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valoron 
Anmeldungsdatum: 27.03.2003 Beiträge: 23
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Beitrag 0 - Verfasst am: Di Apr 08, 2003 23:52 Titel: |
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Hiho zusammen. In den letzten Tagen gabs wieder reichlich +Wirwusel* in meinen grauen Zellen, also möchte ich wieder einmal eine Frage stellen die ihr bestimmt schon tausend mal gehört habt:
Wovon hängt denn nun die endgültige Filegrösse des Mpeg2-streams ab? Nun gut, nimmt man einen zu 480x576 gecodeten mpeg2 Stream mit variabler Bitrate (wobei min 1500 und max 2440) kommen ungefähr 1,5 Gigabyte bei ca 2 Stunden an gesammelten Kurzaufnahmen (im Schnitt so 3 Minuten).
Da meines Wissens nach die Hauptauflösungen der DVD-Fraktion bei 352x576, 704x576 und 720x576 liegen würde mich nun wirklich brennend interessieren ob die Files bei gleicher Bitrate grösser oder kleiner werden? Ich spekuliere, dass bei der 704 und 720x576 eine höhere Bitrate erforderlich ist, um die gleiche Bildqualität zu erreichen, muss der Player doch ein grösseres Bild darstellen. Irre ich mich da?? Und die 352er dürfte infolgedessen ja mit einer etwas geringeren Bitrate auskommen al der SVCD Stream. Laut DVD-Spezifikation werden Bitraten bis knapp 10Mbit/s unterstützt.
Hauptfrage ist nun ob die Bitzahlen bei SVCD das gleiche ausdrücken wie Bitzahlen bei der DVD und oder wie hängt das nun mit der Auflösung zusammen? Würde mich über etwas Tips in dieser Richtung freuen! |
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BirdOfPrey  Moderator

Anmeldungsdatum: 05.08.2001 Beiträge: 4804 Wohnort: NRW
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Beitrag 1 - Verfasst am: Mi Apr 09, 2003 11:04 Titel: |
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Eigentlich alles richtig was Du geschrieben hast.
Die Größe eines mpegs hängt nur von der Bitrate ab. Um Genau zu sein, bei VBR von der durchschnittlichen Bitrate.
Und wie Du auch schon richtig vermutet hast, je höher die Auflösung, umso höher muß die Bitrate werden, damit man keine Pixel sieht.
Jetzt könnte man natürlich sagen, dann benutze ich doch einfach die kleinste Auflösung und spare so Bitrate. Vom Prinzip richtig. Nur das bei kleinerer Auflösung das Bild unschärfer wird. Und das kann ich persönlich nicht leiden.
Man muß für sich persönlich also einen Kompromiss zwischen Bitrate (und damit verbunden Laufzeit/CD) und Bildschärfe finden.
Da ich inzwischen einen DVD-Brenner habe, spielt die Laufzeit bei mir keine so große Rolle mehr. Deswegen benutze ich eigentlich immer 704x576.
Gruß _________________ Yamakawa 780, FW: Sampo, im SCSI-Gehäuse
Daewoo DVD2000, FW 2.36 BETA2
Kenwood KRF-V7773D |
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bergH  Moderator
Anmeldungsdatum: 14.06.2001 Beiträge: 13672 Wohnort: Am Kamener Kreuz
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Beitrag 2 - Verfasst am: Mi Apr 09, 2003 12:03 Titel: |
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tach auch !
Zitat: | Hauptfrage ist nun ob die Bitzahlen bei SVCD das gleiche ausdrücken wie Bitzahlen bei der DVD und oder wie hängt das nun mit der Auflösung zusammen? Würde mich über etwas Tips in dieser Richtung freuen! |
Typische Radio Eriwan Antwort :
Im Prinzip ja !
[Komma]Aber !
Der Overhead , also was neben AUdio und Video noch auf die Scheibne kommt ist anders.
Bei SVCD hat schon jedes Muxing/Authoring Programm einen anderen Overhead.
Schau Dir mal FitCD oder besser Fit2Disc an, da kann man für SVCD schon einige (TMPGENC und bBmpeg ) einstellen.
Bei DVD wird es dann extra kritisch:
Je nach Menues und wie diese verwirklicht werden, sind schon mal einige 100 MB allein dafür anzusetzen.
Ansonsten gilt Avergae Bitrate =XXXXmBIts / Sekunde ==>> XXXXX KBytes / Sekunde.
Kapazität des Rohlings - (Overhead , Menues , Subtitel etc.)/ Average Bitrate ergibt die Sekunden die auf den Rohling passen.
Aber lass es Dir doch einfach von FitCD (umsonst) , oder besser Fit2Disc (Ich glaube 10 Euro) ausrechnen.
Link zum Programm ist in der Linksammlung. _________________ Gruß BergH |
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valoron 
Anmeldungsdatum: 27.03.2003 Beiträge: 23
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Beitrag 3 - Verfasst am: Mi Apr 09, 2003 13:38 Titel: |
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Ja ich benutze zur Errechnung immer das FitCD, dadurch bin ich ja auf die Frage gekommen. |
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