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bei 512x384.avi zu SVCD resizen oder besser schwarzer Rand?
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roschosch 



Anmeldungsdatum: 16.08.2004
Beiträge: 30
Wohnort: Chemnitz

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Beitrag Beitrag 0 - Verfasst am: Mi Aug 18, 2004 14:47    Titel: bei 512x384.avi zu SVCD resizen oder besser schwarzer Rand? Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

hier nun mal eine neue Frage:
Aus den anfängen der Probiererei, welche Auflösungen meine Hard- und Software schafft, habe ich einige Filme mit der Auflösung von 512x384 oder 512x288.
Wenn ich diese nun als SVCD brennen will, ist es da besser sie zu 480x576 hoch zu skalieren (512x288 natürlich letterboxed)?
Da manche aber interlaced sind (was man kaum sieht) wird man sie vorm skalieren aber wohl deinterlacen müssen?

Oder ist es besser "Center keep aspect ratio" mit schwarzem Rand drumrum zu verwenden?

Was mein ihr dazu?
_________________
Grüße roschosch
derubier 
Vidac-Spezialist


Anmeldungsdatum: 27.02.2002
Beiträge: 1260

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Beitrag Beitrag 1 - Verfasst am: Mo Aug 23, 2004 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Mit FitCD bekommst Du die richtigen Werte.


GRuß

Der Ubier
_________________
1 GHz Donnergott, AMD 750-Chipsatz, Muschreck V562, Xoro HSD 400 Plus
DV User 



Anmeldungsdatum: 19.07.2001
Beiträge: 4084
Wohnort: Penzberg

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Beitrag Beitrag 2 - Verfasst am: Mi Aug 25, 2004 0:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

bei 512x384 wird vermutlich auch FitCD "versagen", da das ein unmögliches Format ist.

Wenn dann die Quelle noch interlaced ist wird es ganz schlimm (sonst bekommt es FitCD vermutlich hin). Ohne händische Analyse kommt man dort allenfalls mit einem einfachen Deinterlace weiter.

Falls der Treiber bei der Aufnahme "logisch" vorgegangen ist, dann könnten es zwei gleichmäßige Frames mit je 512x192 Pixeln sein. In dem Fall könnte man die Fields einfach splitten, separat hochskalieren (auf je 480x288) und wieder mergen.

Die 512x288 würde ich einfach auf 480x576 hochskalieren um nicht noch mehr Auflösung zu verlieren. 480x288 gibt es bei SVCD nicht, so daß man sonst auf 352x288 gehen müsste.

Wobei immer die Fage offen bleibt, ob die 512x* Aufnahmen mit Overscan oder ohne entstanden sind, wenn man ganz exakt skalieren will.

Wozu Du allerdings Letterboxed arbeiten willst ist mir nicht klar. Sind die Originale denn schon bei der Aufnahme gecroppt worden? Wenn ja mußt Du sie natürlich passend skalieren. Wie genau kannst Du aber nur anhand des AVIs austesten.

Gruß DV User
Kika 
Moderator


Anmeldungsdatum: 11.06.2001
Beiträge: 3397
Wohnort: Nahe München

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Beitrag Beitrag 3 - Verfasst am: Mi Aug 25, 2004 9:48    Titel: Antworten mit Zitat

Also, dass 512x384 interlaced sein könnte, halte ich für ausgeschlossen.
Wahrscheinlich wäre direktes Resizen zu 464x576 mit Letterbox auf 480x576 halbwegs korrekt. Oder eben zu 352x576.
roschosch 



Anmeldungsdatum: 16.08.2004
Beiträge: 30
Wohnort: Chemnitz

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Beitrag Beitrag 4 - Verfasst am: Mi Aug 25, 2004 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leute,
zunächstmal danke für die Antworten.

Und zur näheren Erläuterung:
nachdem Aufnahmen in Vollauflösung oder auch nur 480x576 anfangs nicht gelingen wollten, habe ich es mit 512x384, bzw. 512x288 versucht, und es gelang.

Die 512x384 sind übrigends 3/4 DVD-Auflösung, also auch eine Möglichkeit mehr Spielzeit in ansprechender Qualität auf einer DVD unter zu bringen, genauso, wie man es mit 1/2-DVD 352x576 machen könnte, weil dann die Dateien kleiner werden.

Da meine ersten Versuche mit voller Auflösung, wie 720x576 oder 640x480 nicht fehlerfrei gelingen wollten, ja anfangs nicht mal 480x576; experimentierte ich eben mit 512x384 herum, um mehr als nur VCD-Auflösung zu erhalten.

die 512x288 sind gecroppt aus 512x388 (oben und unten je 50) für Sendungen, die sowieso nur 16:9 Filme sendeten. Das unnütze schwarz in diesen Streifen wegzulassen, spart ca. 30% Festplattenplatz!
Dies trifft auch bei höheren Auflösungen zu! weshalb ich in solchen fällen immer erstmal croppe und später mit AddBorders() vor dem Umwandeln in SVCD wieder anfüge. Ein mit Rauschen aufgenommener (und nicht wirklich ganz) schwarzer Streifen frißt auch unnütz Bitrate, gegenüber dem später angefügten wirklich schwarzen Streifen. Bei Tests rund 10% Unterschied in der Dateigröße mit gleicher Bitrate. Ich habe das auch mal getestet mit Aufnahmen, die ich mit schwarzem Streifen gemacht hatte (der schwarze Streifen rauscht), und im Vergleich dazu die schwarzen Streifen mit Letterbox() richtig, einfarbig eingeschwärzt, und schon wird die Datei kleiner und das "Restbild" (manche nennen es Motion-Area) besser.

Aber zurück zu den 512x384 oder ähnlich.
Der PicVideo MJPG-Codec hat voreingestellt 240 Zeilen als Untergrenze für Interlace. Dadurch konnten mir selbst Aufnahmen mit 512x288 interlaced geraten, was ich ja vermeiden wollte. Man kann diese Zahl aber ändern, z.B. auf 288 Zeilen, dann paßt es gut zu PAL.
Aber 384 Zeilen werden eben doch interlaced gespeichert, wie einer richtig vermutete in Fields zu 512x192.
Dies istauch OK so, weil man bei Bedarf dann immernoch Deinterlacen kann. Stellt man jedoch im codec 384 Zeilen ein, kann es passieren Interlacestreifen in die Aufnahme zu bekommen ohne die Möglichkeit die Fields trennen zu können!

Und in all dem liegt der Kern meiner Frage:
wenn man SVCD-Dateien lieber nicht deinterlacen sollte, dann wird ein Resizen der 512x384 zu 720x576 immer mit unschönen Zahnkanten resultieren, wenn man nicht vorher Deinterlaced!
Was ich allerdings bisher noch nicht versucht habe ist:
"Separatefields().ResizeTo(720,288).Weave()"
und dann
"ResizeTo(480,576)" für SVCD.

Einfacher und schneller erschien mir:
"AddBorders(104,96,104,96)"
"BilinearResize(480,576)"
was Deinterlacen überflüssig macht, aber gegebenenfalls von "SwapFields" begleitet werden muß.

Das Ergebnis ist ein Film ohne Verzerrungen oder Blockartefakte.
Zwischen dem Stellen meiner Frage im Forum und meiner heutigen Antwort sind ein paar Erfahrungen dazu gekommen.

Ich hoffte aber, das Forumteilnehmer in dem Bereich schon Erfahrungen gesammelt hatten.

(P.S:
wieso kann ich per DSL keine Postings absetzten? "Seite nicht gefunden"?!?
Danach war mein Beitrag weg.
Über Modem geht es aber??? Ich mußte mich jedoch neu anmelden und mein Posting war wieder weg. Also alles neu schreiben )
_________________
Grüße roschosch
roschosch 



Anmeldungsdatum: 16.08.2004
Beiträge: 30
Wohnort: Chemnitz

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Beitrag Beitrag 5 - Verfasst am: So Jul 24, 2005 21:52    Titel: Neue4 Erkenntnisse bringen besseren Erfolg, aber auch neue F Antworten mit Zitat

Als Beispiel nehme ich mal "Xena 480x360 - interlaced.avi" entrauschen und resizen zu interlaced SVCD

Diese Testaufnahme stammt aus der Zeit, als ich mit den Capturefähigkeiten der Hauppauge WinTV herumexperimentiert habe.
Zum Capturen verwendete ich VirtualDub 1.5.10 und die ungewöhnliche Auflösung von 480x360 mit dem PicVideo MJPEG-Codec. Der war eingestellt auf "Fieldseparate verwenden bei mehr als 240 Zeilen".
Das Problem war nun, daß diese Auflösung interlaced wurde. Ein einfaches Umgrößern somit unmöglich ohne häßliche Zacken.
Ich experimentierte dann mit verschiedenen Deinterlacern und "Deinterlace areabased" lieferte das schärfste Bild im Interpolieren-Modus.
Natürlich mußte dabei auch auf die richtige Fieldorder geachtet werden.
Das so deinterlacte ließ sich dann gut in DivX oder VCD wandeln, jedoch schien eine Umwandlung zu SVCD unmöglich. Vorerst!
Da der Film teilweise sehr actionreich ist, ergibt das deinterlacedte Umwandeln ruckartige Bewegungen in Actionszenen, auch Überblendungen gingen verloren.
Interesanter wäre nun ein sauberes Umgrößern in interlace.

Nun, Monate später und um Erfahrungen reicher, versuchte ich es recht erfolgreich auf folgende Weise:

Film in VD laden und in der richtigen Reihenfolge geeignete Filter verwenden.
    1. den eingebauten deinterlacer mit "unfold", was beide Halbbilder nebeneinander bringt, darauf werden nun die weiteren Filter angewendet.
    2. dnr.vdf "dynamic Noise Reduction" mit 12 um das Rauschen in farbähnlichen Flächen, wie dem himmel, zu minimieren,
    3. resizen mit Lanczos3 von nun 960x180 auf 960x288; doppelte Istbreite behalten und auf Halbe PAL-Höhe setzen, Lanczos3 scheint beim Vergrößern zu schärfen?,
    4. Unsharp Mask (diam 3, str 0, thr 48, clip 0 0 0 0, inter no), etwas nachschärfen,
    5. temporal smoother (3) um noch etwas mehr zu entrauschen und zeitliches Flimmern zu reduzieren,
    6. mit deinterlace(mode fold) die Halbbilder wieder zusammensetzen.

Heraus kam nun in VD ein sauber aussehendes interlaced SVCD-Bild.
Das ganze mittels Frameserver an TMPGEnc weiter gereicht und mit einem MoleSVCD-Template "MPEG-2 480x576 25fps CQ 80, min 300 max 2150, Layer-2 44100Hz 128kbps" berechnet, dauerte mehr als die vierfache Spielzeit.
In TMPGEnc benutzte ich keine weiteren Filter. VDub lieferte die Bilder langsamer.

Leider kam beim 5 Minuten Teststück folgende Fehlermeldung:
-------------------------------------------------------------
F:\Videos\Xena\Xena_interlaced-480x360_zu_SVCD.mpg
Format: MPEG-2 480x576 25fps CQ 80, Layer-2 44100Hz 128kbps
Video: F:\Videos\Xena\Xena_interlaced-480x360_zu_SVCD.vdr
Audio: F:\Videos\Xena\Xena_interlaced-480x360_zu_SVCD.vdr

Result: Read error occurred at address 01D629C4 of module 'RESAMPLE.DLL' with FFFFFFFF
Dealing time: 00:23:07 + Dateigröße: 85.156 kb der 5 Minuten
-------------------------------------------------------------
Was lief da falsch??? Der Frameserver meldete schon so was komisches:
"One or more filters in the filter chain has a non zero lag."?

Nebenbei:
PowerDVD3 spielte es flüssig ab, aber ohne vollständig zu interpolieren;
bsplayer ruckelte beim abspielen wie verrückt.
Media Player Classic 6.4.6.7 spielte es einwandfrei flüssig ab mit "blending" und ohne Frame drops, kaum Blockartefakte und kein zappelndes Senderlogo, homogene Hintergründe.

Auf dem TV dann gab es zunächst ein flüssiges, sauberes Bild; später folgten zunehmende Artefakte und Blockaussetzer, die jedoch auch im darauf folgenden sauberen Musikclips eines DVD-Rips und später sogar im Menü auftraten.
Ich vermute, daß das am CDRW-Rohling liegt, der schon mehrfach gelöscht und wiederbeschrieben wurde.
Die ersten Clips auf dieser Test-CD laufen fast fehlerfrei. Nur gelegentlich Bildhänger. So könnte die Blockbildung am Rohling liegen?
Zum Abspielen habe ich einen Cyberhome CH-DVD 402, der spielt zwar auch alle möglichen "krummen" Auflösungen (z.B. VCD mit 512x384) ab, jedoch SVCD's mit mehr als 2600kbps nicht so recht, oder ruckelnd.

Ja, die Blockbildung auf dem Fernseher lag am Rohling (CDRW) mehrfach benutzt und etwas zerkratzt. Nach Neubrennen der ganzen Clipsammlung in anderer Reihenfolge auf die selbe CDRW trat das Ruckeln wieder bei den letzteren Clips auf, also an der gleichen Stelle der Gesamtspielzeit.

Bleibt die Frage, was meint:
Result: Read error occurred at address 01D629C4 of module 'RESAMPLE.DLL' with FFFFFFFF

_________________
Grüße roschosch
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