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mb1 
Anmeldungsdatum: 06.06.2001 Beiträge: 3708 Wohnort: München
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Beitrag 20 - Verfasst am: Mo Jan 03, 2005 8:14 Titel: |
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Zitat: | Es handelte sich um den aktuellen "ALDI"-DVD-Player, der Ende November/Anfang Dezember 2004 bei ALDI SUED verkauft wurde. |
Das ist dann ein Tevion DVD-5000.
Laut einem User im DVDBoard spielt er keine mittels Studio9 und Nero erstellten DVDs ab
Aber er kann RSVCD, KVCD und MVCD, sollte also evtl. mit längeren GOPs kein Problem haben.
Tremmel, du benutzt nach der Aufnahme immer noch 5 Programme, um deine fertige DVD zu erhalten. Das wäre mir zu umständlich.
Bei mir sind es nur 2 Programme (und nur falls I-Frame-Schnitt nicht reicht kommt noch ein drittes Programm hinzu; dieses dritte Programm [TME] kann dann auch zuverlässiger als der Womble die GOPs DVDkonform smartrendern).
Ausgangspunkt bei mir ist immer ProjectX, was die Header-Bitrate auf das im Stream tatsächlich verwendete Maximum ändert, I-Frame genau schneiden kann (zugegeben etwas zäh und unkomfortabel) und auch die Auflösung patchen kann. _________________ Grüße
mb1
Prophet Mohammed:
"Ein für den Wissenserwerb verbrachter Tag ist Gott lieber als 100 Kriege für Gott." |
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Tremmel 

Anmeldungsdatum: 02.06.2002 Beiträge: 566 Wohnort: Vorort von München
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Beitrag 21 - Verfasst am: Di Jan 04, 2005 0:00 Titel: |
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@mb1,
Zitat: | Das ist dann ein Tevion DVD-5000.
Laut einem User im DVDBoard spielt er keine mittels Studio9 und Nero erstellten DVDs ab
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Danke für den Hinweis! Da habe ich ja Glück gehabt. Ich stand kurz davor, mir diesen Player als Zweitgerät zuzulegen, da mir die Kinder den vorhandenen, seinerzeit recht teuren Erstplayer zu grob behandeln.....
Ich schneide alle meine selbstgedrehten Videos mit Studio 9. Das wäre dann ja ein schönes Desaster geworden!
Zitat: | Tremmel, du benutzt nach der Aufnahme immer noch 5 Programme, um deine fertige DVD zu erhalten. Das wäre mir zu umständlich.
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Da hast Du schon recht. Ich bin diese Programme aber SO gewohnt, daß ich ohne triftigen Grund (weitere Inkompatibilitäten/Probleme bei der Wiedergabe auf anderen DVD-Playern) aus purer Bequemlichkeit nicht mehr umstellen will.
So viel schneide ich nicht. Da ist der Aufwand tolerabel. Noch dazu, wo die Programme ohne viel Interaktion nahezu alles alleine machen....;-))))
MFG
J. Tremmel  |
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mb1 
Anmeldungsdatum: 06.06.2001 Beiträge: 3708 Wohnort: München
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Beitrag 22 - Verfasst am: Di Jan 04, 2005 3:46 Titel: |
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Zitat: | Ich schneide alle meine selbstgedrehten Videos mit Studio 9. Das wäre dann ja ein schönes Desaster geworden! |
Ich glaube, das Problem liegt vermutlich an der verwendeten Nero-Version dieses Users. Er macht aber keine Angaben dazu.
Außerdem sollte man dem Bericht eines einzigen Users noch nicht allzuviel Bedeutung beimessen.
Mal ein Beispiel zur grundsätzlichen Vorgehensweise:
Angenommen, du nimmst einen Montagabend-Film vom ZDF auf. Die Aufnahme hat 4 GB, davon sind 3,5 GB der Film (vorne und hinten also etwas Überhang).
1. Die Aufnahme in ProjectX laden, dort Anfang und Ende wegschneiden. Ausgabe der geschnittenen elementary Streams (knapp 3,5 GB) auf die Platte. ProjectX-Log auf Fehler und Problemstellen überprüfen.
2. Elementary Streams in den TMPG DVD Author (TDA) laden und authoren. Titleset ausgeben lassen und direkt mit dem TDA brennen. Fertig.
Man beachte: Die Aufnahme wurde fertig geschnitten demuxed (1. Umkopiervorgang) und dann geauthored (2. Umkopiervorgang).
Deine Vorgehensweise:
1. Die Aufnahme mit PVAStrumento in Programmstream umwandeln (1. Umkopiervorgang). Log auf Fehler und Problemstellen überprüfen.
2. Laden des Programmstreams in Studio 9 und schneiden des Überhangs. Ausgabe mittels Smartrendering (2. Umkopiervorgang)
3. Patchen des Headers von 15 Mbps auf 9 Mbps mit dem DVDPatcher.
4. Authoring und Titlesetausgabe mit Powertools 2 (3. Umkopiervorgang). Danach brennen mit Powertools 2.
Selbst ohne GOP-Fixing hast du einen Umkopiervorgang mehr. Und mehr Programme erhöhen die Kompatibilität des Endproduktes nicht. Im Gegenteil.
Gerade Studio 9 und der Womble fallen mit speziellen Unverträglichkeiten immer wieder auf.
Welche Womble-Version benutzt du (Datum der exe)?
Einen eingespielten Arbeitsablauf sollte man dann ändern, wenn er nachweislich uneffektiv ist. Vergeben tust du dir damit ja nichts. Paßt er dir gar nicht, kannst du immer noch deine Methode weiter benutzen.
Ich wette mit dir, daß bei meiner Arbeitsweise auch zu lange GOPs im Tevion DVD-5000 kein Ruckeln verursachen. Jedenfalls werde ich das in nächster Zeit mal auf so einem Player testen (wenn ich jemand finde, der einen hat). _________________ Grüße
mb1
Prophet Mohammed:
"Ein für den Wissenserwerb verbrachter Tag ist Gott lieber als 100 Kriege für Gott." |
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Tremmel 

Anmeldungsdatum: 02.06.2002 Beiträge: 566 Wohnort: Vorort von München
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Beitrag 23 - Verfasst am: Di Jan 04, 2005 23:20 Titel: |
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@mb1,
nett, daß Du Dir Zeit nimmst, mir das effizienteste Procedere zu erläutern!
Zitat: | Deine Vorgehensweise:
1. Die Aufnahme mit PVAStrumento in Programmstream umwandeln (1. Umkopiervorgang). Log auf Fehler und Problemstellen überprüfen.
2. Laden des Programmstreams in Studio 9 und schneiden des Überhangs. Ausgabe mittels Smartrendering (2. Umkopiervorgang)
3. Patchen des Headers von 15 Mbps auf 9 Mbps mit dem DVDPatcher.
4. Authoring und Titlesetausgabe mit Powertools 2 (3. Umkopiervorgang). Danach brennen mit Powertools 2. |
Zwischen Schritt 2. und 3. erfolgt immer noch der Einsatz vom "womble".(mpegvideowizard.exe vom 11.01.2004).
Zitat: |
Einen eingespielten Arbeitsablauf sollte man dann ändern, wenn er nachweislich uneffektiv ist.
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Du hast recht, einen Versuch ist es wert.
Ich werde mir dieses "projectX" nun doch mal zu Gemüte führen!
Sollte ich damit tatsächlich besser zu Rande kommen, habe ich bislang viel Zeit verplempert und gebe Dir auf alle Fälle mal 'ne "Halbe" aus.
Wir werden uns in München schon mal über den Weg laufen.
Ich agiere in der Regel mitten in Schwabing.
MFG
J. Tremmel  |
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