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DVD SVCD Forum Foren-Übersicht -> DVD-Brenner und Medien
Pioneer DVD Brenner und DVD Video
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Helmut 
globaler Moderator


Anmeldungsdatum: 06.05.2001
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Beitrag Beitrag 60 - Verfasst am: Mi Jun 27, 2001 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Neuer Test:
Film (AVI von DC 30 Plus) mit dem LSX-MPEG Suite 2.0 Plugin für Adobe Premiere in DVD encodet.
Ergebnis: Sieht nicht schlecht aus (mein subjektiver Eindruck)
LSX Einstellungen :
[*]Qualität = 20
[*]Bitrate Variabel = 7000
[*]Average Bitrate = 4500
[*]P Frames = 6      4 oder 5 für DVD Standart !
[*]B Frames = 2
[*]I BB P BB P BB P BB P BB P BB P BB I...
[*]Seq. Header at the beginning only Default Geht mit SpruceUP aber nicht mit DVDit
[*]Put Seq. Header before every GOP           Geht mit SpruceUP und mit DVDit
[*]4:3  / 720x576 / PAL / 256 Audio
[*]MPEG 2

Wer hat das auch schon mal so probiert und wie ist die Meinung ?
Gruß
Diesen Beitrag habe ich auch in folgendem Forum kopiert:
Link zu dem Beitrag - bitte dort anworten !

Bitte Antworten zu dem Thema dort posten !
Unser DVD Thread ist zu lang geworden und verschieden Themen mischen sich da zusammen die besser in anderen Foren/Threads aufgehoben sind. Mal bitte darauf achten beim Posten von Beiträgen und versuchen diese in die passenden Foren zu verteilen.

Danke
Helmut 
globaler Moderator


Anmeldungsdatum: 06.05.2001
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Beitrag Beitrag 61 - Verfasst am: Fr Jun 29, 2001 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo
habe ja meine "Probleme" und Ergebnisse hier im wesentlichen schon gepostet. Dazu folgender Nachtrag.
Stand meines gemurxes mit DVD ist folgender:
Spulproblem bei DVDs (wie beschrieben) folgendermaßen gelöst:

  • Streams (zum Test) von TMPG und LSX genommen,  mit SpruceUp authored und als Titelset auf Platte gespeichert.
  • Mit InstantCD Brennprogi als UDF (2.01) gebrannt auf DVD-RW
  • DVD-RW läßt sich im PC DVD CD-ROM Laufwerk (Pioneer !) nicht lesen. PowerDVD erzählt mir einen von "CD schmutzig !! (Geil !)
  • Im SEG 2000 (FW Monyka A2) wird die DVD-RW erkannt und gespielt (mit EntryPoints, Kapitel usw.)
  • Spulen vor- zurück bis 15x Speed = einwandfrei / keine Hänger und nix
    Die gleiche DVD-RW über SpruceUp oder DVDit gebrannt:
  • spult nur bis 2x Speed vorwärts > Stop auf FB > Sprung zu Hauptmenü
  • spult nur bis 2x Speed vorwärts > auf FB in Playmodus > Player klebt ab und nur noch NETZSTECKER ziehen erweckt in wieder zum Leben
  • Versuch rückwärts zu spulen :  Player klebt ab und .. siehe oben :=((

Diese Sache stellt sich so dar auf 2 Stck.  SEG 2000
- bei einem (1) auf dem eingebauten Originallaufwerk  
- beim anderen (2) geht die DVD-RW gar nicht aber mit angeschlossenem ext. PC DVD Laufwerk = verhalten wie Player (1)
Das wärs mal als Bericht für *werauchimmerdamitwasanfangenkann*  Gruß
Helmut 
globaler Moderator


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Beitrag Beitrag 62 - Verfasst am: Di Jul 24, 2001 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Wichtig ! Bitte schaut mal da rein.
Ich glaube hier die wirklich besten Einstellungen gefunden zu haben !
Neue Einstellungen als HTML File zum Downloden
Artemis 



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Beitrag Beitrag 63 - Verfasst am: Mi Jul 25, 2001 0:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
ich habe ein paar Fragen dazu:
1) Warum benutzt du den VBV Buffer 224? Gibt es Probleme mit der automatischen Berechnung von TMPENC, oder machen einige Programme oder Player damit Probleme?
2) Wieso steht bei 2pass VBR als Minimum 4000Kbits? Was passiert, wenn dieser Wert bei 1000 liegt? Ändert sich überhaupt etwas?
3) Wo liegt genau der Unterschied zwischen Automatic VBR_CQ und CQ? Ich benutze für's Encoden immer CQ.
4) Die GOPs sind eigentlich für PAL DVD mit 1-5-2 plus 1 x Sequence Header per Gop vorgeschrieben. Ich schalte auch zusätzlich immer "Closed GOP" ein. Theoretisch sind auch 1-8-2-1 möglich, aber davon würde ich abraten, weil die DVD Spezifikation dies eindeutig verbietet.
5) Wie genau wirkt sich die Quantisizer Matrix aus? Gibt es wirklich einen sichtbaren Unterschied zwischen Default, Andreas 99 und Mpeg Standard?
6) Sieht man bei Soften Block Noise einen Unterschied zwischen dem Wert 25 und etwa 50?
Artemis
Helmut 
globaler Moderator


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Beitrag Beitrag 64 - Verfasst am: Do Jul 26, 2001 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

@ Artemis
1) Warum benutzt du den VBV Buffer 224? Gibt es Probleme mit der automatischen Berechnung von TMPENC, oder machen einige Programme oder Player damit Probleme?
Diese Option ist der Vorgabewert bei CQ-VBR. Ob das letztlich der Weisheit letzter Schluß ist - keine Ahnung.
2) Wieso steht bei 2pass VBR als Minimum 4000Kbits? Was passiert, wenn dieser Wert bei 1000 liegt? Ändert sich überhaupt etwas?
Wollte dadurch eben die 4000 kbits "erzwingen". Allerdings habe ich auch durch unterschreiten dieses Wertes keinen sichtbaren Unterschiede feststellen können.
3) Wo liegt genau der Unterschied zwischen Automatic VBR_CQ und CQ? Ich benutze für's Encoden immer CQ.
Hatte mir davon eine kleinere Filegröße erwartet - was aber net stimmt. Spricht also m.E. nix gegen die CQ. Bildqualitätsunterschiede sind nicht feststellbar.
4) Die GOPs sind eigentlich für PAL DVD mit 1-5-2 plus 1 x Sequence Header per Gop vorgeschrieben. Ich schalte auch zusätzlich immer "Closed GOP" ein. Theoretisch sind auch 1-8-2-1 möglich, aber davon würde ich abraten, weil die DVD Spezifikation dies eindeutig verbietet.
Tja.. da haste im Prinzip recht. Diese "Angewohnheit" kommt ais der sVCD-Erstellung wo ich immer mit nonstandart rumgespielt habe - und auf meinen Player auch lief. Das die DVD-Authorsoftware aber wohl wesentlich kritischer mit nonstandart-Einstellungen umgeht (bzw. es dann überhaupt nicht geht) sollte man tatsächlich sich an den Standart halten.
Die Spezifikation ist aber meines Wissens noch besser bei 1-4-2-1 (um auf der sicherern Seite zu sein)
5) Wie genau wirkt sich die Quantisizer Matrix aus? Gibt es wirklich einen sichtbaren Unterschied zwischen Default, Andreas 99 und Mpeg Standard?
Dazu sagt Andreas:
(...)  Unser Kniff mit der 99 ist nur was für niedrige Datenraten. Da gibt es eine spezifische Datenrate pro Macroblock, wenn Du die unterschreitest, dann muß Du einfach was an der Matrix machen, sonst ist das Bild zu schlecht. .......
Also (siehe mal in die Erläuterungen von Andreas rein) von Andreas wurde diese 99er Reihe favorisiert vor dem Hintergrund der sVCD bei absoluten genormten Datenraten mit dem Ziel möglichst viel auf eine CD zu bekommen bei "guter" Qualität und möglichst ohne die "Noicereduction" (wegen irre Zeitbedarf beim encoden). Durch die 99er Werte wurde das erreicht. Da Andreas aber als Vorlage "gerippte" DVDs hat muß das auch vor diesem Background gesehen werden was das Ausgangsmaterial angeht. Kann sein das bei "Camera-interlace-Ausgangsmaterial" das sich etwas anderst darstellt. Wir sind da noch am testen. Was meine Ergebnisse angeht habe ich den individuellen Eindruck das die 99er Werte sich besser auswirken als Default oder Standart.
6) Sieht man bei Soften Block Noise einen Unterschied zwischen dem Wert 25 und etwa 50?
Kommt auf das Ausgangsmaterial an und wie "verrauscht" das ist. Korrespondiert auch mit den Matrixeinstellung. Muß man ausprobieren.
Gruß
Helmut 
globaler Moderator


Anmeldungsdatum: 06.05.2001
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Beitrag Beitrag 65 - Verfasst am: Fr Jul 27, 2001 9:43    Titel: Antworten mit Zitat

Also hier die Antworten von Andreas:

Zu 1.)
Normaler weise erkennt Tmpeg die automatische Einstellung, 0(automatic), und
setzt den Buffer auf einen für Tmpeg und den Stream mit den GOPs usw.
theoretischen Wert. Diesen Wert kann den optimalen Punkt benennen und hin
auch von Hand errechenen. Manchmal jedoch gibt es Szenen, da ist dann der
Buffer zu klein, warum auch immer, und so entsteht ein Buffer underflow.
Durch diesen Buffer underflow kann das Bild einfrieren/stehenbleiben.
Es gibt KEINEN Nachteil wenn der Buffer von Hand auf den größt möglichen
Speicher eingestellt wird. Im Gegenteil, durch den großen Buffer können 1.
die Szenen an den entscheidenden Stellen mit einer höheren Datenrate
ausgegeben werden und damit ist dann die Qualität besser und 2. es wird ein
Buffer underflow vermieden.
2.
Bei den neueren Versionen von Tmpeg gibt es normaler weise keinen
Unterschied zu 4000kbps oder 1000kbps denn nur wenn der Haken unter -enable
padding ... - gesetzt ist gibt es es eine Funktion mit dem Minimum.
Ansonsten nimmt Tmpeg das was er für die eingestellten Werte braucht um nach
unten zu gehen.

3.
Schwierige Frage. So ganz genau weis ich das auch nicht. Ich für meinen Teil
habe festgestellt, das ich bei gecapturten Aufnahmen aus dem Fernsehen mit
den Einstellungen bis zu I=25 und B=50 gehen kann und das Bild besser wird.
Spoilage heist ja so viel wie Verderben. Ich nehme zur Zeit an, das es was
mit der Qualität der Eingehenden Daten zu tun hat. Wenn diese schlecht sind
kann man die Werte höher setzen. Bei einer DVD z.B. habe ich eher ein
schlechteres Ergebnis. Der wahren Funktion muß noch auf den Grund gegangen
werden.

4.
Da bin ich in Summe anderer Meinung. Habe das ja schon mal gepostet.
Normaler weise sind die GOP nur Richtlinien. Sie müßten auch höher
funktionieren. Warum die das nicht machen

5.
Langes Thema. Es gibt Unterschiede wenn die Datenraten klein werden. Bei
kleinen Datenraten muß die Quantisierung höher werden um ein zu starkers
Rauschen und Verpixeln zu vermeiden. Diese Matizen (Matix) errechnen dir mit
dem Mpeg Codec das Bild, genauer gesagt das Bild wird in den Frequenzraum
überführt. Wie das genau berechnet wird und mit welchen Faktoren bestimmen
u.a. genau diese Zahlen. Die hohen/oberen Frequenzen können mit diesen
Einstellungen sehr hoch Quantisiert werden und somit spart man dort
Datenrate die an anderer Stelle dringender gebraucht wird. Daher der Tick
mit der 99. Ob das wirklich für die DVDs auch noch zählt, hmmm? muß man
wirklich noch mal ausprobieren da heir die Datenraten ja sehr hoch sein
können.

6.
Ja, je höher der Wert, desto weniger Verblockung gibt es, leider wird auch
das Bild unschärfer. Ich verstehe diese Funktion als einen Korrekturwert für
die Matrixeinstellungen. Für die DVD benutze ich; Intrablock 7 bis 10 und
non-intrablock 5 bis 8 je nach Rauschverhalten der DVD.
Artemis 



Anmeldungsdatum: 26.06.2001
Beiträge: 111

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Beitrag Beitrag 66 - Verfasst am: Fr Jul 27, 2001 10:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
zu 1)
Welcher Wert ist den maximal anzugeben? Reichen 224 aus, oder kann man auch höher gehen? Ich habe in der DVD Specs mal etwas drüber gelesen, aber momentan nicht zur Hand. Welchen Wert sollte man denn für SVCD benutzen?
Allerdings wäre die automatische Einstellung des VBV Buffers eine Erklärung für seltsame Verblockungseffekte, die wir manchmal bei Erstellung einer SVCD haben. Und zwar kommt es vor, daß kurz nach einem Szenenwechsel einige Teile des Bildes verblocken oder, je nach Abspielgerät, an dieser Stelle kurz geruckelt wird. Wir haben herausgefunden, daß man durch simples Neu-Speichern im M2Edit diesen Effekt wieder wegbekommt, er ist also kein Berechnungsfehler, sondern irgendeine Einstellung in den Mpeg2 Headern.
zu 3)
Das ist interessant. Für progressives DVD Material sollte man vielleicht beim Default Wert bleiben, aber ich mach auch abundzu mal re-encoden von DVB Streams, die schon relativ blockig sind, und das bei CQ 50. Es könnte also in diesem Fall tatsächlich was bringen, wenn man diese Werte etwas erhöht.
zu 4)
Nach diversen Tests mit CQ Einstellung habe ich auch festgestellt, daß bei 1-10-2 kleinere Dateien herauskommen. Das hat natürlich auch seine Grenzen, aber nachweisbar ist es auf jeden Fall. Das Problem ist tatsächlich, daß 1-5-2-1 in den offiziellen DVD Specs vorgegeben ist, und daran muss man sich eigentlich halten. Einige Authoringprogramme verweigern bei anders eingestellten Werten gleich die Annahme des Mpeg2 Streams.
zu 5)
Wo wäre denn die Grenze für eine notwendige Manipulation der Q Werte? Bei progressivem DVD Material und einer Datenrate über 2000Kbits sollte es vielleicht mit DEFAULT reichen, aber was ist bei schlechtem Ausgangsmaterial und Datenraten unter 2000Kbits bzw. CQ50?
zu 6)
Bisher habe ich immer 35-35 bei DVD verwendet. Vielleicht sollte ich mal deine Werte ausprobieren. Möglicherweise wird's dann etwas schärfer, obwohl es jetzt schon ziemlich gut aussieht.
Artemis
ANDREAS 
Moderator


Anmeldungsdatum: 07.05.2001
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Beitrag Beitrag 67 - Verfasst am: Fr Jul 27, 2001 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hi ARTEMIS,
zu Deiner letzen 1)
nimm ruhig den 224er Wert. Höher geht es für die SVCD auf keinen Fall. Dieser Buffer setzt sich aus dem Buffer für Video, Audio und Muxing zusammen. Diese Werte sind im Maximum ganz genau festgelegt, Video 224, Audio 4? , Muxing ? weiß ich jetzt nicht mehr ganz genau, sniff :confused: . Die theoretisch, optimalen Werte errechnen sich nomaler Weise aus verschiedenen Größen: Bufferdelay (was sich aus den einzelnen Delays im Buffer zusammen setzt), Datenrate, Auflösung, GOP-Stuktur und noch irgendwas. Nichts anderes macht die automatische Berechnung von Tmpeg. Du kannst aber auch gleich den höchsten Wert nehmen und die, im großen und ganzem, höheren Vorteile als Nachteil damit nutzen. Ich nehme nur den224er Wert und habe damit bessere Bilder bekommen.

zu Deiner letzen 3)
da ich ja ganz genau eine bestimmte Länge aud die CD bekommen möchte benutze ich für Spielfilme aller Art nur die 2pass Funktion. Da kann man auch keine I und B Frame Einstellungen vornehmen. Ich benutze für den pseudoAVI letztendlich nur noch die 2pass oder CQ_VBR Funktion.

zu Deiner letzen 5)
tja letzten endes ist das hier ein Erfahrungswert mit ein paar anderen Leuten ermittelt. Der Hintergund war hierbei den noies reduktion Filter in Tmpeg zu ersetzen um Rechenzeit ein zu sparen und ein besseres Bild zu bekommen. Meine letzten Versuche haben noch mal eine Änderung der Matrix ergeben, ganz speziell auch für MPEG1 Streams. Wie man sich diese Matrixüberführung in den Frequenzraum vorstellen kann ist sehr gut auf diese Seite beschrieben.
http://www.dvd-tipps-tricks.de/html/info-technik-digital-video-1.html#i.1.6.3
Wenn Du Dir mal dieses Frequenzquadrat SAUBER ausdruckst und es Dir ziehmlich nah vor die Augen hältst dann wird das alles unscharf. Du wirst feststellen, das Du die rechten beiden Linien nicht mehr voneinander unterscheiden kannst, die sehen so ziehmlich gleich aus. Ebenso die rechte unter Ecke. Diese Werte kann man dann gleich nehmen und ihnen alle den gleich, hohen Wert geben. Dann Spart man da einfach Datenrate auf diesen Pixeln.
Ich benutze diese Einstellungen IMMER für die SVCD denn hier ist die Datenrate nie ausreichend.

zu Deiner letzen 6)
Ich nutze für dern Intrablock zwischen 6 und 10 und für den non-intrablock zwischen 5 und 10. In Verbindung mit der 99er Matrix habe ich die Kombination von (letzter Film) 8 und 5 genommen. Das Ergebnis ist super. Höher als 10 würde ich für DVDs nicht unbedinngt gehen. Das wird zu unscharf. Kommt einfach auf die Qualität des Streams an.
Gruß
ANDREAS
Helmut 
globaler Moderator


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Beitrag Beitrag 68 - Verfasst am: Fr Jul 27, 2001 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Andreas,
.... und schon sind wir wieder an dem Punkt: Ausgangsmaterial und die entspr. Konsequenzen für das TMPG Encoding ! Ich denke bevor man dazu - speziell die Matrixwerte in Abhängigkeit zu den Intrablockwerten - etwas endgültiges sagt sollen wir dies vor dem Hintergrund des Ausgangsmaterial tun.
Also: DVD-Material (gewonnen über die bekannten Wege) oder Material von Kamera (analog oder digital DV) und dabei auch noch differenziert ob interlace oder non-interlace (progressiv).
Oder anderst rum formuliert mal als Beispiel:
[*]gecaputredes interlace Material - analog - von Kamera
[*]Ziel: DVD konforme Stream
[*]Ziel: SVCD konforme Stream
Tja .. und dazu dann die "optimalen TMPG-Einstellungen"
Die Einstellungen bezg. des DVD-Material scheinen ja nun im wesentlichen klar zu sein (solange niemand was besseres findet) -- aber der Rest Insbesondere die Matrixwerte und die Intrablockwerten für DVD-konforme Streams (für DVD-Authorsoft) scheinen ja noch nicht ausgereizt zu sein.
Gruß
ANDREAS 
Moderator


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Beitrag Beitrag 69 - Verfasst am: Fr Jul 27, 2001 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Helmut,
von der Schache schon, aber die Matrixwerte haben mit dem Ausgangsmaterial, ob interlaced oder non-interlaced nicht viel zu tun. Genau so die soften bolck noise.
Hier geht es einzig um den Sachverhalt, das ein Macroblock ein einer bestimmten Art und Weise codeirt bzw. umgerechnet wird. Die sehr hohe Quantisierung ist mit Sicherheit KEIN ausschlaggebener Punkt. In Gegenteil, auch hier müßte eine gewisse Verbesserung eintreten. Da man aber die Möglichkeit hat sowieso hohe Werte zu fahren fällt dieser Kniff wahrscheinlich nicht mehr ins Gewicht zbw. er fällt nicht mehr auf.
Bei den Matrixwerten stellt man vielmehr das "Verhalten" der encodierung ein, natürlich immer unter der Einhaltung der anderen Parameter und Filter. Prinzipiell erfolgt über die Matrix als auch über die motion search engine die Codierung ins Mpeg. Man kann bestimmt mit den Werten runter gehen, aber mit den jetzigen Werten liegt man auf keinen Fall schlecht.
Auf der oben angegebenen Seite kann man ganz am Anfang auf den Bereich JPEG/MJPEG gehen. Dann kommt man automatisch zu dem Matrixbild.
Gruß
ANDREAS
Helmut 
globaler Moderator


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Beitrag Beitrag 70 - Verfasst am: Fr Jul 27, 2001 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Würde dann - so wie Du es hier erklärst - meinem Eindruck (...) ..Was meine Ergebnisse angeht habe ich den individuellen Eindruck das die 99er Werte sich besser auswirken als Default oder Standart. ... () recht geben. Allenfalls die Intrablock und non-intrablocks würde ich mal niedriger setzen. Ich probiere das mal aus. Danke und Gruß
Helmut 
globaler Moderator


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Beitrag Beitrag 71 - Verfasst am: Sa Jul 28, 2001 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

So - habe nun mal mit folgenden Einstellungen ein längeres Projekt (1 Stunde) encodiert:
DVD Template für TMPG Ver. H
Ergebnis ist für meine Begriffe das Beste was ich je hatte.
Im Vergleich zu einem Stream einer FAST DAZZLE (welcher im übrigen auch sehr brauchbar ist) nochmals ein Qualitätssteigerung vor allem in der Schärfe.
Im Vergleich zu dem LSX 3.5 (der ungefähr die Quali der FAST DAZZLE bringt) auch besser. Die LSX Ergebnisse sind im Detailbereich "unsauberer" oder so gesagt: An den Rändern unschäfer bzw. der Gesamteindruck ist im Vergleich zu TMPG "verrauschter".
Mit dem CCE 2.62: Das ist das schlechteste was ich produziert habe. Aber da bin ich mir nicht ganz sicher ob ich da die optimalen Werte genommen habe. Werde den aber - wie auch immer - trotzdem nicht nehmen weil das vielgerühmte gute Zeitverhalten bei 3 Pas-Verfahren eben auch flöten geht. Da ist er auch nicht schneller als TMPG. Also was solls ?
Einzig allein bliebe noch ein Test mit TMPG und 2-Pas. Nachdem ich jedoch mein Projekt mal geladen hatte und diese Option eingestellt hatte verging mir zunächst mal die Lust: Der faselt mir da was von 2 Tagen Renderzeit. Das muß ich mir net unbedingt antun - soooo viel besser kann es gar net werden !!
ANDREAS 
Moderator


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Beitrag Beitrag 72 - Verfasst am: Mo Jul 30, 2001 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Helmut,
wenn Du kein Platzproblem hast würde ich es auch nicht nehmen. Das machen wir ja nur dann, wenn Du einen Film in einer ganz bestimmten Länge auf die CD!! brennen willst, da geht das dann nicht anders.
Gruß
ANDREAS
Helmut 
globaler Moderator


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Beitrag Beitrag 73 - Verfasst am: Mi Aug 01, 2001 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Zu dem aktuellen Firmware Update 1.55 für den Brenner:
Habe den Brenner geflasht - ging einwandfrei und er meldet sich mit der 1.55 FW.
Problem mit der DMA und Ultra DMA: Ultra DMA geht nicht ! Trotz 80pol Kabel (was aber sonst net schaden kann) schaltet das BIOS CUVX-D ACPI bei der automatischen Erkennung auf PIO 4 und cancelt die Einstellung UltraDMA wieder.
Sonst keinerlei Veränderungen nach den Update feststelbar.
neopaule 



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Beitrag Beitrag 74 - Verfasst am: Do Aug 02, 2001 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

... was ist eigentlich aus diesem ominösen Rohling-Problem geworden? Sind die nun bis 4,7 GB beschreibbar oder tatsächlich nur bis 4,3? Wenn ja, trifft das nur auf die Pioneer-Medien zu (bzw. Verbatim)?
Danke schon jetzt für die Antworten...
Rainer
Dieter 



Anmeldungsdatum: 18.08.2001
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Beitrag Beitrag 75 - Verfasst am: Sa Aug 18, 2001 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!
Zitat:
Quote: from Helmut on 19. Juni 2001 | 19:03 Uhr
Die DVD-RW (!) läuft auf meinem SEG 2000 einwandfrei

Bei mir leider nicht . Firmware ist aktuell (1.55). An Programmen habe ich SpruceUp sowie Uleads DVD PlugIn benutzt. Orginal Pioneer RW Medium.
Der SEG meldet hier immer "No Disk". Firmware des SEG ist die modifizierte KISS54 von JockyW.
PS: Auf dem PC laufen die DVDs einwandfrei - MPG Format stimmt auch. MiniDVD mit dem Plextor auf CDRW gehen auch.
any hints?
Dieter
Helmut 
globaler Moderator


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Beitrag Beitrag 76 - Verfasst am: Sa Aug 18, 2001 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

@ Dieter
jaaaa .. da gibt es ein paar "Merkwürdigkeiten". Nämlich:
Ich habe 2 SEG 2000 - auf einem laufen DVD-RWs auf einen nicht
Mit SpruceUP über Titelset und dann mit VOB gebrannte DVD-R melden genau den Fehler "No Disk".
Als IMAGE bebrannt werden die zwar erkannt - aber beim spulen mit mehr als 2 x (4x) klebt der Player total ab.
Einwandfrei und ohne irgendwelche Fehler (soweit ich das bisher getestet habe) läuft:
Uleads DVD PlugIn > Image erstellen > mit VOB ImageVideo-UDF gebrannt.
Das ganze Problem ist ein Sache der Brennsoftware in verbindung mit dem authoren. Wenn die Files nicht an der genau "richtigen" Stelle auf der DVD gebraten werden (Struktur) gibt es offenbar diese Probleme.
Angeblich sollen die mit DVD-Wise erstellten und über IMAGE gebrannten DVDs fast überall laufen. Bin aber noch nicht so weit das DVD-Wise genau getestet zu haben.
Wie ist das den bei Dir mit dem DVDit oder MyDVD ?
Gruß
Dieter 



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Beitrag Beitrag 77 - Verfasst am: Sa Aug 18, 2001 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich habe 2 SEG 2000 - auf einem laufen DVD-RWs auf einen nicht

Mit unterschiedlicher Firmware? Vielleicht liegts ja an dem JockyW modifizierten Bios bei mir..? Welches Bios hast Du auf den SEG´s?
Zitat:

Mit SpruceUP über Titelset und dann mit VOB gebrannte DVD-R melden genau den Fehler "No Disk".

Bei DVD-R auch?? Oh Gott! Bisher bastel ich noch immer mit der RW rum, habe den Brenner erst gestern gekauft.
Zitat:

Uleads DVD PlugIn > Image erstellen > mit VOB ImageVideo-UDF gebrannt.

Ah.. hmm, ich hatte direkt mit Ulead gebrannt. Mit den miniDVDs ging das 1a. Probiere heute abend mal das Image mit VOB zu brennen!
Zitat:

Angeblich sollen die mit DVD-Wise erstellten und über IMAGE gebrannten DVDs fast überall laufen.  Bin aber noch nicht so weit das DVD-Wise genau getestet zu haben.

Kenne ich garnicht, Wise.. gibts da ´ne Trial von?
Zitat:

Wie ist das den bei Dir mit dem DVDit oder MyDVD ?

Muss ich mich erst noch mit beschaeftigen. Wie gesagt erst gestern gekauft. hatte erstmal die Programme benutzt, von denen ich weiss das sie eigentlich funktionieren (zumindest mit miniDVD).
MfG,
Dieter
Dieter 



Anmeldungsdatum: 18.08.2001
Beiträge: 3
Wohnort: NRW

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Beitrag Beitrag 78 - Verfasst am: Sa Aug 18, 2001 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Quote: from neopaule on 2. Aug. 2001 | 10:23 Uhr
... was ist eigentlich aus diesem ominösen Rohling-Problem geworden? Sind die nun bis 4,7 GB beschreibbar oder tatsächlich nur bis 4,3? Wenn ja, trifft das nur auf die Pioneer-Medien zu (bzw. Verbatim)?

Das scheint wohl mit der Struktur des Formats zusammenzuhaengen. Ich tippe mal 4.7 ist die Raw Capacity. Wenn ich meine Pioneer RW mit Nero formatiere, habe ich zum Beispiel 4.5Gig.
Will sagen: Ist wohl so wie mit Platten, die haben unformatiert auch eine groessere Kapazitaet.
MfG,
Dieter
cool 
V.I.P. Lästerexperte


Anmeldungsdatum: 15.08.2001
Beiträge: 53491

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Beitrag Beitrag 79 - Verfasst am: Sa Aug 18, 2001 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Wobei die Nutzkapazität wohl bei 4.3 GB liegen wird. Auch Floppys haben 2 MB, standardmässig gehen aber nur 1.4 MB drauf, mit Kunstkniffen (die dann ein reguläres Laufwerk selten lesen kann) kriegst locker 1.7 MB hin.
Jede CD/CDR hat so 1.3 GB - verwenden kannst aber bloss 650 MB. Stehen halt noch tausende Sachen drauf, die notwendig sind, mit denen du aber nix anfangen kannst.
Und die Industrie gibt halt immer gern an, was gut klingt. Siehe Disketten - ich hab noch ne Menge, das steht gross 2MB drauf ..
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