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VHS und alte Kinofilme digitalisieren
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AnimalMother 
Moderator


Anmeldungsdatum: 16.01.2003
Beiträge: 3724

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Beitrag Beitrag 20 - Verfasst am: Mo Mai 17, 2004 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Kann man das auch mit den all inclusive Hypermega Softwarelösungen aus den großen bunten Kisten wieder hinkriegen?


schau dir mal die VDub-Filter Spot Remover und Hotspot an. Gefriemel ist es aber auf jeden Fall. Die Ein-Klick-Lösung gibt es nicht.

http://konstant.freeshell.org/

http://neuron2.net/hotspot/hotspot.html
_________________
All the best,

Animal Mother

Nichts, was ein Mensch sich auszudenken in der Lage ist, kann so unwahrscheinlich, unlogisch oder hirnrissig sein, als dass es nicht doch ein anderer Mensch für bare Münze halten und diese vermeintliche Wahrheit notfalls mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen wird.
A190Norbert 



Anmeldungsdatum: 24.02.2003
Beiträge: 70

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Beitrag Beitrag 21 - Verfasst am: Mo Mai 17, 2004 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ist ja mein reden. Ich hatte Anfangs auch die falsche Vorstellung von dem Video(Filme)digitalisiergeschäft. Von wegen alles mal eben auf Knopfdruck, wie es die Werbestraten von Aldi, Plus und Co einem weismachen wollen.
Mein Fazit: Für jeden Anwendungsfall braucht man unterschiedliche Strategien.
Gruß
Norbert
BaronVlad 



Anmeldungsdatum: 14.10.2002
Beiträge: 54

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Beitrag Beitrag 22 - Verfasst am: Sa Jun 05, 2004 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

sorry, wenn ich diesen alten Thread mal ausbuddele, aber ich stand auch mal vor dem Problem Normal / Super 8 Filme in den rechner zu kriegen, leider war mein Budget etwas kleiner.

Ich habe meine Erfahrungen (ausgehend von bergHs Linkliste) mal hier kurz zusammengefasst: http://forum.gleitz.info/showthread.php?t=18#Frage31

Vielleicht hilfts ja weiter ;)
_________________
Hochachtungsvoll

BaronVlad



Deutsch >> Capture FAQ - Capture Guide
Englisch >> Capture FAQ - Capture Guide
Matsch 



Anmeldungsdatum: 16.06.2003
Beiträge: 143
Wohnort: Chemnitz

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Beitrag Beitrag 23 - Verfasst am: Di Jun 08, 2004 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe auch gerade einen Projektor umgebaut zur Synchronisation mit der Videokamera. Habe mir die Anregungen ehemals von BPHennek geholt, jedoch die Motorregelung per Phasen- und Frequenzvergleicher (PLL) gemacht. Funktioniert sehr viel besser als die Idee mit dem elektronischen Poti. Fängt sehr schnell ein (0.5s) und hält dann wie Ast. Auch ein bremsender Daumen fängt eher zu qualmen an als das der Projektor außer Tritt kommt.

Aber sagt mal, alle Welt redet vom Hotspot, ich sehe aber bei mir keinen!
Zwar ist die Bildausleuchtung nicht homogen, sondern eher etwas fleckig, aber dabei sind die Bildecken nicht dunkler als andere Teile in der Fläche. Kann das daran liegen, daß mein oller Projektor keine Halogenlampe, sondern noch eine Niedervolt-Elipsoid-Lampe mit Flächenwendel hat?
Helmut 
globaler Moderator


Anmeldungsdatum: 06.05.2001
Beiträge: 30601
Wohnort: Frankfurt

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Beitrag Beitrag 24 - Verfasst am: Mi Jun 09, 2004 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

keine Halogenlampe, sondern noch eine Niedervolt-Elipsoid-Lampe mit Flächenwendel hat?

Vermutlich ! Hotspots habe ich mit meinem Projektor (Halogenlampe) immer. Kann man nur mehr oder weniger gut kaschieren. Ist halt einfach eine Tatsache das der Lichtkegel in der Mitte heller ist als am Rande.
_________________
Wenn mer sich uffreche will: - Eintrachtfan und SPD Mitglied!
Matsch 



Anmeldungsdatum: 16.06.2003
Beiträge: 143
Wohnort: Chemnitz

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Beitrag Beitrag 25 - Verfasst am: Di Jul 20, 2004 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Matsch hat folgendes geschrieben:
Aber sagt mal, alle Welt redet vom Hotspot, ich sehe aber bei mir keinen!

Zu früh gefreut! Solange ich lediglich auf weißes Papier projeziert habe, war kaum ein Hotspot zu sehen. Doch nun habe ich den hochgelobten Glasscreen eingesetzt und habe nun einen deutlichen Hotspot!

Ich glaube auch, inzwischen zu wissen, wie der zustande kommt. Es hat überhaupt nichts mit dem Beleuchtungssystem zu tun, der Grund ist ein unvermeidbarer, physikalischer:
Das Strahlenbündel des Projektors divergiert in einem bestimmten Winkel. Lediglich der Strahl in Bildmitte trifft direkt das Objektiv, allen anderen gehen schräg seitlich vorbei. Was die Kamera aufnimmt, ist in den Randbereichen lediglich Streulicht, das umso geringer wird, je größer der Auftreffwinkel von der Senkrechten abweicht. Das rauhe Papier scheint mehr Streulicht zu produzieren als die Mattscheibe, vielleicht dadurch der deutlichere Hotspot bei der Scheibe.

Die Korrektur durch den Hotspotfilter VD hat eindeutige Nachteile. Schließlich stehen bei DV lediglich 220 diskrete Werte für die Luminanz zur Verfügung. Das sind ohnehin nicht beeindruckend viel. Wenn nun davon bereits die Hälfte oder mehr wegen des Lichtmangels am Rand nicht mehr zur Verfügung stehen, sind's nur noch <=110. Der Filter dehnt diese wieder auf 220 aus. Logisch, dass dabei eine Vergröberung stattfinden muß, weil die echten Zwischenwerte fehlen.

Ideal wäre also, bereits im Strahlengang bei der Projektion einen Graustufenfilter zu haben, damit der volle Luminanzwertebereich der Kamera erhalten bleibt. Ein Restfehler könnte dann immer noch mit dem VD-Filter bereinigt werden. Was ich versuchen will, ist, die Graustufenmaske, die für den VD-Filter erzeugt worden ist, auf eine transparente Folie zu drucken und diese im Strahlengang zwischen Projektor und Mattscheibe anzuordnen. Dabei muß getestet werden, wie weit weg die Folie von der Scheibe sein muß, um nicht ein eigenes Muster oder zusätzliches Korn zu erzeugen. Kritisch ist sicher auch die Dichte in Bildmitte richtig hinzubekommen. Muß man wohl ein bischen herumprobieren.

Hat jemand sowas schon mal probiert?
Matsch 



Anmeldungsdatum: 16.06.2003
Beiträge: 143
Wohnort: Chemnitz

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Beitrag Beitrag 26 - Verfasst am: Di Jul 27, 2004 8:26    Titel: Antworten mit Zitat

Erstmal: die Idee mit der bedruckten Folie war eine Schnapsidee!
Die optischen Eigenschaften der erhältlichen Folien sind indiskutabel und erzeugen eine deutliche Unschärfe. Aber das Prinzip wirkt!

Jetzt versuche ich, mit einer Kleinbildkamera die vom Projektor ohne Film beleuchtete Mattscheibe auf Schwarz-Weiß-Negativfilm zu fotografieren (Belichtungsreihe) und diese, als Dia gerahmt, als Graumaske zu verwenden.

Der Hotspot hat m.E. noch eine weitere unangenehme Eigenschaft, über die, glaub ich, auch noch niemand berichtet hat:
Es ist unglaublich schwierig, die richtige Belichtung einzustellen. Gerade die helle Bildmitte führt in manchen Filmszenen dort schnell zur Übersteuerung des Kamerachips. Geht man deshalb etwas zurück, werden Bildrand und andere Szenen wieder deutlich zu dunkel. Ich mache es derzeit schon so, dass ich den Film 3-4-mal durchlaufen lasse mit jeweils anderer Blende und dann Szene für Szene zusammenschneide, wobei ich mir immer die am besten belichtete raussuche. Macht allerdings 'ne Heidenarbeit.
derubier 
Vidac-Spezialist


Anmeldungsdatum: 27.02.2002
Beiträge: 1260

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Beitrag Beitrag 27 - Verfasst am: Mi Jul 28, 2004 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

Es klingt eigentlich sehr abwegig, aber warum nicht weitere Lichtquellen mit schwachen Intensitäten integrieren und diese auf die Aussenbereiche (die vier Ecken) zu justieren. Es könnte eigentlich mit LED funktionieren.


GRuß

Der Ubier
_________________
1 GHz Donnergott, AMD 750-Chipsatz, Muschreck V562, Xoro HSD 400 Plus
BPHennek 



Anmeldungsdatum: 05.06.2001
Beiträge: 7473
Wohnort: EXSIS-Elegance

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Beitrag Beitrag 28 - Verfasst am: Mi Jul 28, 2004 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Flimmern und Hotspots kriegt man sehr schön weg mit den Freeware-Filtern, die es jetzt zu Pinnacles Studio 9 gibt. Das Progi hat sich mit der neuen Plug-in Schnittstelle sehr gut für einfache Aufgaben entwickelt!
_________________
Gier und Uneinsichtigkeit fressen den Verstand!
Matsch 



Anmeldungsdatum: 16.06.2003
Beiträge: 143
Wohnort: Chemnitz

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Beitrag Beitrag 29 - Verfasst am: Do Jul 29, 2004 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo @BPHennek,

letzten Endes hat mir deine Homepage den Anstoß dazu gegeben, das Thema Überspielung überhaupt selbst anzugehen.

Flimmern ist kein Thema, habe den Projektor umgerüstet auf Gleichstrommotor, regle das ganze mit einer PLL (also abweichend von dem Vorschlag bei dir). Der Synchronlauf ist perfekt.

Zum Hotspot gefällt mit aber bei der ganzen Filterei nicht (das hatte ich oben schon geschrieben), dass der Dynamikbereich des DV-Videos zum Rand hin stark eingeschränkt wird und beim Wiederaufblasen mit den Filtern in diesen Bereichen einfach Vergröberungen stattfinden, die mich nicht befriedigen. Da man außerdem auch die helle Bildmitte bei der Belichtung beachten muß, richtet sich die Blende nicht mehr nach der durchschnittlichen Helligkeit, sondern nach dem hellsten Punkt, was den Rand noch weiter in die Dunkelzone treibt. Ansonsten habe ich u.U. Auswaschungen bei sehr hellen Stellen in Bildmitte (Übersteuerungen).

Das beste wäre also schon eine gleichmäßige Lichtverteilung an der Kamera. Gewiß, ein Linsensystem statt einer Mattscheibe (wie die semiprofessionellen Lösungen aussehen) würde genau das bringen, aber das traue ich mir nun nicht mehr zu. Optik bleibt für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Daher suche ich noch nach Möglichkeiten, auch bei Mattscheibenprojektion vorher die Korrektur vorzunehmen. Das Nachhinein ist eher eine Krücke.
HansHipp 



Anmeldungsdatum: 26.04.2003
Beiträge: 71

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Beitrag Beitrag 30 - Verfasst am: Do Aug 05, 2004 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe irgendwo gesehn, das jemand seine Halogenlampe durch einen Eigenbau mit LED`s ausgetauscht hat, und dadurch so gut wie keinen HotSpot hat....

Gug mal bei BHennek auf die Seite, ist der gleiche der auch dem Projetor mit Steuerung umbaut.
Matsch 



Anmeldungsdatum: 16.06.2003
Beiträge: 143
Wohnort: Chemnitz

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Beitrag Beitrag 31 - Verfasst am: Fr Aug 06, 2004 10:06    Titel: Antworten mit Zitat

Werde mal suchen.

Bezweifle aber ganz stark, dass das was bringt. Schließlich liegt das Problem keinesfalls am Beleuchtungssystem (dann wäre der Hotspot nämlich auch bei der normalen Projektion auf eine Leinwand zu sehen - ist er aber nicht), sondern es ist eine physikalische Gesetzmäßigkeit durch die Mattscheibenprojektion (habe ich bereits erklärt, warum) und dem Anordnen von Projektor, Mattscheibe und Kamera in einem Strahlengang.

Wenn ich das Video nämlich per reflektierender Projektion aufzeichne (Projektion auf eine Papierfläche, Kamera und Projektor nebeneinander), gibt es auch keinen Hotspot.
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