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Audioprobleme in Premiere Pro
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zopek 



Anmeldungsdatum: 24.02.2002
Beiträge: 77

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Beitrag Beitrag 0 - Verfasst am: Do Okt 09, 2003 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Premiere Pro hat scheinbar ein ziemlich lästiges Problem, das sich so äußert:

Beim Importieren der Dateien benötigt Premiere Pro relativ lange Zeit und einigermaßen Speicherplatz, um die Audiodateien "anzugleichen".

Mehr dazu hier:
http://www.wrigleyvideo.com/forum....&t=1651

Ist ziemlich ärgerlich und sicherlich nicht im Sinne des Erfinders.
BPHennek 



Anmeldungsdatum: 05.06.2001
Beiträge: 7473
Wohnort: EXSIS-Elegance

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Beitrag Beitrag 1 - Verfasst am: Do Okt 09, 2003 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

@zopek:

dort schreibt einer:

"I have had no problem with conforming audio. It just happens. The disk space requirement is annoying but since I buy new hard drives for just about every new big project, it isn't that big a hassle.

I have not had a problem with writing to an MPEG-2 file being slow either. And I doubt that the audio is the problem. But it is tru that the more memory you have, the better Premiere Pro will perform."

Und wie ist es bei Dir?
_________________
Gier und Uneinsichtigkeit fressen den Verstand!
zopek 



Anmeldungsdatum: 24.02.2002
Beiträge: 77

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Beitrag Beitrag 2 - Verfasst am: Do Okt 09, 2003 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Nun ja, über MPEG kann ich noch nicht's sagen.

Ich habe allerdings 1 Stunde digitalisiert und beim Importieren benötigt Premiere schon ein paar Minuten. Die zusätzliche Größe der angepaßten Audiodaten beträgt ca. 2 GB.
Wolfgang 



Anmeldungsdatum: 14.12.2002
Beiträge: 1876
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Beitrag Beitrag 3 - Verfasst am: Do Okt 09, 2003 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

Angepaßte Audiodaten von 2GB?? Bei einer Stunde Video - das kann doch nicht sein, oder?
_________________
Gruß,
Wolfgang

http://videotreffpunkt.com
zopek 



Anmeldungsdatum: 24.02.2002
Beiträge: 77

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Beitrag Beitrag 4 - Verfasst am: Do Okt 09, 2003 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Exact 1,72 GB bei 80 min.
Avalon 



Anmeldungsdatum: 07.07.2002
Beiträge: 616

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Beitrag Beitrag 5 - Verfasst am: Do Okt 09, 2003 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist was anderes. Das passt. Da handelt es sich wohl um die Umwandlung in AVI Type 2, bei dem zusätzlich zum gemuxten Video/Audio-Stream das Audio nochmal separat in's AVI gespeichert wird. Das sind etwa 10 Prozent des gesamten Videoanteils und das stimmt mit ca. 1,7 GB bei ca. 80 Minuten ziemlich genau überein.

Marco
zopek 



Anmeldungsdatum: 24.02.2002
Beiträge: 77

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Beitrag Beitrag 6 - Verfasst am: Fr Okt 10, 2003 8:23    Titel: Antworten mit Zitat

Verstehe ich nicht ganz. Das Video wurde mit Scenalyzer bereits als AVI Type 2 aufgenommen.

Bei früheren Premiereversionen war's jedenfalls nicht so.
Avalon 



Anmeldungsdatum: 07.07.2002
Beiträge: 616

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Beitrag Beitrag 7 - Verfasst am: Fr Okt 10, 2003 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das Video wurde mit Scenalyzer bereits als AVI Type 2 aufgenommen.


Oh, dann ist das, was ich oben geschrieben hab, natürlich nonsens. Hab aber eben im Canopus-Forum gelesen (war die Info von Wolfgang?), dass Premiere Audio beim Import in 32 Bit umwandelt. Der Sinn dieser Maßnahme, wenn das automatisch und ohne Möglichkeit der Einflussnahme geschieht, will sich mir allerdings nicht so recht erschließen.

Marco
zopek 



Anmeldungsdatum: 24.02.2002
Beiträge: 77

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Beitrag Beitrag 8 - Verfasst am: Fr Okt 10, 2003 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist natürlich eine Erklärung. Da ich bis jetzt keine Möglichkeit gefunden habe, diese Umwandlung zu unterbinden, werde ich wohl damit leben müssen.

Warum 32 Bit ist mir allerderings auch nicht klar. Ich frage mich, was die sich dabei gedacht haben. Zumindest sollte man diese Umwandlung deaktivieren können.
Wolfgang 



Anmeldungsdatum: 14.12.2002
Beiträge: 1876
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Beitrag Beitrag 9 - Verfasst am: Fr Okt 10, 2003 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Diese Info stammt aus der neuesten Ausabe der Zeitschrift videofilmen - daß AP-Pro halt mit 32 bit arbeitet und somit alles dorthin konvertiert.

Warum auch immer -wird damit nicht theoretisch eine bessere Audioqualität möglich? Allerdings - ich bin da absolut kein Audiospezialist.
_________________
Gruß,
Wolfgang

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Avalon 



Anmeldungsdatum: 07.07.2002
Beiträge: 616

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Beitrag Beitrag 10 - Verfasst am: Fr Okt 10, 2003 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

Also wenn das so stimmt mit den 32 Bit, dann ginge es denen womöglich um ein genaueres Rendern von Audioeffekten. Ob man das dann aber gleich über ein ganzes Projekt gespannt haben mag, sollte man aber doch wirklich dem User überlassen. Das ist ja, als würde man jedes Video beim Import gleich als unkomprimiertes AVI rendern.
Und für die Audioteile, die ohne Effekte bleiben, kann das eigentlich nur eine Verschlechterung bedeuten, denn die 32 Bit müssen ja irgendwann zur Ausgabe vermutlich auch wieder runtergerechnet werden (DV kann mit 32 Bit nicht viel anfangen, eine normale DVD ja wohl auch nicht). Warum also unnötig hin- und herrechnen???

Marco



Zuletzt bearbeitet von Avalon
Wolfgang 



Anmeldungsdatum: 14.12.2002
Beiträge: 1876
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Beitrag Beitrag 11 - Verfasst am: Fr Okt 10, 2003 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Videofilmen führt dies auf eine "Anforderung" des neuen DV-codecs zurück - was mich wundert, da der mainconcept-DV-codec in den (älteren) Versionen, die ich kenne, keine derartigen Anforderungen hatte.

Ich verstehe es auch nicht - vielleicht weiß irgendjemand mehr?
_________________
Gruß,
Wolfgang

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Hans Juergen 
Gast





Beitrag Beitrag 12 - Verfasst am: Fr Okt 10, 2003 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

in der Hilfe von PremierePro steht dazu folgendes:


Wenn Sie Audiodaten in ein Projekt importieren, gleicht Adobe Premiere Pro die Audiodateien an, wobei sie in die aktuelle Audio-Samplerate für das Projekt bei 32-Bit-Qualität konvertiert werden. Nach diesem Vorgang sind keine weiteren Konvertierungen erforderlich, es sei denn, Sie exportieren in ein Format mit Audioeinstellungen, die nicht mit den Projekteinstellungen übereinstimmen. Das Angleichen der Audiodateien wirkt sich folgendermaßen auf die Bearbeitungsleistung und die Verwaltung der Projektdatei aus:

Angeglichene Audiodateien können unmittelbar in hoher Qualität wiedergegeben werden, weil sie an die anderen Audiodateien des Projekts angepasst wurden.
Adobe Premiere Pro gleicht Audiodateien immer an, wenn sie importiert werden. Die Systemleistung kann während der Angleichung herabgesetzt sein. Wenn Audiodateien angeglichen werden, wird unten rechts im Anwendungsfenster von Adobe Premiere Pro eine Statusleiste angezeigt. Nach der Angleichung ist die Systemleistung wieder normal. Mit den angeglichenen Audiodateien kann unmittelbar eine Audiowiedergabe erfolgen.
Die angeglichenen Audiodateien werden standardmäßig in einem Ordner mit der Bezeichnung Angeglichene Audiodateien gespeichert, der im Verzeichnis Eigene Dateien/Adobe/Premiere Pro/7.0 abgelegt wird. Sie können den Speicherort ändern, indem Sie Bearbeiten > Voreinstellungen > Arbeitslaufwerk wählen und dann einen neuen Speicherort für angeglichene Audiodateien angegeben.
Nach die Audiodateien angeglichen sind, muss dieser Vorgang nicht wiederholt werden, sofern Sie nicht die angeglichenen Audiodateien im entsprechenden Ordner löschen. Wenn Sie angeglichene Audiodateien löschen, werden sie beim nächsten Öffnen eines Projekts, für das diese Audiodateien benötigt werden, von Adobe Premiere Pro neu erstellt.



Gruß

Hans Juergen
Wolfgang 



Anmeldungsdatum: 14.12.2002
Beiträge: 1876
Wohnort: Wien

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Beitrag Beitrag 13 - Verfasst am: Fr Okt 10, 2003 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

Das Problem ist nur, daß das neue Capture tool bei AP Pro halt echter Schrott ist. Ich habe es selbst in Aktion bei einem Freund gesehen - aktiviert man da die Szenentrennung, dann fährt das kleine Camcorder-Laufwerk wie der wilde bei jeder Szene im Schnellrücklauf zurück, stopt, die Software captured diese Szene, fährt wieder zurück usw.

Wenn man aber mit einem anderen tool captured - was sich schwer empfiehlt, schätzt man seinen Camcorder - etwa als mit ScLi, dann hat man dort unter Garantie nur die Auflösung die eben DV-avi vorsieht - und sicherliche keine 32-bit. Heißt, hier kommt es dann offenbar gezwungenerweise zu dieser Umwandlung. Was nichts bringen dürfte...

Oder kann man dieses Zwangsumwandlung abschalten?
_________________
Gruß,
Wolfgang

http://videotreffpunkt.com
Hans Juergen 
Gast





Beitrag Beitrag 14 - Verfasst am: Fr Okt 10, 2003 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Wolfgang,

ich habe noch nichts zum Abschalten gefunden. Ich muss aber auch gestehen, dass ich einige Probleme habe mich in PPro zurechtzufinden, da doch vieles neu für mich ist, obwohl ich schon sehr viel mit Premiere gemacht habe.
Falls ich es noch herausfinde melde ich mich.
Generell gesagt habe ich aber einen sehr guten ersten Eindruck von PPro.


Gruß

Hans Juergen
RoBernd 



Anmeldungsdatum: 27.01.2003
Beiträge: 331
Wohnort: Windach/Bayern

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Beitrag Beitrag 15 - Verfasst am: Fr Okt 24, 2003 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
da habe ich wohl eine Weile geschlafen, bevor ich eure Erfahrungen gefunden habe.

Eine 32-Bit Audiobearbeitung halte ich für äußerst sinnvoll und sehe sie als dicken Pluspunkt der neuen Premiere Version.
Wenn man mehrere Audiospuren hat, ist es prinzipiell ein Problem, diese mit nur 16 Bit zu mischen. Da kann es schnell einen Überlauf geben. Also müsste man bei vier Spuren zuerst einmal alle auf 1/4 der Lautstärke reduzieren. Dann bleiben pro Spur nur noch 14 Bit.
14 Bit Audio ist ganz ordentlich, wenn die 14 Bit wirklich ausgenutzt werden. Das kommt aber selten vor. Bei vielen Audioquellen bleiben die zwei oberen Bit frei. Dann sind nur noch 12 Bit genutzt. Das ist schon weniger professionell.

Bei 32 Bit muss das Endergebnis wieder auf 16 Bit angepasst werden. Das liefert optimale Qualität, weil dann wirklich alle 16 Bit genutzt werden können. Das lineare Umrechnen der Lautstärke bringt praktisch keinen Qualitätsverlust, wenn genügend viele Bits vorhanden sind. Im Idealfall erfolgt die anfängliche Anpassung in Vielfachen von 2. Dann bleibt die Qualität absolut unverändert. Beim Wandeln der Samplingraten wird die Qualität immer etwas leiden. Bei 32 Bit aber weniger als bei 16.

Ohne fragwürdige Tricks (z.B. leise Spuren unverändert lassen) tut man sich wirklich schwer. Das alte Premiere verwendet offenbar eine automatische Lautstärkeregelung. Sie verändert konstante Hintergrundgeräusche schnell einmal, wenn ein anderer Ton dazu kommt. Ulead's MediaStudio (zumindest die Trial) verändert die Gesamtlautstärke, wenn eine Spur aufhört, aus meiner Sicht ein absolutes k.o.-Kriterium. Mit der 32-Bit Technik hat das damit verbundene Gewürge endlich ein Ende.

Selbstverständlich sollte der Benutzer schon eine Einflussmöglichkeit darauf haben, was wann umgesetzt wird. Außerdem wäre es wünschenswert, wenn es vernünftige Beschreibungen der verwendeten Techniken gäbe, und ein potentieller Kunde nicht alles vorher erraten muss. - Oder es hinterher einfach nur hat
_________________
Gruß RoBernd
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