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AC3-Ton von DVB-Karten abgreifbar?
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Der_Filmfreund 



Anmeldungsdatum: 22.09.2002
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Beitrag Beitrag 0 - Verfasst am: Mi Nov 06, 2002 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Wahrscheinlich bin ich nicht der Erste der folgende Frage stellt:

Wie greife ich den Original-AC3-Ton von der DVD/Technotrend-Karte ab bzw. welche Hard-/Software benötige ich dafür?

Da ja nicht jeder so gern und viel schreiben will wie ich, genügt natürlich auch ein Link auf ein Thema. Für alle Fälle schon mal heißen Dank.

Gruß - Der_Filmfreund
Ted66 



Anmeldungsdatum: 25.10.2001
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Beitrag Beitrag 1 - Verfasst am: Do Nov 07, 2002 1:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab zwar selbst keine Karte (mehr) aber...

Sollte mit WinDVBLive funktionieren..kostet aber was
http://www.odsoft.org/

WatchTVPro soll das auch können.aber da jammern manche von Probleme mit AC3 Aufnamen
http://www.watchtvpro.com/

Auch ProgDVB zusammen mit Plugins sollte das können
aber keine Ahnung wie das geht
http://www.progdvb.com/

Gruß
TEd
_________________
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[Sunny] 



Anmeldungsdatum: 04.05.2002
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Beitrag Beitrag 2 - Verfasst am: Do Nov 07, 2002 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

Die neueste Version von ProgDVB kann AC3 direkt im MPG aufzeichnen, was aber Probleme beim Cutten mit sich bringt. Wie ich auch jüngst erst gelernt habe (thedigital war daran alles andere als unbeteiligt - thx nochmal ), ist das Nonplusultra ProgDVB + das StreamWriter-Plugin, das es früher auf der WTVP-Seite gab. Müßtest Du jetzt evtl. etwas suchen, da WTVP die öffentlichen Pforten ja geschlossen hat und die Öffentlichkeit leider auch von vielen nützlichen nicht-WTVP-typischen Plugins abgeschnitten hat, aber das ist ein anderes Thema. Jedenfalls muß

1. beim StreamWriter händisch die AC3-PID eingetragen werden,
2. dann wird erst die Aufnahme im Streamwriter gestartet,
3. parallel die "normale" PVA-Aufzeichnung mit ProgDVB und anschließend hast Du dann ein PVA und ein BIN.

Der Vorteil besteht jetzt darin, dass Du

4. das PVA mit PVACut schneiden kannst (Achtung: keine neuen PTS-Time berechnen lassen! ), um es dann
5. zusammen mit dem BIN in ds.jar zu öffnen. Das PVA muss zuerst geöffnet werden oder sich an erster Stelle befinden, weil die Timestamps des PVAs ausschlaggebend sind und als erstes abgefragt werden sollten, sonst erfolgt keine Synchronisation und man muss mit etlichen Fehlern rechnen. Dann wird also das BIN geöffnet. Es könnte sein, dass noch ein paar Einstellungen bei ds.jar angepaßt werden müssen (z.B. dass Audio nicht verändert werden soll usw.; dies bitte ich der ds.jar-Anleitung zu entnehmen).
6. Jetzt noch das Ausgabeverzeichnis wählen und ds.jar mit "go" starten. Das Ergebnis ist dann a) ein mpv, b) ein mp2 und c) ein ac3. Das mpv ist nun das eigentliche Video als ES, das MP2 die korrespondierende analoge Audiospur aus dem PVA und das AC3 wurde aus dem StreamWriter-BIN extrahiert und: alles ist synchron!

Worin liegt in diesem Prozedere der Vorteil? Du kannst zunächst mit PVACut genau den Teil herausschneiden, den Du haben willst und ersparst Dir damit aufwendiges nachträgliches Gefummel. Günstig z.B. bei längeren Aufnahmen ohne dass Du anwesend wärst. Außerdem hast Du bei 2-Kanal-Ausstrahlungen (Premiere macht sowas manchmal) die Möglichkeit, durch Anpassung der Audio-PIDs gleichzeitig den englischen Stereoton und den deutschen AC3-Ton aufzunehmen, ohne nachträglich irgendwas nachsynchronisieren zu müssen. Dies klingt alles komplizierter als es wirklich ist; zugegeben würden ein paar Bilder vermutlich enorm helfen. Vielleicht bastel' ich nochmal eine Kurzanleitung, die i.w.S. entbehrlich ist, da es sowas auf dem für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglichen WTVP-Board teilweise schon gibt. Aber wie ich schon sagte: Das ist ein anderes Thema ...
Der_Filmfreund 



Anmeldungsdatum: 22.09.2002
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Beitrag Beitrag 3 - Verfasst am: Fr Nov 08, 2002 9:08    Titel: Antworten mit Zitat

Erst mal vielen Dank für die ausführlichen Antworten.

Tja, für ProgDVB ist wohl ein "Obulus" fällig. Habe bald mal Urlaub und werde dann versuchen, nach dieser Anleitung zu Ergebnissen zu kommen.

Kennt auch jemand zufällig den Produktionsweg mit MD ?

Gruß und schönes WE - Der_Filmfreund
PurFan 



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Beitrag Beitrag 4 - Verfasst am: Sa Nov 16, 2002 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
MD wüsste ich keinen Weg. Mach das auch über ProgDVB mit Streamwriter - ist echt nicht schwierig und ist super Sync.

Teste zur Zeit mit den über DS.Jar erstellten Files das KDVD Template für TMPGEnc - leider lässt er immer einige Minuten am Ende weg - muß wohl nen Fehler in TMPGEnc sein, oder ... !! Aber die Quali von KDVD ist voll i.O. und somit bekommt man 3-4 Filme auf eine DVD+RW mit Menü und AC3

Aber hoffentlich bekomm ich den "End BUG" bald raus - denn sonst macht das natürlich auch nicht viel Sinn ;)

PurFan
Callboy 
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Beitrag Beitrag 5 - Verfasst am: So Nov 17, 2002 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Bin jetzt zwar am Thema etwas vorbei, aber meine Versuche mit der DVB´s Karte von Hauppauge und AC3 Aufnahmen waren allesamt nicht das gelbe vom Ei.

Derartige Aufnahmen mache ich jetzt bequem mit der guten alten D-Box 1 und dem Software Recorder von R2D2 über die SCSI-Schnittstelle PC<>D-BOX. Die Streams können getrennt aufgenommen werden ( *.mpv und *.ac3 ). Anschliessend jage ich den Videostream über die Vidac und komprimiere den Videostream nochmals runter. 90 min Film werden dann etwa 1,3 GB gross und werden absolut DVD konform, was bei fertigen DVB-Streams wegen falscher DR etc in den Headern nicht so ist.
Somit bringe ich oft 3 Filme in einer wirklich sehr guten Qualität auf eine + RW.

Geauthort wird mit Spruce Up, denn es ist das einzige Proggie das ich kenne, das mit AC3 umgehen kann, ohne einen Lehrgang machen zu müssen, wie es mit den professionellen Authoring Programmen wie Reel DVD, Maestro etc. nötig wäre.
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Grüsse

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Beitrag Beitrag 6 - Verfasst am: So Nov 17, 2002 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
... ohne einen Lehrgang machen zu müssen, wie es mit den professionellen Authoring Programmen wie Reel DVD, Maestro etc. nötig wäre.

?? Habe ich da was verpasst ?? Also Maestro läd das AC3 File genauso problemlos wie SpruceUp. Was ja auch nicht verwundert, da es ja im Grunde nur der "große Bruder" von SPU ist.
Übrigens ist die DR (ich weiß ja inzwischen das das bei Dir Datenrate heißt ;) ) nicht das Problem. Die kann man ganz leicht patchen. Die stellenweise übergroßen GOPs sehe ich da schon eher als Problem.

Gruß
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Beitrag Beitrag 7 - Verfasst am: So Nov 17, 2002 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

@BoP:

Freilich geht das mit den "grossen" Authoringprogrammen. Ich meinte ja nur, dass es mit SPU sehr einfach geht, und man nicht zuerst einen Durchblicker Lehrgang braucht.

Patchen des Streams ... hmmm es werden nur die Header nue geschrieben und so dem Authoringproggie vorgegauckelt, dass es sich um einen konformen Stream handelt. Mit meiner Methode ( Vidac ) erzeuge ich einen astreinen Videostream. Wie die GOP´s hinterher aussehen, nach der Vidac bearbeitung, weiss ich ehrlich gesagt nicht, nur, dass ich so sehr gute Bild-Quali mit AC3 auf einer DVD habe.

DR... das hatten wir beide schon mal geklärt
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Beitrag Beitrag 8 - Verfasst am: So Nov 17, 2002 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Patchen des Streams ... hmmm es werden nur die Header nue geschrieben und so dem Authoringproggie vorgegauckelt, dass es sich um einen konformen Stream handelt.

Ja Moment mal, mein patchen bezog sich ja auch nur auf die DR. Und die ist von DVB absolut DVD-Konform. Nur der Headereintrag eben nicht. Aber die eigentlichen Datenrate, oder wie ich immer sage, Bitrate (kurz BR), liegt da ja weit drunter.
Und da alle Sender die in AC3 senden, die ich kenne, auch in einer DVD-Konformen Auflösung senden, gibts da keinerlei Probleme.
Außer halt bei der GOP-Größe. Wie ja schon von mir oben erwähnt.

Gruß
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Beitrag Beitrag 9 - Verfasst am: So Nov 17, 2002 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ja schon richtig, aber die Bit-oder Datenrate ist nicht richtig angegeben in den Headern und wenn man das nicht weiss, kann ein Authorenproggie nichts damit anfangen.

Was mich in diesem Zusammenhang auch mal interessiern würde, ist warum man mit dem Prgramm M2 Edit Pro 5.0 keine DVB Streams ( mit normalem Ton ) schneiden kann. Akzeptiert die Streams nicht, egal was ich mache. Könnte das evtl. an den übergrossen GOP´s liegen ? Wenn ich die Streams nämlich über die Vidac komprimiert habe, lassen sie sich mit diesem Programm bearbeiten... Also so DVD-konform wie Du schreibst, sind die Streams dann doch nicht, sonst würde M2 Edit Pro 5.0 die Files ja fressen !
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Beitrag Beitrag 10 - Verfasst am: Mo Nov 25, 2002 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Wo liegt denn das Problem mit der Bitrate? Bereits beim Demultiplexen mit ds.jar kann man einen Wert von z.B. 7000 kbits in den Header schreiben lassen, da muß später überhaupt nichts mehr gepatcht werden. Das Problem ist wohl eher die Auflösung, die je nach Sender mal kleiner Korrekturen bedarf.

Überleg' Dir doch lieber, was das Streamen von MPV und AC3 für Konsequenzen nach sich zieht (Stichwort: nachträgliches Schneiden). Da ist ProgDVB + StreamWriter ein echter Segen!

Ist Dir übrigens eigentlich mal aufgefallen, dass M2-Edit Pro allgemein mit Streams Probleme macht, die variable Bitraten oberhalb der SVCD-Spezifikation aufweisen, also auch wenn Du mal eine Deiner DVDs zu Testzwecken rippst und zu bearbeiten versuchst? IMO taugt das Programm zum Schneiden nicht, ist den horrenden Preis jedenfalls nicht wert. Selbst TMPGEnc macht das besser ...

Außerdem ist MPEG-2 ja nicht gleich DVD. Die DVD-Spezifikation ist gerade bzgl. der GOPs offenbar etwas restriktiver als es bei den SVCDs der Fall ist, die ebenfalls auf MPEG-2 fußen. Und auch die meisten DVB-Streams basieren auf MPEG-2, so dass diese Form der Encodierung nicht allein auf die Verwendung "DVD" reduzierbar ist. Ein Programm, das MPEG-2 schneiden will und dafür nicht eben billig ist, sollte mit diesen kleinen Variationen keine Probleme haben, sonst müßte es "MPEG-2-Editor für dvdkonformes Material" heißen. Damit läßt sich das Versagen von M2-Edit-Pro nicht rechtfertigen.
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