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Neues Tool: interlace zu progressive !
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Helmut 
globaler Moderator


Anmeldungsdatum: 06.05.2001
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Beitrag Beitrag 20 - Verfasst am: Mo Aug 05, 2002 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

@ OlafG

Im Prinzip hast Du ja recht. Aber: Schau Dir mal einen DVD-Kauf-Film (in der Regel progressiv) an. Dann wirst Du feststellen das der gesamte Bewegungsverlauf "flüssiger" ist. Hier liegen ECHTE Vollbilder vor, d.h. die Vorlage war schon progressiv. Das interlace ist ja nur ein Notbehelf gewesen um die Trägheit der uralten TV´s ein Schippchen zu schlagen. Gerne hätte man Vollbilder genommen - aber bevor ein Bild aufgebaut war, war ein Teil schon wieder verschwunden

Heute ist das kein Thema mehr. Im digitalen TV kommen viele Sendungen in Progressiv daher ... und das funzt.

Könnten WIR Amateure echtes progressives Material verarbeiten - dann bekämen wir bei SVCD mit den mageren Datenraten von 2520 VBR noch Super Qualität.

Beweis : Nehme mal eine progressive Vorlage von DVD und mache mal ne SVCD draus. Da haust Du dich weg wie gut das kommt. Das gleich mit interlace-Material gemacht - und es wird Murks. Weshalb ja unser Amateurmaterial für SVCD faktisch untauglich ist - kann nicht befriedigen.

Also : Wird der Sinn klarer ?
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Wenn mer sich uffreche will: - Eintrachtfan und SPD Mitglied!
OlafG 



Anmeldungsdatum: 21.05.2002
Beiträge: 56

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Beitrag Beitrag 21 - Verfasst am: Di Aug 06, 2002 8:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Helmut,

vielen Dank für die Erklärung, aber ich sehe das anders. Kauf-DVD's sind meistens aus Kinofilmen entstanden. Und Kino hat 24 Vollbilder pro Sekunde. Bei schnellen Bewegungen spürt man daher ein unangenehmes Ruckeln im Kino, weil eine Bildwechselfrequenz von 24 Hz eigentlich zu gering ist, das Auge ist dafür nicht träge genug. Beim TV ist durch die Halbbildgeschichte die Bildwechselfrequenz auf 50 Hz erhöht, und daher hat man beim TV einen flüssigeren Eindruck. Trotzdem scheint immer noch was zu flimmern, und deshalb gibt es auch die 100 Hz-Fernseher. Progressives Material im TV wäre für mich ein Rückschritt zu 25 Hz. Wirklich, ich höre diese Diskussion hier zum ersten Mal, daß man was fürs Fernsehen de-interlaced. Trotzdem werde ich mal was ausprobieren.

Olaf
Callboy 
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Anmeldungsdatum: 02.08.2002
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Beitrag Beitrag 22 - Verfasst am: Di Aug 06, 2002 9:19    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen !

Also: Ich habe mich mal auf die SVCD Auflösung  "herabgelassen" und jetzt mein interlace Clip zu SVCD komprimiert. Anschliessend den mit dem Tool zu progresive gewandelten, gleichen Clip, mit dem gleichen Profil des Ligos ebenfalls zu SVCD gemacht. Abgespielt auf einer riesen Glotze ( Rückpro ) ist ein deutlicher Unterschied zu sehen.

Gut ( verglichen zu DVD Auflösung mit zudem höherer DR ) - ist zwar beides nicht, aber das SVCD-mpg-File, das vorher mit dem Tool bearbeitet wurde ist trotzdem um einiges besser.

Was ich noch tun könnte, wäre jetzt noch das gleiche mit der VIDAC und SVCD zu machen, aber nachdem ich von SVCD grundsätzlich nicht viel halte, werde ich meinen Test jetzt bei dem belassen, was die SVCD Geschichte angeht.

Meine alten VHS Cassetten ( DV- Typ2 gewandelt über Sony Camcorder ) müsste ich so vieleicht auch etwas aufpeppen können und mir das Tool evtl. bestellen, wenn ich vorher noch einige Test´s von Euch nachvollziehen könnte.

Denn: Ihr wisst ja, Euphorie ( samt Werbeaussagen ) ist das eine und die kompetenten Aussagen incl. der Fehleraufdeckung durch die Tester das andere. Was ich trotzdem gut finde, ist, dass es Demoversionen von solchen Programmen gibt. Ergo scheinen die sich Ihrer Sache schon sicher zu sein und man kauft nicht die Katze im Sack.

Also Helmut und alle anderen, pack mer´s ;) schau(t) mal, dass Du (Ihr) das Tool zum laufen krieg(s)t, wird Dich (Euch) vielleicht auch überzeugen.

Grüsse

Callboy



Zuletzt bearbeitet von Callboy am Aug. 06 2002,09:57
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Realität ist, wenn Du's nicht mit der Maus wegklicken kannst.

Grüsse

Callboy
Helmut 
globaler Moderator


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Beitrag Beitrag 23 - Verfasst am: Di Aug 06, 2002 9:54    Titel: Antworten mit Zitat

Wirklich, ich höre diese Diskussion hier zum ersten Mal, daß man was fürs Fernsehen de-interlaced. ...

Bisher bin ich auch der Meinung das man interlaceMaterial aus den bekannten Gründen NIE deinterlacen sollte. Ausnahmen bestätigen die Regel (siehe Andreas Versuche: VHS-Material digitalisieren) ....

Auch das 24 FPS-Problem bei Kinofilmen ist bekannt und richtig.

Der entscheidente Vorteil von Vollbildern ist/wäre eben das einsparen von Datenrate beim Encodieren !
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mb1 



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Beitrag Beitrag 24 - Verfasst am: Di Aug 06, 2002 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab mir das jetzt mal angeschaut. Gefällt mir persönlich aber nicht so gut.

Das Tool nimmt aus den bewegten Bereichen immer nur ein Field, was dazu führt, das de facto die Auflösung des DV-Videos verringert wird (obgleich natürlich die Pixelauflösung bei 720x576 bleibt).

Die Bewegungsqualität ist zwar gut, jedoch in gewissen Szenen ein leichtes Rucken zu erkennen. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. Der vorbeifahrende Zug (aus dem Video von Marcus Else) ist sehr gefällig, anderes dagegen wiederum nicht.

Außerdem gefällt mir die dann vorhandene Unschärfe nicht mehr so gut. Es geht einiges an Brillianz verloren.

Mein Fazit:
Das ist typisches Deinterlacing mit allen seinen Schwächen (und Stärken).
So mancher bevorzugt etwas Unschärfe bevor die Bildqualität unter der Schärfe leiden muss. Andere bevorzugen die Schärfe und nehmen an kritischen Stellen ein schlechteres Bild (Verblockungen) dafür in Kauf.
Wer aus DV-Material eine Standard-SVCD (mit den nunmal eigentlich zu niedrigen Bitraten) machen will/muss, der ist mit Deinterlacing durchaus gut bedient. Denn interlaced DV ist mit SVCD-Bitraten wirklich unzumutbar.

Meiner Meinung nach gibt es aber bessere Deinterlacer, so z.B. v.a. Decomb, aber auch GreedyHMA und der SmartDeinterlacer (mit gewissen Einstellungen).
http://www25.brinkster.com/mb1svcd/deinterlacing.htm

Ich werde die Tests mal bei Gelegenheit auf die aktuellen Methoden ausweiten.


Ich bin allerdings der Meinung, dass es schon wünschenswert wäre, wenn eine DV-Kamera progressiv im Stile progressiver DVDs aufzeichnen könnte.
Ein "unangenehmes Ruckeln" (wie OlafG bei 24fps Film andeutete) ist mir bei guten progressiven DVDs noch nicht aufgefallen. Sind ja auch schon wieder 25 fps, was schon einen Unterschied machen dürfte.
Vermutlich müsste die DV-Kamera dann aber gleich noch über ein paar zuschaltbare Echtzeitfilter zur Harmonisierung verfügen.
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Grüße
mb1

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Helmut 
globaler Moderator


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Beitrag Beitrag 25 - Verfasst am: Di Aug 06, 2002 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Das Tool nimmt aus den bewegten Bereichen immer nur ein Field, mb1

Tja... das ist wohl die schlechteste Methode. Kein interpolieren aus den beiden Halbbildern also noch nicht mal der Versuch ( ! ) aus den beiden Halbbildern etwas brauchbares zusammen zu basteln Dann scheinen mir die VD-Filter auch besser zu sein.

Nixdestotrotz - werde es mal testen. Wobei das Ärgernis bei dem Tool ja ist das ich erst aufwändig den AVI konvertieren muß vor dem encodieren.
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Beitrag Beitrag 26 - Verfasst am: Di Aug 06, 2002 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das Konvertieren ist etwas zeitraubend. Man muss praktisch ein DV.avi rausrendern und dann erneut mit dem Tool berechnen lassen. (Quicktime wird übrigens nur wegen des im Vergleich zum Microsoft DV-Codec besseren Apple DV-Codecs benutzt; die Ausgabe ist aber wieder ein systemkompatibles DV, bei mir ja Canopus).
Da wäre wünschenswert, wenn das Tool den qualitativ noch besseren Canopus erkennen würde und den nutzt.
Dann nervt auch das Quicktime-Zeug nicht mehr.

Der Vorteil von Avisynth und Virtual Dub ist das mögliche Frameserving direkt zum Mpeg-Encoder ohne neue große avis.
Und man hat natürlich in Avisynth und Virtual Dub noch zusätzliche Möglichkeiten (Resizing, Filter) die man gleich mit einbaut und so alles in einem Aufwasch erledigen kann.
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Grüße
mb1

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dvdmaster 



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Beitrag Beitrag 27 - Verfasst am: Do Aug 29, 2002 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

leichtes ruckeln in schwenks hab ich auch schon im kino wahrgenommen
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Lexx00 



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Beitrag Beitrag 28 - Verfasst am: Do Sep 05, 2002 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

hatte dazu mal ne Frage, oder besser gesagt eine Bitte.

Gibt es irgendwo vielleicht ein Stück DV-Film zum runtersaugen den man als Referenz für eine weitere Bearbeitung nehmen könnte?

Möchte einfach Durch ausprobieren und selber testen ein besseres Vertsändnis für interlaced, Deinterlacen etc. bekommen. Am geeignetesten erscheint mir da wohl nach vielen hier gelesenen Aussagen DV-Material von eigenen Aufnahemen. Habe so etwas aber nicht, drum halt die Frage ob es irgendwo so etwas wie eine oft verwendet Filmseuquenz zum Downloaden gibt, so das man direkt die Ergebnisse an den gleichen Szenen vergleichen kann?

Ich hoffe ich habs jetzt nicht zu kompliziert gemacht

Wenn ja, über einen Link wäre ich sehr zufrieden.

THX
mb1 



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Beitrag Beitrag 29 - Verfasst am: Do Sep 05, 2002 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Schau mal hier:
http://www.dvd-svcd-forum.de/phorum....=26;t=7

Schick also Wesi eine PM ...

DSL-Flachrate solltest du aber haben (selbst für das kleinere Stück)
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Lexx00 



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Beitrag Beitrag 30 - Verfasst am: Do Sep 05, 2002 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Danke, werd ich gleich machen.
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