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DVD SVCD Forum Foren-Übersicht -> TMPGEnc
Encoder-test in video aktiv digital
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lwoehner 
passiver User


Anmeldungsdatum: 27.06.2002
Beiträge: 508

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Beitrag Beitrag 20 - Verfasst am: Di Dez 03, 2002 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

"Na, so einfach geht es nicht. Es muss zu jedem Encoder was gesagt werden, Stärken und Schwächen, Bugs und einige Infos zu optimierten Einstellungen. Zumindest das werde ich mal zusammenfassen. Das dauert aber. In der Zwischenzeit sollte jeder auch fleissig selber testen. Was man da lernt ist nicht zu verachten und rüstet auch für alle zukünftigen Encoder und deren Versionswirrwarr ... "

Ich sehe, so langsam verstehen wir uns. Und gerade deshalb weiß ich nicht so richtig, weshalb Du mit Deinem Wissen diesen Test in der Zeitschrift des sog "Motorradverlages" so hoch ansiedelst. Wer nicht mal mit Premiere 6.5 eine DV-AVI-Datei erzeugen kann, um TMPGEnc damit zu füttern, sollte vielleicht besser Schuhsolen testen - oder es zumindest für sich behalten. Derart viel Dummheit schreibe ich jedenfalls in keinen Testbericht! Andere Blätter dieses Verlags (Video oder auch Audio) sind da noch viel einfallsreicher. Dort werden z.B. Tonpassagen in DVD-Filmen mit diesen und jenen Boxensystemen in einer Art und Weise interpretiert, als würde man einen Test über auserlesene Weine lesen. Für mich jedenfalls ist dieser Verein zu aufgeblasen, als dass ich mich davon zu sehr leiten lasse. Nur was ich selber sehe und höre, das glaube ich auch einigermaßen - und auch das ist sicher recht kritisch!

mb1 



Anmeldungsdatum: 06.06.2001
Beiträge: 3708
Wohnort: München

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Beitrag Beitrag 21 - Verfasst am: Di Dez 03, 2002 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Na ja, ich sag nochmal: von 104 Seiten wurden dem Test immerhin 11 Seiten gewidmet. Mehr kann man nicht erwarten.

Was in dem Test drin steht, ist auch nicht falsch, bei keinem Encoder. Dass mehr Infos wünschenswert gewesen wären (und dafür vielleicht die Mpeg-Grundlagen rausgeflogen wären), hätte dem Test sicher besser getan.
Schau den Test in der ct an, da dürften dir die Haare noch mehr zu Berge stehen (wegen falschen Infos).

Und was Tmpeg und Premiere bzw. MS-DV betrifft:
Wir wissen doch alle (na ja ein paar wenigstens), wie sehr sich Tmpeg selbst ein Bein stellt mit seinen OpenDML-, DirectShow- und Avi VfW-Readern.
Da muss man manchesmal die Prioritäten ändern.

Getestet wurde doch so:
Win XP Pro installiert; Tmpeg installiert (bzw. entpackt), dann die zuvor auf einem anderen Rechner erstellte DV.avi-Datei auf den Rechner kopiert und encodet.
Es wurde nix weiter installiert oder umkonfiguriert.

Hätten sie doch den rundum kompatiblen und kostenlosen Panasonic-DV benutzt, so wäre auch der Ligos mit von der Partie gewesen (wobei die Standalone 3.5 sowieso out of date ist) oder hätten gleich auch die Plugins direkt aus Premiere heraus getestet ...
Hätte, wäre, wenn, nochmal 11 Seiten wären nötig gewesen.
Der Anspruch der Zeitung dürfte aber wohl sein, dem ambitionierten Videofilmer eine Encoderempfehlung zu geben, um seine eigenen Filme auf DVD bringen zu können.

Gerade dafür hätte auch der Ligos GoMotion (z.B. aus einem Billig-Authoring-Programm) oder das Plugin getestet werden müssen.
Das entspricht jedoch nicht dem Testsetup: DV.avi direkt in einen Encoder laden !!

Und nochmal: ein Profitest ist es natürlich nicht, den würden aber nur wir lesen und nicht mehr der normale Leser der videoaktiv-Zeitschrift.

Was du erwartest ist nicht in der vorgegebenen "halben Seite" pro Encoder realisierbar.

Und noch was: Tmpeg steht bei weitem nicht mehr so gut da, wie vor einem Jahr. Wer auch andere Encoder testet, hat das bereits deutlich mitbekommen.

Mainconcept hat in jedem Fall gleich gezogen, Ligos hat fast komplett aufgeholt, Procoder ist vorbeigeschossen (von Null) und der CCE ist mit dem 2.66 auch besser geworden.

Größtes Argument ist für Tmpeg der Preis von 0-48 Dollar. Wer aber z.B. bereits Premiere 6.5 besitzt kriegt auch den MC für 49 Euro. Den CCE lite für 250 Dollar haben sie auch nicht angeführt und den Ligos. Dagegen aber 3-4 Encoderkrücken, die sowieso mal deutlich entzaubert werden müssen. Was ich im netz oft über Cleaner, Darim, Honestech und Digigami lese ist schauderlich (die Leute reden von absoluter Mega-Qualität).
_________________
Grüße
mb1

Prophet Mohammed:
"Ein für den Wissenserwerb verbrachter Tag ist Gott lieber als 100 Kriege für Gott."
lwoehner 
passiver User


Anmeldungsdatum: 27.06.2002
Beiträge: 508

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Beitrag Beitrag 22 - Verfasst am: Mi Dez 04, 2002 9:49    Titel: Antworten mit Zitat

"Was du erwartest ist nicht in der vorgegebenen "halben Seite" pro Encoder realisierbar."


Mag sein!
Holgers_inaktiv 



Anmeldungsdatum: 10.02.2002
Beiträge: 0
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Beitrag Beitrag 23 - Verfasst am: Mi Dez 04, 2002 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hab mir das Blatt mal testweise gekauft, mein (persönliches) Fazit:

der Test richtet sich nicht an die Zielgruppe, die sich hier "rumtreibt",

fand den Test etwas oberflächlich und generell in den Aussagen. Wenn wirklich so ausführlich und aufwändig getestet wurde ist das lesbare Ergebnis mager,

wenn man ein Produkt kauft, schaut man immer auch aufs Preis/Leistungsverhältnis. Die vorgestellten Produkte sind von daher gar nicht miteinander vergleichbar (HW/SW, Freeware bis zu Heavy-Duty Commerzware),

ich bevorzuge ct´Tests, da wird doch etwas gründlicher auf die Fragestellung eingegangen.

So jetzt dürft ihr "draufhauen".
Helmut 
globaler Moderator


Anmeldungsdatum: 06.05.2001
Beiträge: 30601
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Beitrag Beitrag 24 - Verfasst am: Mi Dez 04, 2002 10:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke im Prinzip ist es so wie mb1 sagt. Wer die Debatten und div. Tests hier on Board verfolgt hat wird feststellen das wir sehr pragmatisch sind und an keinem Encoder "hängen". Ein Encoder muß sich immer wieder neu positionieren im Vergleich zu anderen. Jede Versionsänderung, jedes Update kann die Verhältnisse wieder drastisch verschieben. Macht man die Tests "sauber" - gar noch in der Tiefe wie mb1 - ist das ein kaum zu schaffender Zeitaufwand. Zudem muß man etwas mehr Plan davon haben als die meisten unserer User damit sowas aussagefähig wird. Ich muß gestehen das auch mir dazu die Zeit (und in der Tiefe das Wissen) fehlt um so was zu machen. Meine Ergebnisse werte ich in der Regel durch "sichten" auf PC und TV - als praktische Endergebnisse.

Leider haben wir on Board zu wenige User die ausgestattet mit Wissen und Wille selbst qualifizierte Test fahren. Insofern sind wir da relativ skeptisch wenn User hier reinplatzen und Ergebnisse posten die uns die Haare zu Berge stehen lassen. Leute die sich seit ein paar Wochen erst überhaupt mit dem Thema beschäftigen und weder alle Encoder kennen noch irgend einen Plan von den Feineinstellungen und Tuning haben. Ohne also von der Komplexität der Materie die geringste Ahnung zu haben werden dann Behauptungen und Wertungen abgesondert die man einfach net ernst nehmen kann. Beispiele dafür wird man hier genug finden - und jeden Tag werden es mehr

Untersuchungen und Tests wie von mb1 verstehen ohnehin nur ein geringer Teil der User bzw. werden gar net gelesen. In gewissem Sinne habe ich da auch Verständnis dafür - die meisten User sind eben "Ergebnisorientiert" und auf der Suche nach fertigen "Rezepten" und Einstellungen. Das bedienen wir soweit es geht - geht aber nicht immer.

Einstellungen für div. Encoder sind auch stark abhängig von Ausgangsmaterial - Patentrezepte gibt es da nicht. Es bleibt für jeden der in der Sache ambitioniert ist nur der mühsame Weg sich einzulesen, auszuprobieren, testen, - zu versuchen zu verstehen um was es überhaupt geht.

Für alle diejeningen denen dieser Weg zu mühsam ist oder zu wenig Hirn haben bleibt am Ende eben solche Test wie in der o.a. Zeitschrift um sich zu orientieren, Oder halt unsere Vorschläge hier im Forum. Wird für die große Masse der User ausreichened sein.

WIR allerdings sind halt (reines Hobby) immer auf der Suche noch der "blauen Blume" .. Qulitätsfetischisten. Just-for-Fun !

Nicht jeder kann oder will sich den Aufwand machen und ist mit den bekannten Standardeinstellungen oder Templaten zufrieden. Die Qualität der genannten neuen Encoder ist ja durchaus brauchbar. Wer mehr will - siehe oben ( ! ) oder er ist zur qualifizierten Mitarbeit eingeladen. Dann sollte aber auch "Butter bei die Fische" - mit lapidaren Sprüchen ist es dann auch net getan.
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Wenn mer sich uffreche will: - Eintrachtfan und SPD Mitglied!
lwoehner 
passiver User


Anmeldungsdatum: 27.06.2002
Beiträge: 508

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Beitrag Beitrag 25 - Verfasst am: Mi Dez 04, 2002 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

"...mit lapidaren Sprüchen ist es dann auch net getan..."


? Du meinst nicht etwa mich damit ??
Helmut 
globaler Moderator


Anmeldungsdatum: 06.05.2001
Beiträge: 30601
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Beitrag Beitrag 26 - Verfasst am: Mi Dez 04, 2002 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

Du meinst nicht etwa mich damit

Neee. Niemand im besonderen. Ganz allgemeine Wertung. Den Schuh kann sich jeder anziehen der meint er "paßt"
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Kika 
Moderator


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Beitrag Beitrag 27 - Verfasst am: Mi Dez 04, 2002 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

Die Crux mit Tests dieser Art ist immer, dass sie subjektiv sind, und das selbst dann, wenn objektiv getestet wurde. Ein Widerspruch? Nein, denn der subjektive Teil beginnt beim Festlegen der Kriterien, denen der Test folgen soll.

WIE definiert man denn allgemeingültig den Begriff Bildqualität?
Da haben selbst Profis zum Teil voneinander abweichende Meinungen zu.

WIE wird getestet? Setzt man ausschließlich Templates ein oder geht man in die Tiefe der Möglichkeiten?
In der heutigen Zeit, wo viele nach Möglichkeit einfach nur einen Button drücken wollen, und gut ist, kann das eine Menge ausmachen.

WIE stark fließen die jeweiligen Kriterien in das Gesamtergebnis ein?
Das ist eine Sache, die völlig subjektiv ist, das Ergebnis eines Tests aber total auf den Kopf stellen kann.
Beispiel gefällig? ProCoder vs. TMPGEnc:
Ich persönlich finde, dass ProCoder hervorragende Ergebnisse liefert (die besten), aber viel zu langsam ist und außerdem eine völlig verkorkste Bedienung hat.
Stelle ich das meiner eigenen Meinung von TMPGEnc gegenüber, würde ProCoder verlieren, da der einzige Vorteil die minimal bessere Bildqualität ist, was aber nach von mir willkürlich festgelegten Kriterien die beiden Nachteile nicht aufwiegen kann.

Diese Liste könnte ich noch eine ganze Weile fortsetzen, was ich mir aber spare.

Gruß,
Kika
Helmut 
globaler Moderator


Anmeldungsdatum: 06.05.2001
Beiträge: 30601
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Beitrag Beitrag 28 - Verfasst am: Mi Dez 04, 2002 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

WIE stark fließen die jeweiligen Kriterien in das Gesamtergebnis ein?

Ist ein Aspekt der Sache. So habe ich mich von Mapelt belehren lassen müssen das unsere "Vidac-Karte/Trancoder" mit div. Treibern Bildfehler produziert die mir nicht aufgefallen sind. Am TV nicht zu sehen - bei genauen, ausführlichen Tests auf der Suche nach Einzelbilder aber reproduzierbar.  Für meine Anwendung allerdings realtiv bedeutungslos (ganz pragmatisch und subjektiv gesehen) .. aber bei einer Wertung im Sinne eines "Test" durchaus erwähnenswert und eben ein Fehler.

Geschwindigkeit - ein Faktor der gegen den ProCoder spricht - ist auch ein weites Feld. Für manche wird der ProCoder dadurch unbrauchbar,  andere wieder stört das weniger weil sie auf das Endergebnis den größerern Wert legen.  Mein Kriterieum ist erst mal IMMER die Endqualität - alles andere ist nachrangig.

Wertet man gar die div. Einstellmöglichkeiten - dann wird der TMPG immer noch an der Spitze liegen. So flexibel zu handeln ist kein anderer Encoder - und für gewisse Aufgaben werde ich den immer wieder einsetzen. Also .. ganz am Ende ist es eben so das es auf die Aufgabe und den Verwendungzweck mit ankommt. Und diese Kriterien können nie sauber in einen Test einfließen.
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lwoehner 
passiver User


Anmeldungsdatum: 27.06.2002
Beiträge: 508

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Beitrag Beitrag 29 - Verfasst am: Mi Dez 04, 2002 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist natürlich alles auch richtig. Und wenn man dann noch das jeweilige Endergebnis - also so ziemlich alles, was unterm Strich rauskommt, inkl. der vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten und der letztendlich erzielten Bildqualität (die natürlich wieder vom Ausgangsmaterial abhängt) - wenn man alles das in die Waagschale wirft und dann noch den Preis zu Rate zieht (50$ für die Plus-Version), dann heißt der Gewinner eindeutig TMPEGEnc. Jedenfalls für mich.

Und ich frage mich dennoch: Wieso haben die nicht die Kaufversion (also die Plus) von TMPGEnc getestet? Sowas ist m.E. absolut unprofessionell: Das käme praktisch dem gleich, dass man vom CCE die Testversion hernimmt, die ja nur CBR kann. Und schon landet der CCE eben nicht an zweiter Stelle, sondern sonstwo. Auch wenn die allgemeinen Angaben über die erzielbare Bildqualität nicht falsch sind, belegt sind sie leider auch nicht - schon gar nicht durch das öde Beispielbildchen, das noch nicht einmal immer die gleiche Position zeigt bzw. im Falle BBMPEG evtl. ein Mischbild zweier Halbbilder sein dürfte, denn soooo unscharf arbeitet der nun auch wieder nicht.

Fazit: Man verglich hier einen Schuhmacher-Ferrari mit einem Golf - wobei "dieser Golf" trotzdem beinahe so schnell fährt wie der Farrari. Ich weiß nicht, wie es Euch geht: Ich jedenfalls würde mir den Golf kaufen....
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