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Clippen, Formate usw. ->16:9 Formatumschaltung
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ANDREAS 
Moderator


Anmeldungsdatum: 07.05.2001
Beiträge: 1516

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Beitrag Beitrag 20 - Verfasst am: Sa Feb 09, 2002 1:46    Titel: Antworten mit Zitat

Das maximale Fernsehbild das dargestellt werden kann ist im Regelfall:
Horizontal 672 Pixel, bezogen auf 720er Breite
Vertikal 544 Pixel, Bezogen auf 576er Höhe
Alles Macroblockoptimiert versteht sich. Hat nichts mit dem eigentlichen 4:3er Format zu tun, sondern ist eine Feststellung von Leuten vor unserer Zeit. So, jetzt kann jeder selber mal ausrechnen, was ihm lieber ist. Mehr Breite der Films oder mehr die Höhe.

Gruß
ANDREAS
thedigital 



Anmeldungsdatum: 06.08.2001
Beiträge: 1576
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Beitrag Beitrag 21 - Verfasst am: Sa Feb 09, 2002 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt krieg ich gleich einen Herzkasper!
Zitat aus Areadvd:
"
... Staucht man das Bild mit der Zoomfunktion eines 16:9 - Fernsehers oder mit der Formatumschaltung an einem 4:3 - Fernseher wieder zusammen, bekommt es die richtigen Proportionen zurück. Allerdings mit dem entscheidenden Vorteil, dass jetzt alle 576 Bildzeilen ausgenutzt werden können. Die Bildqualität ist nicht zuletzt deswegen deutlich besser, da wegen des geringeren Zeilenabstands die Zeilenstruktur des Fernsehbildes nur noch schwer auszumachen ist.
...
Denn wenn der Player auf 4:3 eingestellt ist, rechnet der DVD-Player das anamorphe Bild für die Darstellung auf einem 4:3-Fernseher um, indem das Bild von der Videoelektronik des Players wieder zusammengestaucht und jede vierte Bildzeile entfernt wird. Zum Schluss fügt die Elektronik ober- und unterhalb des Bildes wieder schwarze Balken ein. Das endgültige Ergebnis dieser Prozedur ist ein normales Letterbox-Bild.
"
(http://www.areadvd.de/hardware/bildformate.shtml)
Wenn der DVD-Player als TV-Einstellung ein 16:9 erfährt, am 4:3-TV die 16:9-Umschaltung aktiv ist, so werden alle 576 Zeilen genutzt. Hier wirkt in der Höhe kein Overscan!!!!!!
Overscan heißt, wenn die Höhe von xyz Zeilen auf die Höhe des Schirms projiziert wird, so werden yy Zeilen im nicht mehr darzustellenden Bereichs außerhalb des Schirms projiziert. Grund: Röhren können nur unter Aufwand scharfe Kanten erzeugen (darum sind PC-Monitore vergleichsweise teurer als TVs gleicher Diagonalen). Die unscharfen Kanten liegen  beim Overscan außerhalb des sichtbaren Bildes. Bspw. die farbigen Linien bei der 16:9 Umschaltung liegen eigentlich im Bereich des Overscans. Sie sind also immer dar, aber nur bei der Umschaltung sichtbar!
Jetzt hätte ich doch gerne eine Erläuterung, warum ein 4:3-TV mit 16:9 Umschaltung bei einem vom DVD-Player ausgegebenen 16:9 Bild nicht alle 576 Zeilen nutzt und ich deshalb in der Höhe clippen sollte!!!
Und tschüss,
Thorsten.
(Edited by thedigital at 9. Feb. 2002
thedigital 



Anmeldungsdatum: 06.08.2001
Beiträge: 1576
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Beitrag Beitrag 22 - Verfasst am: Sa Feb 09, 2002 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

quod erat demonstrandum:

Quellbild 352*576

TV mit 16:9 Umschaltung aktiv
Leider konnte ich nicht fotografieren, daß die rote Querlinie zu sehen ist. Overscan _nur_ links und rechts, nicht oben und unten!!

TV mit 16:9 Umschaltung nicht aktiv
Überall Overscan!
In Bild 2 und 3 sind die Längslinien nur noch kurze Stummel wegen der Stauchung. Die Bilder sind breiter, da sie ja wie bei einem 352*576 DVD-konformen Format bekannterweise ja in die Breite gezogen werden.

Also: Die 576 Zeilen aus einen DVD oder sonstwas Quelle werden voll angezeigt, wenn man 16:9 am 4:3-TV darstellt! Ein Clippen ist nur in der Horizontalen sinnvoll und nötig.
Comments please!
Und tschüss,
Thorsten.
ANDREAS 
Moderator


Anmeldungsdatum: 07.05.2001
Beiträge: 1516

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Beitrag Beitrag 23 - Verfasst am: Sa Feb 09, 2002 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

Nu ja, das ist so in etwa das Sahnige Ergebnis, was ich in meinem Bericht im Grundsatzartikel geschrieben habe. Gestaucht in der Höhe ergibt 576 Zeilen. in der Breite bleibt antürlich der normale Overscan erhalten. Daher auch die 672 in der Breite.
In Summe hast Du doch jetzt alles richtig festgestellt. Die Fotos sind echt interessant. Man sieht recht genau was gemeint ist.
Gruß
ANDREAS
thedigital 



Anmeldungsdatum: 06.08.2001
Beiträge: 1576
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Beitrag Beitrag 24 - Verfasst am: Sa Feb 09, 2002 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Sahne? Aber bitte mit Sahne :-)
Nachdem wir hier jetzt endlich einen Konsens haben, fehlt noch die Umsetzung auf Clippen usw.
Meine Feststellung ist ja gerade, daß 16:9 Vorlagen nicht mit dieser ganzen Rechnerei traktiert werden müssen, da zumindest in der Höhe kein Overscan vorliegt. Ich kenne keine Artikel (weder im Grundsatzforum oder bei mb1 oder sonstwo), wo das festgestellt wird. Es wird immer x und y geclippt!
Wollen wir das nicht mal ändern?
Und tschüss,
El nixo Verwirro!
(Edited by thedigital at 9. Feb. 2002
ANDREAS 
Moderator


Anmeldungsdatum: 07.05.2001
Beiträge: 1516

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Beitrag Beitrag 25 - Verfasst am: So Feb 10, 2002 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

Nööö, denn in der Höhe clippst Du ja nur den schwarzen Rand. Außer natürlich bei VideoCAm aufnahmen. Da kommt es natürlich drauf an was man macht. Ich z.B. mache Video CAm Aufnahmen nur im 16:9er (448 x 448) Format. wegen der Datenrate bei Standard-SVCD. Den schwarzen Rand beim PseudoAVI solltes Du immer weg clippen/schneiden. Denn sonst wird der beim Umrechnen MIT umgerechnet. In der Breite muß man nur clippen wenn man bestimmte Formate haben will, damit das richtige (welches auch immer ) Seitenverhältnis herauskommt. Das kann Dir Kika sehr gut erklären. Da kommt bestimmt auch mal ein genauer Artikel wie das zu berechnen ist. Ich bin momentan an der VHS => SVCD Sache und hbe dafür zu wenig Zeit.
Gruß
ANDREAS
thedigital 



Anmeldungsdatum: 06.08.2001
Beiträge: 1576
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Beitrag Beitrag 26 - Verfasst am: So Feb 10, 2002 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

MoinMoin!
Diese ganze Umformerei ...
"
Das DVD-Grundbild war 720x576; das wurde in dvd2avi geclippt auf 672x422. Der Film war 16:9 und damit anamorph !
Generalformeln:
1. Horizontalauflösung Input / 1,5 = gesuchte Horizontalauflösung (hier: 672 / 1,5 = 448)
2. Bei 16:9-Anzeige (=anamorpher Film):
Vertikalauflösung Input / 4x3 = gesuchte Vertikalauflösung (hier:422/4x3=316,5). Dann runden auf einen durch 16 teilbaren Wert (div16) wegen Macroblockoptimierung. 316,5 wird also auf 320 aufgerundet.
(Für das Verständnis: "/4x3" ist ein fester Wert für das Entzerren bzw. Deanamorphen von 16:9-DVD´s !)
3. Bei 4:3-Anzeige:  Vertikalauflösung Input = gesuchte Vertikalauflösung
"
... ist doch nicht nötig, wenn ich
1.
ein 720x576 Input habe, welches 16:9 ist,
2.
und
3.
in TMPGEnc einstelle
um 4.
ein 352:576 anamorphes Bild auf den Schirm, Spockie, zu schicken.
Gut, vielleicht clippe ich ein wenig Overscan in der Breite weg. Je 16 links und rechts macht aus 202752 Pixel (352*576) stattdessen 184320 Pixel (320*576).
Das ist im übrigen aus meiner Sicht schon die alternative Bauanleitung für ein anamorphes Quellmaterial, das anamorph bleiben soll, am 4:3-TV mit 16:9-Umschaltung (haben mittlerweile viele Leute) per CD geschaut werden soll.
@Andreas:
Hälst schon tapfer durch. Und Deine VHS-Inhalte sind auch ehrlich gesagt interessanter als dieses DVD-Gerippe (Gerippe ... welch Wortspiel).
Aber vielleicht mag ja tatsächlich mal Kika oder mb1 einen Kommentar ablassen.
Vermutlich ist die Entzerrung (also das Auflösen des anamorphen Materials) von Vorteil, da ich dann nur noch 143360 (448*320) Pixel habe. Dafür habe ich nicht mehr 576 Zeilen, die ich stauche um ein gutes Bild zu bekommen.
Und tschüss,
Thorsten.
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