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Manfred_B 
Anmeldungsdatum: 11.02.2004 Beiträge: 32
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Beitrag 0 - Verfasst am: Mi Okt 13, 2004 15:15 Titel: Videoschnitt mit DVD Kameras |
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Hallo,
ich lese immer wieder in Foren, dass die Besitzer von DVD Kameras Schwierigkeiten mit der Qualität des Filmes nach dem Videoschnitt beklagen.
Meiner Meinung nach ist das mit der DVd Kamera aufgenommene Video schon im Original schlechter, als ein vergleichbares DV-AVI Video, da schon Komprimiert. Wenn man dann dieses Video schneidet und noch Effekte und Übergänge einfügt, dann muß der Film doch nochmals gerendert werden. das müßte wiederrum einen Qualitätsverlust mit sich bringen. Ganz davon abgesehen, dass nicht alle Schnittprogramme einen framegenauen Schnitt erlauben. Liege ich mit meinen Annahmen richtig?
Somit müßte ein relativ großer Qualitätsverlust in diesem Falle normal sein ?! (HDV mal außer acht gelassen)
Gruß Manfred _________________ Mit freundlichen Grüßen
DCR-TRV420E, DCR-VX 2100E, DELL-Dimension 8250, 2,53 GHz, 1GByte Rambus, Samsung SyncMaster TFT 171s, Plextor 708A, Philips DVD Recorder R75, PremierePro, Encore, Magix 2004, Media Studio 6.5, Adorage 1+7 |
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SENSITY 

Anmeldungsdatum: 04.07.2004 Beiträge: 1218 Wohnort: am End' der Welt
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Beitrag 1 - Verfasst am: Mi Okt 13, 2004 15:20 Titel: |
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Naja, derzeit gibts zu erschwinglichen Preisen nix Besseres als DV - aber was manche Leut so zusammenfilmen, dazu ist auch DVD noch zu gut :-)
Ich denk, für 90% aller Produktionen tut es DVD ohne weiteres, recht empfehlenswert ist es trotzdem ned. Wird zu wenig supportioniert und ist relativ "unhandlich" und zu teuer. _________________ Das Internet ist die offene Form der geschlossenen Anstalt. |
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Manfred_B 
Anmeldungsdatum: 11.02.2004 Beiträge: 32
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Beitrag 2 - Verfasst am: Fr Okt 15, 2004 11:21 Titel: |
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Vielen Dank für die eine Antwort, ansonsten scheint wohl niemand eine Meinung dazu zu haben.
Ein schönes Wochenende
Gruß Manfred _________________ Mit freundlichen Grüßen
DCR-TRV420E, DCR-VX 2100E, DELL-Dimension 8250, 2,53 GHz, 1GByte Rambus, Samsung SyncMaster TFT 171s, Plextor 708A, Philips DVD Recorder R75, PremierePro, Encore, Magix 2004, Media Studio 6.5, Adorage 1+7 |
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HolgerS 
Anmeldungsdatum: 14.12.2001 Beiträge: 7062
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Beitrag 3 - Verfasst am: Fr Okt 15, 2004 11:37 Titel: |
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DVD-Cams sind überflüssig wie ein Kropf.
Heutzutage ist die Verarbeitung von DV-AVI zu DVD so kinderleicht, das solche Cams nur für Omas und Opas taugen oder für Leute, die sich ein paar Socken nur nach Bedienungsanleitung anziehen. _________________ Ach, macht doch was ihr wollt ..... aber machts wenigstens gut ...... |
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bergH  Moderator
Anmeldungsdatum: 14.06.2001 Beiträge: 13672 Wohnort: Am Kamener Kreuz
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Beitrag 4 - Verfasst am: Fr Okt 15, 2004 13:38 Titel: |
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tach auch !
Zum neu Rendern noch eine Anmerkung.
Gute Schnittprogramme beherrschen Smart-Rendering (kann je nach Programm auch schon mal anders heißen.)
Da werden NUR die Übergänge und die Schnittpunkte neu gerendert.
Alles andere bleibt so wie es ist und wird deshalb auch nicht schlechter.
Ansonsten hast Du selbst geschrieben.
DVD ist komprimiert.Das ist zwar DV auch , aber DV ist ~~5 fach komprimiert, DVD nindestens 20 fach und das sieht man halt. _________________ Gruß BergH |
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Wolfgang 

Anmeldungsdatum: 14.12.2002 Beiträge: 1876 Wohnort: Wien
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Beitrag 5 - Verfasst am: Fr Okt 15, 2004 17:58 Titel: |
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Naja, der wesentliche Unterschied ist ja, daß DV-avi jedes Bild in sich selbst komprimiert - und bei mepg die Kompression über mehrere Bilder hinweg geht. Die Kompression bei DV-avi ist ja eher im Bereich des Farbsamplings, bei mpeg eher über das Weglassen ganzer redundanter Bildteile.
Damit komprimiert mepg im Regelfall stärker, aber die Bildinformation muß gerade für den bildgenaueren Schnitt erst wieder erstellt werden. Bei DV-avi kein Problem, bei mpeg sehr wohl.
Heute ist der ernstzunehmende Schnitt mit der üblichen Hardware damit wohl eher bei DV-avi preiswert umsetzbar. Allerdings gibts ja bereits die ersten NLEs, die auch auf dem Gebiet des mpeg-Schnitts besser und besser werden - Edius etwa. Mit der Weiterentwicklung von PC-Performance und den NLEs könnte sich das in Zukunft allerdings mehr und mehr ändern - we will see.
Ach ja, ein besonderes Problem machen bei den DVD-Camcorder die Audiodaten - die wenigsten NLEs können mit dem hier aufgezeichneten AC3-stereo wirklich was anfangen. Und dann noch der Schmarn, daß diese guten Stücke kein firewire mehr haben, sondern nur über usb2 übertragen - das macht die Sache auch nicht gerade leichter.
Fazit: zur Zeit Hände weg von sowas, wenn man nachher die Sachen schneiden will.... _________________ Gruß,
Wolfgang
http://videotreffpunkt.com |
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Dehvaudeh 
Anmeldungsdatum: 19.10.2002 Beiträge: 175
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Beitrag 6 - Verfasst am: Sa Okt 16, 2004 1:23 Titel: |
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Wolfgang hat folgendes geschrieben: | Und dann noch der Schmarn, daß diese guten Stücke kein firewire mehr haben, sondern nur über usb2 übertragen - das macht die Sache auch nicht gerade leichter.
Fazit: zur Zeit Hände weg von sowas, wenn man nachher die Sachen schneiden will.... |
Bei NLE-Speicherung, wie es bei CD/DVD der Fall ist, wird nicht mehr auf altgewohnte Weise "gecaptured", sondern die einzelnen Files liegen separat vor, was das gezielte Übertragen und die Clipauswahl ganz beträchtlich vereinfacht, gegenüber einer linearen Bandaufzeichnung.
Der Wegfall von Firewire ist daher zu verschmerzen, solange USB2 am Rechner vorhanden ist. USB2 + Firewire, wie es bei ein paar externen Festplatten der Fall ist, würde sich bei einem DVD-Camcorder auch nicht schlecht machen.
MPEG2 - mit Ausnahme von HDV - sehe ich allerdings auch nur als Distributionsformat an. |
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Wolfgang 

Anmeldungsdatum: 14.12.2002 Beiträge: 1876 Wohnort: Wien
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Beitrag 7 - Verfasst am: Sa Okt 16, 2004 11:24 Titel: |
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Du weißt aber schon, daß die meisten NLEs einfach auf firewire ausgelegt sind - und damit zumindest zur Zeit mit usb2 halt nix anfangen können?
Klar kannst du grundsätzlich das Video auch anders importieren - und dann stehst du aber in den meisten NLEs an dem Dolby-Stereo Format an. Wir haben das mal im Detail diskutiert - im besten Fall mit Krücken um das Material irgendwie dann doch bearbeiten zu können - was nicht befriedigendn ist:
http://videotreffpunkt.com/thread.php?threadid=440&boardid=17 _________________ Gruß,
Wolfgang
http://videotreffpunkt.com |
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Dehvaudeh 
Anmeldungsdatum: 19.10.2002 Beiträge: 175
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Beitrag 8 - Verfasst am: Sa Okt 16, 2004 12:40 Titel: |
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Wolfgang hat folgendes geschrieben: | Du weißt aber schon, daß die meisten NLEs einfach auf firewire ausgelegt sind - und damit zumindest zur Zeit mit usb2 halt nix anfangen können?
Klar kannst du grundsätzlich das Video auch anders importieren - und dann stehst du aber in den meisten NLEs an dem Dolby-Stereo Format an. Wir haben das mal im Detail diskutiert - im besten Fall mit Krücken um das Material irgendwie dann doch bearbeiten zu können - was nicht befriedigendn ist:
http://videotreffpunkt.com/thread.php?threadid=440&boardid=17 |
Würden die Clips schon separat im DV-Format auf HDD oder einem anderem Medium im Camcorder vorliegen, würde der 1:1 Capturevorgang auf den Rechner wegfallen und man bräuchte die Clips nur noch zu importieren, wobei der Camdorder als Wechseldatenrräger angesprochen und die Daten mittel Firewire in vielfacher Echtzeit übertragen werden könnten.
Dass AC3 ein Problem bei den meisten NLE-Programmen darstellt, ist ausser Frage, weshalb herkömmliches MPEG2-Audio die unzweifelhaft bessere Wahl darstellt.
Firewire hat beim NLE-Schnitt bisher ja auch nur eine Bedeutung, um den Datenstrom zwischen dem Bandgerät und einem Rechner auszutauschen - Band = Stream.
Ohne Band fällt das Streaming weg, was das Nichtvorhandensein einer Firewirebuchse an DVD-Camcordern hinreichend erklären sollte.
Bei Nicht-Bandsystemen ist also kein Streamen mehr notwendig und man kann unmittelbar hochselektiv auf jeden einzelnen Clip zugreifen, wobei diese Clips in das NLE-Programm lediglich importiert werden müssen.
Im Endeffekt liegen im Materialordner eines NLE-Programms sämtliche Clips separiert vor, weshalb es keinen Unterschied macht, ob diese Separation während des Streamings auf HDD oder direkt im Camcorder statt findet - letzteres spart erheblich an Zeit.
Die Tatsache, dass DVD-Camcorder "fetrige" DVDs für den Stehallein produzieren und nicht einfach .mpg Dateien auf DVD erstellen, zeigt doch 100%ig, dass diesed damit erstellten Aufnahmen nativ nicht für die Weiterverarbeitung konzipiert sind.
DVD-Camcorder sind also nur für Personen geeignet, die sich ihre Videos roh - "uncut" - anschauen möchten.
Doch leider kaufen sich einige Leute solche Geräte, ohne überhaupt nur zu wissen, was sie sich damit antun - nur weil es "schick" ist.
Ergo sind DVD-Camcorder nichts als belangloses technisches Spielzeug - etwas, dass viele haben wollen aber keiner Weiß, wozu es gut ist. |
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Wolfgang 

Anmeldungsdatum: 14.12.2002 Beiträge: 1876 Wohnort: Wien
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Beitrag 9 - Verfasst am: Sa Okt 16, 2004 15:04 Titel: |
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Dehvaudeh hat folgendes geschrieben: | Bei Nicht-Bandsystemen ist also kein Streamen mehr notwendig und man kann unmittelbar hochselektiv auf jeden einzelnen Clip zugreifen, wobei diese Clips in das NLE-Programm lediglich importiert werden müssen.
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In der Schlußfolgerung sind wir uns wohl einig - allerdings liegt halt leider auf der Scheibe nicht jeder clip als eigene Datei vor, sondern du findest auf der Scheibe die übliche Datenstruktur einer DVD (und damit hast du erst vobs, die umgewandelt werden müßten).
Und das ist mühsam, wenn man eine Weiterverarbeitung wünscht. Da diese DVD-Camcorder aber für den Schnitt nicht gedacht sind, ists eh egal. Das Problem ist nur: diejenigen, die das Wissen darüber haben, kaufen sich so einen Schmarn eh nicht. Und von den Anderen fallen halt genug rein - schade eigentlich.
Ansonst halte ich sowohl fireiwire wie auch usb2 für Breitbandschnittstellen, die nicht originär auf streaming eingeschränkt sind. _________________ Gruß,
Wolfgang
http://videotreffpunkt.com |
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Manfred_B 
Anmeldungsdatum: 11.02.2004 Beiträge: 32
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Beitrag 10 - Verfasst am: Sa Okt 16, 2004 15:10 Titel: |
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Hallo an Alle,
vielen Dank für die Antworten, die im Prinzip meine Auffassung bestätigen. Ich meine ja auch, dass die DVD Cameras höchstens für Aufnahmen ohne weiter Videobearbeitung eine Berechtigung haben.
Interessant wird es, wenn die ersten richtigen Tests mit HDV vorliegen, denn da wird zwar auch mit MPEG2 aufgezeichnet, aber mit etwa der 3 fachen Bitrate. Ob man da trotzdem Artefakte haben wird? Zwar hat die Sony FX1 die Möglichkeit, das Video auch als DV-AVI auszugeben, ein in Echtzeit umgewandeltes MPEG2 Signal. Wenn aber im Original MPEG2 Artefakte enthalten sind, dann müßten diese als Bildstörungen auch in dem heruntergerechneten DV-AVI Signal enthalten sein. Ich bin auf die ersten Tests gespannt.
Und Panasonic kommt mit was Eigenem ...
Adobe und Co. haben ja bestätigt und auch im Falle von Adobe und Magix die HDV Kompatibilität als Patch vorgesehen bzw. in Magix 2005 ist die Möglichkeit schon enthalten, mal schauen, wie die Bearbeitung von HDV damit klappt?! _________________ Mit freundlichen Grüßen
DCR-TRV420E, DCR-VX 2100E, DELL-Dimension 8250, 2,53 GHz, 1GByte Rambus, Samsung SyncMaster TFT 171s, Plextor 708A, Philips DVD Recorder R75, PremierePro, Encore, Magix 2004, Media Studio 6.5, Adorage 1+7 |
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RoBernd 

Anmeldungsdatum: 27.01.2003 Beiträge: 331 Wohnort: Windach/Bayern
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Beitrag 11 - Verfasst am: Sa Okt 16, 2004 22:11 Titel: |
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Hallo,
wer keine Spekulationen mag, sollte die meinen über eine zu erwartende HDV-Qualität besser nicht lesen.
Sonys HDV-Camcorder zeichnet mit der gleichen Datenrate auf wie normale DV-Camcorder (25 MBit/s). Es gibt 3,75 mal soviele Pixel wie bei DV. Der Ton ist MP2-komprimiert. Weil DV unkomprimierten Ton verwendet, bleibt bei HDV etwas mehr Platz für das Bild. Die Bildkompression dürfte also ungefähr um den Faktor 3 höher sein als bei DV. Soo schlimm ist es also gar nicht. Man könnte also noch eine recht gute Qualität erwarten, vielleicht vergleichbar mit 8 MBit/s einer exzellenten DVD.
ABER die HDV-Komprimierung erfolgt in einem batteriebetriebenen Gerät in Echtzeit. Von DVD-Recordern ist bekannt, dass die Kompressionsqualität schlechter ist als sie Encoder liefern, die nicht in Echtzeit arbeiten. Außerdem ist die Rechenleistung des Camcorder-Encoders begrenzt, weil nicht viel Strom verfügbar ist. Wir dürfen also nicht das Maximum an Qualität erwarten.
Es gibt zur Zeit verschiedene Berichte über den Sony-HDV-Camcorder. Offenbar hat sich aber niemand der Journalisten die Mühe gemacht, einmal die Art der MPEG2-Codierung anzusehen.
Die Bildqualität hängt auch davon ab, wie die Aufteilung in die unterschiedlichen Frames (I, P, B, also GOP-Struktur) erfolgt. Ist sie immer gleich oder ändert sie sich mit dem Bildinhalt? Wenn ich aus meinen DV-Videos DVDs mache, verwende ich ungefähr dreimal soviele I-Frames (vollstädige Bilder ähnlich DV) wie sonst üblich ist. Damit sind meine DVDs dichter an der DV-Qualität als andere, die mit Standardeinstellungen gemacht werden (dafür ist die Laufzeit kürzer). Bei der Standardeinstellung wird der statische Bildhintergrund maximal zweimal in der Sekunde aufgezeichnet. Ist er leicht verrauscht, sieht man bei der Wiedergabe springende Muster.
Bei Magnetbandaufzeichnungen müsste eine konstante Datenrate zwingend sein. DVDs sind mit variabler Rate geschrieben. Bei schnellen Bewegungen ist deshalb kurzfristig eine bessere Qualität verfügbar. Diesen Bonus gibt es bei der Bandaufzeichnung sicher nicht.
Die ersten HDTV-Sender (HD-1, Astra-Demo) verwenden ebenfalls MPEG2 mit (konstanten) Datenraten zwischen 15 und 20 MBit/s. Das dürfte dem HDV-Verfahren recht nahe kommen. Diese Bilder machen einen sehr guten Eindruck, und bei halbwegs normalem Bildinhalt erkenne ich zumindest keine Kompressionsartefakte (im Gegensatz zu normalem DVB). Es gibt aber einige Mitschnitte von Pop-Konzerten mit Stroboskop-Orgien. Dabei zerfällt das Bild in jede Menge Klötzchen. HD-Fernsehen hat mehr Pixel (1920x1080) als Sonys HDV (1440x1080) und eine kleinere Datenrate, allerdings wahrscheinlich auch einen weitaus besseren MPEG-Encoder. Aus dieser Sicht wäre bei HDV eine vergleichbare gute Qualität zu erwarten, die bei ungeeignetem Bildinhalt allerdings auch grausam werden kann.
Ach ja, laut Test in Computer-Video soll die Qualität im DV-Modus deutlich schlechter sein als beim dann vergleichbaren DV-Camcorder. _________________ Gruß RoBernd |
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Wolfgang 

Anmeldungsdatum: 14.12.2002 Beiträge: 1876 Wohnort: Wien
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Beitrag 12 - Verfasst am: Sa Okt 16, 2004 22:26 Titel: |
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Ich mag Spekulationen durchaus - also warum nicht?
Daß Sendeanstalten mit Profiequipment was deutlich Besseres produzieren, als ein consumer camcorder, ist auch jetzt schon so - wundert auch keinen.
Im Extremfall verwendet man halt beim Encoden nur I-frames, dann hast du aber vermutlich viel größere Datein und schaffst es kaum, die doch gegenüber DV über 300% höhere Pixelzahl mit einem ausreichenden Datenstrom zu versorgen. Mal abgesehen davon, daß man dann vermutlich gleich zu einer Art DV-avi gehen könnte, die nur noch intraframe-Kompression hat.
Ich vermute mal, der Trick kann nur dort liegen, die Leistung der Encoder in den consumer camcorders so zu verfeinern, daß man damit - trotz begrenzter Strommenge und begrenzter Zeit - qualitativ mehr rausholen kann. Sonst wird man mit der verfügbaren Datenrate wohl kaum auskommen. _________________ Gruß,
Wolfgang
http://videotreffpunkt.com |
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El Libre 
Anmeldungsdatum: 16.09.2001 Beiträge: 2373
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Beitrag 13 - Verfasst am: So Okt 17, 2004 2:26 Titel: |
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Hallo!
Zitat: | Es gibt zur Zeit verschiedene Berichte über den Sony-HDV-Camcorder. |
Man muß natürlich mal abwarten bis die ersten Serienmodelle auf den Markt kommen. Es wird wohl doch noch hier und da an Feinheiten gefeilt werden. Ich hatte auf der Photokina mal das Vergnügen mit der Sony ein bißchen zu spielen. War von der tollen Handhabung doch schon begeistert.
Bin mal wirklich auf die ersten Testergebnisse von Serienmodellen gespannt. |
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