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linuxuser 
Anmeldungsdatum: 06.11.2002 Beiträge: 128
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Beitrag 0 - Verfasst am: So März 30, 2003 20:35 Titel: |
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Ich kann mir nicht erklären, warum ein Gesicht bei 6000kbps ziemlich blockig dargestellt wird. Von wesentlich schlechterem Quellmaterial habe ich merklich bessere Ergebnisse erzielt. Das Gesicht ist im Großformat dargestellt und die Person sitzt und redet gerade.
Die Quelle stammt von einem VHS-C-Band und einer SVHS-C-Kamera. Gewandelt wurde mit einem Canopus ADVC-50, wobei die Quelle per VHS-C-Adapter von einem SVHS-Videorecorder abgespielt wurde, der via SVHS-Kabel mit dem ADVC-50 verbunden ist.
Bei Tmpgenc wurde der Rauschfilter aktiviert und 10bit-Genauigkeit eingestellt. _________________ Gruß Al |
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Kika  Moderator
Anmeldungsdatum: 11.06.2001 Beiträge: 3397 Wohnort: Nahe München
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Beitrag 1 - Verfasst am: Mo März 31, 2003 9:48 Titel: |
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Wahrscheinlich fehlt dem Encoder an dieser Stelle der nötige Bildkontrast, um die Gesichtsdetails auch tatsächlich als Details erkennen zu können. Kann er das nicht, kommt Matsch heraus.
Soften Block Noise mal probehalber ausschalten (oder auf 0), ebenso die Noise-Reduction. |
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linuxuser 
Anmeldungsdatum: 06.11.2002 Beiträge: 128
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Beitrag 2 - Verfasst am: Mo März 31, 2003 13:47 Titel: |
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Soften war aus, NR war (normal) ein. Ich rätsle da echt rum. Einige meiner selbst gefilmten Videos verhalten sich ganz merkwürdig. Die Filme wurden bei guten Lichtverhältnissen mit freier Hand gemacht. Encodiere ich Originale mit ähnlichem opt. Eindruck, dann werden manche super encodiert und manche ziemlich blockig.
Manchmal habe ich den Verdacht, dass der einzelne Frame bereits etwas verwackelt ist. Vielleicht hatte ich damals vor ca. 10 Jahren mit einer manuell eingestellten Verschlußgeschwindigkeit gefilmt, die diesen Effekt hervorruft. Das ist aber nur ein weit hergeholte Idee um irgendwas diskutieren zu können.
Ich habe diesen Film auch mit transcode mit ähnlichen Ergebnissen encodiert. Tmpgenc brachte ein etwas besseres Ergebnis, aber die Einstellungen sind mit transcode nicht direkt vergleichbar.
Bei transcode fällt auf, dass sich das Verhältnis zwischen max. Bitrate und durchschnittl. Bitrate kaum ändert, wenn man die Quantisierung ändert. Normalerweise bewirkt eine Änderung von -q 6 auf -q 8 einen deutlich merkbaren Unterschied des o.a. Verhältnisses. Um einen Unterschied von ca. 20% zu erreichen müsste ich einen -q-Wert für totoal schlechtes/unscharfes Quellmaterial angeben. Wie gesagt, beim Betrachten am Videorecorder sieht es aber gar nicht so schlecht aus, wenn man berücksichtig, dass auf VHS-C aufgenommen wurde. _________________ Gruß Al |
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