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xnor 
Anmeldungsdatum: 09.02.2003 Beiträge: 3
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Beitrag 0 - Verfasst am: So Feb 09, 2003 15:42 Titel: |
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Hi *!
Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, wie man die Konvertierung von DVD nach XSVCD (im Folgenden 720x576 bzw. 720x480 bei 2520+224 kBit/sec) mit Tools wie DVD2one bzw. InstantCopy drastisch beschleunigen könnte.
Die Progamme werden in der aktuellen c't 5/03 S. 68 beschrieben und sind eigentlich dafür gedacht, die Bitrate einer DVD so zu reduzeren, daß sie auf eine DVD-R(W) paßt; beide benutzen beim Transcoding auf geringere Bitraten unter anderem die Bewegungsinformationen des urspünglichen Files und erreichen so eine deutlich schnellere Geschwindigkeit bei vernünftiger Qualität. Eine ausführlichere Erklärung befindet sich auf der Seite von DVD-SVCD-Hilfe.
DVD2one erzeugt bei der Transcodierung wieder VOB-Files, die mit den üblichen Tools (TMPGEnc etc) in einen Video- (m2v) und Audiostream (ac3) geteilt werden können. Um das AC3 in das für XSVCD benötigte mp2 bei 44.1kHz zu konvertierten, eignen sich AC3Dec und BeSweet. Nach dem Remux von m2v und mp2 zu einem Mpeg2-Stream (TMPGEnc) und anschließendem Splitten (VCDGear) läßt sich der Film auf CD-R(W) brennen und in jedem DVD-Player abspielen, der (X)SVCDs mit der Auflösung 720x576/480 mag (eigentlich fast jeder).
Ein Problem gibt es aber dabei: Die Bitrate des von DVD2one erzeugten Files ist eigentlich viel zu hoch (Mein DVD-Player beispielsweise mag nichts über 2744kBit/sec), nebenbei bedeutet das übrigens auch, daß man 6-7 CDs pro Film bräuchte. Meine Frage ist also: Wie bringe ich DVD2one bei, daß es niedrigere Bitraten bis max. 2520kBit/sec (Video) verwenden soll? Am elegantesten wäre es, DVD2one entsprechend zu patchen (warum ist das kein GPL? ), vielleicht könnte man aber auch DVD2one einreden (per Änderung der IFO-Files oder so), daß der Film doppelt so lange ist und entsprechend mit der halben Bitrate zu transcodieren ist. Kennt sich jemand mit dem internen Aufbau von der IFO/BUP-Stuktur aus?
Irgendjemand sonst eine weiterführende Idee?
Ciao xnor
P.S.: Bei InstandCopy kann man zwar die Bitrate bzw. die resultierende Größe der Files einstellen, aber das Resultat wird leider in einem propietären Format abgespeichtert, das nur von InstantCopy selbst wieder gelesen und gebrannt werden kann.
(vgl. c't-Artikel)  |
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BirdOfPrey  Moderator

Anmeldungsdatum: 05.08.2001 Beiträge: 4804 Wohnort: NRW
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Beitrag 1 - Verfasst am: So Feb 09, 2003 15:51 Titel: |
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Und was soll das bringen ? DVD2One zumindest produziert ja jetzt schon eine Qualli, die nicht gerade so toll ist. Zumindest bei Filmen > 2 Stunden. Wenn Du die jetzt noch mehr verkleinern willst, wird sie unter aller Kanone.
Mal davon abgesehen, das das Thema hier im Board sowieso nicht hin gehört.
Gruß
BOP _________________ Yamakawa 780, FW: Sampo, im SCSI-Gehäuse
Daewoo DVD2000, FW 2.36 BETA2
Kenwood KRF-V7773D |
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xnor 
Anmeldungsdatum: 09.02.2003 Beiträge: 3
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Beitrag 2 - Verfasst am: So Feb 09, 2003 16:18 Titel: |
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Hi
>Und was soll das bringen ? DVD2One zumindest produziert ja
>jetzt schon eine Qualli, die nicht gerade so toll ist. Zumindest
>bei Filmen > 2 Stunden. Wenn Du die jetzt noch mehr
>verkleinern willst, wird sie unter aller Kanone.
Ich hoffe auf Folgeversionen von DVD2One; meines Erachtens kann man an dem Programm noch viel verbessern. Wenn es die Bitrate an der im Originalfile orientiert und die Bewegungsvektoren nochmal kritisch prüft, glaube ich schon, daß die Qualität noch steigen wird. Mein Post war ja auch als Überlegung zu verstehen - und nicht als ultimative Lösung.
>Mal davon abgesehen, das das Thema hier im Board
>sowieso nicht hin gehört.
Hm. Ein MPEG-Encoder ist DVD2One nicht - eher ein Transcoder. Das Resultat ist eine XSVCD, also hab ich im XSVCD-Bereich gepostet. Nuja....
@Moderatoren: Verschiebt dieses Thema wenn ihr wollt nach... naja... dorthin wo's paßt ;)
Cya xnor |
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xnor 
Anmeldungsdatum: 09.02.2003 Beiträge: 3
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Beitrag 3 - Verfasst am: So Feb 09, 2003 16:58 Titel: |
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Nachtrag zu BOP:
Falls Du auf die Nutzungsbestimmungen des Forums anspielst, diese sind mir bekannt und bezog mich auch _nicht_ auf DVD-Rips o.Ä. Es ist ja auch mit beliebigen DVD-Authoring-Programmen möglich, DVD-Strukturen aus bereits vorhandenem MPEG-Material zu erstellen, das so als Quellmaterial dienen kann.
Nebenbei: DVD2One gar kann nicht mit den CSS-codierten Kauf-DVDs umgehen.
Ciao xnor |
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