Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
Archimedes 
Anmeldungsdatum: 23.07.2005 Beiträge: 1741
|
Beitrag 0 - Verfasst am: Mi Okt 05, 2005 22:53 Titel: Windows 2003 Server - Netzwerkumgebung hängt |
 |
|
So, jetzt habe ich mal ein Problem. Nach einem Sicherheitsupdate eines Windows-2003-Servers und einem anschließendem Neustart des Rechners, dauert die lokale Anmeldung (als Administrator) am Server ewig lange. Ist man dann im System, so ist es nicht möglich, die Netzwerkumgebung anzeigen zu lassen (das diesbezügliche Fenster „friert“ einfach ein). Auch wenn man im Internet-Explorer bei den Internetoptionen auf Verbindungen geht, „friert“ das Fenster ein.
Die Clients hingegen können sich alle ganz normal anmelden. Alle verfügbaren Dienste auf dem Server funktionieren soweit, jedoch können die Clients über den Server (der als Standard-Gateway bei den Clients eingetragen ist) nicht mehr ins Internet. (Der Internet-Zugang wird über einen eigenen Linux-Server realisiert. Der Windows-2003-Server leitet diesbezügliche Anfragen direkt zum Linux-Rechner.)
Wie auch immer, nachdem ich (übergangsweise) bei den Clients manuelle IP-Adressen, sowie die Adresse des Standard-Gateways (Linux-Rechner) eingetragen habe, funktioniert bei den Clients zumindestens wieder alles.
Auch ein Deinstallieren des letzten Sicherheitupdates brachte keine Verbesserung.
Ich habe bis dato zwar schon einige mögliche Strategien vorbereitet, konnte diese noch nicht testen, da ich den ansonsten funktionierenden laufenden Betrieb nicht stören wollte. Werde das wohl an einem Sonntag erledigen müssen.
Im abgesicherten Modus gibt’s keine Probleme. Da steht aber auch kein Netzwerk zur Verfügung. ;-)
Zuletzt bearbeitet von Archimedes am Fr März 07, 2008 14:38, insgesamt einmal bearbeitet |
|
 |
Der Karl  V.I.P. Mitglied
Anmeldungsdatum: 15.02.2002 Beiträge: 1416
|
Beitrag 1 - Verfasst am: Mi Okt 05, 2005 23:08 Titel: |
 |
|
Moin,
tja - dann kann man wohl nur im Dunklen stochern - vermutlich irgendwelche Hardware- bzw. Konstellations-Spezifika....
..welches Sicherheitsupdate wars denn? Gibts dazu keinen KB-Artikel oder ergibt die KB-Nr-Suche im Inet irgendwas?
Ist SP1 installiert? Evtl. einfach nochmal drüberinstallieren, wenn das überhaupt geht...
Ich betreue ja auch einige W2k3-Server die durchgängig auf aktuellem Patchlevel sind, aber diese "Erfahrung" habe ich bisher nicht gemacht.
Gruß Karl |
|
 |
Archimedes 
Anmeldungsdatum: 23.07.2005 Beiträge: 1741
|
Beitrag 2 - Verfasst am: Mi Okt 05, 2005 23:35 Titel: |
 |
|
Die aktuellsten Patchlevel habe ich eigentlich auch immer installiert.
Es kann sein, dass der Server einmal nach einem Update nicht erneut gestartet wurde, obwohl das verlangt war. Und beim nächsten Update wurde das schlichtweg vergessen. Das Problem, wenn zuviele Köche am Werk sind. ;-)
Bei den letzten sehr kurzen Tests, kam auch irgendwann mal eine Fehlermeldung bezüglich einer Systemdatei (rundll32.exe). Ich habe schon fast die Vermutung, dass durch obigen Umstand verschiedene (nicht mehr kompatible) Dateiversionen auf dem System vorhanden sind und so gewisse Dienste nicht mehr ordnungsgemäß starten können.
Zuletzt bearbeitet von Archimedes am Fr März 07, 2008 14:38, insgesamt einmal bearbeitet |
|
 |
Der Karl  V.I.P. Mitglied
Anmeldungsdatum: 15.02.2002 Beiträge: 1416
|
Beitrag 3 - Verfasst am: Mi Okt 05, 2005 23:49 Titel: |
 |
|
Zitat: | ...und so gewisse Dienste nicht mehr ordnungsgemäß starten können. |
Dazu sollte aber im Eventlog was zu finden sein... |
|
 |
Archimedes 
Anmeldungsdatum: 23.07.2005 Beiträge: 1741
|
Beitrag 4 - Verfasst am: Do Okt 06, 2005 0:04 Titel: |
 |
|
Da ist mir auf den ersten Blick nichts Negatives aufgefallen. Werde das aber nochmals vor Ort prüfen. Das Installieren des SP1 erscheint mir indes als sinnvoll.
Wenn man in den letzten Monaten alle Sicherheitsupdates gemacht hat, dann ist doch das SP1 bereits enthalten, oder? Das SP1 kam ja Ende März dieses Jahres raus. Unter Software tauchte der Begriff "Service Pack 1" etc. jedenfalls nicht auf, dagegen Dutzende von Sicherheitsupdates.
Zuletzt bearbeitet von Archimedes am Fr März 07, 2008 14:38, insgesamt einmal bearbeitet |
|
 |
Der Karl  V.I.P. Mitglied
Anmeldungsdatum: 15.02.2002 Beiträge: 1416
|
Beitrag 5 - Verfasst am: Do Okt 06, 2005 0:59 Titel: |
 |
|
Zitat: | Unter Software tauchte der Begriff "Service Pack 1" etc. jedenfalls nicht auf.. |
Eigenschaften von "Arbeitplatz" - MUß SP1 drinstehn! |
|
 |
Archimedes 
Anmeldungsdatum: 23.07.2005 Beiträge: 1741
|
Beitrag 6 - Verfasst am: Mo Okt 10, 2005 17:37 Titel: |
 |
|
Problem gelöst und Ursache gefunden!
Nachdem ich nun einigen Hinweisen nachgegangen bin - an dieser Stelle herzlichen Dank auch dir, Karl - und keinen Erfolg damit hatte, deinstallierte ich die ganzen Server-Updates (Hotfixes) und installierte anschließend den Service Pack 1 (war noch nicht installiert; ließ sich sogar im abgesicherten Modus installieren) - leider war auch diese Maßnahme nicht von Erfolg gekrönt.
Wie auch immer, da das Finden der eigentlichen Ursache wesentlich länger gedauert hätte, als eine Neuinstallation, entschloss ich mich, das System neu aufzusetzen. Nachdem das System schon erfolgreich einen Neustart hinter sich hatte, installierte ich auch noch die Software für die unterbrechungsfreie Stromversorgung. Danach startete ich den Server erneut - und siehe da, nichts ging mehr! Gleiche Symptome wie vorher! Es konnte also nur die soeben installierte Software „PowerChute Business Edition Version 6.x“ verantwortlich sein! Ein Suche im Internet ergab dann auch sofort eine Bestätigung: „PowerChute-Software legt Windows-2003-Server lahm.“ Ich probierte zwar noch einige Varianten aus, das System doch noch zum Laufen zu bringen, aber letztendlich setzte ich das System erneut auf, diesmal aber ohne die betreffende Software. ;-)
Es gibt zwar ein Update diesbezüglich - also ohne diesen schwerwiegenden Fehler -, werde dieses aber an einem ruhigen Tag (Sonntag) installieren. ;-)
Ansonsten läuft ja - wider Erwarten ;-) - der Windows-2003-Server relativ stabil. Im Bereich Server-Betriebssysteme bin ich ja eher ein Fan von Debian GNU/Linux. ;-)
Zuletzt bearbeitet von Archimedes am Fr März 07, 2008 14:38, insgesamt einmal bearbeitet |
|
 |
Der Karl  V.I.P. Mitglied
Anmeldungsdatum: 15.02.2002 Beiträge: 1416
|
Beitrag 7 - Verfasst am: Mo Okt 10, 2005 19:32 Titel: |
 |
|
Moin,
Zitat: | Es konnte also nur die soeben installierte Software „PowerChute Business Edition Version 6.x“ verantwortlich sein! Ein Suche im Internet ergab dann auch sofort eine Bestätigung: „PowerChute-Software legt Windows-2003-Server lahm.“ |
Jau - das hätte ich Dir auch sagen können... Ist ein bekannter Fehler, aber wer denkt denn schon an sowas, wenn das Ding Monate oder gar Jahre vorher problemlos mit ebendieser Soft lief....
Ich setze die APC-Soft nur noch zusammen mit dem Extender-Board (oder wie das Ding heißt) ein, also wenn EINE USV mit mehreren Servern kommunizieren muß. Hier hat man schlicht keine Wahl! Hat der Server seine eigene USV, reichen die Boardmittel (Systemsteuerng/Energieoptionen) seit W2k völlig aus. Ich hatte nämlich schon früher viel Ärger mit der APC-Soft und traue dem Zeug nichtmal soweit wie ich schauen kann....
Gruß Karl
Zitat: | Ansonsten läuft ja - wider Erwarten ;-) - der Windows-2003-Server relativ stabil. |
Relativ ist relativ! W2k3 ist mit vernünftiger Hardware (z.B. Proliant-Server) saustabil! Muß mir wohl einen anderen Broterwerb suchen - die ich bisher in Produktion genommen habe, haben bisher nullkommanix an Ärger verursacht. Von Abtürzen ganz zu schweigen... |
|
 |
Archimedes 
Anmeldungsdatum: 23.07.2005 Beiträge: 1741
|
Beitrag 8 - Verfasst am: Mo Okt 10, 2005 20:22 Titel: |
 |
|
Der Karl hat folgendes geschrieben: | Moin,
Ist ein bekannter Fehler, aber wer denkt denn schon an sowas, wenn das Ding Monate oder gar Jahre vorher problemlos mit ebendieser Soft lief....
|
So ist es! Bis zu einem bestimmten Update-Level des Servers funktionierte das Ganze ja auch noch.
Der Karl hat folgendes geschrieben: | Moin,
Relativ ist relativ! W2k3 ist mit vernünftiger Hardware (z.B. Proliant-Server) saustabil! Muß mir wohl einen anderen Broterwerb suchen - die ich bisher in Produktion genommen habe, haben bisher nullkommanix an Ärger verursacht. Von Abtürzen ganz zu schweigen...
|
Da geht’s mir ähnlich! Der Begriff „relativ“ ist bezüglich der Stabilität eines Windows-2003-Servers vielleicht nicht ganz gerechtfertigt, zugegeben. Ich habe da eigentlich auch nur gute Erfahrungen. Trotzdem ziehe ich Debian GNU/Linux einem Windows 2003 Server vor, wo es eben möglich ist. Ein reines Serverbetriebssystem auf der Basis von Debian GNU/Linux wird z. B. außschließlich per ASCII-Dateien und über die Kommandozeile konfiguriert. Für "Windows-ler" ist das am Anfang zwar ein Graus, aber wenn man sich daran gewöhnt hat, kommt einem die Konfiguration eines Windows-2003-Servers recht umständlich vor. Obwohl Debian GNU/Linux vor allem am Anfang auch sehr gewöhnungsbedürftig ist. ;-)
Vermutlich ist alles nur eine Sache der Gewöhnung. ;-)
Zuletzt bearbeitet von Archimedes am Fr März 07, 2008 14:38, insgesamt einmal bearbeitet |
|
 |
Der Karl  V.I.P. Mitglied
Anmeldungsdatum: 15.02.2002 Beiträge: 1416
|
Beitrag 9 - Verfasst am: Mo Okt 10, 2005 21:18 Titel: |
 |
|
Zitat: | Vermutlich ist alles nur eine Sache der Gewöhnung. ;-) |
Nee - daran liegt es nicht. Mir graust ja auch vor der Undurchsichtigkeit von M$-Systemen. Im Grunde bin ich wie Du Kommandozeilen-"Fan". Nur in reinen Windows-Umgebungen (damit sind die Clients gemeint) geht mit Linux schlicht etliches nicht. Ja - ich weiß, daß Samba auch einen DC emulieren kann, aber das fängt mit dem zentralen Virus-Update an und hört mit Patchverteilung per WSUS noch lange nicht auf. Deshalb bei mir eine Grundsatzentscheidung, gar kein Linux zu machen, denn für "gelegentlich mal" lohnt es sich IMO nicht, überhaupt das Knoffhoff aufzubauen und entweder richig, oder gar nicht - alles dazwischen ist unprofessionell.
Gruß Karl |
|
 |
TomM  globaler Moderator

Anmeldungsdatum: 05.03.2002 Beiträge: 5353 Wohnort: Heilsbronn - meist Wanambi auf See
|
Beitrag 10 - Verfasst am: Di Okt 11, 2005 0:59 Titel: |
 |
|
Ich fahr' mein altes Novell 5.0?? irgend wann von 3,14 über 4.1 hingedatet.
Den Server fahr ich einmal hoch und schau ihn nie wieder an, ist so schlimm, dass ich nach zwei Jahren viele Befehle einfach vergessen hab und in den Büchern schauen muß wenn ich einen neuen User anlegen will.
Automatische Datenkompression, Spiegeln von Plattten schon lange, RAID? Was ist das? Das mach Novell von alleine -schade das es das nicht mehr gibt.
Zugegeben Einrichten ist ers mal ne Quälerei und es ist "nur" ein Fileserver - aber mehr brauch ich nicht. _________________ so long -> Tom
Wissen ist Macht - macht nichts
(Heinz Erhardt) |
|
 |
Archimedes 
Anmeldungsdatum: 23.07.2005 Beiträge: 1741
|
Beitrag 11 - Verfasst am: Di Okt 11, 2005 1:33 Titel: |
 |
|
Novell Netware habe ich bis Version 3.2 administriert. Mit guten Handbüchern machte das sogar richtig Spaß. Das lief und lief… Das war damals der VW Käfer unter den Server-Betriebssystemen. Dürfte aber auch heute noch im Einsatz sein. ;-)
Zuletzt bearbeitet von Archimedes am Fr März 07, 2008 14:39, insgesamt einmal bearbeitet |
|
 |
Der Karl  V.I.P. Mitglied
Anmeldungsdatum: 15.02.2002 Beiträge: 1416
|
Beitrag 12 - Verfasst am: Di Okt 11, 2005 15:29 Titel: |
 |
|
Moin,
ja - für reine Fileservices ist Netware ewig frisch. Da täte es auch heutzutage noch eine 3.12; sehr Ressourcenschonend und saustabil. Hab ja selbst über viele Jahre Netware-Netze gebaut und betreut...
Nur: Mit reinen Fileservices kommt man bei den heutigen (Kunden-)Anforderungen nicht weit (da täte es ja auch ein Linux) - da werden serverbasierende SQL-Datenbanken gebraucht bzw. gewünscht und das gewohnte Outlook soll mit zentralem Adressbuch und Gruppenterminplanung laufen....
..sämtliche Netwarebasierende Lösungen dafür sind extrem hakelig bis unbrauchbar und machen wir uns doch nix vor: Das "beste" Gegenstück für Outlook ist numal ein Exchange-Server. Der ist seit 2000 auch deutlich besser geworden und an dem aktuellen 2003er gibts kaum noch was zu meckern...
Zitat: | Spiegeln von Plattten schon lange, RAID? Was ist das? |
Naja - das ist nun wirklich keinAlleinstellungsmerkmal von Netware - NT kann das seit der 3.5 ?? auch und in bestimmten Situationen hat ein Hardware-Raid durchaus seine Berechtigung. In kleinen Installationen kommt man mit einer Softspiegelung aber völlig aus und die ist auch bei NT4/W2k/W2k3 absolut brauchbar und vom Handling besser als bei Netware.
Zitat: | Automatische Datenkompression.. |
Das ist nun eine absolute Scheißidee - besonders, daß man das bei der Installation nicht abschalten kann. Bzw. man kann das versuchen, funktioniert aber nicht (Jedenfalls bei der 4.11). Mit dieser Sch**-kompression kriegt man jeden Server in die Knie und die Datensicherung dauert jedesmal doppelt- bis dreimal so lange. Hab schon bei etlichen Migrationen geflucht und Stunden um Stunden mit einer popeligen Datenübernahme zugebracht, weil diese Scheißkisten wg. der Kompression duie Daten nicht wiederhergeben wollen...
..der Sinn der Sache verschließt sich mir ohnehin, da ja Plattenkapazität nun wirklich kein Geld (mehr) kostet und man bei der Sicherung kein einziges Byte einsparen kann....
..und von den diversen Macken der Netware-Clients reden wir hier besser nicht...
Gruß Karl |
|
 |
TomM  globaler Moderator

Anmeldungsdatum: 05.03.2002 Beiträge: 5353 Wohnort: Heilsbronn - meist Wanambi auf See
|
Beitrag 13 - Verfasst am: Mi Okt 12, 2005 9:16 Titel: |
 |
|
Für Web Services bevorzuge ich getrennte Systeme. SQL geht auch auf Novell vernünftig, mit den Clients hast leider recht, wenn sie denn funktionieren, dann "Never touch a running system". Die Kompression ist erst seit XP störend, davor hast nix davon gemerkt, außer dem Wunder, dass 3GB nicht auf eine 8GB Cassette passen, heut aber, DVD sei dank, nicht mehr soooo ausschlaggebend.
Spiegelung und RAID war auch nicht als Alleinstellung gedacht, sondern einfach nur weil's jeder wie die neuste Neuigkeit hochlobt und das bei Novell seit Anbeginn der Zeitrechnung so geht, so wie die automatische Reorganisation. Novell verstopft sich auch nicht selbst und ist eigentlich für jeden der ein wenig damit spielt verständlich. Ich hab in 10 Jahren Betrieb noch nicht das leiseste Problem gehabt, außer, dass CD-ROM nur mit Tricks zu Installieren war (bis 4.1) und dass es keine DSL Treiber gibt. 5.0 hat als Group Management das Groupwise drinnen (irgendwas zwischen Outlook und allem anderen. aber hast recht, das taucht nedde viel und ist kompliziert zu administrieren. _________________ so long -> Tom
Wissen ist Macht - macht nichts
(Heinz Erhardt) |
|
 |
Der Karl  V.I.P. Mitglied
Anmeldungsdatum: 15.02.2002 Beiträge: 1416
|
Beitrag 14 - Verfasst am: Mi Okt 12, 2005 15:51 Titel: |
 |
|
Moin,
Zitat: | SQL geht auch auf Novell vernünftig |
Ja - schon klar, gibts ja nicht erst seit gestern. Ich meinte aber so nette Client/Server-Applikationen, wo fast immer ein MSSQL oder Oracle vorausgesetzt wird bzw. alternativ eine MSDE mitgebracht wird. Auf Netware - keine Chance! Gibt schon mehrere Ingenieurbüros (Bauplanung), wo ich wg. einer solchen "tollen Soft" die Netware rausschmeißen mußte. Hat mich aber nicht wirklich geärgert...
Zitat: | Die Kompression ist erst seit XP störend, davor hast nix davon gemerkt |
Naja - "gemerkt"... Seit XP (oder auch W2k3) gibts richtig böse Abbrüche, lahm war das schon vorher. Wenn Du mal in die Verlegenheit kommst, 20 oder 30GB von einer Netware per Netzwerk aus einem komprimierten Filesystem runterzuziehen, verstehst Du, was ich meine. Sicher sind die Server nicht die neuesten (so PI-PII 133-400 MHz), aber selbst auf einem 486er hatte ich früher (mit Netware 3.11-3.12) NIE solche CPU-Last bei Filesystemoperationen (natürlich ohne Kompression)...
Zitat: | Spiegelung und RAID war auch nicht als Alleinstellung gedacht, sondern einfach nur weil's jeder wie die neuste Neuigkeit hochlobt ... |
Ja - das ist Blödsinn. Aber Laien oder Halblaien kann man eben mit sowas beeindrucken - besonders das Umpatchen von Windows-Systembibliotheken um die "Prof" oder "Home" für sowas umzubauen....
...und kaum kommt mal ein Systemupdate, ist das komplette Filesystem verschwunden...
Gruß Karl |
|
 |
|