Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
Beele 

Anmeldungsdatum: 14.07.2002 Beiträge: 81
|
Beitrag 0 - Verfasst am: So Jan 12, 2003 20:43 Titel: |
 |
|
Hi,
möchte einige Mpeg´s "Vcd" nochmal encodieren damit diese an Größe abnehmen um sie dann auf einer Webseite einzubinden.
Habe schon mit TMPG einiges probiert jedoch ich weiss nicht irgendwie werden die Files nicht gerade klein, ziemlich groß würde ich sagen.
Wie muss man das jetzt genau machen?
Ich dachte an ein Format 160x120Px, nur wie genau geht man da vor damit die Filegröße so klein wie möglich wird, aber die Qualität noch gut bleibt.
Die Videos sind ca. 3 Minuten lang, hab es schon pro Stück auf 9MB geschafft, doch denke ich das da noch mehr rauszuholen ist, nur wie?, ich habe schon alles runtergeschraubt was es zu schrauben gab. Weiss nicht mehr weiter.
MfG
Beele |
|
 |
Helmut  globaler Moderator

Anmeldungsdatum: 06.05.2001 Beiträge: 30601 Wohnort: Frankfurt
|
Beitrag 1 - Verfasst am: So Jan 12, 2003 21:05 Titel: |
 |
|
Keine Ahnung WAS Du da eingestellt hast.
Allerdings würde ich mal drüber nachdenken die Videos im Realplayerformat oder Streaming-Video (WMV) zu machen. Wird kleiner. _________________ Wenn mer sich uffreche will: - Eintrachtfan und SPD Mitglied! |
|
 |
Beele 

Anmeldungsdatum: 14.07.2002 Beiträge: 81
|
Beitrag 2 - Verfasst am: Mo Jan 13, 2003 0:52 Titel: |
 |
|
Was verstehst Du genau unter klein?
Also das Material ist zwischen 35-45mb groß "vcd", hab die Files dann nochmal durch VirtualDUB gejagt, resized auf 160x120, etwas an Filtern benutzt usw. von da aus per FrameServer zum TMPG geschickt, da wiederum manuell auf Eingangsmaterial 1:1 VGA gestellt, die Bit-Rate hab ich auf 300k/bits, Rate-Quality auf CQ gestellt sowie Clip Frame auf Center 160x120px, alle anderen Einstellungen auf minimum.
Nach getaner Arbeit ca. 1 Minute, kam dann das Resultat von 8.58MB heraus, es sieht gut aus und für das was ich vorhabe noch zu gut, darum frage ich was kann man noch tun um das Mpeg in der größe noch mehr zu drücken?
Möchte ein 40MB File wenigstens auf 5mb runterschrauben da der Traffic eine sehr große Rolle spielt, je weniger desto besser.
Womit macht man denn diese Streams? also Asf und Ram Files? gibt es dafür einen Konverter ? also von Mpeg auf ASF oder Ram?
MfG
Beele
Zuletzt bearbeitet von Beele |
|
 |
Avalon 
Anmeldungsdatum: 07.07.2002 Beiträge: 616
|
Beitrag 3 - Verfasst am: Mo Jan 13, 2003 1:27 Titel: |
 |
|
Beele, lad Dir doch mal dieses --> Template runter und kopier es in den Unterordner "Template" des Programmordners von TmpgEnc.
Damit habe ich kürzlich Web-Videos erstellt, die pro Minute etwa 1,6 MB groß sind. Angelegt ist das für eine Bildgröße von 240x180, aber ohne Ton.
Probier doch einfach mal ein Encoding mit diesen Einstellungen aus und taste Dich damit näher an das ran, was Dir vorschwebt. Beachte dabei, dass es in meinem Template KEINEN Ton gibt, auch das musst Du somit an Deine eigenen Bedürfnisse anpassen.
Ein MPEG-1 File kann man nicht so ohne weiteres als Stream verwenden, allerdings funktioniert das tatsächlich, wenn der Empfänger dieses Web-Videos seinen Browser und MPEG-Dateien mit dem QuicktimePlayer verknüpft hat. Bei mir funktionieren MPEG-1-Systemdateien eigentlich genauso wie Quicktime "progressive downloads", was auch einem Pseudo-Streaming entspricht.
Wie Helmut es schon geschrieben hat - MPEG-1 ist leider nicht gerade das leistungsfähigste Format, wenn es darum geht, extrem datengeringe Dateien mit möglichst hoher Qualität zu erzeugen. Da musst Du schon zwischen 10 und 30 Prozent mehr Datenrate draufrechnen, wenn die Qualität vergleichbar sein soll.
Allerdings hat MPEG-1 als Web-Videoformat einen riesigen Vorteil gegenüber allen andere Formaten:
MPEG-1 läuft auf jedem Betriebssystem und jedem Browser. Derart kompatibel ist kein anderes Webvideo-Format.
Marco |
|
 |
Beele 

Anmeldungsdatum: 14.07.2002 Beiträge: 81
|
Beitrag 4 - Verfasst am: Mo Jan 13, 2003 16:35 Titel: |
 |
|
Zitat: | >Ein MPEG-1 File kann man nicht so ohne weiteres als Stream >verwenden, allerdings funktioniert das tatsächlich, wenn der >Empfänger dieses Web-Videos seinen Browser und MPEG->Dateien mit dem QuicktimePlayer verknüpft hat. Bei mir >funktionieren MPEG-1-Systemdateien eigentlich genauso wie >Quicktime "progressive downloads", was auch einem Pseudo->Streaming entspricht. |
Moment, Mpeg 1 kann doch fast jeder abspielen, ein Mpeg1 decoder ist doch in jedem OS dabei "oder irre ich" ?
Oder wie meinst Du jetzt das man es nicht ohne weiteres als Stream verwenden kann? warum nicht? ich erzeuge einen Link, der User klickt ihn an und das verknüpfte Programm lädt ihn dann, wo ist das Problem?
Oder meinst Du von wegen Übertragung?
Beele |
|
 |
Avalon 
Anmeldungsdatum: 07.07.2002 Beiträge: 616
|
Beitrag 5 - Verfasst am: Mo Jan 13, 2003 18:20 Titel: |
 |
|
@ Beele
"Stream" oder "Streaming" meint in Bezug auf Internet-Videos ein ganz besonderes Verhalten dieser Videos.
Ich hab ja selbst darauf hingewiesen, dass MPEG-1 im Gegensatz zu den Formatkonkurrenten kompatibel zu JEDEM System ist (nicht nur zu fast jedem).
Aber ein Video im Internet zu laden ist etwas ganz anderes, als es zu streamen.
Beim richtigen Streaming, auch "Live-Streaming" genannt, wird nämlich die entsprechende Videodatei überhaupt nicht auf den PC geladen, sondern es kommt fast Bild für Bild direkt vom Streaming-Server und auch nur spezielle Streaming-Server bieten diese Vorgehensweise.
So ist es dabei auch unmöglich, eine solche Datei runterzuladen und zu speichern.
Eine etwas abgewandelte Version ist der progressive Download, den viele Leute schon als Streaming bezeichnen, ich persönlich nenne das aber "Pseudo-Streaming", weil man u.U. nach einem progressiven Download durchaus auch das Video speichern könnte, weil es entweder in einem temporären Speicher des PCs liegt, oder weil man - zwar über Umwege - auch einen direkten Zugriff auf die Videodatei haben könnte. Das ginge bei einem echten Streaming nicht.
Bei einem normalen Ladevorgang eines Internetvideos muss das Video
zuerst KOMPLETT geladen sein, bevor man es sich anschauen kann.
Im Gegensatz dazu kann man aber bei einem Streaming und auch bei einem progressiven Download das Video schon anspielen, noch WÄHREND der Ladevorgang läuft.
Echtes Streaming ist mit MPEG-1 meines Wissens überhaupt nicht möglich, da es für dieses Format keine entsprechende Serverstruktur gibt.
Einen progressiven Download, also ein Pseudo-Streaming, kann man mit MPEG-1 eben dann erreichen, wenn man es als Systemdatei codiert und schließlich über den Browser mit dem QuicktimePlayer öffnen lässt.
Ein normales Laden und anschließendes Abspielen von MPEG-1 ist natürlich vollkommen unproblematisch.
Marco
Zuletzt bearbeitet von Avalon |
|
 |
SVCDFan  WM-Tipp König 2006
Anmeldungsdatum: 20.09.2001 Beiträge: 7567
|
Beitrag 6 - Verfasst am: Mo Jan 13, 2003 18:23 Titel: |
 |
|
..und für das echte video streaming braucht man noch einen geeigneten Server und Programm dazu. _________________ Gruß SVCDFan |
|
 |
Beele 

Anmeldungsdatum: 14.07.2002 Beiträge: 81
|
Beitrag 7 - Verfasst am: Di Jan 14, 2003 1:18 Titel: |
 |
|
Gut,
mit dem MediaPlayer von MS z.B. kann man per *.asx File "reine Textdatei mit Angaben über das Mpeg oder Audio",
angeben wieviel Sekunden oder Minuten ein Video vorgeladen wird bevor es los geht mit dem abspielen, die Übertragung läuft dabei über den UDP Port.
So wie ich dich jetzt verstanden habe ist das pseudo Streaming, richtig?
Ich habe das mal getestet und es läuft eigentlich sehr gut, nur der Nachteil ist, das läuft eben nur mit dem MediaPlayer von MS, gelesen habe ich auch noch das man den Ladevorgang beschleunigen kann, indem man das Mpeg ins *asf Format konventiert, kannst Du mir dazu was sagen? z.B. ob das richtig ist und ob es überhaupt was bringt beim pseudo Streaming.
Weil, bringt es nichts, kann ich das Mpeg so lassen weil ich dadurch ein File nicht einmal als *asf und einmal als Mpeg einbinden muss, von wegen QuickTime und RealPlayer da diese wohl das *asf Format nicht kennen.
Dann noch eine Frage:
Ist es möglich die Mpeg´s auf einen FTP zu stellen und diese dann von dort aus zu laden?
MfG
Beele |
|
 |
Avalon 
Anmeldungsdatum: 07.07.2002 Beiträge: 616
|
Beitrag 8 - Verfasst am: Di Jan 14, 2003 1:32 Titel: |
 |
|
Zitat: | mit dem MediaPlayer von MS z.B. kann man per *.asx File "reine Textdatei mit Angaben über das Mpeg oder Audio",
angeben wieviel Sekunden oder Minuten ein Video vorgeladen wird bevor es los geht mit dem abspielen, die Übertragung läuft dabei über den UDP Port.
So wie ich dich jetzt verstanden habe ist das pseudo Streaming, richtig? |
Wenn es denn tatsächlich funktioniert mit dem Anspielen des MPEG-1 noch WÄHREND des Ladevorgangs, dann wäre das tatsächlich das, was ich als Pseudo-Streaming bezeichne, also eine Art progressiver Download.
Zitat: | Ich habe das mal getestet und es läuft eigentlich sehr gut, nur der Nachteil ist, das läuft eben nur mit dem MediaPlayer von MS, gelesen habe ich auch noch das man den Ladevorgang beschleunigen kann, indem man das Mpeg ins *asf Format konventiert, kannst Du mir dazu was sagen? z.B. ob das richtig ist und ob es überhaupt was bringt beim pseudo Streaming. |
Dumme Frage: Warum probierst Du das denn nicht selbst aus?
Aber noch eine Anmerkung:
ASF ist mittlerweile ein vollkommen veraltetes Format, das durch WMX abgelöst wurde und dazu kompatibel ist.
Meines Wissens müsstest Du nur die Endung von .asf in .wmx unbennen, damit es als dieses Format vom WindowsMediaPlayer erkannt wird.
Zitat: | Ist es möglich die Mpeg´s auf einen FTP zu stellen und diese dann von dort aus zu laden? |
Anders gefragt: Warum solte das denn nicht möglich sein. Wenn man ein MPEG-1 File von einem ganz normalen HTTP-Server laden kann, warum denn nicht von einem FTP-Server!?
Marco |
|
 |
|