag Beitrag 1 - Verfasst am: Mo Feb 13, 2006 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
..woher weis ich dann im Voraus überhaupt, wie groß das Video wird?


Anhand der durchschnittlichen Bitrate (average).

Gruß Karl
Darklord 



Anmeldungsdatum: 10.10.2003
Beiträge: 25

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Beitrag Beitrag 2 - Verfasst am: Mo Feb 13, 2006 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

und wie stelle ich vernünftige werte für obere und untere grenze fest?
wenzi 



Anmeldungsdatum: 03.03.2003
Beiträge: 1243

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Beitrag Beitrag 3 - Verfasst am: Mo Feb 13, 2006 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Das hängt von dem Material ab. Stark verrauscht? Viele Details und Dynamik? Dann mal näher an die obere erlaubte Grenze (ca. 9 MBit/s) rangehen. Die untere Grenze lege ich meist auf 1024, manche (älteren) Player mögen (angeblich) keine zu niedrigen Bitraten. Und die Filmlänge bestimmt innerhalb bestimmter Grenzen ebenfalls die durchschnittliche Bitrate. dazu hast Du ja den Bitratenrechner. Die DVD nicht zu voll pumpen (5-10% Sicherheitszone), denn in den äüßeren Bereichen häufen sich gerne die Fehler!

Man stellt die Werte im Encoder ein (zunächst auf VBR stellen, dann müssten sich drei Einstellungen auftun (min, max average) - je nach Encodertyp. Wenn 2-pass möglich ist, anwählen. Ich verwende für meine DV-Filme gerne folgende Werte:

1024 - 6000 - 8000. Das reicht für viele Fälle.
_________________
Viele Grüße, Wenzi
Ditron 



Anmeldungsdatum: 09.06.2002
Beiträge: 62
Wohnort: Ostfriesland

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Beitrag Beitrag 4 - Verfasst am: Mo Feb 13, 2006 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Durchrechnen der zu erwartenden Grösse geht auch mit dem Programm "FitCD" von shh

http://shh.sysh.de/fitcd.html

Sehr praktisches Tool


PS: gibt es shh eigentlich noch? "Kenne" ihn noch vom Ultimateboard - das waren noch Zeiten...
shh 



Anmeldungsdatum: 01.03.2002
Beiträge: 959

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Beitrag Beitrag 5 - Verfasst am: Di Feb 14, 2006 0:08    Titel: Antworten mit Zitat

Jaja, mich gibts noch.
Habe aber nur noch seeehr wenig Zeit für Foren.
_________________
shh >>> shh's MPEG-tools
bergH 
Moderator


Anmeldungsdatum: 14.06.2001
Beiträge: 13633
Wohnort: Am Kamener Kreuz

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Beitrag Beitrag 6 - Verfasst am: Di Feb 14, 2006 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

tach auch !

Sowas nennt sich harmonische Bitratenverteilung.
IN der Linksammlung gibt es einen Artikel von Kika dazu.

Wobei :
Echtes DV ist echtes Interlaced, das braucht VIEL Bitrate.
==> Average unter 6000 macht wenig Sinn.
===> MAX : Alles was bei DVD erlaubt ist und min. höcxhstens 1000-1500 unter der average Bitrate.

Das sollte passen.

VBR macht bei DV nicht sooooo viel Sinn.
Wenn Du maximal 60 Minuten auf eine DVD packst kannst Du gleich CBR nehmen und es wird gut.
(Mit VBR manchmal etwas besser)
_________________
Gruß BergH
DV User 



Anmeldungsdatum: 19.07.2001
Beiträge: 4084
Wohnort: Penzberg

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Beitrag Beitrag 7 - Verfasst am: Di Feb 14, 2006 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

bergH hat folgendes geschrieben:
Echtes DV ist echtes Interlaced, das braucht VIEL Bitrate.
==> Average unter 6000 macht wenig Sinn.
Das hängt aber auch sehr stark vom Encoder und vor allem von der Methode ab, mit der man filmt. Bei Stativaufnahmen (recht verrauscht und dank Sport auch viele Schwenks und Zooms) kann ich mit dem CCE auch noch auf 5000 runter gehen. Wenn ich dann suche und die Stellen kenne, sehe ich zwar die Unterschiede zum DV, aber besser als viele Sportsendungen mit DVB-C ist es allemal.

bergH hat folgendes geschrieben:
VBR macht bei DV nicht sooooo viel Sinn.
Wenn Du maximal 60 Minuten auf eine DVD packst kannst Du gleich CBR nehmen und es wird gut.
(Mit VBR manchmal etwas besser)
1:30 bis 1:40 sind locker drin (mit CCE oder Procoder), ab 1:50 muß man am Ton sparen (192 kbit oder gleich AC3). Wobei ich aber gestehen muß, daß ich immer noch für Röhrenfernseher encode.

Gruß DV User
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