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Warum SVCD interlaced brennen?
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roschosch 



Anmeldungsdatum: 16.08.2004
Beiträge: 30
Wohnort: Chemnitz

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Beitrag Beitrag 0 - Verfasst am: Mo Aug 16, 2004 22:42    Titel: Warum SVCD interlaced brennen? Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

ich habe schon sehr viel zum Thema Interlace gestöbert, aber keine Antwort auf mein Problem damit gefunden.
Also:
Ich hatte TV-Aufnahmen, die interlaced waren mühsam deinterlaced und war auf dem PC mit dem Ergebnis recht zufrieden. Es waren nur rund 30 Minuten, also die Standardeinstellung von TMPGEnc gelassen und konvertiert. Originale gelöscht, weil ich den Platz für die nächsten Aufnahmen brauchte. Kontrollblick am PC mit MPClassic sah gut aus; gebrannt und in den DVD-Player gesteckt.
Doch da kam die böse überraschung:
TMPG hatte den mühsam deinterlaceten Film wieder Interlace gespeichert und man sah das nun sehr deutlich auf dem Fernseher. :-(
Sehr häßliches Interlaceflimmern beim Abspielen.
Was lief da falsch?

Alle SVCD, die ich Noninterlaced gebrannt habe, laufen recht gut. Sowohl auf PC (AMD Duron 1400 mit diversen Playern), als auch auf dem DVD-Player CyberHome CH-DVD 402.
Bis auf 2, die am PC sauber laufen, auf dem DVD-Player aber komisches Blockruckeln zeigen. (Die haben aber auch Bitraten von rund 1900).

Nur bei denen, wo in TMPG interlace eingestellt ist, habe ich wieder das Flimmern, das ich weg haben wollte.

Kann mir dazu jemand eine verständliche Antwort geben?

Danke schon mal. viele Grüße roschosch
RJ 



Anmeldungsdatum: 09.12.2001
Beiträge: 738
Wohnort: Offenbach/Main, Hessen

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Beitrag Beitrag 1 - Verfasst am: Mo Aug 16, 2004 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Du hast da wohl die falsche FieldOrder genommen. Wobei, das verursacht das Flimmern ja nur bei Interlacematerial. Bei progressivem Material sollte das nicht auftreten. Wahrscheinlich hast du den aber interlaced codiert. Du mußt schon die korrekten Parameter einstellen damit das funktioniert.

Der größte Fehler ist es allerdings das Interlacematerial zu deinterlacen. Am besten du läßt es interlaced, nimmst die korrekte FieldOrder, und dann paßt das.

RJ
Der Karl 
V.I.P. Mitglied


Anmeldungsdatum: 15.02.2002
Beiträge: 1416

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Beitrag Beitrag 2 - Verfasst am: Mo Aug 16, 2004 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

wobei auch progressives bzw. korrekt deinterlacedes Material auf dem TV immer ein wenig interlaced aussieht, weil der TV eben die Halbbilder nacheinander darstellt....

Gruß Karl
roschosch 



Anmeldungsdatum: 16.08.2004
Beiträge: 30
Wohnort: Chemnitz

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Beitrag Beitrag 3 - Verfasst am: Mi Aug 18, 2004 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, stimmt irgendwie.
Das bringt mich gleich zur nächsten Frage dazu:
Egal ob und welche Filter ich überhaupt bisher benutzt habe, tritt sehr oft an den Ober- und Unterkanten von 16:9-Sendungen am Übergang von Film zu schwarz ein Flimmern auf. Der Restliche Filmteil ist eigentlich sauber, aber das Flimmern der Ränder stört doch im Auge und läßt das ganze wieder unruhig aussehen.

Bei den Aufnahmen, wo ich in Unkenntnis von "Swapfields" das Flimmerproblem am erfolgreichsten mit
Separatefields().BicubicResize().Layer(even,odd,128)
und, damit auch gleich das Rauschen mancher TV-Sendungen, bekämpft habe, trifft dieses Randflimmern nicht auf, weil das ja gewissermaßen ein "Blenden" der Bilder ist.
(Mit dem gleichzeitigen Weichzeichen-Effekt und sehr schnell in der Verarbeitung.)

Kann man eigentlich davon ausgehen, daß TMPGEnc die Fieldorder richtig erkennt?
Und trifft es zu, daß verschiedene Sender in unterschiedlicher Fieldorder senden?
Gibt es einen AviSynth2.08-Filter, der Randflimmern smoothen kann?
_________________
Grüße roschosch
roschosch 



Anmeldungsdatum: 16.08.2004
Beiträge: 30
Wohnort: Chemnitz

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Beitrag Beitrag 4 - Verfasst am: Fr Aug 20, 2004 1:39    Titel: Antworten mit Zitat

RJ hat folgendes geschrieben:
Du hast da wohl die falsche FieldOrder genommen. ...
Der größte Fehler ist es allerdings das Interlacematerial zu deinterlacen. Am besten du läßt es interlaced, nimmst die korrekte FieldOrder, und dann paßt das.

RJ


Hm! Habe festgestellt, das dieses Problem am liebsten dann auftritt, wenn man Filme zwischendurch als DivX gespeichert hat, wie manche empfehlen wollen, um Platz zu sparen. DivX-Filme werden bei mir (DivX V5.2) aber immer progressiv gespeichert, weshalb ich eben deinterlaced habe. Nur die standardeinstellung von TMPGEnc war eben noch auf interlace. Capturen in DivX klappt bei mir aber nicht richtig. Die besten Ergebnisse habe ich mit dem PicVideo-MJPG-Codec.

Also sollte ich wohl immer erst die SVCD-Datei erstellen und dann erst deinterlacen und als DivX speichern. So richtig begeistert mich DivX nicht, da ich schon öfter erlebt habe, das Filme plötzlich nicht mehr laufen wollten,. Wie sich dann heraussstellte, hatte irgendein Programm den V5,2 gegen einen älteren ausgetauscht.
_________________
Grüße roschosch
bergH 
Moderator


Anmeldungsdatum: 14.06.2001
Beiträge: 13633
Wohnort: Am Kamener Kreuz

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Beitrag Beitrag 5 - Verfasst am: Fr Aug 20, 2004 6:59    Titel: Antworten mit Zitat

tach auch !

Zitat:
Die besten Ergebnisse habe ich mit dem PicVideo-MJPG-Codec.


Wir auch ! (Oder mit Huffyuv)

Danch macht man daraus (Ohne Interlacen)
SVCD ODER ! DIVx.

Jedes Umwandeln kostet Qualität und sollte vermieden werden.
Wirf mal 2 -25 Blicke in meine Signatur.

www.edv-Tipp.de DVD/SVCD ist immer noch sehr zu empfehlen.
_________________
Gruß BergH
RJ 



Anmeldungsdatum: 09.12.2001
Beiträge: 738
Wohnort: Offenbach/Main, Hessen

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Beitrag Beitrag 6 - Verfasst am: Fr Aug 20, 2004 10:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Hm! Habe festgestellt, das dieses Problem am liebsten dann auftritt, wenn man Filme zwischendurch als DivX gespeichert hat, wie manche empfehlen wollen, um Platz zu sparen. DivX-Filme werden bei mir (DivX V5.2) aber immer progressiv gespeichert, weshalb ich eben deinterlaced habe. Nur die standardeinstellung von TMPGEnc war eben noch auf interlace. Capturen in DivX klappt bei mir aber nicht richtig. Die besten Ergebnisse habe ich mit dem PicVideo-MJPG-Codec.

Also sollte ich wohl immer erst die SVCD-Datei erstellen und dann erst deinterlacen und als DivX speichern. So richtig begeistert mich DivX nicht, da ich schon öfter erlebt habe, das Filme plötzlich nicht mehr laufen wollten,. Wie sich dann heraussstellte, hatte irgendein Programm den V5,2 gegen einen älteren ausgetauscht


Yo. DivX ist wohl mehr für die Typen die komplette Kinofilme auf CD haben wollen. Hab selber nie selber mit DivX codiert, hab aber gelesen daß DivX mit Interlaced eh nicht bzw. nicht richtig umgehen kann, daher wohl auch dein Problem.

PicVideo MJPEG ist ne gute Wahl Damit sollte jetzt alles funzen.

RJ
roschosch 



Anmeldungsdatum: 16.08.2004
Beiträge: 30
Wohnort: Chemnitz

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Beitrag Beitrag 7 - Verfasst am: Di Sep 07, 2004 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Nun gut, wenn ich schon mal Filme als DivX gemacht habe, dann aber auch auf 2 CDs, weil eine Briefmarkengröße keinen Spaß beim sehen bringt.
Doch egal, unbeantwortet blieb die Frage nach dem Flimmern der Ober- und Unterkanten bei 16:9 Material. Egal ob TV-Aufnahme oder aus eigener Kameraaufnahme gecroppt wurde und später der Schwarze Rand für SVCD wieder angefügt wird.

Ich würde diese Kanten gern etwas "verwischen" um dem Flimmern zu begegnen. Auffällig oft ist es hauptsächlich die linke Hälfte der obersten Zeile, die am meisten flackert. Aber auch unten fackerts.

Ich würde AviSynth dafür bevorzugen, aber nicht V2,5, weil das bei mir immer "out of memory" meldet.
Gern auch eine funktionierende Syntax für ein VirtualDub-Plugin in AviSynth 2.08.
_________________
Grüße roschosch
derubier 
Vidac-Spezialist


Anmeldungsdatum: 27.02.2002
Beiträge: 1260

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Beitrag Beitrag 8 - Verfasst am: Di Sep 07, 2004 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Divx als Zwischenspeicherung ist selten dämlich. Und dann noch weiter umwandeln.


GRuß

Der Ubier
_________________
1 GHz Donnergott, AMD 750-Chipsatz, Muschreck V562, Xoro HSD 400 Plus
roschosch 



Anmeldungsdatum: 16.08.2004
Beiträge: 30
Wohnort: Chemnitz

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Beitrag Beitrag 9 - Verfasst am: Di Sep 07, 2004 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

derubier hat folgendes geschrieben:
Divx als Zwischenspeicherung ist selten dämlich. Und dann noch weiter umwandeln.


GRuß

Der Ubier


@derubier

Der Ton ist leider nicht sehr freundlich. Auch wenn ich dir aus Erfahrung recht geben muß. DivX ist als Zwischenformat nicht gut geeignet.
Es war eben mal ein versuch einen Film Platzsparend zwischen speichern zu wollen, als die Festplatte zu voll wurde und ich weitere Aufnahmen machen wollte. Dazu brauchte ich Platz!
Und den versprach ich mir von DivX mit relativ hoher Bitrate von über 4000kbps und "kurzen Keyframes von max 50, in Verbindung mit Audio PCM; nicht mit MP3. Wobei MP3-Ton für fertige Filme durchaus akzeptabel sein kann.

Normalerweise nehme ich alles mit Picvideo (17) und PCM-Ton 172kbps auf in 480x576. Wenn der Platz mal knapp wird, auch schon mal nur 352x576. und gegebenenfalles je 72 oben und unten gecroppt. (spart ca. 30% Festplattenplatz bei 16:9 Filmen)
Den Ton mit 224kbps zu codieren hat mir in den wenigsten Fällen Pluspunkte gebracht. In der Regel reicht 128kbps völlig aus und man kann zugunsten der Qualität der Bitrate des Bildes zulegen.
_________________
Grüße roschosch
Wolfgang 



Anmeldungsdatum: 14.12.2002
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Wohnort: Wien

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Beitrag Beitrag 10 - Verfasst am: Di Sep 07, 2004 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Tu dir und deinen Videos einen gefallen, und inverstiere in einen DVD-Brenner. Die Zeit der SVCDs ist vorbei, DivX ist halt so eine Sache.

Und wenn der Plattenplatz zu eng wird - externe usb2/firewire-Gehäuse sind für Festplatten durchaus verwendbar, bei firewire achte auf den Oxford chip.
_________________
Gruß,
Wolfgang

http://videotreffpunkt.com
derubier 
Vidac-Spezialist


Anmeldungsdatum: 27.02.2002
Beiträge: 1260

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Beitrag Beitrag 11 - Verfasst am: Mi Sep 08, 2004 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bezog es auf die Literaturquellen. Jedgleiche Zwischenspeicherung auf dem Weg ins Zielformat ist unsinnig und kostet einfach zuviel Qualität.

Dann kann ich es gleich besser als DVD abspeichern. Einen so großen Vorteil bekommt man bei Divx bei 4000 und dann auch noch PCM garnicht. PCM frist soviel unnötig Speicher, hier könnte man gleich MP3 mit viel Bitrate nehmen. Viel an Qualität verliert man da nicht - gewinnt aber sehr viel an Speicher.

Aber einen DVD-Brenner ist einfacher und kostet nicht mehr die Welt. Muss ja ein topaktuelles Ding sein, eine ältere vierfach Schüssel reicht auch.


GRuß

Der Ubier
_________________
1 GHz Donnergott, AMD 750-Chipsatz, Muschreck V562, Xoro HSD 400 Plus
roschosch 



Anmeldungsdatum: 16.08.2004
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Beitrag Beitrag 12 - Verfasst am: Mo Sep 13, 2004 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leute, speziell Wolfgang
also nee. Die penetranten Hinweise auf DVD-Brenner sind in etwa so hilfreich wie die Aussage: man solle sich einen Ferrari kaufen um schneller auf Arbeit zu kommen.

Wer keine konstruktive Antwort auf eine Frage hat, kann sich seinen Beitrag auch sparen, weil das Rumgemotze überflüssig ist.
Genauso, wie die Bemerkung daß man sich gefälligts einen 4GHerz Prozzi kaufen sollte um bei Filter Ypsilon nicht ewig lange warten zu müssen.
Oder er sollte mir und den anderen, die sich noch mit SVCD beschäftigen, einige Tausender rüberschieben, damit wir uns die neueste Technik kaufen können und uns die "lästigen" Fragen sparen können. ;-)

www.edv-tip.de habe ich natürlich auch schon gelesen und finde es gut.

Aber die richtigen Antworten auf meine Fragen scheinen nicht zu kommen. Denn ich glaube das falsche Interlace-Einstellungen auch bei DVD-Brennern doof aussehen!
_________________
Grüße roschosch
Wolfgang 



Anmeldungsdatum: 14.12.2002
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Beitrag Beitrag 13 - Verfasst am: So Nov 21, 2004 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Der Ton ist leider nicht sehr freundlich.


Stimmt roschosch, dein Ton ist nicht sehr freundlich. Warum soll man dir dann noch irgendeine sinnvolle Antwort geben? Aber seine wir mal nicht so.

Ja, verschiedene Sender schicken manchmal verschiedene Halbbildfolgen. Und das ist dann in den Encodern eine echte Freude. Im Regelfall kann man das auch pragmatisch in den Griff bekommen, in dem man mit tools wie restream sich notfalls die Halbbildfolge umdreht, meist ist es keine telecid Thematik (zumindest bei mir wars eher nie, solange ih analog aufgezeichnet habe). Ist halt ein pragmatischer Weg, erfordert aber eher Testen und Neurechnen, was halt alles Zeit kostet.

Grundsätzliche Auswege gibts, die auch die ganze Rechenzeit sparen - aber die haben dann halt Volkswagen-Charakter.

_________________
Gruß,
Wolfgang

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