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S8 (Super8-Filme) digitalisieren
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Helmut 
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Beitrag Beitrag 20 - Verfasst am: Fr Feb 07, 2003 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

@ tbonex

Ist doch net neu. Schau mal beim Bruno ............... nach. Dort ist so ein Projekt schon in der Mache.
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lwoehner 
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Beitrag Beitrag 21 - Verfasst am: Fr Feb 07, 2003 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das Digitialisiergerät (was auch immer) hat die maßgebende Auflösung.


... und die ist um Welten geringer als die vergleichbare Auflösung des Super 8-Filmes. Und letzten Endes beschneidet das verwendete Videoformat (DV-PAL 720x576) die max. erzielbare Bildauflösung.
RoBernd 



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Beitrag Beitrag 22 - Verfasst am: Fr Feb 07, 2003 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
das beste Filmmaterial hat lässt Auflösungen von 100 Linienpaaren/mm zu (je eine weiße und eine schwarze Linie). Kodak S8-Film dürfte dazu gehören. Bei einem Format von 5mm x 4mm bräuchte man dazu 1000x800 Pixel. Das Objektiv der Filmkamera schafft sicher etwas weniger. Damit dürften S8-Bild und DV-Bild in der Auflösung ähnlich sein.
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Gruß RoBernd
lwoehner 
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Beitrag Beitrag 23 - Verfasst am: Fr Feb 07, 2003 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Damit dürften S8-Bild und DV-Bild in der Auflösung ähnlich sein.


Projiziere mal beide Medien auf eine 5 Meter breite Leinwand - dann wirst Du schnell sehen, inwiefern S8 und DV einander in der Auflösung ähnlich sind. Heute filmt zwar fast keiner mehr, aber die Bildqualität des S8-Mediums wird von keinem Consumer-Videosystem erreicht. Die wenigen, die noch filmen, wissen es.
tbonex 



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Beitrag Beitrag 24 - Verfasst am: Fr Feb 07, 2003 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

@Helmuth
Zitat:
Ist doch net neu. Schau mal beim Bruno ............... nach. Dort ist so ein Projekt schon in der Mache.

Weiß ich; wollte nur mal meine Gedanken zur Frage von RoBernd schreiben, die von einem Leserbrief (Dr. Wolfgang Leidholdt, "1 Bild/s-Methode") auf obiger Seite inspiriert wurden...
Oder ist da noch wo mehr im Gange als dieser Leserbrief? Hab' auf seiner Seite sonst nix zum "bildweisen Abfotografieren" endeckt. (Außer vielleicht den Verweis auf die etwas langwierige "Scannermethode")

@lwoehner & SVCDFan
Zitat:
Zitat:
Das Digitialisiergerät (was auch immer) hat die maßgebende Auflösung.
... und die ist um Welten geringer als die vergleichbare Auflösung des Super 8-Filmes. Und letzten Endes beschneidet das verwendete Videoformat (DV-PAL 720x576) die max. erzielbare Bildauflösung.


... also, was mich interessiert, ist die maximale Auflösung, mit der es gerade noch sinnvoll ist ein Super8-Filmbild zu digitalisieren. Einfacher gesagt: Ab einer gewissen Auflösung ("Pixel-Anzahl") steigt doch nur mehr die Dateigröße, ohne das mehr Details sichtbar (aufgelöst) werden.

Bei 35mm-Kinofilm liegt angeblich die Grenze bei 8192 x 6004 Pixel (50,0 Millionen Pixel!) pro Bild [Quelle siehe hier]. Bei Super8 meint diese Firma, dass DV-Auflösung reicht. Rein überschlagsmäßig würde ich meinen, dass ein 35mm-Kinofilmbild etwa die 20-fachige Fläche eines Super8-Filmbildes besitzt. Das wären etwa 2,5 Megapixel pro S8-Bild, jedoch muß sicher noch die geringere Körnigkeit des S8-Materials berücksichtigt werden. Habe aber noch keine glaubwürdigen Quellen dazu ergoogeln können.

Eine US-Firma bietet übrigens für den zahlungskräftigen S8-Hobbydigitalisierer folgende Gerätschaft an:


Link
Kostet leider $1195.-; $/EUR-Kurs ist aber gerade eh' günstig für solche Käufe ;-)

Grüsse
tbonex

edit:
P.S.: Ich hab' mich in der oben zitierten Tabelle geirrt: 35mm soll (1 : 1,33 / Full Frame) soll max. 4096 x 3072 Pixel Auflöung haben. Das wären nach meiner obigen Rechnung dann nichteinmal 1 Megapixel für S8 - wer kann mir beim Rechnen helfen?



Zuletzt bearbeitet von tbonex
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Helmut 
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Beitrag Beitrag 25 - Verfasst am: Fr Feb 07, 2003 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

Die wenigen, die noch filmen, wissen es.

Filme zwar nimmer - weiß es aber.

Das ist ja unvergleichbar vom Medium her. Eben so wie DIAs. Nur - wer will sich so was heute noch antun ?
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RoBernd 



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Beitrag Beitrag 26 - Verfasst am: Fr Feb 07, 2003 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
5m Projektionswand mit S8-Film? Muss ich dann 20m zurück gehen? Bei der Größe tut sich auch mein Diaprojektor schwer. Mir hat ein Filmbild von 1m Breite voll ausgereicht (Silberwand mit schwarzem Rand), und besonders scharf war es wirklich nicht. In eine gute Bildqualität habe ich viel Ehrgeiz gesteckt. Ein besseres S8-Bild als meins habe ich bislang nicht gesehen. Hätte ich aber gerne, allerdings habe ich dich leider nie besucht
Ich lasse gerne mit mir um 100 Pixel mehr oder weniger handeln. Aber gleich Größenordnungen - da mag ich eigentlich nicht mitmachen.

Es ist übrigens bekannt, das früher übliche Billig-TV-Produktionen auf 16mm-Film in der Sendequalität schlechter waren als 35mm-Spielfilme.
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lwoehner 
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Beitrag Beitrag 27 - Verfasst am: Fr Feb 07, 2003 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ihr dürft aber eines nicht vergessen: Beim S8-Film ist die Auflösung für jede der drei Grundfarben praktisch gleich. Bei DV (und Video allgemein) wird an der Farbauflösung immer deftig gespart, lediglich der Y-Kanal wird in voller Auflösung übertragen. Somit lassen sich die beiden Medien nicht linear miteinander vergleichen.

Und zu den 5 Metern Leinwand: Damit kann man einen Saal zum Kino machen. Deswegen dieser Vergleich. Inzwischen kann man mit guten Videoprojektoren ähnliches machen - aber der Unterschied ist immer noch deutlich erkennbar.

Ich habe die Filmerei inzwischen ebenfalls längst an den Nagel gehängt. Ist einfach zu unhandlich. Aber dass die Qualität von DV-Amateurvideo mit S8 zu vergleichen wäre - das ist dann doch etwas zuviel des Guten. Man denke allein an den Kontrastumfang des Filmmaterials - davon können wir heute nur träumen.
RoBernd 



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Beitrag Beitrag 28 - Verfasst am: Fr Feb 07, 2003 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
ihr schreibt ja schneller als ich lesen kann. Habt ihr nichts anderes zu tun? Wahrscheinlich ist das Interesse daran weit größer als ich je vermutet habe.
Die Zahlen von tbonex haben mich echt vom Hocker gerissen. Das gibt es nicht einmal bei Kleinbilddias! Der freundlicherweise angegebene Link rückt auch schon einiges zurecht. Dieses Auflösungsvermögen wird nur bei 70mm-Filmen angewendet. Ein Glück Sonst wären unsere S8-Filme glatt HDTV-tauglich, und wir müssten noch länger warten.

Seit kurzer Zeit habe ich eine digitale Fotokamera mit 5MPixel und 170 Seiten Bedienungsanleitung. Auch da weiß ich noch nicht, wie man S8-Film formatfüllend hinein bekommt. Die Leinwand möchte ich eigentlich nicht abfotografieren. Außerdem ist mir noch unklar, ob ich wirklich riesige Bilderserien automatisch in Dateien bekomme.
Ein zusätzliches Problem ist das Pixelformat. DV verwendet keine quadratischen Pixel wie die Kamera. Man muss also aufgenommene 768x576 skalieren auf 720x576. Darunter leidet die Qualität. Um das zu verhindern, müsste man eigentlich vom Doppelten (1536x1152) auf 720x576 skalieren. Wie das mit den riesigen Bildermengen praktisch gehen soll, ist auch noch offen. Es wäre noch zu prüfen, ob DVD-Player vielleicht doch 768x576 akzeptieren.
Plötzlich fällt einem wieder ein, dass der Camcorder schon das richtige Format hat Und ich bin so schlau wie schon zuvor
Also ich sehe mir erst noch einmal die Profi-Firmen an. Ich erahne nämlich Bastelkosten von 500 bis 1000 EUR.
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Gruß RoBernd
lwoehner 
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Beitrag Beitrag 29 - Verfasst am: Fr Feb 07, 2003 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Und ich bin so schlau wie schon zuvor


Das ist ja gerade das schöne hier ....
RoBernd 



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Beitrag Beitrag 30 - Verfasst am: Fr Feb 07, 2003 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hi lwoehner,
mit dem Kontrast muss ich dir Recht geben. Wenn ein guter Film richtig belichtet ist, schafft er 1:1000. Ein Kinofilm in Technicolor sicher nicht. Andererseits liefern Beamer mit einem Kontrast von 1:400 im Vergleich zum normalen TV ganz schön flaue Bilder. Die besten Plasmas bieten 1:3000. So schlecht ist TV also auch wieder nicht.

Bei meinen Spielereien hatte ich ein bemerkenswertes Aha-Erlebnis:
Als ich die Filmkamera vor langer, langer Zeit gekauft habe, hatte ich schon den Gedanken an eine zukünftige TV-Aufzeichnung im Kopf (hat sich aber wegen der anfangs relativ großen Bildsensoren als sinnlos erwiesen). Deshalb hat sie ein abschraubbares Objektiv (Beaulieu-Optivaron von Schneider). Das habe ich jüngst einmal vor ein kleines TV-Kameramodul gehalten. Der Kontrast war mieserabel. Viel schlechter als mit der mitgelieferten Billig-Optik. Sollte die S8-Optik in den vielen Jahren im Schrank trübe geworden sein? Für mich sieht sie noch so aus wie früher (allerdings sehe ich auch nicht mehr so klar wie früher). Meine Erklärung: Der recht große Filmkontrast gleicht die trübe Optik wieder aus.
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Beitrag Beitrag 31 - Verfasst am: Fr Feb 07, 2003 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Plötzlich fällt einem wieder ein, dass der Camcorder schon das richtige Format hat Und ich bin so schlau wie schon zuvor
Also ich sehe mir erst noch einmal die Profi-Firmen an. Ich erahne nämlich Bastelkosten von 500 bis 1000 EUR.


Aber was mich am Camcorder und an den Profi-Firmen stört, ist dass progressives S8 zu interlaced-DV werden! Auch wenn die Qulität heute am TV per DV O.K. ist, bin ich garantiert irgendwann mal gezwungen auf ein heute noch zukünftiges Format zu konvertieren. Und dann wird vermutlich Qualität verloren gehen oder das dann mögliche Qualitätspotential nicht ausgenützt werden.
Deshalb mein Gedankengang: Wenn ich es jetzt schaffe den S8 Film Bild für Bild in der höchsten sinnvollen Qualität zu digitalisieren, sollte es leicht fallen, den Film in ein paar Jahren notfalls nochmals aus den Einzelbildern neu zu erzeugen und nicht nochmal von DV nach Format-XY zu transcodieren. Wenn ich eine Firma finden könnte, die mir meine S8-Spulen bildweise scannt und die Bilder auf einer Daten-DVD einzel liefert, wäre das auch ok - billig wird's wahrscheinlich so auch nicht.

@RoBernd: Warum Bastelkosten bis 1000 EUR eigentlich?

Grüsse
tbonex

P.S.: Als ich vor kurzem am Dachboden fast 90 Jahre alte SW-Silberfotoplatten (= Fotonegative im ca. A5-Format auf Glasplatten) meines Großvaters fand, und diese auf dem Scanner zu hochauflösenden Digitalfotos digitalisieren konnte, wurde mir bewußt, wie wichtig bei der Formatwahl auch die Zukunftssicherheit ist ...
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lwoehner 
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Beitrag Beitrag 32 - Verfasst am: Fr Feb 07, 2003 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Zukunftssicher sind lediglich in Stein gemeißelte Fotos.
RoBernd 



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Beitrag Beitrag 33 - Verfasst am: Sa Feb 08, 2003 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
@BPHennek
Auf deiner HP haben wir nichts Näheres über den Einzelbild-Scan gefunden. War es nur eine Idee oder ist eine konkrete Maschine dafür irgendwo in Arbeit. Oder waren wir nur zu dumm zum Lesen

Mit der richtigen Software ist eine Wandlung von interlaced DV in ein progressives Format (theoretisch) kein Problem. Es ist nur ein Zeilenweises ineinanderfügen, keine echte Bildverarbeitung. Bei meinem ersten Versuch mit Profi-Überspielung auf DV wäre es allerdings nicht gegangen, weil die Filmbilder beliebig auf die Halbbilder des DV verteilt waren.

Ich habe inzwischen bei Belora nachgefragt und einige Infos erhalten. Zwei Stunden S8-Kopie auf DV kosten 500 EUR (+ MwSt + DV-Band). Nach der Werbung zu urteilen wird auch der Kontrast sorgfältig angepasst. Meine Fragen nach dem ursprünglichen Digitalisierungsformat und Synchronisation mit der TV-Norm wurden leider nicht individuell beantwortet. Ich fürchte, dass es sich um eine analoge Überspielung handelt. Dass also aus dem Abtaster ("Turbo-Light-Scanner", Wet-Scanning) ein normales TV-Signal kommt (S-Video oder gar FBAS?), das dann nur in einen DV-Recorder gefüttert wird. Zumindest kenne ich keinen DV-Recorder mit RGB-Eingang. Die Kette Scannen -> Digitalisieren -> DV-Wandlung -> Aufzeichnung kann ich mir nicht vorstellen, weil die Firma DV nur als eine von mehreren Möglichkeiten anbietet. Standard ist scheinbar noch immer VHS Ich werde auf jeden Fall nachfragen.

Bastelkosten: Bislang habe ich bereits 120 EUR in ein zerpflücktes Vergrößerungsobjektiv investiert. Falls ich einen Camcorder mit Wechselobjektiv ausleihe, ergeben sich wahrscheinlich einige 100 EUR. Wenn man ein Camcorder Auslaufmodell verbastelt (originale Linse raus, umgedrehtes Macro rein) wird es auch teuer. Und drei Aufnahmechips hat der dann auch nicht. Außerdem muss ich noch für die Synchronisation des Projektors sorgen.

High-Quality Scan: Sicher die beste Möglichkeit Um eventuell HDTV-tauglich zu sein, müsste man irgend etwas in der Richtung 1920x1080 Pixel scannen. Bei drei Farben wären das (unkomprimiert) 6 MByte pro Bild. Wir haben etwa 90000 Bilder/h. Damit ergeben sich 540000 MByte. Auf eine DVD passen leider nur 4300 MByte
Also weniger Pixel UND komprimieren. Aber auch eine Stunde DV passt nicht auf eine DVD
Anders herum: Die zur Zeit einzigen diskutablen Speichermedien dafür wären DV-Band oder große Festplatten.



Zuletzt bearbeitet von RoBernd
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Beitrag Beitrag 34 - Verfasst am: Do Apr 17, 2003 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
schönen Dank für den Hinweis. Werde ich auch einmal ansehen.
Belora hat meine Fragen leider nicht beantwortet. Daraus kann ich nur schließen, dass sie gescannte Filme über den Analogeingang auf einen DV-Recorder überspielen
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Beitrag Beitrag 35 - Verfasst am: Do Apr 17, 2003 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

RoBernd ..

vergiß diesen tierischen und teuren Aufwand. So viel besser wird das ned als wenn Du Dir die Mühe machst mit den vorhandenen Mitteln und den bekannten Tricks selbst abzufilmen. Es sei denn es geht um kommerzielle Sachen.
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RoBernd 



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Beitrag Beitrag 36 - Verfasst am: Di Apr 22, 2003 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Danke,
das war der letzte Anstoß, es doch selbst zu machen. Ich habe den Eindruck, auch kommerziell ist es ein Gewürge - es sei denn, es wird wirklich sau-teuer.
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Beitrag Beitrag 37 - Verfasst am: Mi Apr 30, 2003 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe meinen eigenen Weg des Videotransfers von Super 8 weiter entwickelt und verbessert. Ich habe das Vorgehen im Tipp 11 meiner HP-Seite dazu beschrieben.

Beste Ergebnisse (auch flimmerfrei) bekomme ich wie schon früher getestet, mit der Glasscreen-Scheibe. Für das Capturing benutze ich das Capturing-Modul von MSP 6.5 weil das große Vorschau-Bild sehr hilfreich ist um den Ausschnitt genau auszurichten und die Schärfe einzustellen.



Ich mus nach einmaliger Grundeinstellung nichts mehr irgendwo regeln während des gesamten Transfers eine S8-Filmes mit z.B. 45 Minuten Laufzeit.
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Beitrag Beitrag 38 - Verfasst am: Mi Apr 30, 2003 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab meine s8 filme mit einem digi fotoaperet abfotografieren lassen. hab mit 18fps damals gefilmt. nun laufen die alt mit 16.6 fps -> 3 filds pro frame. die 24 fps lass ich mit 25 laufen.den ton hab ich auf extra bändern drauf.

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Beitrag Beitrag 39 - Verfasst am: Mi Apr 30, 2003 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

An Überspielen über einen digitalen Fotoapparat habe ich auch schon gedacht, aber ich habe noch keine gesehen/gefunden, die 18fps bis 25fps in größerer Auflösung als 640x400 unterstützt.
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