SENSITY 

Anmeldungsdatum: 04.07.2004 Beiträge: 1218 Wohnort: am End' der Welt
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Beitrag 0 - Verfasst am: Mi Jul 14, 2004 21:29 Titel: Die alte Leier ... |
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wen tut es wundern .....
Internet Explorer weist neue Lücken auf
Sicherheitsexperten von Secunia haben vor verstärkten Attacken auf den Internet Explorer von Microsoft gewarnt. Der Webbrowser soll noch mehr neue und wahrscheinlich äußerst schwerwiegende Sicherheitslecks aufweisen.
Secunia hat ein SecurityBulletin über neue Fehler im Explorer herausgegeben. Die neuen Sicherheitslücken sollen es Angreifern ermöglichen Code zur Ausführung zu bringen und mit manipulierten Seiten die Rechner der Internet-Nutzer zu schädigen. Die Experten rechnen nun damit, dass bald eine neue Welle von Viren wie unlängst der Wurm Sasser über die Surfer hinwegrollen wird. Microsoft hat in den vergangen Tagen bereits sieben neue Sicherheits-Updates vorgelegt, die Sicherheitslecks schließen sollen. Zwei von ihnen wurden vom Konzern als ‚kritisch’ eingestuft, vier weitere als ‚wichtig’. Sicherheitsexperten empfehlen, alle Updates einzuspielen.
In den vergangenen Wochen waren immer wieder Sicherheitslücken im Explorer aufgetaucht. Daher hatte bereits das US-amerikanische Computer Emergency Response Team (US-Cert) zu extremer Vorsicht oder zu einem Browserwechsel geraten. Vor allem ActiveX-Komponenten stellen ein hohes Sicherheitsrisiko dar. Über das Objekt „Shell.Application“ sollen Schadensroutinen selbst auf jenen PCs eingeschleust werden können, auf denen alle Updates und Patches installiert worden sind.
Britische Armee sieht iPod als Sicherheitsrisiko
Die britische Armee stufte den iPod-Musikplayer von Apple als Sicherheitsrisiko ein und hat den Gebrauch des Gerätes in sensiblen Bereichen verboten. Wie der Nachrichtendienst BBC Online berichtete, betonte ein Ministeriumssprecher aber, dass es sich dabei nicht um ein generelles Verbot des Players handle: „In jedem Bereich werden die Risiken bewertet und sofern erforderlich, entsprechende Vorkehrungen getroffen, um Risiken zu minimieren.“
Dem Bericht zufolge erklärte der Sprecher des Ministeriums, dass man mit USB-Geräten, die direkt an einen PC angeschlossen werden, Passwörter umgehen und direkt in das System gelangen könne. Der iPod bietet USB und FireWire und kann bis zu 40 Gigabyte Daten abspeichern. Neben dem Militär warnen auch private Unternehmen vor etwaigen Risiken. Die tragbaren Musik- und Daten-Speichergeräte der neuen Generation bergen nach Angaben des Forschungsunternehmens Gartner ein Missbrauchpotential in Firmen.
„Unternehmen setzen sich einem wachsenden Risiko aus, wenn sie den unkontrollierten Einsatz dieser tragbaren Speichergeräte zulassen,“ so Gartner-Analyst Ruggero Contu. Derartige Geräte könnten einfach am USB- oder FireWire-Ausgang eines PCs angeschlossen werden und wichtige Daten kopieren oder Viren in das Unternehmen einschleusen. Contu sprach ein Verbot des Gebrauchs dieser Geräte im Zusammenhang mit Firmen-Computern an und schlug vor, entsprechende Richtlinien zu erlassen. _________________ Das Internet ist die offene Form der geschlossenen Anstalt. |
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