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Super8-Synchronisierer fertig
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BPHennek 



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Beitrag Beitrag 0 - Verfasst am: Do Feb 20, 2003 9:58    Titel: Antworten mit Zitat

Auf meiner Homepage habe ich bereits berichtet, dass Walter Arndt und Dieter Fälker begonnen haben einen Super8-Synchronisierer zu entwickeln, der es ermöglicht den Super8-Projektors nach dem Camcorder zu steuern und damit das lästige Flimmern zu unterdrücken.

Am 18.Februar 2003 sandte mit Walter Arndt eine Bauanleitung zu und es erlaubt diese ins Netz zu stellen.

Alle die daran interessiert sind, können die ZIP-Datei (648KB) von meinem Server herunterladen. Es handelt sich um eine PDF-Datei, die nach dem entpacken 1,59 MB groß wird.

Download  Super8-Synchronisierer

Hier noch meine Homepage zum Transfer Super8/Video.

Viel Erfolg beim Nachbau!



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Helmut 
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Beitrag Beitrag 1 - Verfasst am: Do Feb 20, 2003 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Uffffffffff

Saugut - nur wer KANN so was bastelen ? Ich habe definitiv das Problem das sich so eine Modifikation gut brauchen könnte - sehe mich aber außer Stande das zu basteln.

Macht der Walter Arndt oder Dieter Fälker das auch im Auftrag (gegen Bezahlung) ?
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RoBernd 



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Beitrag Beitrag 2 - Verfasst am: Fr Feb 21, 2003 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
schönen Dank. Ist eine durch und durch professionelle Anleitung.
Nein, ich habe das nicht schon vor 20 Jahren gemacht. - Aber fast. Damals hieß es Synchronisation mit dem Tonbandgerät.
Lichtschranke, Motorelektronik alles da. Ich brauche nur noch die Impulsabtrennung für das TV-Signal zu übernehmen.

Ach ja, dann muss ich nur noch das Filmbild in den Camcorder bekommen Die Projektion auf eine Wand oder Scheibe möchte ich umgehen. Hoffentlich ist die Wand nicht zu hart, wenn ich dort mit dem Kopf hindurch will
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Gruß RoBernd
Helmut 
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Beitrag Beitrag 3 - Verfasst am: Fr Feb 21, 2003 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ich auch - "Aber fast. Damals hieß es Synchronisation mit dem Tonbandgerät" ....

Da hab ich es dann aufgegeben. Zuviel Aktion.

Die Projektion auf eine Wand oder Scheibe möchte ich umgehen

Tja .. aber was sonst ? Die Methode mit dem Graukeil müsste man mal probieren. Ich habe meine besten Ergebnisse gehabt indem ich ein relativ kleines Bild (A4-Format) von einem weißem Blatt abgefilmt hatte. Was stört ist nur der HotSpot
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Beitrag Beitrag 4 - Verfasst am: Fr Feb 21, 2003 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
wenn mein Camcorder ein auswechselbares Objektiv hätte, wäre es kein Problem. Einfach Macrolinse hinein (herumgedrehtes Vergrößerungsobjektiv) und Filmbild direkt (ohne Projektorobjektiv) abgefilmt (eigentlich abgevideot). Hat er aber nicht. Also versuche ich das Filmbild mit einer Lupe so weit zu vergrößern, dass es die Camcorderoptik packt. Theoretisch
Der Projektor (Eumig Mark 8) hat ein relativ uneffektives Beleuchtungssystem (Lampe ohne Reflektor mit Kondensorlinse). Damit gibt es praktisch keinen HotSpot. Außerdem ließe sich eine kleinere Lampe mit extremer Milchglasscheibe (auf der Lampenseite vor dem Film) einsetzen.
Mein Hauptproblem: Zu wenig Zeit (nur meins?).

Noch einen Hinweis für Leute mit ähnlicher Projektorkonstruktion: Leider gibt es keinen Motor (und schon gar nicht eine eingebaute Elektronik), der sich mit einem (elektronischen) Potentiometer in der Drehzahl variieren lässt. Der Eumig hat einen Wechselstrommotor (Spaltpol). Die Drehzahleinstellung erfolgt durch einen Wechselspannungsgenerator (speziell für den Motor), der sich in der Frequenz verändern lässt. Ja, damals hatte ich noch mehr Zeit.
Anregungen und Schaltbilder (70er-Jahre Technik) kann ich Interessenten liefern. Für eine so schöne Anleitung wie die von Walter Arndt fehlt mir dann doch die Zeit.
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Helmut 
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Beitrag Beitrag 5 - Verfasst am: Fr Feb 21, 2003 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Nu ja .. wir haben es da mit 2 Haupt-Probleme zu tun:

- 18 oder 24 B/s S8 <> 25 FPS CAM
- HotSpots

Die vorgestellte Anleitung versucht nur das erste Problem zu lösen.

Die Methode "abfilmen" hat zumind. einen Vorteil: Wird einfach Interlace aufgezeichnet und aus die Maus.

Bei einer Methode "Bild für Bild" (filmen/scannen) haben wir im Ergebnis einen progressiven Film der auch noch die falsche Geschwindigkeit hat

Je länger ich mir das Überlege - um so mehr denke ich das ein abfilmen unter möglichst optimalen Bedingungen (HotSpot-Effekt durch anderer Belichtung minimieren) noch das einfachste und sicherste ist.
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BPHennek 



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Beitrag Beitrag 6 - Verfasst am: Fr Feb 21, 2003 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Nach dem atomaren Störfall hier komme ich nun auch wieder hier rein...

Also die Platine wird es bald geben und ein Exemplar zum testen bekomme ich auch, im Augenblick fehlt noch ein Chip.
Wir wollen dann mal weiter sehen.
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Beitrag Beitrag 7 - Verfasst am: Fr Feb 21, 2003 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

Upppss .. da isser ja. Tja ... selbst auf "Atom" ist kein Verlaß mehr  

Wenn Du das Dingens hast - kannst ja mal einen Beispielstream uppen. Wende Dich an Angelika/Thomas - die können Dir einen FTP-Zugang geben wo Du das raufschieben kannst.
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Beitrag Beitrag 8 - Verfasst am: Fr Feb 21, 2003 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
den Gedanken an Bild für Bild mit meiner Digi-Kamera (Casio) abknipsen habe ich schnell wieder sein lassen. Bei jedem Bild steuert die die Blende auf und zu. Nach 100 000 Schuss ist zwar die Garantie nicht abgelaufen, aber gesund ist das sicher nicht.
Scannen macht mechanische Probleme. Da muss man irgendwie eine Filmzuführung basteln.
Außerdem liefern Scanner und Digi-Kamera quadratische Pixel, die man erst einmal umrechnen muss. 768x576 -> 720x576 ist sicher ungünstig. Bleibt also das Doppelte also 1536x1152 zur Aufnahme. Da tut sich der Scanner wieder schwer.

Ein progressives Bild in zwei (formal) interlaced Halbbilder zu wandeln sollte kein zu richtiges Problem sein. Trotzdem wüsste ich im Moment nicht, wie.
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Beitrag Beitrag 9 - Verfasst am: Fr Feb 21, 2003 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Klar werde ich darüber berichten, macht ja den meisten Spaß, vor allem wenn es nicht funktioniert.

Ich habe aber schon Berichte vorliegen, dass es großartig funzt, z.B.:

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S.g. Herr Hennek,

Schaue immer gerne auf Ihre Homepage um zu sehen was es Neues gibt. Beschäftige mich ebenfalls mit dem Transfer S8 -> Video. Habe die Schaltung von Dieter Fälker erhalten und nachgebaut. Funktioniert hervorragend mit meinem Bauer T280/Duoplay Projektor. Musste noch die Einbindung in die Projektorsteuerung anpassen, da der IC X9C102 zumindest in Österreich nicht erhältlich ist. Die Regelung funktioniert mit dem X9C103, den es überall gibt (z.B. Conrad),  mit kleinen Änderungen der Schaltung aber auch sehr gut . Details gebe ich auf Anfrage gerne weiter.

Ing. Michael Bajer, Wien
e-mail:  michael.bajer@aon.at

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Jetz muss ich mal die Projektoren mir am Wochenende ansehen, habe drei Stück noch davon, zwei (der Bauer und Noris) sind etwas krank. Werde es mal mit dem Chinon/Quelle probieren.

Ohne Internet und meiner HP wären diese Kontakte vermutlich nie entstanden. Umso mehr freue ich mich über die tollen Ideen, die da zusammengekommen sind. Schließlich habe ich viele Meter Super 8 in meinem Schrank archiviert.



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Beitrag Beitrag 10 - Verfasst am: Fr Feb 21, 2003 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

RoBernd

auf  "den Gedanken an Bild für Bild mit meiner Digi-Kamera (Casio) abknipsen" wäre ich nie gekommen"    

Profis (Studios) machen das eben so das wirklich "Bild für Bild" in einer besonderen Vorrichtung und syncronisiert mit einer CAM "abgetastet" wird. Die Beleuchtung ist dabei flächiges Durchlicht - keine HotSpots. Das ist aber unbezahlbarer Aufwand.

Könnest also nur nachbauen mit dem modifizierten Projektor  und Einzelbildschaltung - syncronisiert mit der CAM. Beim BPHennek auf der HP ist so ne Lösung angedacht worden.

Für die Menge der S8-Filme die ich noch habe aber von Aufwand her keine Lösung.

Gäbe es ein praktikable funktionierende Bastlerlösung mit vertretbarem finanz. Aufwand - ich hätte jede Menge Kunden die ihre S8 Films so tranferieren lassen würden.

Mal sehen was die obige Lösung bietet.
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RoBernd 



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Beitrag Beitrag 11 - Verfasst am: So Feb 23, 2003 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
ich fürchte, für jeden ehemaligen S8-Filmer sehen die Probleme etwas anders aus. Deshalb wird es keine allgemein anwendbare Billiglösung geben.
Der Nachbauvorschlag lässt den Film mit 16,66 B/s laufen (wg. der Dreiflügelblende). Dann muss man umrechnen auf 25 B/s. Eigentlich nicht das Gelbe vom Ei. Aber kaum anders zu haben, wenn der Film mit 18 B/s aufgenommen ist.
Ich habe es einfacher: Meine Filme sind alle mit echten 25 B/s aufgenommen. Mein Projektor hat die Lichtschranke an anderer Stelle und liefert einen Impuls pro Bild. Wenn man die TV-Impulse durch 2 teilt, passt alles zusammen. Fast. Es ergibt sich die Frage, wie man auf das RICHTIGE Halbbild synchronisiert. Da müsste man auch das Zeilen-Synch einbauen. Aus dem Zeitbezug aus H- und V-Synch ließe sich theoretisch entscheiden, welches Halbbild es gerade ist.

Ich bin bereit, einiges Geld für eine kommerzielle Überspielung zu investieren. Ich fürchte nur, dass die Firmen derartige Probleme auch ignorieren. Eine habe ich bei einem Probefilm bereits ertappt (asynchrone Überspielung). Ich vermute auch stark, dass die Abtaster normale FBAS-Signale (vielleicht auch S-Video) liefern, die dann einfach in einen DV-Recorder gefüttert werden. Also weit weg von einem digitalen DV-Bild (720x576).

Kann man eigentlich DV-Camcorder wie den großen Canon mit Wechseloptik zu einem vernünftigen Preis ausleihen?
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