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DVD SVCD Forum Foren-Übersicht -> Vidac VMagic® und VMagic®Movie MPG-Capturekarten
Version 1.0.3 Vidac Treiber Update 20-3-02
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Gotsche 



Anmeldungsdatum: 23.01.2002
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Beitrag Beitrag 40 - Verfasst am: So März 24, 2002 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hatte immer Probleme mit den Peaks in der Bitrate bei den SVCD-Profilen (sollte 2376kBit/s nicht unbedingt allzu hoch übersteigen). So hatte ich immer etwa 3500kBit/s max. Bitrate.

Durch Woody's Profilen kam ich auf den Trichter, daß seine Einstellung des VBV = 20 das bessere Einhalten der Bitrate erwirkt. So arbeitet einerseits der Vidactreiber mit einer wesentlich geringeren Bitratenschwankung und hält das SVCD-Format wesentlich besser ein, denke ich.

Das Problem sehe ich aber darin, daß die Einstellung VBV = 20 im Systemdatenstrom enthalten ist und vom Decoder verwendet wird. Hierdurch treten dann aber mit Sicherheit Bufferoveruns auf!

Gruß Gotsche
wwoody 



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Beitrag Beitrag 41 - Verfasst am: So März 24, 2002 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiss, die Einstellungen sind etwas ungewöhnlich aber ich habe mit so ezeugten Streams gar keine Probleme (Pioneer 525, Yami 788).



Zuletzt bearbeitet von wwoody am März. 24 2002,22:11
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Gruß WWOODY
Helmut 
globaler Moderator


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Beitrag Beitrag 42 - Verfasst am: So März 24, 2002 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

Einstellung VBV = 20 ? Kommt mir auch etwa mager vor. Aber ich habe gottseidank so ein Problem nicht. Mein SEG 2000 veträgt einiges an Peaks sodaß ich da keine Rücksicht drauf nehmen muß.
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Gotsche 



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Beitrag Beitrag 43 - Verfasst am: So März 24, 2002 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

Die verwendete Info VBV = 20 ist im Systemdatenstrom untergebracht und soll dem Decoder mitteilen wie groß dieser seinen VBV-Buffer für das Decodieren zu machen hat. Ein VBV von 20 erwirkt ganz klar Bufferoveruns.

Wenn eine VBV-Einstellung VBV=20 im Vidac MPEG-Profil aber gute Ergebnisse bewirken, so könnte doch Vidac diese zwar zum Encoden verwenden, dann aber default VBV=112 (für SVCD) im Systemdatenstrom eintragen, oder? Bzw. einen zweiten VBV-Buffer-Eintrag im MPEG-Parameterfeld hierfür vorsehen (VBV-Encoder-Buffer und VBV-Decoder-Buffer). Dann hätte der Decoder doch einen ausreichenden Buffer zur Verfügung.

Sehe ich das so richtig? Könnte man das nicht genau so machen? Vielleicht sollte man mal so einen Vorschlag bei Vidac einreichen. Ich kenne nicht genau die Nachteile, welche durch einen größeren Decoder-VBV-Buffer entstehen könnten(Delayzeiten, ...). Wie siehst Du das Helmut?

Gruß Gotsche

PS: ich habe übrigens mal wieder so einen tollen Hänger gehabt beim capturen über den FBAS-Eingang nach 2 Stunden Aufnahme. Da fror mir der gesamte Rechner ein mit der aktuellen Treiberversion v1.0.3. Ist allerdings bisher nur einmal passiert gestern.



Zuletzt bearbeitet von Gotsche am März. 24 2002,00:00
derubier 
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Beitrag Beitrag 44 - Verfasst am: Mo März 25, 2002 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Leute,

welche Schwirigkeiten Ihr manchmal mit dem Schnittprogramm habt, ist mir schleierhaft. Auf dem DVDboard war ich wohl einer der ersten, die mit Viscose (Software 1.3.1.1) eine achtfache Geschwindigkeit bei der Filmerzeugung hinlegten. Dies wird auch von @bop bestätigt. Hierbei ist wichtig: Der Film muß immer im gleichen Profil eingestellt werden und dies war schon immer so. Also, wenn SVCD-Instant aufgenommen wurde, dan bitte auch SVCD-Instant bei der Filmerzeugung einstellen. Nimmt man dagegen ViscoseCurrent erfolgt fast immer eine neue Codierung des Filmes.


Gruß

Der Ubier
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wwoody 



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Beitrag Beitrag 45 - Verfasst am: Mo März 25, 2002 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

@Gotsche

Das Problem bei der Vidac ist in der Datenratenkontrolle. Die funktioniert überhaupt nicht. Stellst Du den VBV-Buffer auf 112 (SVCD) und z.B. mittlere Datenrate auf 1800 bzw. maximale Datenrate auf 2200 bekommst Du im Stream solche Spitzen das der Player (kein Alleskönner) nicht in der Lage ist den Stream richtig abzuspielen. Die Spitzen gehen, je nach Quellmaterial, bis 5000 (!!?).

Ich meine, wenn ich im TMPGEnc oder CCE die maximale Datenrate einstelle gibt es auch Spitzen aber nicht solche...
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Gruß WWOODY
Gotsche 



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Beitrag Beitrag 46 - Verfasst am: Mo März 25, 2002 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

@ wwoody

Meiner Meinung nach sollte hier Vidac unterscheiden in ein Feld für die Datenratenkontrolle (VBV für encoder) und ein VBV-Bufferfeld, welches als Info für den Decoder dient!

Das Problem besteht darin, denke ich, daß zunächst die Datenrate bei schwierigen Szenen steigt, wenn der VBV (=112) dies zuläßt und erst dann der Q-Faktor hochgeht, wenn der eingestellte VBV sich zunehmend füllt. Erst mit dem Steigen des Q-Faktors greifen jedoch die zusätzlichen Filtermaßnahmen (dyn. Filter) - diese Maßnahmen greifen somit also zu spät, um die Datenrate zu Senken! Da ist der Peak schon drinnen! Abhilfe kann entweder ein 2pass-Algorithmus sein - welcher jedoch beim Livecapturen nicht funktionieren kann - oder eben der kleinere VBV!
Ich denke, Vidac sollte hier mal noch was tun (ich meine damit nicht den 2pass Algorithmus, denn ich denke dies wird nicht gehen, rein vom Prinzip her). Vielleicht gibt es ja auch Tools, welche den VBV-Eintrag im Systemdatenstrom editieren können?!

Gruß Gotsche



Zuletzt bearbeitet von Gotsche am März. 24 2002,16:51
Gotsche 



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Beitrag Beitrag 47 - Verfasst am: Mo März 25, 2002 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

@ wwoody

Ups, klaro, jetzt hab ich Dich verstanden. Die avg. Datenrate wird momentan ja schon recht gut Eingehalten. Die max. Datenrate jedoch nur in Abhängigkeit des VBV-Eintrages. Es kann ja schon sein, daß dies sinnvoll ist - wozu gibt es sonst Buffer, die schnell mal eben 4000kbit/s kurzfristig nachliefern können. Wenn diese Buffer dann aber leerlaufen, weil das Laufwerk zu langsam läuft - so ist das nicht gewünscht.

Der Faktor, wie schnell die Daten in den Buffer einfließen können, vergißt Vidac hier wohl (oder auch nicht, wer ausser Vidac kann das wissen?). Dies ist auch von DVD-Player zu DVD-Player unterschiedlich - aber eigentlich im SVCD-standart festgelegt (etwa 2700kbit/s für Video + Audio oder 150 Sektoren/s). Es hängt ja zudem noch von anderen Faktoren ab (Muxrate, Datenverteilung auf die Sektoren der CD-R, ...), also letzendlich auch vom verwendeten Brennprogi. Nicht gerade trivial das Ganze zu berücksichtigen! Deswegen ist es wohl von vornherein besser, sich an die max. Datenrate zu halten.


Gruß Gotsche



Zuletzt bearbeitet von Gotsche am März. 24 2002,17:05
Helmut 
globaler Moderator


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Beitrag Beitrag 48 - Verfasst am: Mo März 25, 2002 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Deswegen ist es wohl von vornherein besser, sich an die max. Datenrate zu halten.

Eben. Wenn man sicher stellen will das es auch auf so Mimosen wie den Philips-Playern läuft. Hintergrund nochmal da nachzuforschen: VBV
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Gotsche 



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Beitrag Beitrag 49 - Verfasst am: Mo März 25, 2002 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe Vidac mal mit dem Problem "Datenratenkontrolle vs. VBV-Buffer" konfrontiert. Mal auf die Reaktion warten.

Es hängt natürlich vom VBV-delay, Muxrate und Synchronität von Audio und Video ab, ob man einfach so an einzelnen Parametern rumwurschteln kann, oder nicht. Zumindest ein Remultiplexen von Audio + Video wäre bestimmt notwendig, wenn man am VBV-Buffer-Eintrag dreht.

Besser wäre es natürlich, wenn es Vidac hinbekommt auch ohne den VBV-Buffer die Datenkontrolle besser in den Griff zu bekommen. Das ist eigentlich ziemlich komplex und vergißt man da etwas und läßt was ausser acht, so kommt gleich wieder ein buggy-Treiber heraus! Wie gesagt - kleine und einzelne Peaks sollten keine Probleme auch auf langsamen Playern erzeugen - aber wo ist die Grenze?

Gruß Gotsche
Gotsche 



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Beitrag Beitrag 50 - Verfasst am: Mo März 25, 2002 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

ich hab ne Lösung für das Problem mit der VBV-Größe gefunden.

Wenn man schon Wwoody's SVCD-Profil mit VBV=20 verwendet, um die max. eingestellte Bitrate auch tatsächlich zu Erhalten, so sehe ich das Problem, daß der Eintrag VBV=20 im Systemdatenstrom enthalten ist. Dies führt mitunter zu Bufferoveruns im Decoder, da kein vollständiges I-Frame in den wohl zu kleinen Buffer paßt.

Ich habe nun zwei identische SVCDInstant-Profile erstellt. Eines mit VBV=20 und das andere mit VBV=112.
Probeweise habe ich nun ein Stück eines Filmes mit dem ersten Profil erstellt (VBV=20). Die max. Datenrate war bei 2500kbit/s und, wie ich denke, vollständig SVCD-konform (bis eben auf die VBV-Größe).

Nun habe ich den Systemdatenstrom mit MPEGTools demultiplext und erhalte somit eine *.m2v und *.mp2 Datei für Bild und Ton.
Mit Viscose habe ich nun beides, Video und Audio importiert, kann nun vielleicht noch Schneiden und Erzeuge das Zielmaterial mit dem zweiten SVCD-Profil mit VBV=112.

Das Ergebnis ist das Gleiche Video - nur im VBV Eintrag steht jetzt eine 112, fertig! Es wurde auch nicht neu encodet beim Schnitt (für 10 Minuten Film hat Viscose 1:20 Minuten gebraucht). Ich denke, da wurde nicht neu encodet. Ich habe jedenfalls keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Video's erkennen können.

Gruß
Gotsche
wwoody 



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Beitrag Beitrag 51 - Verfasst am: Mo März 25, 2002 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

Keine schlechte Idee... Muss ich glat ausprobieren!
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wwoody 



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Beitrag Beitrag 52 - Verfasst am: Di März 26, 2002 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hat bei mir leider nichts gebracht. Obwohl ich zwei gleiche Profile verwendet habe (abgesehen von VBV-Buffer). Viscose hat den Stream an zwei Stellen neu encodet. Sieht an diesen zwei Stellen natürlich sehr schlecht aus (viele Artefakte)...
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Gotsche 



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Beitrag Beitrag 53 - Verfasst am: Di März 26, 2002 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

@ wwoody

im Viscose Filmerzeugungsdialog werden jetzt unter Modus zwei Felder angezeigt. Ich nehme an, daß das Linke das reine Kopieren darstellt und das Rechte das Neuencoden. Ist das richtig? Oder für was stehen diese Felder? Falls ja, dann hat das Rechte Feld auch bei mir ein, zwei Mal aufgeleuchtet - da muß ich mir den Film mal genauer anschauen! Vielleicht sind dort auch bei mir solche doppelt encodeten Stellen. Das wäre dann also wieder nichts....

Gruß
Gotsche
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Beitrag Beitrag 54 - Verfasst am: Di März 26, 2002 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

@Gotsche

Hab' die zwei Felder auch "registriert"...

Genau so wie Du es beschreibst hat bei mir auch das rechte Feld einige male (weiss nicht mehr wie viele) aufgeleuchtet.
Wäre schon wenn die Felder beschriftet wären...
Für einen Stream von ca. 5 Min. (nur Video) hat Viscose allerdings fast 3 Min. gebraucht und der fertige Stream war kleiner (!!?) als das Original obwohl das gleiche Profil benutzt wurde (VBV-Buffer 112 statt 20).
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Gruß WWOODY
derubier 
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Beitrag Beitrag 55 - Verfasst am: Di März 26, 2002 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Leute,

was die beiden Felder bedeuten habe ich noch nicht herausgefunden. Habe gestern die neue Version aufgespielt (Vidac 1.3.5 und Kernel 6.11) und ein bischen mit Viscose gespielt. Also bei der Filmerzeugung (SVCD-Instant nach SVCD-Instant) habe etwa von meiner achtfachen Echtzeit eingebüßt. Ich liege nun irgendwo bei 6,5 facher Echtzeit. Aber die Software braucht scheinbar nicht solange mehr beim Speichern der 800MB-Happen, denn nach ca. 7min war der Happen im Kasten.

Mein neuste Projekt ist der Transcoder. Also Doku von TV in DVD-Instant. Das wichtigste herausgeschnitten (Hier DVD-Instant nach DVD-Instant nur 3,5facher Echzeit) und dann mit dem Transcoder nach VCD-Instant gejagt. Nun suche ich mir die optimalen Einstallungen heraus. Wer schon ein wenig getestet hat, sollte sich mal melden. Mein erster Versuch war etwas schlechter als das Ergebnis von tmpgenc. Mal sehen, da es ja so viele mögliche Einstellungen gibt, kann man das Ergebnis bestimmt noch verbessern!


Gruß

Der Ubier
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wwoody 



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Beitrag Beitrag 56 - Verfasst am: Di März 26, 2002 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Probiere es mal mit DVCD.
Ich nehme so viel von TV auf. Die Einstellungen kannst Du so belassen wie sie sind (z.B. VCD Instant) nur die Datenrate erhöhen auf 2000 - 2500. Jeder DVD-Player müsste das ohne Schwierigkeiten abspielen können. Mein Pioneer 525K kann es und der Yami 788 sowieso... ;)



Zuletzt bearbeitet von wwoody am März. 26 2002,15:06
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Beitrag Beitrag 57 - Verfasst am: Di März 26, 2002 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

@wwoody,

mal sehen wie es mit der höeren Datenrate läuft, als CBR oder VBR?. Das eigentliche Ansinnen ist aber Dokus nur auf einer CD zu halten. Aber ich habe auf jedenfall Spielraum für eine höhere Datenrate.
Hatte allerdings mal das Problem, das der Trancoder mit einem extended VCD-Format ellenlang geackert hatte (alte Version). Funktioniert dies nun besser?


Gruß

Der Ubier
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Gotsche 



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Beitrag Beitrag 58 - Verfasst am: Di März 26, 2002 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

ich habe nun eine Antwort von Vidac betreffs der Datenratenkontrolle und der Peaks erhalten:

Vidac:
- Nein, es würde keine Bufferoverruns geben, da die für VBR-Streams wie SVCD nicht auftreten können. Das muß ein Decoder unterstützen.

- Sie haben völlig recht, es verhält sich genau so, da die entscheidenen Frage ja ist:
Wie berechnet sich denn überhaupt ein Peak ? Wieviel Bilder nimmt man dafür ? Wo setzt man an ?
Daher ist unser Vorgehen aus unserer Sicht das, was auch der Standard sagt, in dem man den VBV Füllstand mitlaufen läßt und bei virt. Underruns eingreift und bei CBR und Overruns stufft.
Das hat zur Folge, daß natürlich neben dem Problem der Berechnung einer Peakdatenrate sowieso mehr als Spitzendatenrate entstehen können (und werden), da Sie zu dieser Datenrate noch die VBV Buffergröße hinzuaddieren müssen. Das sagt aber der Standard im Grunde genauso:
Man fülle den VBV Buffer mit konstanter Datenrate auf, wenn es Overruns gibt höre man auf, bis wieder Platz ist und lese die Bilder währenddessen munter aus. Das heißt, man kann eben auch mal Spitzenrate plus VBV Füllstand, theoretisch also max. Größe auslesen.


Also, wenn Vidac nun alles richtig gemacht hat in der aktuellen VideoSuite, dann bedeuted das doch folgendes für mich und auch für uns:

reale_max_Datenrate(t) = max_Datenrate + VBVFüllstand(t)

Wenn also Muxrate ect. alles stimmt und paßt, so sind Peaks von 3500kbit/s und mehr durch den aktuellen Füllstand des VBV-Buffers korrekt berechnet und je nach Füllstand des VBV-Buffers zum Zeitpunkt t möglich. Die max. Datenrate gibt dabei die Geschwindigkeit des CD-Zugriffes (bzw. bei SVCD entspricht dies 150 Sektoren/s) an. Ich setzte nun von Anfang an VBV=112 und hoffe damit keine Probleme zu bekommen.

Gruß
Gotsche
wwoody 



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Beitrag Beitrag 59 - Verfasst am: Di März 26, 2002 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

@derubier

Wenn Du die Kompatibilitätsprüfung und das Kästchen vor "VCD" auschaltest kannst Du auch VBR verwenden. Audio würde ich auch auf 128 setzen. Für TV-Aufnahmen brauchst Du nicht mehr...
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Gruß WWOODY
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