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Umstieg auf Linux, Welche Disti für Multimedia ?
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hartiberlin 



Anmeldungsdatum: 02.10.2001
Beiträge: 217
Wohnort: Berlin, Germany

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Beitrag Beitrag 0 - Verfasst am: Do Okt 28, 2004 3:08    Titel: Umstieg auf Linux, Welche Disti für Multimedia ? Antworten mit Zitat

Hallo,
wollte jetzt in den nächsten Wochen mal auf Linux
umsteigen.
Kann mir einer einen Tip geben, welche Distribution man am
besten für Multimedia Anwendungen nehmen sollte ?
Suse, Debian , FreeBSD oder Redhat oder was gibt es noch ?

Bin noch kein Profi damit, sollte also eher mit einem
guten Setup kommen.

Kann man schon unter Linux irgendwie WMVHD Movies
oder HDTV DIVX und XVID Filme abspielen ?


Was würdet Ihr empfehlen.
Danke.

Gruss, Harti.
M1uffy 
V.I.P. Cyberhome-Expertin


Anmeldungsdatum: 19.08.2002
Beiträge: 7569
Wohnort: Berlin

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Beitrag Beitrag 1 - Verfasst am: Do Okt 28, 2004 3:20    Titel: Antworten mit Zitat

@hartiberlin

Sorry, eine Antwort auf Deine Fragen habe ich jetzt nicht, aber dass man in Berlin schlecht schläft, ist offensichtlich.


_________________
Es grüßt das barve Muffel (©BergH)
M(1)uffy's Cyber Home

Möge mir der Scan hold sein und der LB richtig sitzen!
Heri 



Anmeldungsdatum: 18.06.2001
Beiträge: 399
Wohnort: Ufr

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Beitrag Beitrag 2 - Verfasst am: Do Okt 28, 2004 7:12    Titel: Antworten mit Zitat

3:08, 3:20

Hatte die Blödzeitung doch Recht?

was habt ihr 3:14 gemacht??


[ontopic im offtopic]
Linux? keine Ahnung
[/ontopic im offtopic]

Gruß Heri
SVCDFan 
WM-Tipp König 2006


Anmeldungsdatum: 20.09.2001
Beiträge: 7567

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Beitrag Beitrag 3 - Verfasst am: Do Okt 28, 2004 7:18    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Kann man schon unter Linux irgendwie WMVHD Movies
oder HDTV DIVX und XVID Filme abspielen ?

Rechne mal mit einer Verzögerung von "Erweiterungen" zwischen 1/2 bis 1 Jahr, nachdem diese neuen Features unter Windows zu bekommen sind. Macht das dann noch Sinn?
_________________
Gruß SVCDFan
bergH 
Moderator


Anmeldungsdatum: 14.06.2001
Beiträge: 13672
Wohnort: Am Kamener Kreuz

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Beitrag Beitrag 4 - Verfasst am: Do Okt 28, 2004 7:22    Titel: Antworten mit Zitat

tach auch !

Ansonsten:
Linksammlung
Und was ist , wenn ich Linux hab ?
Da sind viele Adressen drin, wo Du Dich einlesen kannst.
Hier wist Du ausser Netzwerk Admins kaum Linux Jünger treffen.

Höchstens mal einen verirrten MAC-User.
_________________
Gruß BergH
han nes 



Anmeldungsdatum: 02.02.2003
Beiträge: 1873
Wohnort: Kreis Heinsberg

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Beitrag Beitrag 5 - Verfasst am: Do Okt 28, 2004 8:15    Titel: Antworten mit Zitat

> Hier wist Du ausser Netzwerk Admins kaum Linux Jünger treffen.


aber da:

http://forum.mainconcept.com/viewforum.php?f=15&sid=ca93f90ff3d1918e2ce715b17de5ee6d


bon dia
hannes
DV User 



Anmeldungsdatum: 19.07.2001
Beiträge: 4084
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Beitrag Beitrag 6 - Verfasst am: Do Okt 28, 2004 8:44    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Suse, Debian , FreeBSD oder Redhat oder was gibt es noch ?
Entweder Suse oder Knoppix, und letzteres dann anstatt per LiveCD auf HD installiert. Wobei Suse wohl die bessere Wahl ist, da hier das Angebot an fertigen Preogrammpaketen eindeutig größer ist.

FreeBSD hat mit Linux nicht viel mehr zu tun wie OS/2 mit Windows .

Wobei ich persönlich es einfach lassen würde, wenn es um Videobearbeitung und co. geht. Mir fehlenn dort zu viele Programme, die ich unter Windows lieb gewonnen habe.

Ob man HD-Videos überhaupt ruckelfrei abspielen kann hängt nicht nur vom mplayer ab (der bei WMV eh' die Windows-CoDecs verwendet) sondern wohl noch viel mehr von der verwendeten X-Windows Version bzw. deren Treiber für Deine Karte. Und die wechselt man nicht mal eben so schnell wie einen Grafiktreiber unter Windows.

Aber versuche es selber. Nimm Dir viel Zeit, eine Flatrate und hoffentlich schon Erfahrung mit der Kommandozeile und dem Compilieren von Programmen (oder zumindest keine Angst davor). Englisch sollte man auch flüssig lesen können. Ansonsten ist man einzig auf die Pakete der Distribution angewiesen, was bei so modernen Wünschen wie HDTV schon schwierig werden könnte.

Gruß DV User
BirdOfPrey 
Moderator


Anmeldungsdatum: 05.08.2001
Beiträge: 4804
Wohnort: NRW

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Beitrag Beitrag 7 - Verfasst am: Do Okt 28, 2004 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Würde auch sagen, auf SuSE 9.2 warten. Soll ja jetzt bald kommen.

HDTV ist auf Linux kein Problem. MPlayer machts ohne Probleme. Oder wars Xine?
Habe es damals sogar von meinem VDR Live auf den SuSE PC gestreamt und konnte es mir anschauen.

Funzte eigentlich sogar besser als unter Windows.

Gruß
_________________
Yamakawa 780, FW: Sampo, im SCSI-Gehäuse
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Tsunami 



Anmeldungsdatum: 12.02.2002
Beiträge: 1759

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Beitrag Beitrag 8 - Verfasst am: Do Okt 28, 2004 15:53    Titel: . Antworten mit Zitat

Suse 9.2 ist seit gestern fertig :

http://www.winfuture.de/news,17240.html
rasta21 



Anmeldungsdatum: 04.09.2002
Beiträge: 122

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Beitrag Beitrag 9 - Verfasst am: Di Nov 02, 2004 4:06    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

AGNULA/DeMuDi 1.2 freigegeben

AGNULA/DeMuDI 1.2.0, eine auf Debian basierende Multimedia-Distribution, wurde in einer neuen Version veröffentlicht.

Linux und professionelles Multimedia war lange Zeit ein schwieriges Thema. Um diesen Zustand zu ändern, startete unter dem Namen AGNULA (A GNU/Linux Audio Distribution) eine neue Distribution, die speziell auf die Bedürfnisse von Audio-Benutzern zugeschnitten sein sollte. Das Ziel des aus den Mitteln der Europäischen Kommission finanzierten Projektes war es, freie Software aus dem Bereich professioneller Audio- und Videobearbeitung zu verbreiten. Unter den wohlklingendem Namen »DeMuDi« (Debian Multimedia Distribution) und »ReHMudi« (Red Hat Multimedia Distribution) sollten nach dem Willen der Entwickler zwei Distributionen erscheinen, die große Sicherheit bieten und leicht zu administrieren sein sollten. Inzwischen wird nur noch DeMuDi weiterentwickelt, da es mit Planet CCRMA ein anderes Multimediaprojekt für Red Hat gibt.

DeMuDi bringt in der neuesten Version eine komplett vorgefertigte Umgebung, die jetzt auf Debian Sarge basiert und wahlweise Gnome, Fluxbox oder die Konsole als Arbeitsumgebung nutzt. Die Grundkomponenten sind das Soundsystem Alsa (1.0.5a-1) (3), Jack 2.99.9-6 (5) (als Tool zum Routen von Sounds zwischen verschiedenen Applikationen) und schließlich LADSPA 1.1-2 (6) als Effekt-Plugin-Architektur. Die einzelnen Applikationen sollen so weit wie möglich auf aktuellem Stand gehalten werden, hier setzt AGNULA auf intensive Zusammenarbeit mit den jeweiligen Debian-Entwicklern. Dadurch können von DeMuDi gewonnene Erfahrungen wiederum in Debian einfließen. Die Distribution an sich ist gut durchdacht und vorkonfiguriert, auch die Installation ist einfach. Es wird ein leicht modifizierter Debian-Installer verwendet.

Neben Softwarelösungen wie Synthesizern, Audiorecordern, MIDI- und DSP-Applikationen oder Mixern sind alle bekannten Multimedia-Applikationen im Paket enthalten, wobei der Schwerpunkt bei DeMuDi bei den Audiotools liegt. Eine Liste aller Pakete kann hier gefunden werden.

Die neueste Version der DeMuDi-Distribution kann ab sofort vom Server des Projektes in Form einer ISO-Datei heruntergeladen werden. Auf der Agnula-Homepage gibt es außerdem kurze Einführungstutorials für die wichtigsten Programme.


http://www.pro-linux.de/news/2004/7368.html

http://www.agnula.org/
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greetz rasta21@doom9/gleitz board
Stef 



Anmeldungsdatum: 05.02.2002
Beiträge: 109

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Beitrag Beitrag 10 - Verfasst am: Di Nov 09, 2004 15:16    Titel: Re: . Antworten mit Zitat

Tsunami hat folgendes geschrieben:
Suse 9.2 ist seit gestern fertig :
http://www.winfuture.de/news,17240.html


Und bei mir seit 5.11. auf der Surfkiste installiert ;-)

2h hat das DVD-Updaten eines Suse Linux 8.0 auf einem PII 266 MHz mit 128 MB gedauert. Leider ist die 9.2 deutlich resourcengieriger geworden. Teilweise geht der Loadindex bei Installationen bis über 4 hoch...

Stefan
SENSITY 



Anmeldungsdatum: 04.07.2004
Beiträge: 1218
Wohnort: am End' der Welt

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Beitrag Beitrag 11 - Verfasst am: Di Nov 09, 2004 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Wow! Habe GESTERN/HEUTE über Win2000 drüber

WinXP

installiert ... war schwere Geburt .. bei einem Computer leicht, beim nächsten gehemmt durch hundertfache Trojaner-/Dialer-/Virusmeldungen (der Klunker war aber nie am Netz, nur beim Installieren) beim Hauptcomputer eine Katastrophe - bis zum andauernden BlackScreen, schweren Herzens dann totale Neuinstallation.

Frag mich auch, ob LINUX ned die bessere Variante wäre ... hab noch Version 0.1 bis 0.99 im Hinterkopf :--)

Gott, DAS waren noch Zeiten, damals war Internetz noch ne Kommandozeilenversion und Acoustic Coupler mit 300 Baud der Hit!

Nach Prognosen gibt es in zwei Jahren kein Internetz mehr - wird systematisch zugrunde gerichtet. Na, bin ich was froh ...
_________________
Das Internet ist die offene Form der geschlossenen Anstalt.
bergH 
Moderator


Anmeldungsdatum: 14.06.2001
Beiträge: 13672
Wohnort: Am Kamener Kreuz

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Beitrag Beitrag 12 - Verfasst am: Di Nov 09, 2004 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

tach auch !

@Sensity
Und wie sollen wir dann übereinander, oder über M1uffy herziehen?
Och Nö !

Dann schon lieber Linux.
_________________
Gruß BergH
jofi 



Anmeldungsdatum: 23.09.2001
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Beitrag Beitrag 13 - Verfasst am: Di Nov 09, 2004 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber 10x XP neu installieren, als 1x Linux.

Beides probiert kein Vergleich.

Solange Linux nicht die Möglichkeiten von Windoof im Bezug auf Installation Hardwareerkennung und Treibersupport bietet bleibt es meines Erachtens Servern mit entsprechend geschultem Personal vorbehalten.
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BirdOfPrey 
Moderator


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Beitrag Beitrag 14 - Verfasst am: Di Nov 09, 2004 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

jofi hat folgendes geschrieben:
Solange Linux nicht die Möglichkeiten von Windoof im Bezug auf Installation Hardwareerkennung und Treibersupport bietet bleibt es meines Erachtens Servern mit entsprechend geschultem Personal vorbehalten.

Naja, was eigentlich wirklich stört, sind die fehlenden Programme!

Hardwareerkennung und Treibersupport finde ich da nicht so tragisch. Wer wirklich Linux benutzen möchte, kann ja ein klein wenig drauf achten, was er kauft. Wobei bei meinem NF3 Board hier sogar Sound und LAN läuft. Ich habe sogar ein Icon im Tray, mit dem ich (angeblich) die Taktfrequenz ändern kann. Obs funktioniert habe ich aber noch nicht weiter ausprobiert.
Und in Sachen Hardwareerkennung ists inzwischen ja auch besser geworden.
SuSE poppt auch ein Fenster auf, wenn es neue Hardware erkennt und startet dann auf Wunsch gleich Yast für die Einrichtung.

Gleiches gilt ja für Wechselmedien. DVD eingelegt und schon wird sie automatisch gemountet und auf wunsch sogar Konqueror gestartet. Gleiches gilt für USB oder FW Platten. Oder USB Sticks.

Das Problem ist eben nur, das es z.B. so ein schönes Schneideprogramm wie Tmpeg-Mpeg-Editor nicht für Linux gibt.
Oder man legal keine Kauf-DVDs abspielen kann.

Gruß
BOP
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rasta21 



Anmeldungsdatum: 04.09.2002
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Beitrag Beitrag 15 - Verfasst am: Di Nov 09, 2004 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

jofi hat folgendes geschrieben:

Solange Linux nicht die Möglichkeiten von Windoof im Bezug auf Installation Hardwareerkennung und Treibersupport bietet bleibt es meines Erachtens Servern mit entsprechend geschultem Personal vorbehalten.


...das komm daher das die meisten leute ja nichtmal auf die reihe bekommen, welche hardware überhaupt in ihrer kiste läuft. da nennt sich das halt "sound onboard" und "netzwerk onboard"...ob nun realtek oder sonstiges ...da sind die meisten dann überfragt. als man zu dos zeiten noch ein cdrom installieren musste damit es lief wussten noch alle was in ihrem rechner werkelt, heutzutage sind die user zu faul oder teilweise zu dumm...da greift man dann schonmal gerne zu buntiklickibunti.

...und das die hardwareerkennung grösstenteils schlecht oder fehlerhaft ist kann man nicht sagen...ein knoppix erkennt selbst irgendwelche exoten hardware.

...ein mangel an software kann ich auch nicht so direkt sehen. ein mangel an kommerzieller software dann schon eher. das problem bei der freien software ist das man erstmal die equivalente zu einem windows programm finden muss. man kann bspw nicht einfach nach virtualdub suchen und erhält dann avidemux für unix/linux.
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Beitrag Beitrag 16 - Verfasst am: Mi Nov 10, 2004 9:34    Titel: Antworten mit Zitat

rasta21 hat folgendes geschrieben:
...das komm daher das die meisten leute ja nichtmal auf die reihe bekommen, welche hardware überhaupt in ihrer kiste läuft. da nennt sich das halt "sound onboard" und "netzwerk onboard"...ob nun realtek oder sonstiges ...da sind die meisten dann überfragt.
Überfragt ist gut. Woher soll ich als Käufer eines Komplettsystems denn wissen, was da auf meinem Board werkelt. Spätestens beim Laptop hab' ich noch nicht einmal die Möglichkeit die Kiste aufzuschrauben. Und selbst wenn, dann nützt mir die Bezeichnung eines Multifunktionschips auch nicht weiter.

Ganz abgesehen davon ist es mir meist auch vollkommen egal, was exakt im PC steckt bzw. welcher Hersteller die OnBoard-Komponenten entwickelt hat.

Zitat:
als man zu dos zeiten noch ein cdrom installieren musste damit es lief wussten noch alle was in ihrem rechner werkelt, heutzutage sind die user zu faul
Sehr gut erkannt. Was interessiert es den gemeinen User, was er für HW im PC hat. Der PC läuft (hoffentlich) zu seiner Zufriedenheit, das reicht doch vollkommen. Ich weiß doch nicht auswendig, in welchen der 3 PCs ich welche Netzwerkkarte eingebaut habe. Ich brauche also erst einmal ein laufendes Windows auf der Kiste um mir aufschreiben zu können, was dort an HW erkannt wurde.

Selbst zu DOS-Zeiten war es schon so, daß man den mitgelieferten Treiber des CD-Roms installiert hat und er lief (hoffentlich). Danach interessierte mich der Hersteller reichnlich wenig. Da es aber eh nur 4-5 davon gab war die Wahrscheinlichkeit sehr groß, daß man den Hersteller nicht vergessen hat. Außerdem warer damals die Bootmeldungen des PCs noch so lange sichtbar, daß man sie sogar noch lesen konnte.

Oder Soundkarten. Es gab exakt zwei (pseudo) HW-Standards und IRQs konnte man noch wunderschön per Jumper einstellen. Heutzutage weiß ich noch nicht einmal, zu welcher HW mein OnBoard Soundchips kompatibel sind. Er machen halt Sound in einer Qualität, die mich reicht.

Zitat:
...und das die hardwareerkennung grösstenteils schlecht oder fehlerhaft ist kann man nicht sagen...ein knoppix erkennt selbst irgendwelche exoten hardware.
Das stimmt und ist der Grund, warum ich fast jedem User, der nur mal Linux als Zweit-Desktopsystem testen oder verwenden will, Knoppix oder Suse empfehle. Das sind die einzigen (mir bekannten) Systeme mit einer vernünftigen und funktionierenden HW-Erkennung.

Zitat:
das problem bei der freien software ist das man erstmal die equivalente zu einem windows programm finden muss. man kann bspw nicht einfach nach virtualdub suchen und erhält dann avidemux für unix/linux.
Danke für den Tip. Im Gegensatz zu Studienzeiten habe ich heutzutage keine Zeit mehr mich täglich (oder auch schon nur wöchentlich) durch alle möglichen Foren zu lesen.

Ist eigentlich bei MainActor für Linux auch ein MPG-Encoder dabei? Oder gibt es sonst einen mit CCE oder TMPGEnc vergleichbaren (Geschwindigkeit+Qualität) MPEG2-Encoder?

Ein weiteres Problem für den Normaluser ist auch die reine Installation von Software. Gibt es das Programm nicht fertig kompiliert für seine Distribution (in exakt der Version), dann wird es oft zu Odyssee Programme überhaupt zu installieren. Je älter das System ist, um so schlimmer. Wenn ich alleine schon an meine Versuche denke, den mplayer auf einer älteren Linux-Installation zu kompilieren. Unter dem Update von mind. 10 Libs (in alpha-beta Status) war das nicht möglich. Das ist nichts, was man einem normalen User zumuten kann. Und wer will schon alle halbe Jahr Linux neu installieren weil es ein paar Programme mehr gibt, die einen interessieren.

Zitat:
Leider ist die 9.2 deutlich resourcengieriger geworden.
Die Zeiten, in denen man ein Desktop-Linux auch für schwachbrünstige Rechner empfehlen konnte, sind leider vorbei. Viele aktuele Programme setzen KDE oder Gnome voraus, so daß die Verwendung von fvwm2 oder anderen Desktop-Managern vermutlich nicht sehr sinnvoll ist. Und KDE (zumindest die Version in Konppix 3.4) ist auch nicht schneller als XP.

Gruß DV User
jofi 



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Beitrag Beitrag 17 - Verfasst am: Mi Nov 10, 2004 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Zitat:
...das komm daher das die meisten leute ja nichtmal auf die reihe bekommen, welche hardware überhaupt in ihrer kiste läuft. da nennt sich das halt "sound onboard" und "netzwerk onboard"...ob nun realtek oder sonstiges ...da sind die meisten dann überfragt. als man zu dos zeiten noch ein cdrom installieren musste damit es lief wussten noch alle was in ihrem rechner werkelt, heutzutage sind die user zu faul oder teilweise zu dumm...da greift man dann schonmal gerne zu buntiklickibunti.

...und das die hardwareerkennung grösstenteils schlecht oder fehlerhaft ist kann man nicht sagen...ein knoppix erkennt selbst irgendwelche exoten hardware.

...ein mangel an software kann ich auch nicht so direkt sehen. ein mangel an kommerzieller software dann schon eher. das problem bei der freien software ist das man erstmal die equivalente zu einem windows programm finden muss. man kann bspw nicht einfach nach virtualdub suchen und erhält dann avidemux für unix/linux.


Hallo!

Ich bin nicht bereit nach so vielen Jahren, DOS 4 war mein 1. BS, mich wieder auf die Kommandozeile zu begeben, wenn es auch anders geht. Nenne es Faulheit, ich finde es bequem. Du startes Dein Auto vermutlich auch lieber mit dem Starter und nicht mit der Kurbel.

Ich habe in den letzten Jahren mehrfach Versuche mit Linux Suse und Knoppix betrieben. scheiterte jedoch an der fehlenden Hardwareunterstützung der Hersteller.
Beispiel AVM. Ich habe seit mehreren Jahre, glaube seit Win 95 , eine ISDN TK-Anlage von dieser Firma, Fritz XPC und gehe seither damit unter allen Win-Versionen ohne Probleme ins Netz.

Nun habe ich mir versuchsweise ein ISDN-USB Modem zugelegt, welches lt. SUSE von Linux unterstützt. Suse 9.1 installiert, Modem erkannt, keine Einwahl möglich! Ich erspare mir und den Lesern alle möglichen und unmöglichen Versuche inklusive abgrasen der diversen Foren hier zu beschreiben.

Versuchsweise Suse 8.2 installiert, siehe da genauso erkannt wie 9.1, aber Einwahl möglich. Zurück zu 9.1 geht nicht....... usw.

Weitere Versuche spare ich mir zurzeit.

Was nützt mir ein angeblich besseres sicheres BS, wenn ich ganz am Anfang beginnen muß, um die Möglichkeiten durchzugehen um dann festzustellen, dass das was ich machen will nicht geht oder zumindest nicht so einfach geht, wie bei dem viel gelästerten XP.

Ich will nicht über Linux lästern, nur ich müßte vermutlich wieder bei 0 (null) anfangen um das können, was ich jetzt seit DOS, WIN 3.0 und XP kann. und ob ich diese Zeit noch habe, wage ich zu bezweifeln.

Und bezüglich die Leute wissen nicht was in ihrer Kiste steckt. Ich habe zwei PC im Betrieb ein P/4 2,4 GH zwei Jahre alt und wollte einen P III/800 ca. fünf Jahre alt, für Linux verwenden. Beide selbst zusammengebaut und funken unter XP+SP2. Funken auch mit jeder neuen oder zusätzlichen Soft- oder Hardware.

Und daher bleibe ich bei meiner Aussage, erst wenn Linux den Komfort bietet den XP zurzeit hat und für mich durchschaubar ist, werde ich umsteigen, vorher nicht.

Ausgenommen hin und wieder einen untauglichen Test, obs schon besser ist (Linux)
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Beitrag Beitrag 18 - Verfasst am: Mi Nov 10, 2004 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

DV User hat folgendes geschrieben:
Ist eigentlich bei MainActor für Linux auch ein MPG-Encoder dabei?

Ja. ist dabei! Nur das der bei mir eben nicht ein mpeg vom VDR neu encoden wollte. Er brach immer nach ein paar Sekunden ab mit irgend einer Fehlermeldung. Ob ihm das mpeg zu fehlerhaft war?

Außerdem schien die SmartRendering Funktion auch nicht zu funzen (das könnte natürlich auch an der Demo-Version liegen).

Denn ich benötige ein einigermaßen vernünftiges Programm mit dem ich einfach nur framegenau meine mpegs schneiden kann.

Den besten Kompromiss, den ich bis jetzt finden konnte, ist mpeg-vcr unter wine zu installieren.
Angeblich soll da wohl sogar der Tmpeg Encoder laufen. Ich habs aber noch nicht geschafft ihn ans laufen zu bekommen.

Linux ist eben nichts für mal eben installiert und läuft. Gerade als Anfänger kanns schon mal Tage oder Wochen dauern, bis mans endlich soweit hat, das alles so funzt wie man es gerne hätte. Wenn man es denn überhaupt hin bekommt. Ist eben wirklich nur was für Fans.

Und das KDE auch nicht schneller ist als XP, ist ja auch schon seeeeeeeeehr optimistisch ausgedrückt.
Auf meinem (inzwischen) 650 MHz PIII Laptop läuft XP vorzüglich. Mit SuSE 9.2 und KDE 3.3.0 kann man eigentlich dort nicht arbeiten. Sau langsam das Teil.

Aber immerhin habe ich ein 64 Bit Betriebsystem drauf. Das ist mit XP ja noch nicht machbar.

Gruß
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Beitrag Beitrag 19 - Verfasst am: Mi Nov 10, 2004 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Angeblich soll da wohl sogar der Tmpeg Encoder laufen.
Hatte ich vor längerem mal versucht und es klappte mehr schlecht als Recht (nachdem ich rund zwei Stunden lang im Netz die passenden Libraries gefunden hatte um die damals aktuelle Version von wine überhaupt kompilieren zu können). Das dürfte aber vor allem an dem alten Linux (Kernel 2.2.X) gelegen haben das noch unfähig war von einer NTFS-Partition Dateien >2GB zu lesen. Ansonsten konnte man damit in einer atemberaubenden Speed (wenn es mal 50% von der Windows-Geschwindigkeit war, dann war es schon viel) encoden.

Die aktuelle KDE-Geschwindigkeit kenne ich nur von den Knoppix-CDs. Da dort ständig etwas nachgeladen werden muss sobald man ein Programm startet ist kein echter Vergleich möglich.

Zitat:
Ich bin nicht bereit nach so vielen Jahren, DOS 4 war mein 1. BS, mich wieder auf die Kommandozeile zu begeben, wenn es auch anders geht.
Dann kannst Du Linux oder besser jede Unix-Variante von vorneherein vergessen. Ganz ohne Kommandozeile konnst Du da nie aus, wenn Du mehr als nur die mitgelieferten Applikationen laufen lassen willst.

Zitat:
Weitere Versuche spare ich mir zurzeit.
Mir geht es da ähnlich. Das laufende System ist ein Linux 2.2 und die Anwendungen, die ich dort verwende, werden unter keinem aktuellen System mehr laufen. Oder ich müßte zumindest das Kernel wieder von Hand patchen, wenn das überhaupt möglich ist.

Gruß DV User
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