2,5" Festplatte (leise, kühl und sparsam)?

DV User · Anmeldungsdatum: 19.07.2001 Beiträge: 4084 Wohnort: Penzberg

Hallo,

nachdem ich gestern endlich eine Anleitung zum Zerlegen meines Subnotebook (JVC MP-XP 7250) gefunden habe, brauche ich jetzt nur noch eine neue Platte. Nein, ich habe die Platte nicht beim Zerlegen kaputt gemacht, sie war schon kaputt und der Grund, das Schätzchen zu zerlegen. Selbst ein Lowlevel-Format bleibt bei 60% hängen.

Jetzt suche ich also eine 2,5" Platte, die möglichst sparsam, kühl und leise sein soll. Kapazität zwischen 40 und 60 GB. Die alte Platte (IBM Travelstar) hatte 30GB, und da es den Rechner auch mit einer 40 GB Platte gab, wird das BIOS wohl mind. Platten bis 60 GB unterstützen.

Leider habe ich im Netz nicht viele Vergleiche gefunden. Und wenn, dann gehen die hauptsächlich auf die Performance, welche mir recht egal ist, so lange die Platte > 10 MB/s schreiben kann. Schneller liest mein USB2-Cardreader die CF-Cards sowiso nicht aus.

Platten mit 4200 UMin sind wohl auf dem aussterbenden Ast

, und baugleiche (gleiche Kapazität) mit 5400 ziehen etwas mehr Strom und werden vermutlich auch wärmer.

Irgendwie scheint es sowiso nur 2 Modellreihen (in unterschiedlichen Kapazitäten) je Hersteller zu geben. Eine mit 4200, und eine mit 5400.

Weiß vieleicht jemand, ob 2,5" Platten von Samsung oder WD etwas taugen? Hitachi als Nachfolger von IBM traue ich nicht mehr, und Fujitsu erst Recht nicht. Wobei ich keine Ahung habe, was deren Platten taugen.

Gruß DV User

BirdOfPrey · Beitrag 1 - Verfasst am: Di Aug 30, 2005 19:38 Titel:

hm, ja, interessantes Thema.

ICH würde keine Platte mehr mit 4.200 upm kaufen. Den Performanceschub zu einer 5.400upm merkt man schon deutlich.
Und warum soll man das mehr an Performance nicht mitnehmen? Zumal die Platten inzwischen ja nicht mehr kosten.
Unter Windows merkt man das.

Wie es allerdings mit der Wärmeentwicklung ausschaut oder dem Stromverbrauch, kann ich jetzt auf Anhieb auch nicht sagen.
Würde jetzt aber mal behaupten, das hält sich in Grenzen.

Du kannst aber gerne meine 80GB ST9808210A haben. Dann hole ich mir eine mit 5.400 upm. Oder vielleicht sogar mit 7.200upm.

Gruß
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Yamakawa 780, FW: Sampo, im SCSI-Gehäuse
Daewoo DVD2000, FW 2.36 BETA2
Kenwood KRF-V7773D

HolgerS · Anmeldungsdatum: 14.12.2001 Beiträge: 7062

Bei Deinen Anforderungen dürfte die Geschwindigkeit egal sein und auch die Temperatur ist bei den heutigen Platten kaum mehr ein Thema.

Probleme könntest Du Dir aber mit dem Bios einhandeln denn da werden schon mal gern "eigene Süppchen" gekocht. Ich würds einfach mal mit ner günstigen Platte über den Versandhandel ausprobieren.
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Ach, macht doch was ihr wollt ..... aber machts wenigstens gut ......

BirdOfPrey · Beitrag 3 - Verfasst am: Mi Aug 31, 2005 11:03 Titel:

Naja, was heißt Seine Anforderungen? Wie gesagt, auch Windows wird merklich schneller durch eine Platte mit 5.400 upm.
Habe es selber gemerkt, bei meinem Notebook.

Gruß
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DV User · Beitrag 4 - Verfasst am: Mi Aug 31, 2005 14:04 Titel:

Hallo,

>auch Windows wird merklich schneller
das einzige, was ich von Windows wirklich regelmäßig brauche, und wo ich einen Geschwindigkeitszuwachs bemerken würde, ist beim Booten von XP. Bei allen anderen Anwendungen ist der P3M/933 MHz eh' so lahm, daß man auf ihn warten muß.

Seit meinem Umstieg von der 10D auf die 20D (6 MPix auf 8 MPix) ist alleine schon die Anzeige der Bilder per IrfanView soviel langsamer geworden, daß ich mir ernsthaft überlege, einen eigenen Viewer für den Laptop zu schreiben, der die Bilder möglichst schnell runterskaliert. Die Dateigröße der JPGs ist annähernd gleich geblieben, da wird mir die schnellere Platte also wohl nichts nützen.

Einzige Geschwindigkeitsvoraussetzung wäre gewesen, daß sie ca. 10 MB/s konstant schreiben kann, ohne dabei den Prozessor stark zu belasten. Das können nach den Tests, die ich im Netz gefunden habe, auch alle 40/60 GB 4200er Platten. Schneller ist weder mein USB2-Kartenleser, noch die Karten selber. Und beim Kopieren der Sachen im Heimnetz stört es mich dann nicht mehr, wenn ich dort ein paar Minuten länger warten müsste.

Die Frage nach der richtigen Platte hat sich jetzt auch erst einmal erledigt (hoffentlich). Selbst im Münchener Elektronkviertel war die Auswahl sehr gering. Und da dann die einzig erhältliche 60 GB Platte mit 4200 15% teurer gewesen wäre als die 5400er (90,- Euro gegenüber der Samsung MP0603H für 78,- Euro), habe ich doch die Samsung geholt. Ansonsten gab es nur noch ein paar 100 GB-Platten, die aber > 130 Euro kosten sollten. Für meinen Zweick zu groß und zu teuer.

> Probleme könntest Du Dir aber mit dem Bios einhandeln
Das wird sich dann heute Abend herausstellen, wenn ich den Subnotebook hoffentlich wieder zusammen geschraubt habe. Ich hoffe nicht, daß JVC sein Bios nur auf exakt zwei Platten zugeschnitten hat. Den Laptop gab es ja mit 30 GB und 40 GB.

Sparsamer müsste sie aber schonmal sein:
IBM Travelstar 30GB: 5V 1.0A
Samsung MP0603H 60GB: 5V 0.7A
Obwohl es natürlich noch sparsamere Platten gibt.

Gruß DV User

BirdOfPrey · Beitrag 5 - Verfasst am: Mi Aug 31, 2005 15:18 Titel:

DV User · Beitrag 6 - Verfasst am: Do Sep 01, 2005 20:46 Titel:

Nur zur Info:

der Ein- und Zusammenbau hat geklappt und der PC erkennt die gesamten 55.x echten GB.

Performancetests habe ich keine gemacht, da mir auch der direkte Vergleich fehlt. Die alte Platte war seit Juni defekt. Langsamer oder heisser als vorher ist er jedenfalls nicht geworden. Wie es mit der Akkuleistung aussieht, werde ich erst in ein paar Wochen testen.

Gruß DV User