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wenzi 
Anmeldungsdatum: 03.03.2003 Beiträge: 1243
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Beitrag 0 - Verfasst am: Di Apr 06, 2004 10:24 Titel: |
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Das Problem ist kaum zu beheben: Die Verzerrungen wirken sich ja auf die Signalkurve aus, d.h. die Spitzen werden brutal gekappt. Dadurch entstehen Oberwellen ("Kratzen"). Du kannst höchstens mal versuchen, etwas mit den oberen Frequenzlagen zu spielen (Frequenzgang-Filter) und diese partiell abzusenken. Dadurch wird die Sprachverständlichkeit natürlich nicht unbedingt besser.
Aber ich vermute, das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen.
Zuletzt bearbeitet von wenzi _________________ Viele Grüße, Wenzi |
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RoBernd 

Anmeldungsdatum: 27.01.2003 Beiträge: 331 Wohnort: Windach/Bayern
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Beitrag 1 - Verfasst am: Di Apr 06, 2004 10:29 Titel: |
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Hi,
bei Premiere wird es wahrscheinlich nichts geben (ich verwenden nur Version 6.0). Ich habe den Ton aber schon als *.wav exportiert, in einen Audio-Editor geladen, bearbeitet und später wieder zurück nach Premiere. Das geht gut, weil sich die Anzahl der Samples nicht verändert.
Die Frage ist, auf welche Weise der Ton übersteuert ist. Er kann auf den Maximalwert begrenzt sein (geklippt sein). Dann könnte ein Tiefpass-Filter einen gewissen Erfolg haben.
Wenn er "digital übergelaufen" ist, wird es kaum einen Weg geben. Mit Überlauf meine ich, dass nach Überschreiten des größt möglichen Datenwortes sofort das kleinst mögliche folgt.
Den Unterschied zwischen den beiden Übersteuerungsarten müsste man am Oszillogramm erkennen können. _________________ Gruß RoBernd |
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