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Bergbamber 



Anmeldungsdatum: 07.03.2002
Beiträge: 79

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Beitrag Beitrag 40 - Verfasst am: Do Jan 08, 2004 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ich nehme an was für Filter zutrifft stimmt auch bei Übergängen und Titeln?!
Wenn jetzt ein gerenderter Übergang durch einen anderen Übergang ersetzt wird ist das dann auch eine neue Generation?
MoeKo 
Gast





Beitrag Beitrag 41 - Verfasst am: Do Jan 08, 2004 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Logisch.
Immer dann wenn nicht 1:1 kopiert werden kann.
Also auch Titel, Überblendungen (keine harten Schnitte) und sonnstige Effekte.
Stef 



Anmeldungsdatum: 05.02.2002
Beiträge: 109

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Beitrag Beitrag 42 - Verfasst am: Do Jan 08, 2004 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Farbraumkonvertierung YUV-RGB-YUV ist nicht verlustfrei. Dadurch kann man ermitteln, ob so eine Konvertierung stattgefunden hat.

@ mb1

"Native YUV-Verarbeitung
Dank der nativen YUV-Unterstützung müssen Sie keine Farbkonvertierungen durchführen. Stattdessen erhalten Sie die ursprünglichen Farbwerte des Videomaterials und können die verfügbare Bandbreite besser nutzen." (www.adobe.de)

Vorausgesetzt, solche Messungen sind sattelfest und wir diskutieren keine 'illegalen' d.h. künstlich 'ausserhalb der verfügbaren Bandbreite' erzeugten YUV-Werte, die vielleicht geclippt werden... oder Probleme, die eine externe Ursache haben (z.B. durch APPro fremden Codec, der nicht YUV nativ arbeitet oder der resampelt).

Dann wäre obiges Statement von Adobe eine falsche, aber vielleicht kaufentscheidende Werbeaussage bzw. APPro hätte von Anfang an einen Mangel. Ohha. Dass die Mitbewerber da noch nicht drauf gekommen sind ;)



Zuletzt bearbeitet von Stef
mb1 



Anmeldungsdatum: 06.06.2001
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Beitrag Beitrag 43 - Verfasst am: Do Jan 08, 2004 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

DV-Kameras nehmen normalerweise mit 16-255 auf. Das kriegt man dann auch per Firewire rübergeschaufelt.

Allein der in PPro verwendete Mainconcept-DV 2.4.3 staucht anschließend bereits auf 16-235.

Soviel zu dieser Aussage:
Zitat:
Stattdessen erhalten Sie die ursprünglichen Farbwerte des Videomaterials und können die verfügbare Bandbreite besser nutzen



Weiterhin arbeitet eine Vielzahl von Filtern in PPro nur im RGB-Raum und nur ganz wenige im YUV-Farbraum.


Native YUV-Verarbeitung sollte Adobe das in diesem Zusammenhang nicht nennen.
Aber denen ist halt auch nichts peinlich.

Dies wurde bereits mehrmals herausgearbeitet. Auch Marco (Avalon) hat darüber bereits ausgiebig den kopf schütteln müssen.

Ein weiteres Indiz ist auch, dass Let's Edit von Canopus (das tatsächlich vollständig im YUV-Farbraum arbeitet) fast doppelt so schnell rendert wie PPro.
Die internen Konvertierungen bremsen halt enorm aus

Und wegen des Streifenbugs von MC-DV 2.4.3 (interner PPro-DV-Codec) ist der PPro-Output sogar ziemlich unbrauchbar ...
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Grüße
mb1

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"Ein für den Wissenserwerb verbrachter Tag ist Gott lieber als 100 Kriege für Gott."
wenzi 



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Beitrag Beitrag 44 - Verfasst am: Do Jan 08, 2004 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Farbraumkonvertierung YUV-RGB-YUV ist nicht verlustfrei.


Ich habe ebenfalls stets lesen müssen, dass AP-Pro nun im YUV-Farbraum arbeitet - so behauptet es jedenfalls Adobe selbst.

Um welche Art von Verlusten handelt es sich dabei? Um Rundungsfehler? Denn eigentlich - so meine ich - müsste sich doch ein Farbraum in den anderen, rein mathematisch betrachtet, verlustfrei umrechnen lassen (wenn man genau rechnet).
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Viele Grüße, Wenzi
mb1 



Anmeldungsdatum: 06.06.2001
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Beitrag Beitrag 45 - Verfasst am: Do Jan 08, 2004 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, das geht nicht, da der YUV-Farbraum größer ist als der RGB-Farbraum.

Hatte dazu mal so eine schöne Grafik der Farbräume. Finde sie nur leider nicht mehr ...
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mb1

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arganyon 



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Beitrag Beitrag 46 - Verfasst am: Do Jan 08, 2004 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Und wegen des Streifenbugs von MC-DV 2.4.3 (interner PPro-DV-Codec) ist der PPro-Output sogar ziemlich unbrauchbar ...


Hmm... wenn ich mit meiner Frau auf'm Sofa sitz' zum Qualitätscheck, ist mir das noch nie aufgefallen  

Ciao

Arganyon



Zuletzt bearbeitet von arganyon
wenzi 



Anmeldungsdatum: 03.03.2003
Beiträge: 1243

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Beitrag Beitrag 47 - Verfasst am: Do Jan 08, 2004 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

... Du musst nur mal in Richtung TV gucken !!!

@mb1: Wenn Du das findest, würde es mich sehr interessieren.
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Viele Grüße, Wenzi
MoeKo 
Gast





Beitrag Beitrag 48 - Verfasst am: Do Jan 08, 2004 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Nein, das geht nicht, da der YUV-Farbraum größer ist als der RGB-Farbraum.

Da wäre ich mir nicht so sicher.
Wenn man davon ausgeht dass alle 3 Komponenten mit vollen 8bit (0-255) vorhanden sind ist das Endergebnis doch gleich,oder?
Ist das nicht nur eine andere Art der mathematischen Darstellung (von minimalen rundungsfehlern die man wohl nicht sieht mal abgesehen)?
wenzi 



Anmeldungsdatum: 03.03.2003
Beiträge: 1243

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Beitrag Beitrag 49 - Verfasst am: Do Jan 08, 2004 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Mmmmhhhhh - wirklich größer? Ich glaube Dir das durchaus, nur sehe ich im Moment etwas anderes: In YUV werden doch die Farbanteile in ihrer Auflösung reduziert abgelegt - z.B. 4:2:0. Daraus resultiert eine gewisse "Unschärfe" für die Farbanteile... was bei RGB ja nicht der Fall ist. Denn dann wäre RGB ja die bessere "Methode". Ich weiß, damit ist nun nicht der eigentliche Farbraum gemeint, der von anderen Dingen abhängt (Farbdreieck).

Du meinst das aber vermutlich gar nicht, oder?
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Viele Grüße, Wenzi
mb1 



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Beitrag Beitrag 50 - Verfasst am: Do Jan 08, 2004 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann es leider nicht erklären. Das Bild war genial und vermittelte auf einen kurzen Blick die wesentlichen Infos.

RGB ist ein Würfel.
YUV ist mehr so eine Art dreidimensionale "Schuhsohle".
An vielen Stellen ragt YUV über den Würfel hinaus.
Allerdings nimmt auch YUV nicht den kompletten RGB-Raum ein.

Größer darf man es daher eigentlich nicht nennen. In beiden Farbräumen gibt es eine Menge Stellen, die im anderen Farbraum nicht dargestellt werden können.

Das Bild finde ich ums verrecken nicht mehr, da waren beide Farbräume einfach übereinander gelegt. Hab grad eine halbe Stunde gesucht.
Weiß aber, dass ich auch damals das Bild nur zufällig entdeckt habe.

@ arganyon

Falls du mit der Storm2 und dem Canopus-DV gearbeitet hast (wovon ich vernünftigerweise ausgehe), trifft das natürlich nicht zu.

Schau dir einfach mal die MC-DV-Bilder aus meinem Test an:
http://mb1.svcdfan.de/small_comparison_of_dv_codices.htm

Schau dir die pngs mit einem Grafikprogramm an. Die Streifen der ersten Generation wirst du evtl. auf dem TV noch nicht sehen, jedoch bereits am PC.
Außerdem tritt er bei Realbildern nicht so deutlich auf.
Er ist aber dennoch vorhanden.


Vergrößerung der zweiten Rendergeneration

Hier noch ein Bild von Marco, der Weiß mehrfach gerendert hatte:

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mb1

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wenzi 



Anmeldungsdatum: 03.03.2003
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Beitrag Beitrag 51 - Verfasst am: Do Jan 08, 2004 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß schon, was Du meinst: Man kann bestimmte Farbmischungen des RGB-Farbraums nicht im YUV-Farbraum darstellen - und umgekehrt. Und das, obwohl man feste Umrechnungsformeln für die Konvertierung hat. Genau letzteres lässt mich aber nun auch etwas verzweifeln. Im Internet bin ich bisher leider auch nicht richtig fündig geworden...
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Viele Grüße, Wenzi
arganyon 



Anmeldungsdatum: 28.02.2002
Beiträge: 169

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Beitrag Beitrag 52 - Verfasst am: Do Jan 08, 2004 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

@ mb1

Die Sache mit der Frau und der Couch war ein - ähem - offensichtlich mislungener Insiderwitz.

Aber ansonsten liegst Du richtig: Ich arbeite ausschließlich mit dem Canopus DV-Codec und natürlich nicht mit Premiere Po.

Beste Grüße,

Arganyon



Zuletzt bearbeitet von arganyon
MoeKo 
Gast





Beitrag Beitrag 53 - Verfasst am: Do Jan 08, 2004 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
An vielen Stellen ragt YUV über den Würfel hinaus.

Stimmt, das war es.
Es gibt bei YUV Kombinationen die über das erlaubte Spektrum gehen (können).
RGB zu YUV ist demnach problemlos möglich, anders herum nicht unbedingt.
mb1 



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Beitrag Beitrag 54 - Verfasst am: Do Jan 08, 2004 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hier mal eine Darstellung aus "Video demystified", wo YCbCr als Würfel dargestellt ist und die korrespondierenden (wenigen) RGB-Werte (der Quader).



Ist zwar nicht, was ich zeigen wollte, veranschaulicht aber, dass es nicht nur einfach so "ganz knapp" nicht passt.
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Bergbamber 



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Beitrag Beitrag 55 - Verfasst am: Do Jan 08, 2004 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit den Rendergenerationen habe ich noch nicht abgehakt.
Nach den Aussagen in diesem Thread müsste sich wenn eine Überblendung oder Titel gerendert wurde (1. Generation) und durch eine neue Überblendung ersetzt und gerendert wurde (2. Generation) eine "Verschlechterung" ergeben.

Habe das mal in AP 6.5 gemacht.
Einen Clip kopiert und über den 1. Clip eine Blende gelegt und gerendert. Danach durch eine neue Blene ersetzt und wieder gerendert. Das ganze 10 mal gemacht. Blende wieder entfernt und dann den Clip mit dem kopierten Original verglichen.........

am angeschlossenen TV kein Unterschied erkannbar....

Ist der Versuch falsch, oder bin ich blind, oder habe ich das falsch verstanden.....??
MoeKo 
Gast





Beitrag Beitrag 56 - Verfasst am: Do Jan 08, 2004 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, Du hast den gerenderten Clip nicht abgespeichert und dann wieder eingelesen sondern immer nur das gleiche Original benutzt.

Genauer: Nimm das Original, bau was ein, rendere und speichere. Lade dann diese geänderte (reenderte) Datei und so weiter...
Bergbamber 



Anmeldungsdatum: 07.03.2002
Beiträge: 79

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Beitrag Beitrag 57 - Verfasst am: Do Jan 08, 2004 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Speichern heisst aber in dem Fall auf Band ausgeben und neu einlesen.
Weil wenn der Clip nur als avi ausgegeben wird unter einem neuen Namen handelt es sich immer noch um ein Original???
MoeKo 
Gast





Beitrag Beitrag 58 - Verfasst am: Do Jan 08, 2004 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

Speichern kannst Du auf Band oder als AVI - ist ziemlich Wurst. Es ist dann eine digitale Kopie. Bis auf mögliche Datenfehler gibt es da keinen Unterschied.

Die Veränderungen im Bild treten nur an den Stellen auf wo aus welchen Gründen auch immer wirklich neu berechnet (gerendert) wird.
Und das bezeichnet man in diesem Sinne als eine neue Generation.

Ist anders als im analogen Video. Da ist jede Kopie schon eine neue Generation.
mb1 



Anmeldungsdatum: 06.06.2001
Beiträge: 3708
Wohnort: München

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Beitrag Beitrag 59 - Verfasst am: Fr Jan 09, 2004 0:18    Titel: Antworten mit Zitat

Bergbamber, schau dir doch einfach mal die Bilder meines Testes aus obigem Link an.

Du hast ein 10sek natives DV.
Dort setzt du links oben über die ganzen 10 sek eine 1 ein und renderst als DV.avi auf Festplatte raus (= 1. Generation).
Dann lädst du das DV.avi mit der 1 in dein Schnittprogramm und fügst über die ganzen 10 sek eine 2 daneben ein; dann rausrendern zu einem DV.avi auf die Festplatte (= 2. Generation).
Dann das Video mit der 1 und 2 laden, eine 3 einfügen usw. ...


Wenn du das nun z.B. bei einem 10 sek DV nur immer für die ersten 2 sek machst (1, 2, 3 einfügen rausrendern), so "altern" nur die ersten 2 sek. Die restlichen 8 sek bleiben in Originalqualität erhalten, die sie nur immer wieder umkopiert werden.
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