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RoBernd 

Anmeldungsdatum: 27.01.2003 Beiträge: 331 Wohnort: Windach/Bayern
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Beitrag 20 - Verfasst am: Fr Okt 24, 2003 18:32 Titel: |
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Also,
wo definitiv keine Farbinformation ist (also Blau) kann ich auch keine hineintricksen. Die kritische Stelle liegt zwischen dem blauen Hintergrund und meinen schönen grauen Haaren. Mein Schädel ist oben einfach eckig. Nur im Bild natürlich
Wenn ich ihn auf volles Format vergrößere, ist es nicht so kritisch. Dann sieht man aber den Hintergrund kaum noch.
Mit einem grünen Hintergrund ginge es sicher besser. Ich meine bei Negern und Indianern. Unsere Gesichter sind dafür sicher zu gelb bzw. grün. _________________ Gruß RoBernd |
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Helmut  globaler Moderator

Anmeldungsdatum: 06.05.2001 Beiträge: 30601 Wohnort: Frankfurt
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Beitrag 21 - Verfasst am: Fr Okt 24, 2003 18:40 Titel: |
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Ich meine bei Negern und Indianern.
*lol*
Tja nun. Hab ich auch schon gesehen .. einen "Neger" in schwarzen BMW mit schwarzen Scheiben ! Voll gut ... ich dachte schon die Karre fährt ohne Fahrer
Aber ... gut. Einfach ist die Sache ned. Das ist wahr. Nicht umsonst gibt es bei Film&TV Maskenbildner die so lange an Dir rumpinseln bis es halt paßt  _________________ Wenn mer sich uffreche will: - Eintrachtfan und SPD Mitglied! |
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Avalon 
Anmeldungsdatum: 07.07.2002 Beiträge: 616
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Beitrag 22 - Verfasst am: Fr Okt 24, 2003 19:06 Titel: |
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Zitat: | Also,
wo definitiv keine Farbinformation ist (also Blau) kann ich auch keine hineintricksen. |
Die Sache ist ja die, dass man dort auch nicht so viel davon braucht ... ;-)
Dass der Fallstrick die fehlende Blauinformation ist, ist Theorie, die nichteinmal ganz korrekt ist, denn Basis ist hier nicht ein RGB-Signal, sondern ein YUV-Signal. Das macht die Frage, inwiefern die 4:2:0-Reduktion sich erkennbar nachteilig auswirkt, zu einem recht komplexen Thema, da das eben vom gesamten Farbumfeld abhängig wird.
In der Praxis ist es aber so, dass das ein absolut vernachlässigbarer Faktor ist, wenn man dem bei der Nachbearbeitung Rechnung trägt. Ich sag's nochmal. Ich sehe fast täglich den Unterschied zwischen teurem, analogen und digitalen Studioequipment auf 4:2:2-Basis und einfachem DV-Equipment auf 4:2:0-Basis. Und wenn man das DV 4:2:0-Material korrekt bearbeitet, schwinden die Unterschiede beim Keying in's Unerkenntliche. Da wird keine Theorie was dran ändern.
Marco |
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