Version 1.0.3 Vidac Treiber Update 20-3-02

[Helmut]

Downloadseite Vidac

V 1.0.3 (20.03.02)  Neu:

• - Regelverhalten bei eingeschalteter Dynamik verbessert
  
• - Auf Wunsch Darstellung von Bitrate und Quantisierungsfaktor im Transcoder
  
• - Sollte eine Indexdatei nicht angelegt werden können, da sich die MPEG Datei auf einem nicht beschreibbaren Datenträger befindet, wird sie nun im Windows TEMP Verzeichnis angelegt
  
• - Rauschfilter in ViSCose verfügbar
  
• - Im Filmerzeugungsdialog wird nun auch der aktuelle Bearbeitungslevel für Video und Audio angezeigt
  
• - Die Qualitätsstufe "ViSCose Current" erscheint nur noch, wenn ein Clip mit einer Bildrate ungleich der Vorgaberate verwendet wird
  
  Behobene Fehler:
  
• - Unterstützung von Windows 95 in spezieller Version der Applikation reaktiviert
  
• - Weitere Fehler im Systemdatenstrom führten zu mangelnder Kompatibilität zu VCD, SVCD und DVD
  
• - Timeraufnahmen zeigten ein merkwürdiges Verhalten, eventuell auch Fehler, wenn die zeitlich nächste Aufnahme mehr als einen Tag entfernt war (eingeführt mit V 1.0.2)
  
• - Probleme bei Timeraufnahmen, wenn VPS Zeitmarke ungleich der nominellen Startzeit war (eingeführt mit V 1.0.2)
  
• - Hängen der Applikation bei Nutzung des Ruhezustands und unglücklichem Zeitverhalten und VPS Scanning
  
• - Aufnahmen nach Aufwachen aus dem Ruhezustand konnten automatisch beendet werden, da das Reinitialisieren der Hardware je nach Zeitverhalten eventuell nicht funktionieren konnte
  
• - Bei Nutzung von MPEG-1 und mehr als 288 Zeilen vertikal erschien eine Fehlermeldung
  
• - Mit hoher Wahrscheinlichkeit war bei Nichtinstant-Aufnahmen die automatisch erzeugte Indexdatei für die 2. und alle folgenden Teildateien nicht korrekt, so daß ein Verschieben der Abspielposition kein lippensynchrones Ergebnis brachte und teilweise Bilder zerstört waren
  
• - Manchmal konnte nach Verlassen des Ruhezustands eventuell der Audioteil abgeschaltet sein, so daß kein Audio aufgenommen oder live wiedergegeben wurde
  
• - Bei gesetztem DVD Flag einer Qualitätsstufe kam es so gut wie immer zur Meldung, daß dieser Datenstrom eventuell nicht korrekt abgespielt werden könne, was fast immer nicht stimmte
  
• - Bei gesetztem DVD Flag einer Qualitätsstufe wurde eine nicht ganz DVD konforme Datei erzeugt

Gruß Helmut
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[Helmut]

Kurztest mit:

DV-Material - in SVCD und DVD Profil / Instand und ohne Instand

Blockbildungen ... und zwar erhebliche  

Ich will mal (noch)  nicht laut schreien - vielleicht liegt es ja noch an mir. Werde alles nochmals überprüfen. Aber gut sieht es net aus.

Die Vidac ist doch das kurzweiligste Spielzeug was ich habe  
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[Helmut]

Vorläufige Entwarnung !

Nachdem ich das PCI Latency auf 66 erhöht hatte - ist die Blockbildung weg ! Bei den letzten Treibern ging es aber mit 33 ... komische Sache.
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[Helmut]

Also: Ich mach jetzt nochmals einen neuen Anlauf. Und zwar:

Auf der Basis dieser neuen - heutigen - Treiber sollte man mal optimale Einstellungen erarbeiten.

D.h. zunächst mal wäre es gut wenn man hier mal aufkritzeln könnte was die einzelnen Optionen beim Transcoden eigentlich bewirken.

Der arganyon ist offenbar bisher der einzige der sich schlaue Gedanken gemacht hat und auch was aussagefähiges gepostet hat. Ich stelle das hier gerade nochmal rein:


Hi mal wieder arganyon

also die Testreihe ist im Gange, aber einige Dinge sind inzwischen offensichtlich, was die Beta-Version (übrigens auch nur vom 25.02.2002) anbelangt:

Testbeschreibung:
Eine für MPEG2-Codierung heikle Quelle (Am Meer, mit Wellengang und Schwenk auf den Strand, Nahaufnahme eines Fotos, das im Sand liegt, und von den Wellen überschwappt wird) über S-VHS eingespeist. Das Material ist eine TV-Aufnahme (normal VHS - also verrauscht), daher Rauschfilter bei allen Versuchen auf stark.

Der erste Testlauf war mit den Standardeinstellung im DVD-Profil, d.h. Bitrate 6000 - 8000 kbit, Qualität (2 / 12), KEIN Haken bei Int.Q und Dynamik (D.Suche-Schieber auf 8 belassen, da ohne Auswirkungen, wenn bei Dynamik kein Haken gesetzt ist), Verarbeitungsart Zeilensprung (der Schieber darunter ist auch auf 0 - dem widme ich mich später D: ).
Mit diesen Einstellung arbeitet die Karte beim Codieren fast ausschließlich mit dem Q-Faktor. Die Bitrate bleibt nahezu konstant um 6000 (von 5527 bis 6265), der Q-Faktor schlägt von 5,25 bis 13,23 aus (bei zu komplexen Bewegungen des Wasser). Mit durchschnittlichen 8,89 entspricht das natürlich unbedingt nicht den Einstellungen der Software, dafür erreicht er aber sogar bei diesen "schwierigen" Szenen eine durchschnittliche Bitrate von gerade mal 5850, d.h. einfach zusammengefasst: Der Q-Wert wird überschritten bzw. die Vorgabe ignoriert, die Bitrate fällt wider Erwarten kleiner als vorgegeben aus.


Etwas anders (und besser) sieht es da im zweiten Testlauf aus, bei dem zu den o.g. Einstellungen lediglich ein Haken vor Int.Q gesetzt worden ist:
Q-Wert von 5,04 bis 11,49 (Durchschnitt 7,83)
Bitrate von 5433 bis 6341, (Durchschnitt 5855)


Im dritten Testlauf war nur der Haken vor Dynamik (Slider auf 8 - Erklärung siehe vierter Testlauf) gesetzt und siehe da:
Q-Wert von 1,08 bis 11,12 (Durchschnitt 7,06)
Bitrate von 5698 bis über den Vorgaben liegenden 9464 (Durchschnitt 7359)
Die Kurve im Bitrateviewer erinnert in ihrer Verteilung in etwa an die "alte" Software (<1.00).

Setzt man jetzt beide Haken (Int. Q und Dynamik - Slider darunter weiterhin bei 8 - die Werte verhalten sich nämlich so: 0 größte Toleranz (Abweichungen in der Bitrate jenseits des Bösen bis zu max. 15000(!!!)) bis 31 - geringste) ergeben sich folgende Werte für die gleiche Szene:
Q-Wert von 0,95 (!!!) bis 8,79 (Durchschnitt 6,13)
Bitrate von 5841 bis 9567 (Durchschnitt 7243)

Fazit:

Optimale Ergebnisse (ohne Veränderung des VBV-Buffers und des ominösen Schiebereglers unter Verarbeitungsart) erzielt man mit der letztgenannten Einstellung, bei allerdings sehr hohen (aber gerade noch DVD-tauglichen) Bitraten. Ein Kompromiss zwischen Dateigröße und Qualität scheint Beispiel 2 zu sein, wobei sich die Bitrate hier etwas zu träge verhält, was bei der Vorgabe von niedrigeren Rahmenwerten (etwa 4500 - 6500) zu unschönen Ergebnissen führt (der Q-Wert geht wieder streckenweise gen 20).

Letzten Endes habe ich mit vorerst folgenden (Radikal-)Einstellungen die für mich brauchbarsten Ergebnisse (hinsichtlich Bitrate & Q-Wert) erzielt:

Int. Q = AN
Dynamik = AN
Dynamik-Slider = 31
Verarbeitungsart-Slider = ganz nach rechts

Resultat:
Q-Wert von 3.8 bis 8.87 (Durchschnitt 6.33)
Bitrate von 5879 bis 8411 (Durchschnitt 7148)

Die Kurve im Bitrate-Viewer sieht ordentlich aus, das Ergebnis sowohl auf dem Fernseher als auch dem Monitor angesichts der Vorlage ebenfalls...



habe mir mal die Mühe gemacht und nachgeschaut, was die Parameter bei SVCD anrichten, wenn ich meine Testszene (die mit dem Meer und den Wellen und dem vielen Sand ;-)) über SVHS in die Karte geben. Nun ja, was soll ich sagen:

Mit dem Standard-SVCD-Profil verhält es sich genauso wie bei DVD: Die Bitrate dümpelt dahin und der Q-Faktor steigt sprunghaft an (bis 29,37!!!). Die durchschnittliche Bitrate beträgt 2326 (Q 18,75), hat aber einen Peak bei problematischen 3301 (!!!). Das Bild sieht dementsprechend sch**sse aus.

Nachdem ich eine Kopie des SVCD-Profils angelegt habe und die Bitrate leicht geändert habe (avg auf 2000 gesetzt, max bei 2376 gelassen), war es auch möglich an die zusätzlichen Optionen zu kommen (waren vorher deaktiviert)!

Jetzt kann man auch die Spanne für den gewünschten Q-Wert vorgeben (bei mir optimistische 2 - 8), dann noch Haken bei Int. Q und Dynamik gesetzt (VBV habe ich jetzt auf 80 minimiert, damit keine zu hohen Bitraten rauskommen), die Dynamiksuche habe ich mittels Schieber auf minimal (=31) gesetzt und, da er sich auch im DVD-Profil als brauchbar erwiesen hat, habe ich noch den dynamischen Filter (allerdings mit den Q-Werten 4 / 6 / 8) gesetzt.
Und Überraschung: Die durchschnittliche Bitrate ist geringer geworden (2305 gegenüber 2326), der Q-Wert ebenfalls (14,99). Der Bitrate verhält sich auch gegenüber den Schwankungen im Q-Wert in ihrem begrenzten Spielraum wesentlich besser (beim Peak des Q-Werts 25,59 liegt sie bei 2023, wohingegen beim normalen Profil dem Q-Wet 29,37 lediglich 1882 entgegenstehen).

Wie zu erwarten sah die Aufnahme mit den modifizierten Einstellungen wesentlich besser azs (und für SVCD-Verhältnisse verglichen mit der DVD durchaus akzeptabel). Wohlgemerkt handelt es sich bei dem Ausgangsmaterial um eine Szene, die selbst bei DVD-Bitraten austickt, da einfach zu viele Details, Bewegungen und auch noch ein Bildrauschen im Material stecken.

Kurz gesagt, wird die neue Version auch für die SVCD-Liga einen gehörigen Sprung bedeuten. Leider hat der nette Herr von VIDAC noch nicht das "neue" Handbuch rausgerückt. Aber das wird vielleicht noch


Das mal so als Basis ......
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[mapelt]

[Helmut]

Ja .. genau so wars . Wie Du es sagst !
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[mapelt]

Hab doch immer Recht
Mit PCI Latency 32 sollte es dann auch gehen.

[nasa]

hmm also ich hatte bisher nur die letzte Vidac Suite Vollversion drauf, da keines der Updates bisher bei mir lief.
Das aktuelle Update habe ich aber gestern testweise mal installiert, und wie üblich ranzt bei mir alles mit miesem encoderbild (egal was ich einstelle) innerhalb von sekunden ab.

so !!!!
ABER!!!
heute hab ich mal testweise die pci latency von 33 auf 66 gesetzt, und auf einmal läuft der transcoder und das bild ist bis jetzt auch einwandfrei. boahey...

hmmmm.......

gruss
nasa

[wwoody]

- VMagic Movie rev. 2.5
- Software:


- PCI Latency auf 32 (REG-Eintrag gelöscht und durch das starten der Software neu erstellt)
- ASUS P2BLS Board mit Intel 440BX und PIII 600, 512 MB RAM, alles SCSI (LVD), Matrox G400

Bildquallität ist bei mir 1A (für mein Empfinden) und die Geschwindigkeit beim transcoden für einen PIII 600 akzeptabel (17 - 25 fps).

Aber, dies hier soll mir einer erklären: das gleiche zwei mal mit dem selben Profil transcodet und zwei mal unterschiedliche Ergebnise...



Transcodet habe ich "Lost in Space" von Anfang an bis Zeitstempel 00 : 02 : 00 :(



Zuletzt bearbeitet von wwoody am März. 21 2002,22:31
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Gruß WWOODY

[Helmut]

DAS ist aber schon heftig. Die Abweichungen sind ja nun mal keine Kleinigkeit. Kleine Abweichungen würde ich ja noch als gegeben hinnehmen. Aber das ?  Erklären kann das m.E. nur der Herr Vidac - wenn überhaupt.
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[nasa]

koennte mir mal jemand genauer erklären, welche reg einträge ich hier löschen muss / sollte ?

(ich weiss was ein regeintrag ist - also die keys und wo ich die suchen muss (vor allem WELCHE) wäre praktisch :-) )

[Helmut]

HKEY_CURRENT_USER\Software\VIDAC Electronics GmbH\VideoSuite]

"MPEGML"=hex:08,00,00,00
"MPEGMB"=hex:10,00,00,00
"AUDIOML"=hex:06,00,00,00
"AUDIOMB"=hex:08,00,00,00
"VIDEOML"=hex:06,00,00,00
"VIDEOMB"=hex:08,00,00,00
"GPIML"=hex:06,00,00,00
"GPIMB"=hex:08,00,00,00

Aber Vorsicht - Laß Dir das nochmals vom mapelt genau erklären !
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[wwoody]

Den kompletten Schlüßel:

HKEY_CURRENT_USER\Software\VIDAC Electronics GmbH\VideoSuite

Keine Angst, der wird beim nächsten Start der Software neu erstellt... ;)
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Gruß WWOODY

[Helmut]

Ich habe da was entdeckt von dem ich aber nicht sicher bin ob es was bedeutet.

Ihr wißt ja, es gibt beim encoden die Möglichkeit des Zig-Zack-Scan und des ALTERNATE_SCAN. Zick-Zack-Scan ist eigentlich nur gut für progressive Vorlagen.  Wenn ich aber die Vidac-Streams per Bitrateviewer anschaue wird mir immer Zick-Zack-Scan gemeldet. Auch wenn ich interlace-Matrial (DV-AVI) encodiert hab. Das ist aber eigentlich Mist.

So - nun finde ich aber in der Parameterdatei folgendes:

DUVALUE ....................................24
ALTERNATE_SCAN......................0
INTRA_VLC_FORMAT.....................0 0 0

Was mich auf die Idee bringt: Wie wäre es den Wert / Schalter von "0" auf "1" zu setzen ? Könnte sein das die das ALTERNATE_SCAN "anschaltet" ?

Hat dazu jemand Infos ?
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[wwoody]

Ja, es funzt sogar. Ist aber nur bei interlaced Material interessant.
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Gruß WWOODY

[arganyon]

... und sollte eigentlich bei Vorgabe der Verarbeitungsart automatisch gesetzt werden. Scheint es aber nicht...

Gruß,

arganyon

[wwoody]

Ich glaube fast das die Leute von Vidac garnicht wissen was das ist. Wenn sie es wüssten würde sich das auch einstellen lassen. Es ist bei interlaced Material eigentlich sehr wichtig...



Zuletzt bearbeitet von wwoody am März. 22 2002,10:07
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Gruß WWOODY

[Helmut]

Es - ALTERNATE_SCAN -ist bei interlaced Material eigentlich sehr wichtig...  das sag ich ja. Und ich habe den Eindruck das die Parameter nicht richtig gesetzt werden. Es wäre gut wenn eine Option zu haben das zu erzwingen. (JA / NEIN)

Im übrigen gibt es immer noch ein ärgerliches Problem:

Viscose ist nach wie vor völlig unbrauchbar.
Beim scheiden wird gnadenlos reencodet mit dem Ergebnis das die Qualität des Ziel-Streams sehr verschlechtert wird - die GOPs werden nicht aufgetrennt. Man kann teilweise noch nicht mal Viscose Current anwählen !
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[BirdOfPrey]

[Bodo]

Also bei mir geht Viscose eigentlich recht gut.

Ich nehme mit leicht geänderten SVCD-Instant Profil auf, und schneide dann die Werbung raus.
Ich schneide nur an I-Frames, mit NUM-2 und NUM-8 Taste kann mann I-Frameweise vor und zurücksteppen.

Wichtig ist, daß der Film mit dem gleichen Profil ausgegeben wird. (Nicht Viscose-current nehmen).

Den Film erstellen (eine Folge Voyager ca.42 Min.) dauert ca. 5-8 Min. (Mit älteren Treiber gings auch schon mal in 3-4 Min.)

Gruß Bodo