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Tabaksteuererhöhung
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Holgers_inaktiv 



Anmeldungsdatum: 10.02.2002
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Beitrag Beitrag 20 - Verfasst am: Fr Mai 09, 2003 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
2001: mit 50 Millionen DM werden deutsche Tabakbauern jährlich unterstützt !

Tja, die könnte mann dann ja "sparen" und der Hege und Aufzucht der Kleinkinder zur Verfügung stellen ....
mapelt 
Gast





Beitrag Beitrag 21 - Verfasst am: Fr Mai 09, 2003 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
mapelt, dein Wenigdenken macht mir Angst.

Wenn ein Raucher TOT ist, verursacht er u.U. mehr Kosten als vorher. Denke an seine Familie - vom Leid gar nicht zu reden, das lässt sich nicht in Cents ausrechnen.

Er leistet nix mehr, lässt die Allgemeinheit für Frau und drei Kinder aufkommen.

Ich bleibe bei diversen internationalen Untersuchungen (im mitteleuropäischen Raum - suche sie aber nicht raus), dass ein Raucher durch Zigarettensteuern gerademal 20% der von ihm verursachten Kosten deckt.

Dann sollte dir dein GARNICHTDENKEN noch viel mehr Angst machen.
Dann suche die Studien und lies sie. In der holländischen Studie ging es um die Gesamtkosten die ein Raucher in seinem Leben verursacht und nicht nur um die reinen Kosten die durch das Rauchen entstehen. Genau da wird der Unterschied in den Studien liegen.
Angelika 



Anmeldungsdatum: 15.05.2001
Beiträge: 6226
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Beitrag Beitrag 22 - Verfasst am: Sa Mai 10, 2003 0:31    Titel: Antworten mit Zitat

@Cool
Das macht Spass ,jetzt hast du Argumente geliefert.

Zitat:
Wenn ein Raucher TOT ist, verursacht er u.U. mehr Kosten als vorher. Denke an seine Familie - vom Leid gar nicht zu reden, das lässt sich nicht in Cents ausrechnen.
Er leistet nix mehr, lässt die Allgemeinheit für Frau und drei Kinder aufkommen.

So gesehen hast du natürlich Recht.Mit geistigen weitwinkel fallen darunter auch Nachkommen eines Unternehmer die nie einen Euro einbezahlt haben und er sich sinnlos totgerackert hat.
Zitat:
Wer raucht denkt nicht, nicht einmal an sich - und schädigt die anderen - in vielerelei Hinsicht. Für Alkohol gilt das Gleichige.
Oho an was denkt ein Raucher nicht? [Coolgegnerfilter on]Du bist zu klug um Worte nicht gezielt einzusetzen[Coolgegnerfilter of] Ich gehöre immer mal wechselweise zur einen und zur anderen Seite,somit kann ich ein wenig mitreden.
Wenn er nicht an seine (optimale) Gesundheit denkt lasse ich mir das eingehen. Aber das man durch rauchen das denken verlernt ist für mich ein unbekanntes Vorurteil ;-)

So nebenbei: Autofahrer verursachen SIEBENMAL so teure Schäden, wie durch die Benzinsteuer reingebracht wird. Aber wenn ALLE daran beteiligt sind, juckt es am wenigsten.
Zitat:

Ich weiss es nicht wie es bei dir ist (sicher harmloser)
bei uns in München verursachen die anonymen Radelfahrer imense Schäden.Das ganze kommt nur nie zur Anzeige weril es eh keinen Sinn hat.Kennzeichen hat er net,festhalten darfst ihn auch net,wenn er dir den Stinkefinger zeigt kannst zwar kochen vor Wut aber es hilft auch nichts.
Traue auch du keiner Statistik die nicht selbst gefälscht hast
Ich fahre auch selten Auto, viel zu Fuss, viel mit dem Radl .. [QUOTE]
Alleine geht die Rechnug schon auf.Radeln mit kleinen Kindern in der Stadt ist russisch Roulett.Fahre mal mit 3-4 Leuten im Zug wenn es auf deine Kasse geht. Da wirst du sehr schnell sehen das man das Bahn/Auto Thema auch nicht generell sehen darf. Übrigens gehe ich auch sehr gerne zu Fuss,Melanie geht auch noch schneller die Puste beim Spurt aus wie mir.
Den größten Spass aber bereitet es mir wenn ich moderne Hosen kaufe und sie sich anstrengen/abspecken muss um reinzupassen.
Ja da bin ich ein kleines Ekel, wäre doch zu schade um das schöne Mädchen *g* Mutters Kleidergröße 36 ist schon eine Herrausforderung ;-)
Gruss
Angelika
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conan 



Anmeldungsdatum: 24.04.2002
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Beitrag Beitrag 23 - Verfasst am: Sa Mai 10, 2003 0:37    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wer raucht denkt nicht, nicht einmal an sich - und schädigt die anderen - in vielerelei Hinsicht. Für Alkohol gilt das Gleichige.


und wer milchkaffee trinkt,handelt sozial korrekt!

mal im ernst,wenn ich eine rauche oder einen trinke denk ich nicht drüber nach ob`s sich auf meine mitbürger negativ auswirkt.so assozial bin ich halt!

meine damit,dass ich glaube: es macht sich kein raucher oder alkoholiker drüber gedanken wie es sich auf den haushalt der krankenkassen auswirkt..

ist halt sone sache,fussball spielen ruieniert auch die knie,is halt nur sportlich...
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Scipio 



Anmeldungsdatum: 29.12.2002
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Beitrag Beitrag 24 - Verfasst am: Sa Mai 10, 2003 8:46    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
meine damit,dass ich glaube: es macht sich kein raucher oder alkoholiker drüber gedanken wie es sich auf den haushalt der krankenkassen auswirkt..


und damit er nicht so viel denken muss, nimmt ihm der staat das ab und belastet ihn mit einer zusatzsteuer, damit es "gerecht" wird.


Naja, also ich persönlich finde diese Erhöhung sehr gut. Vielleicht bringt es ja Jugendliche vom Rauchen ab - oder sie fangen erst gar nicht an damit. Wobei... wie bei anderen Drogen werden die Süchtigen wohl zähneknirschend mehr bezahlen statt einzusehen, dass ihre Sucht schädlich für sie und andere ist. Und sie werden dann eben weniger Geld für andere Dinge ausgeben, da sie jährlich wieder ein paar Hundert mehr Euro für die Sucht-Fröhnung ausgeben müssen.

was Cool noch schrieb: Also ich finde Alkohol bei weitem nicht so schlimm wie Zigaretten. Genießt man ihn in geringen Mengen, so kann der durchaus auch positive Wirkungen haben (ja, nicht nur den "Spaß" bzw. die "Lockerheit", sondern auch die angeblich Lebens-verlängernden Rotweingläser meine ich).

Außerdem schadet der Alkohol nicht direkt der Gesundheit anderer...



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grettsche 
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Beitrag Beitrag 25 - Verfasst am: Sa Mai 10, 2003 9:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ist ein poalrisierendes Thema, die einen findens gut die anderen nicht und ich find es schei*ße. Aber aus mehreren Gründen, zum einen der politische Aspekt (Wortbruch und den damit verbundene Wahlbetrug) auch der heuchleriche Vorwand der Regierung hinterlässt einen bitteren Nachgeschmak. Und zum anderen natürlich den wirtschaftlichen Aspekt.

Aber wer sich nun hinstellt und den Rauchen die Schuld am "insolventen" und "maroden" Gesundheitswesen zu geben, liegt VOLL DANEBEN"

Ebenso könnte man jeden einzelnen Autofahrer für die jährlich tausenden Verkehrstoten oder auch den durchaus schlechten Straßenzustand verantwortlichen machen.

Es ist so wie es ist, der Hebel wird nun mal immer beim schwächsten Glied angesetzt und/oder in den Abendstunden ist immer mit zunehmender Dunkelheit zu rechnen.

In diesem Sinne, euch allen ein schönes WE.

grettsche



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Gruss grettsche
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cool 
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Beitrag Beitrag 26 - Verfasst am: Sa Mai 10, 2003 9:52    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
was Cool noch schrieb: Also ich finde Alkohol bei weitem nicht so schlimm wie Zigaretten. Genießt man ihn in geringen Mengen, so kann der durchaus auch positive Wirkungen haben (ja, nicht nur den "Spaß" bzw. die "Lockerheit", sondern auch die angeblich Lebens-verlängernden Rotweingläser meine ich).

Außerdem schadet der Alkohol nicht direkt der Gesundheit anderer...


Ich rede nicht vom Gläschen Rotwein, sondern (in Österreich) von den 700.000 alkoholkranken Menschen, sie schädigen sehr wohl andere - meist tödlich!

Und meine grösste Angst besteht darin, von so einem besoffenem Depp überrollt zu werden (in Kontrollen wird EINER von SIEBENHUNDERT besoffenen Autofahrern erwischt!)

Der Staat leistet durch Gesetzgebung noch Vorschub. Derzeit erregt hier der Fall eines 17-jährigen Aufruhr, der betrunken ein kind und einen Familienvater totfuhr. Vor allem seine Strafe: 3 Jahre!

Er ist mit 20 wieder aus dem Häfen, für zwei Familien hat hingegen die Zukunft geendet!

Aber Autofahren mit 17 ist ja sooo gut, die "Kinder" sind ja soooo reif. Und deswegen geben wir denen gleich noch mit 16 (!) das Wahlrecht. Damit sie "UNS" wählen.

12/13-jährige nehmen Drogen, 13-jährige werden mit Alkoholvergiftung in Krankenhäuser eingeliefert (keine Einzelfälle). Die Altersgrenze rauchender Kinder fällt erschreckend. Vor Jahren hat der österr. Unterrichtsminister Sinowatz (nach nicht bestätigten Aussagen hat den Kreisky nur in die Regierung genommen, damit er selber nimmer der Hässlichste war) in Österreichs Schulen RAUCHERZIMMER eingerichtet! Begründung: weil sies sonst eh am Klo machen!

Mühsam musste das wieder abgeschafft werden, heute ist Rauchen in allen öffentlichen Gebäuden, Plätzen usw. verboten. Auch für Lehrer :-)

Ich bin gegen alle Steueren, die eingeführt werden, nur um abzuzocken - die bisherigen Abgaben sind hoch genug, werden aber nicht sinnvoll eingesetzt.

Bei Tabak sollte die Argumentation eine ganz andere sein: er ist 100% gesundheitsschädlich, also weg mit allem, was ihn favorisiert: kein Import, kein Anbau (schon gar keine Förderung), keine Werbung usw.

Aber was soll das: in Österreich ist die Tabakregie ein managermässig geführtes Unternehmen, die wollen Gewinne machen, die Manager batzig verdienen. Der Staat verdient Milliarden daran. In Wirklichkeit hat eigentlich keiner ein echtes Interesse, irgendwas dagegen zu tun. Und die Lobby, die dahinter steht, ist mächtig - manchmal scheitern Sportveranstaltungen, weil die früheren Sponsoren=Tabak wegfallen.

Bei allem Negativen, was die USA betrifft: da sind sie uns meilenweit voraus - schon mit dem Denken. Auch was Alkohol betrifft. Es ist seltsam, wie der Mensch doch an seinen Giften hängt. Heute ist allerdings Gift schon was Alltägliches geworden - wir nehmen es minutiös zu uns. Jeder.
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cool 
V.I.P. Lästerexperte


Anmeldungsdatum: 15.08.2001
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Beitrag Beitrag 27 - Verfasst am: Sa Mai 10, 2003 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

ANKARA. Die türkische Gesundheitsministerin Recep Akdag liess sich für den Muttertag eine originelle Kampagne einfallen: sie schlug als Geschenk für den Muttertag einen Beleg vor, in dem bestätigt wird, dass die Kinder mit dem Rauchen aufgehört haben.

Mediziner sollten jedem neuen Nichtraucher eine entsprechende Bescheinigung ausstellen.

Akdag: "Das Rauchen kostet unserem Staat jährlich 2.5 Milliarden Euro."
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videowahn 
Gast





Beitrag Beitrag 28 - Verfasst am: Sa Mai 10, 2003 13:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

der Argumente gegen Steuern gibt es viele. Aber fassen wir uns mal selbst an die Nase.

Es ist unser Anspruchsdenken, das die Staatsausgaben (und auch in allen anderen Bereichen) steigen lässt.

Wir wollen alle Straßen und Flughäfen (billiges Flugbenzin, damit unser Geldbeutel uns mindesten einmal im Jahr um die Welt reisen läßt), wir wollen Sicherheit, Schulen und Kultur, wir wollen Kindergärten und Kindergeld und Eigenheimzulage, bezahlbaren Nahverkehr, Spielplätze und Radwege, Krankenhäuser und eine perfekte Gesundheitsversorgung, auch bei Sportunfällen oder wegen Beeinträchtigeungen nach Leistungssport, Unterstützung im Notfall, kostenlose Berufsausbildung und Universitäten... usw. Diese Liste ließe sich über 1000 Seiten fortsetzen. Aber zahlen sollen immer nur die anderen dafür.

Ach ja. Und Gerechtigkeit wollen wir auch. Gerechtigkeit bis zur zehnten Stelle hinter dem Komma. Deshalb rufen wir ja auch wegen jedem EUR 1,14 die Gerichte an, legen Einspruch gegen jeden Steuerbescheid und jeden Bußgeldbescheid ein, wehren uns gegen Parkverbote und Geschwindigkeitsbeschränkungen. Was das allein Geld verschlingt. Zahlen sollen auch das die anderen.

Komisch, immer sind es die anderen, die besser fahren, den Staat ausnutzen. Irgendwie beißt sich doch da die Katze in den Schwanz.

Wir leisten uns eben diesen Luxus und finanziert wird er über Steuern und andere Abgaben. Und jeder profitiert an anderer Stelle davon. Die kinderlosen von der Renteneinzahlungen der Kinder der anderen. Die Kinderhabenden von den Steuern der Kinderlosen, deren Nichtkinder auch keine Kindergärten und Schulen nutzen können usw.

Hand aufs Herz. Geht es uns wirklich so schlecht? Ist die Ungerechtigkeit wirklich so groß? Gibt es einen Grund uns so aufzuregen, wir,die wir unser Geld hinauswerfen können für sinnlose DVD-Brenner (ob+ oder-), DVD-Player, PCs, Videokarten, CinemaCraft Encoder, neue Autos, Häuser und Eigentumswohnungen usw.

Was kümmerts, wenn wenn die Tabaksteuer steigt. Dann kostet halt eine gute Zigarre 5 EUR mehr als bisher, rauchen wir halt eine weniger oder kaufen unseren neuen PC erst ein Jahr später. Wenn die Mineralölsteuer steigt, dann fahren wir halt weniger Auto. Das ist übrigens auch der Grund warum Steuererhöhungen immer weniger Erfolg zeigen als vorausgeplant.

Wir leben im Wohlstand. Ertragen wir die kleinen Ärgernisse und Ungerechtigkeiten (so wie wir auch COOL den Braven ertragen).

Grüsse videowahn
Henning S 



Anmeldungsdatum: 04.08.2002
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Beitrag Beitrag 29 - Verfasst am: Sa Mai 10, 2003 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

@Cool und Videowahn

stimme euch in allen Belangen voll zu. Was das Autofahren angeht: Wenn die Leute mal richtig rechnen würden, würden sie merken, wie teuer das leibe Auto ist. Allein die anschaffung eines Mittelklassewagens (bei 4 Personen "muss" der schon sein) kostet ab 20.000 Eur-Dafür kann ich aber lange Övis fahren...
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Gruß,
Henning
cool 
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Anmeldungsdatum: 15.08.2001
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Beitrag Beitrag 30 - Verfasst am: Sa Mai 10, 2003 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Selbst wenn man ein Auto lange und mit Bedacht fährt, sind die Folgekosten etwa 400-500% von Neupreis. Darin ist noch kein müder Heller für Umweltkosten usw. eingerechtnet.

Ein Auto ist und bleibt ein Luxus, ein Mittel für Bequemlichkeit.

Ausreden dagegen darf jeder selbst erfinden.


Mein Vorschlag wäre (haben die Grünen vor vielen Jahren auch schon vorgeschlagen ... als sie noch GRÜN waren!):

Treibstoffpreis "verfünffachen" - OHNE dass der Staat abzockt, der holt sich nämlich durch seine 60-70% Steuerbeteiligung bei jeder Erhöhung still und heimlich grinsend Milliarden.


Annahme: Preis 1 Euro pro Liter (30 Cent Kosten - inklusive Abzocke der Mineralölfirmen, 70 Cent Steuer)

"Echter" Literpreis 20 Cent, 500% Aufschlag = 100 Cent.

Neuer Preis also 30+70+100 Cent. Also "nur" Verdoppelung.

Wohin mit den 100 Cent Aufschlag ist ne andere Frage - Hauptsache, die Leute werden mal durch das VERURSACHERPRINZIP "abgezockt"!

Dadurch wäre man gleichzeitig ein paar andere Probleme los - Staus, frühzeitige Reperaturen der Strassen, viele Unfälle mit Milliardenkosten, Lastwagenverkehr ... Milch, Klopapier usw. durch Europa spazierenfahren ... und natürlich einen Teil der Umweltproblematik.
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cool 
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Anmeldungsdatum: 15.08.2001
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Beitrag Beitrag 31 - Verfasst am: Sa Mai 10, 2003 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Aber auf mich hört ja keiner ..... :-)
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grettsche 
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Beitrag Beitrag 32 - Verfasst am: Sa Mai 10, 2003 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Dadurch wäre man gleichzeitig ein paar andere Probleme los - Staus, frühzeitige Reperaturen der Strassen, viele Unfälle mit Milliardenkosten, Lastwagenverkehr ... Milch, Klopapier usw. durch Europa spazierenfahren ... und natürlich einen Teil der Umweltproblematik.

Und wie solln deiner Meinung nach die Güter zum Verbraucher und die Rohstoffe zum Hersteller gelangen? Sag jetzt nicht Teleportation.

Aus dem Rest deiner "Ausfürungen" werd ich leider nicht schlau, ich ein bischen sehr durch den Wind.
Zitat:
Annahme: Preis 1 Euro pro Liter (30 Cent Kosten - inklusive Abzocke der Mineralölfirmen, 70 Cent Steuer)

"Echter" Literpreis 20 Cent, 500% Aufschlag = 100 Cent.

Neuer Preis also 30+70+100 Cent. Also "nur" Verdoppelung.

Wohin mit den 100 Cent Aufschlag ist ne andere Frage - Hauptsache, die Leute werden mal durch das VERURSACHERPRINZIP "abgezockt"!


Was willst Du damit sagen, stecks mal in einen Satz!

grettsche
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Gruss grettsche
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Henning S 



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Beitrag Beitrag 33 - Verfasst am: Sa Mai 10, 2003 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Tja-die Lobby der Autobauer ist eben riesig.

Ständig bauen sie neue Strassen aber wie die unterhalten werden sollen, fragt sich keiner... Außerdem fahren auf der A2 (zwischen Berlin und dem Ruhrpott) mindestens 60% ausländische LKWs-die zahlen keinen Pfennig-nichtmal Kfz Steuer
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Gruß,
Henning
cool 
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Beitrag Beitrag 34 - Verfasst am: Sa Mai 10, 2003 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

Aber grettsche, tu doch nicht so!

Erinnert man an Diskussion zur Atomkraft - Argument "Zurück in die Höhlen!"

Zweiter Punkt: extra zergliedert, um die Denkvorgänge zu vereinfachen.

Wette, 9 von 10 Staatsbürgern haben noch gar nie bemerkt, dass bei Treibstoffpreiserhöhungen der Staat der grösste Abzocker ist, nicht die "Tankstellen".

Im einstelligen Zahlenbeispiel: erhöht DEA um 3 Cent, rafft der Staat 7 Cent ... raff, raff, raff ....

Also gut, noch einfacher: Treibstoffpreis wird verdoppelt.

Alles klar?
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grettsche 
Master of Disaster


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Beitrag Beitrag 35 - Verfasst am: Sa Mai 10, 2003 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

cool, nun stell doch mal die "Staatsbürger" nicht so blöd hin, ich denke das es eher umgekehrt ist. Die meisten wissen schon, dass Vater Staat der größte Gauner ist, nur stehen sie dem Ohnmächtig gegenüber.

Wenn Du den Treibstoffpreis verdoppelst wirkst sich das postwendend auf ALLE aus. Denn die Hersteller und Transportunternehmen legen das selbstverständlich sofort auf den Endverbraucher um. Ist doch klar.

Das eigentliche Problem an der Ganzen Sache ist doch, das Vater Staat mit dem "leicht" verdiehnten Geld NICHT wirtschaften kann. Erinnere dich mal an die zurückliegenden Berichte vom Bund der Steuerzahler. Das werden jährlich unmengen an Milliarden vom Staat SINNLOS und wirklich SINNLOS verpulvert. Entwerder versiegen diese in "Dunkle Kanäle" und damit meine ich völlig aufgeblähte Verwaltungsapparate, oder sie werden schlicht weg in den Sand gesetzt für hirnrissige Projekte die kein Mensch braucht oder dessen Zukunft mehr als Wage ist.

Nicht die Leute und ihre Autos sind das Problem, sondern der Staat, der diese Leute regiert. Und da kommen wir wieder zur Dummheit der Leute denn die wählen ja die sogn. Volksvertreter. Nur zeige mir aber, welcher der Volksvertreter nicht als erstes an sich bzw. an der mit seiner Partei verbundenen Lobby denkt. Es ist ein Teufelskreis, und das kannst Du mir denke glauben, es wird sich NIEMALS etwas drann ändern.

Außer, man schafft das Geld ab.

grettsche
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Holgers_inaktiv 



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Beitrag Beitrag 36 - Verfasst am: Sa Mai 10, 2003 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Nur mal so zum überlegen .....

Wieviele Arbeitsplätze hängen eigentlich in Deutschland an der Automibilindustrie ?
grettsche 
Master of Disaster


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Beitrag Beitrag 37 - Verfasst am: Sa Mai 10, 2003 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Und bei welchem Automobilhersteller fühlt sich unser Kanzler am wohlsten? Ich deeeeeenke es war beiM VOLKswagen.
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Gruss grettsche
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cool 
V.I.P. Lästerexperte


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Beitrag Beitrag 38 - Verfasst am: Sa Mai 10, 2003 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

"DER STAAT" sind wir alle! Und in einer Demokratie (gottseidank) ist es numal so, dass auch der Dümmste wählen darf (wetten: in ein paar Jahren kannst per Hendy wählen!). Genaugenommen leben wir aber in einer Demokratur.

Darum gibt es nur vier Wege:

a) alles lassen, wie es ist, Däumchen drehen, ein Liedchen pfeifen

b) selber Politiker werden. Glückwunsch zu
b1) Nervenzusammenbruch
b2) tollem Reichtum (wie gehabt)

c) illegal und böse sein, Waffen sammeln, Umsturz planen

d) auswandern *)



*) Kommt aber ja nicht nach Österreich!
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conan 



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Beitrag Beitrag 39 - Verfasst am: Sa Mai 10, 2003 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
und damit er nicht so viel denken muss, nimmt ihm der staat das ab und belastet ihn mit einer zusatzsteuer, damit es "gerecht" wird.


jawoll,wie kann man nur sowas ungesundes machen...

ich geh jeden joggen,esse nur noch salat,und halte mich mental fit!

vielleicht werde ich auch noch buddist (weiss nicht ob das richtig geschrieben ist),haupsache  "IN"

ich schade dem staat immer dann wenns mir passt,schmeisse zet-punkt be punkt mal ne pfand-dose einfach in den mülleimer!so wie ich`s auch schon vor dem pfand gemacht habe!


mhhh,vielleicht hör ich auch auf zu rauchen,ich bekomme wirklich gewissensbisse wenn ich an all die nichtraucher denke...

edit:
und das denken lassen sich vielleicht irgendwelche informatikstudenten abnehmen,abba isch net!



Zuletzt bearbeitet von conan
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