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Axel Olli Lesender 

Anmeldungsdatum: 06.09.2001 Beiträge: 7
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Beitrag 0 - Verfasst am: Fr Sep 07, 2001 13:49 Titel: |
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Hallo!
Bei einem Bekannten haben wir mal als Test einfach eine Video CD erstellt, die wir dann einfach in sein DVD-Player von Sony DVP-S535 eingelegt haben und siehe da, er hat sie erkannt, zeigte uns das Menu (kann man bei Nero erstellen) und wir konnten uns sogar den Clip anschauen, gut. Man muss zwar noch was an der Qualität machen, aber es funktionierte.
Bei mir Zuhause habe ich dann ebenfalls versucht eine Video CD zu erstellen, aber mein DVD-Plyer Sony DVP-S335 sagte no Disc. Ich dachte schon shit, muss wohl nen anderen kaufen, doch diese CD funktionierte bei meinem Bekannten auch nicht. Aha! Aber die Video CD, vom ersten Versuch bei meinem Bekannten lief aber wiedrum bei mir. Woran lag es? Brenner? Software? Es lag am Rohling...
Fazit:
Die Rohlinge der Marke:
That's Write! 80 Min CD-R 1-8 speed
Wenn man mit denen eine Video CD erstellt, laufen sie auch auf die DVD-Player Sony DVP-S535 & DVP-S335. Egal, ob es sich jetzt speziell um Video CD's handelt, bei erstellen von Musik CD tritt das ebenso auf.
Das Problem ist jetzt, daß ich an diesen Rohlingen nicht mehr rankomme (Produktion eingestellt?). Gibt es noch andere Marken, die auf diesen DVD-Playern laufen ?
Ich habe bereits 6-7 andere Marken getestet (u.a. auch welche die richtig Silber sind oder ne ähnliche Farbe haben wie "That's Write!", die nehmen die DVD-Player nicht an!!!
Woran kann es liegen, das genau diese Rohlinge erkannt werden? |
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Der Brenner 
Anmeldungsdatum: 17.08.2001 Beiträge: 57
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Beitrag 1 - Verfasst am: Fr Sep 07, 2001 14:17 Titel: |
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Ich benutze immer die Aldi Rohlinge (80er Tevion was-weiss-ich). Sind billig und funktionieren. Ich habe zwar nicht genau den Sony player wie du, aber ich habe diverse player probiert. Mein Yammi macht beispielsweise eindeutig Probleme bei CD-Rs mit blauer Unterseite. Die gelben sind ok. Bei den anderen playern kann man das nicht so einfach auf die Farbe schieben.
Liegen tut das ganze schlicht an einer schlechten (oder schlecht eingestellten) Leseeinheit. Die Refelxionsstärke der CD-Rs liegt wesentlich niedriger als die bei gepressten CDs. Deswegen kommt halt bei manchen CD-Rs in Verbindung mit bestimmten Leseeinheiten ein zu schwaches Signal zurück. Mein Yammi funktioniert z.B. auch mit blauen CD-Rs problemlos bei single speed. Bei höheren Geschw. gibt es massiv Ruckler. Mit dem richtigen Rohling kommt der auch bis 4x ohne Ruckler.
Manche player bringen auch deutlich bessere Ergebnisse mit CD-RWs. |
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Charluy 
Anmeldungsdatum: 09.06.2001 Beiträge: 84
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Beitrag 2 - Verfasst am: Mo Sep 17, 2001 0:49 Titel: |
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Hallo Axel Olli Lesender
Das bestärkt mich jetzt ein bischen in meinen Bemühungen, wenigstens auf einem Sony, CD's zum laufen zu bringen, die auch Videos drauf haben.
Genau das ist die Möglichkeit, die ich hier:
http://www.dvd-svcd-forum.de/cgi-bin....opic=17
schon mal angesprochen hatte.
Ich bin auch über diese Möglichkeit eines Sony gestolpert.
siehe hier: http://www.dvd-svcd-forum.de/cgi-bin....topic=3
Leider bin ich noch nicht dazugekommen VideoCD's zu testen. Ich würde aber gerne noch genaueres Erfahren.
Was war das für ein Videoformat? Hat es was mit miniDVD zu tun, oder CDi, oder welche Art kann man abspielen.
Zum Problem Rohlinge sage ich nur Bestmedia! Genauere Infos hab ich noch!
Bei allen anderen - Fehlanzeige. hab ca. 10 bis 20 verschiedene versucht.
bin auf Infos schon gespannt.... |
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Franky 
Anmeldungsdatum: 11.06.2001 Beiträge: 3
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Beitrag 3 - Verfasst am: Mo Sep 17, 2001 21:53 Titel: |
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Hallo Axel!
Ein Bekannter von mir hatte auch das Problem! Der Sony-Player kann halt "nur" originale und CD-Rw`s lesen. Er hat sich bei Reichelt CD-Rw`s (recht günstig) gekauft. Diese laufen einwandfrei.
Gruß Frank Hagner! |
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Frederick Page 
Anmeldungsdatum: 10.09.2001 Beiträge: 75
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Beitrag 4 - Verfasst am: Di Sep 18, 2001 14:29 Titel: |
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Allen hier im Thread sei dringend http://www.dvd-svcd-forum.de/cgi-bin....opic=23 an's Herz gelegt.
Die hier erwähnten Rohlinge "That's Write", "Medion", "Bestmedia", etc. sind nur Handelsmarken, bereits im nächsten Karton kann ein völlig anderer Hersteller sein, mit dem es evtl. nicht mehr funktioniert.
Hinweis: den funktionierenden Rohling (egal ob beschrieben oder nicht) in den Brenner legen und CDRIdentifier anwerfen (Freeware, Link auf www.brennmeister.com unter Downloads).
Damit kriegt man den echten Hersteller raus. Falls das CMC, Ritek, Gigastorage, etc. sein sollte, hat man schlechte Karten, da man diese IMHO hierzulande überhaupt nicht als Original bekommt. Daher sollte man mit *Marken* testen, da man hier immer dieselbe Qualität im Karton bekommt.
IMHO kompatibelster Rohling: Mitsui SG, gibt es bei z.B. www.peisch.de, bei Mitsui erhält man immer die gleiche Qualität und kann sich auf die Dinger verlassen.
FFPX Frederick
P.S.: Wenn ich nicht nicht so dolle mit Brennen auskennen würde, würde ich mir ganz bestimmt keinen Nick wie "Der Brenner" zulegen.
(Edited by Frederick Page at 18. Sep. 2001 |
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Charluy 
Anmeldungsdatum: 09.06.2001 Beiträge: 84
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Beitrag 5 - Verfasst am: Di Sep 18, 2001 19:12 Titel: |
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Hallo Frederick
Da stimme ich dir zu. Nebenbei möchte ich noch erwähnen, daß das Audiobrennprogramm FEURIO (unter www.feurio.de zum downloaden) meiner Meinung eines der Besten ist und auch den Rohlingstyp und die mögliche Überbrennlänge anzeigt.
Dies nur nebenbei.
Es gibt auch nur einen Typ von Bestmedia der Erfolgreich war. Wer es z.B. mit der Premium versucht, wird wohl pech haben.
Man kann die CD'S auch an der fortlaufenden Charchennummer erkennen, wenn man den einmal eine richtige CD gefunden hat.
Dies nur als kleine Anmerkung zu Frederick!
Charluy |
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Frederick Page 
Anmeldungsdatum: 10.09.2001 Beiträge: 75
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Beitrag 6 - Verfasst am: Di Sep 18, 2001 19:52 Titel: |
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Hallo Charluy,
>Nebenbei möchte ich noch erwähnen, daß das Audiobrennprogramm FEURIO (...) meiner Meinung eines der Besten ist und auch den Rohlingstyp und die mögliche Überbrennlänge anzeigt.
ACK. Man kann Rohlinge auch testen lassen, um die max. Kapazität zu ermitteln. Fernerhin sind die System- und Laufwerksdiagnose Gold wert. Feurio ist die einzige Windows Brennsoft, die (IMHO) taugt, der Rest verspielter, überladener und instabiler Spielkram. Außer RSJ kann nichtmals einer Rockridge.
>Es gibt auch nur einen Typ von Bestmedia der Erfolgreich war.
Schau, davon haben wir nichts, wer jetzt einen solchen Rohling kauft, kann einen völlig anderen Hersteller erwischen ("BestMedia" ist nur eine Handelsmarke, die ständig wechselnde Hersteller in ihre Kartons packt) und Deine Aussage nicht nachvollziehen. Poste doch mal den ATIP dieses Rohlings, dann kann man wenigstens sehen, welcher Dye, welcher Hersteller, etc.
>Wer es z.B. mit der Premium versucht, wird wohl pech haben.
Falls Du Philips Silver Premium meinen solltest: auch das ist kein Hersteller, allerdings wurden bisher immer hochwertige Hersteller gelabelt, bisher Taiyo Yuden (Cyanin Dye) und Mitsui (Phtalocyanin Dye). Also kannst Du (Handelsmarke!) wieder keine Rückschlüsse ziehen, wer zufällig die "Philips" mit den Mitsui erwischt, bei dem könnte es gehen, wer die Taiyo Yuden hat vielleicht nicht. Oder umgekehrt.
Oder (kann man ebenfalls nicht ausschließen): der Brenner harmoniert nicht mit bestimmten Rohlingen und erzeugt hier schon schlechtere Brennqualität, was dann der Grund für das Versagen im DVD-Player sein könnte.
Kurzum: da eben so viele Fehlerursachen möglich sind, sollte man die Zahl so weit wie möglich eingrenzen und daher bei Problem immer hochwertige Rohlinge verwenden, zweitens welche vom Hersteller, damit sich die Erfahrungen damit nachvollziehen lassen. Sprich man selber dann immer dieselbe Qualität kaufen kann und die Mitleser wenigstens einen Anhaltspunkt bekommen. Kann dann immer noch passieren, daß der Rohling mit Brenner A prima geht, mit Brenner B aber nicht.
>Man kann die CD'S auch an der fortlaufenden Charchennummer erkennen, wenn man den einmal eine richtige CD gefunden hat.
Das mag hier und jetzt der Fall sein. Aber niemand garantiert Dir, daß es auch künftig so bleiben wird. Vielleicht fangen sie ein anderes Nummernsystem an? Vielleicht ändert sich das Nummernsystem auch nicht, wenn Rohlinge eines anderen Herstellers in den Karton kommen? Handelsmarken sind und bleiben immer Risiko.
Die Leute wollen immer möglichst billig kaufen, das ist den Herstellern natürlich auch klar. Damit deren Spannen weiterhin stimmen, wird eben an irgendetwas gespart. Es gilt wie immer der alte Spruch: "you get what you pay for". Oder "billig gekauft ist oft doppelt gekauft".
Warum wohl wird ein Hersteller schamhaft verschwiegen und ist nur im ATIP erkennbar? Warum wohl werden soviele Rohlinge unter Handelsmarke vertrieben? So ein Handelsname ist mal eben schnell gewechselt, kurz andere Verpackung drucken, einen neuen Gewerbeschein auf anderen Namen besorgen und den alten Schrott weiterhin unter's Volk bringen.
Selbst wenn bei z.B. Philips Silver Premium hochwertige Hersteller gelabelt werden, überleg mal:
Wärest Du angenommen Hersteller Mitsui, hast gerade 100.000 Rohlinge frisch aus der Fabrikation durch die Endkontrolle laufen lassen und willst davon 30.000 Stück für Philips abpacken, den Rest für Dich selbst (Marke Mitsui).
Durch die Qualitätskontrolle weißt Du, welche Rohlinge super sind, welche gut und welche okay sind. Würdest Du die "Super" Teile in Philips-Kartons packen und den Rest in Deine eigenen? Oder würdest Du das genau andersrum machen?
Na also ... genau daher kauft man gleich Ware vom Hersteller, wo dessen guter Name draufsteht. Den wechselt man nämlich im Gegensatz zur Handelsmarke mal nicht so eben.
Viele Grüße Frederick |
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Charluy 
Anmeldungsdatum: 09.06.2001 Beiträge: 84
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Beitrag 7 - Verfasst am: Di Sep 18, 2001 20:57 Titel: |
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Das mag ja alles sein. Doch hier geht es nicht um CD-Marken und CD-Hersteller, sondern um einen Grenzfall.
Siehe auch meine Beschreibung zu DVD-Lasern: http://www.dvd-svcd-forum.de/cgi-bin....opic=17
Da ist es egal, ob die CD von XYZ oder von ABC kommt. Mit Qualität und Haltbarkeit magst du recht haben. Doch danach kann man nicht gehen, wenn man CD's sucht, die an Grenzwerten laufen sollen.
Der Sony ist ein DVD-Player der nur einen Laser besitzt und normal keine selbstgebrannten lesen kann.
Es wird also eine CD gesuch die mit ihren Reflektionswerten genau noch im Toleranzbereich liegt.
Und da gibt es eben von Bestmedia einen Typ, der von einer Firma hergestellt wird (ob die von der Qualität gut ist, ist Sch...egal), die diese Anforderung erfüllt.
Und ich schränke es noch so weit ein, daß nicht jede CD die von der Firma kommt, auch auf dem Player läuft.
Die Firma kann auch ihren Namen auf die CD brennen und sie dann mit anderen Spec.-anforderungen an eine andere Marke verkaufen. Daher auch der Verweiß auf die CharchenNummer, die eine eindeutige Zurückverfolgung garantiert.
Meist werden auch gewisse Spec.'s von der Auftragsfirma vorgegeben. So ist es zumindest in der Halbleiterindustrie.
Stellt sich die Frage, wer an wen herantritt, beim Auftrag?!
Das nur nebenbei!
Typ und Nummerart des Rohling gebe ich noch nicht bekannt, da ich erst noch ein paar tests machen möchte.
Ich hatte das Phenomen vor einiger Zeit schon mal beschrieben. Damals wurden meine Versuche als unmöglich hingestellt. Daher noch kein genauerer Komentar.
Ich möchte mich erst noch mit anderen "Leidensgenossen" austauschen. |
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Helmut  globaler Moderator

Anmeldungsdatum: 06.05.2001 Beiträge: 30601 Wohnort: Frankfurt
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Beitrag 8 - Verfasst am: Di Sep 18, 2001 21:26 Titel: |
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Also Leute ... ich hab u.a. auch noch einen Sony dvps 715
Stehallein. Das Dingens hat mal 1.800 Steine gekostet. Hat auch ein gutes Bild (DVD) und was-weis-ich für Funktionen (die kein Mensch braucht - ich jedenfalls net). So ... und das Teil ist dermaßen dämlich das es außer DVD mal gerade VCD spielt ( aber nur absoluter Standart 1150 .. ). Mit Rohlingen hat das Ding auch schwer zu kämpfen ... hab allerdings nicht so ein großes Problem wie Axel Olli Lesender- (CD-RW gehn aber gar net.)
Nur - warum soll ich mir jetzt den Poppo aufreißen wg. dem Ding ? Spielt halt DVD (und das net schlecht) und aus.
Gerad die teuersten Marken-Stehalleins haben eben oft keine Standart-PC Laufwerke drinn - sondern irgendwelche merkwürdigen "Eigenbauten" die zu nix richtig kompatibel sind.
Also eben für all die anderen Sachen (SVCD, MP3) gibt es doch soooo billige China-Korea-irgenwas-YukiYaki-Player BEI JEDEM METZGER ODER BEI OBI. Hatte mir halt 2 SEG2000er geholt - und da funzt alles wie es sein soll ;-) |
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El Libre 
Anmeldungsdatum: 16.09.2001 Beiträge: 2373
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Beitrag 9 - Verfasst am: Mi Sep 19, 2001 16:40 Titel: |
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Hallo Helmut,
Dafür ist der Sony aber auch nicht so leicht Entflammbar. |
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Frederick Page 
Anmeldungsdatum: 10.09.2001 Beiträge: 75
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Beitrag 10 - Verfasst am: Mi Sep 19, 2001 17:03 Titel: |
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Hallo Charluy,
>Das mag ja alles sein. Doch hier geht es nicht um CD-Marken und CD-Hersteller, sondern um einen Grenzfall.
Nicht? Siehe Betreff, der AOL sucht einen Rohling, der mit seinem Player funktioniert.
>Da ist es egal, ob die CD von XYZ oder von ABC kommt.
Weit gefehlt, damit man einen Rohling findet, der auch beim nächsten Kauf noch im Player läuft, *muß* man das auf eine bestimmte Marke bzw. einen bestimmten Hersteller festmachen.
>Es wird also eine CD gesuch die mit ihren Reflektionswerten genau noch im Toleranzbereich liegt.
Eben!
>Und da gibt es eben von Bestmedia einen Typ (...)
Aber das sag ich doch schon die ganze Zeit: "BestMedia" ist eine Handelsmarke, wo man nie vorher weiß, was nun im Karton drin ist. Selbst wenn Du im Mediamarkt Düsseldorf (Beispiel) eine kaufst und die geht: nächste Woche kannst Du einen anderen Hersteller erwischen und der geht dann nicht. Der User der jetzt beim Karstadt Hamburg (wieder Beispiel) die "BestMedia" kauft, kann wieder andere Erfahrungen machen.
Genau daher versuch ich Euch das doch einzutrichtern, daß man das auf *NACHVOLLZIEHBARE* Rohlinge eingrenzt, d.h. der User kauft XY und kriegt auch XY.
Ich hab ja nur am Rande von Qualität geredet (ich weiß, daß das kaum einen interessiert), aber alleine die ständig wechselnden Hersteller bei Handelsmarken machen die Erfahrungen mit z.B. "BestMedia" nicht nachvollziehbar.
Viele Grüße Frederick |
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Frederick Page 
Anmeldungsdatum: 10.09.2001 Beiträge: 75
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Beitrag 11 - Verfasst am: Mi Sep 19, 2001 17:47 Titel: |
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Hallo "Brenner",
hättest Du einen anderen Nick, würde ich ja nichts dazu schreiben, aber mit einem, der Brenn Know-How suggeriert, antworte ich jetzt doch mal:
>Ich benutze immer die Aldi Rohlinge (80er Tevion was-weiss-ich). Sind billig und funktionieren.
1. Bei Dir.
2. Bisher.
Wie schon gesagt: Tevion ist eine Handelsmarke, beim nächsten Kauf kann was anderes im Karton sein, was evtl. nicht mit Deinem Brenner harmoniert. Also: Aussage leider wertlos, da nicht nachvollziehbar.
Selbst mit Markenrohling kann es immer noch vorkommen, daß eine unglückliche Kombination Brenner/Rohling vorliegt. Wenn ich also schreibe "Mitsui SG ist prima" dann klappt das z.B. nicht mit Plextor PX-R820T oder wenn ich sage "Kodak Ultima Gold macht die wenigsten Probs", dann gilt das nicht für einige Ricoh Modelle.
>Mein Yammi macht beispielsweise eindeutig Probleme bei CD-Rs mit blauer Unterseite.
Ich selbst hab nen SEG 2001, welcher öfters Verbatim Datalife Plus bekommt (tiefblauer AZO Dye), der hat keine Probleme mit blauem Dye. Mag natürlich bei Dir anders sein, je nach verwendetem Rohling. Bei Cyanin (auch blau, wenn auch heller blau als AZO) kann ich nichts sagen, weil ich diesen Dye nicht verwende, ich kaufe immer nur Kodak Ultima Gold (gibt es nicht mehr), Mitsui SG und Mitsui Gold Ultra, die haben alle Phtalocyanin, Verbatim Datalife Plus hat AZO.
>Die gelben sind ok.
Damit sind vermutlich die reingoldenen gemeint, also goldene Reflektionsfolie und Phtalocyanin Dye. Diese kommen (auch wenn als Handelsmarke verkauft) meist von Kodak oder Mitsui, sind daher hochwertig.
Obschon das Deiner Theorie widerspricht: Du erwähnst ja richtigerweise, daß CD-R eine weniger gute Reflektivität als gepreßte CD haben. Da aber Gold schlechter als Silber reflektiert, müßte ein Kodak Ultima Gold schlechter laufen als ein Mitsui SG, beide haben Phtalocyanin, Kodak goldene, Mitsui silberne Reflektionsfolie.
Warum man trotzdem das schlechter reflektierende und teurere Gold verwendet? Ganz einfach: Silber kann anlaufen (das Silberbesteck der Großmutter muß daher immer poliert werden), Gold nicht. Wenn also aufgrund widriger Umstände Luft zwischen die Schichten der CD eindringen sollte, dann ist die silberne Folie schnell angegriffen (CD unlesbar), bei Gold passiert das nicht, daher wird bei Gold seitens der Hersteller die längere Haltbarkeit angegeben.
>Bei den anderen playern kann man das nicht so einfach auf die Farbe schieben.
Nein, man kann es nichtmals auf einen bestimmten Hersteller schieben, weil jeder den jeweiligen Dye in etwas anderer Mischung herstellt. Selbst Verbatim hat den AZO, den Metal AZO und den Super AZO, alles zwar "AZO", aber jedesmal in etwas geänderter chemischer Zusammensetzung.
>Liegen tut das ganze schlicht an einer schlechten (oder schlecht eingestellten) Leseeinheit.
So absolut kann man das leider nicht festmachen. Es kann eine Ursache sein, eine andere Ursache sind (oft bei Rauchern) Beläge auf der Linse, eine Linsenreinigung hilft oft. Oder die Brennqualität des Rohlings ist schlecht, entweder weil der Brenner schlecht oder verschmutzt ist, oder der Rohling schlicht und einfach nicht mit dem Brenner harmoniert.
>Die Refelxionsstärke der CD-Rs liegt wesentlich niedriger als die bei gepressten CDs.
Richtig. Aber abhängig vom verwendeten Rohling kommt sie recht nahe dran. Meiner Erfahrung nach bietet Mitsui SG hier beste Werte.
>Deswegen kommt halt bei manchen CD-Rs in Verbindung mit bestimmten Leseeinheiten ein zu schwaches Signal zurück.
Das kann in der Tat der Fall sein, oft ist es aber mangelhafte Brennqualität, die auch z.B. durch minderwertige Billigst Rohlinge verursacht sein kann.
>Mein Yammi funktioniert z.B. auch mit blauen CD-Rs problemlos bei single speed. Bei höheren Geschw. gibt es massiv Ruckler.
Aha, das ist doch der Beweis für schlechte Brennqualität. Mit guter Kombination Rohling/Brenner kann man volle Pulle brennen, ohne daß irgendein Unterschied meß-, hör- oder spürbar wäre.
>Mit dem richtigen Rohling kommt der auch bis 4x ohne Ruckler.
Ich brenne alles 12-fach, keinerlei Probleme (allerdings wie gesagt: Kodak Ultima Gold, Mitsui SG, Mitsui Gold Ultra oder Verbatim Datalife Plus). Und Plextor PX-W124. Alle Rohlinge haben auch nach knapp 2 Jahren immer noch null C2-Errors.
Du solltest mal einen solch schnell gebrannten Rohling einem C2-Test unterziehen, ich bin ziemlich sicher, daß der single Speed gebrannt kaum/keine C2-Errors haben wird, der schnell gebrannte (der die Ruckler produziert) aber massiv C2 hat.
Als "Brenner" weißt Du sicherlich, was C2-Errors sind und wie man sie ermittelt. Bestimmt hast Du auch C2-fähige Hardware, bzw. weißt, wie Du das für Deine Hardware rauskriegen kannst.
Ansonsten frag ruhig.
>Manche player bringen auch deutlich bessere Ergebnisse mit CD-RWs.
Stimmt, viele können gar kein CD-R, aber CD-RW.
Viele Grüße Frederick |
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Franky 
Anmeldungsdatum: 11.06.2001 Beiträge: 3
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Beitrag 12 - Verfasst am: Do Sep 20, 2001 22:33 Titel: |
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Hallo
Ich kenne eure Probleme und bin selbst ein wenig am grübeln.
Mein Grundig GDV130 spielt (frießt) normalerweise alle Arten von Videostandarts, nur bei älter VCD`s macht er mucken, in Form von Rucklern. man meint gerade die Rohlinge würden langsam versagen.
Neustes Problem: VCD gebrannt, auf dem Windows Media Player alles o.k. sogar die Files von der VCD. Aber im GDV130 zeigen sich Ruckler und Synchronisationsfehler.
Habe keine Ahnung woher das kommt. Nächster Versuch: Brennen auf eine CD-Rw.
Gruß Frank! |
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PCCounselor 

Anmeldungsdatum: 10.05.2001 Beiträge: 4499
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Beitrag 13 - Verfasst am: Fr Sep 21, 2001 6:58 Titel: |
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@ Frederick Page
Hallo Frederick,
kannst du fuer die "Unwissenden" hier an Bo(a)rd noch was zum Thema C2-Error sagen.
mfg
PCC |
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DV User 

Anmeldungsdatum: 19.07.2001 Beiträge: 4084 Wohnort: Penzberg
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Beitrag 14 - Verfasst am: Fr Sep 21, 2001 10:28 Titel: |
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Hallo Frederick,
zunächst vielen Dank für Deine ausführliche Anleitung/Beschreibung. War selbst für mich noch was neues dabei.
> Kodak Ultima Gold (gibt es nicht mehr)
Dann muß ich ja schnell noch den MM plündern ;) Das dürfte dann auch der Grund sein, warum die Kodaks z.Z. so günstig angeboten werden. Schade eigentlich. Liefen als eine der wenigen getesteten Rohlinge auf meiner Kombi problemlos.
Hat Kodak die Produktion ganz eingestellt oder gibt es dann einen Nachfolger?
Etwas näheres zu den C2-Errors wäre auch nicht schlecht. Sind das jetzt Fehler, die per Firmware aus den 2352 Byte herausgerechnet werden können (also bei SVCDs schon auffallen) oder was?
Außerdem wäre vieleicht noch eine Anmerkung sinnvoll, ob man auch mit normalen DVD/CD-Rom (also nicht Brenner) den C2-Test fahren kann. Mein LiteOn zeigt nämlich an, daß es C2 lesen könnte, der TraxData (wohl Philips) Brenner kann es nicht. Leider konnte ich es gestern nicht testen, da meine alte Version von cdrecord den -c2scan Switch noch nicht kannte. Na ja, kann ich ja auch heute Abend selber herausfinden.
Gruß
DV User |
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Helmut  globaler Moderator

Anmeldungsdatum: 06.05.2001 Beiträge: 30601 Wohnort: Frankfurt
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Beitrag 15 - Verfasst am: Fr Sep 21, 2001 10:41 Titel: |
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> Kodak Ultima Gold ...
Kleine Anmerkung: Das waren die einzigen Rohlinge die auf meinen 2 Stücker (!) Philips (Pfui Deibel) CD-i Playeren ohne Aussetzer liefen und laufen ! Werde aber auch nochmal versuchen was ähnliches aufzutreiben. Ist überigens der ultimative Test überhaupt: Was an Rohlingen auf den Philips CD-i Playeren läuft .. da kann man davon ausgehen das diese den Reflektionseigenschaften der Press-CD sehr, sehr nahe kommen. Da brauche ich dann sonst keinerlei Tests mehr ;-)
Gruß |
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Frederick Page 
Anmeldungsdatum: 10.09.2001 Beiträge: 75
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Beitrag 16 - Verfasst am: Fr Sep 21, 2001 13:44 Titel: |
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Zitat: | Quote: from PCCounselor on 21. Sep. 2001 | 6:58 Uhr
kannst du fuer die "Unwissenden" hier an Bo(a)rd noch was zum Thema C2-Error sagen.
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Jau, kleines Vorwort (siehe auch unter "Anleitungen" meine Grundlagen zum Brennen):
Eine CD wird in Sektoren beschrieben, ein Sektor hat 2.352 Byte Größe. Bei Daten werden "nur" 2.048 beschrieben, der Rest für redundante Informationen, Prüfsummen, etc. verwendet, der eine möglichst große Sicherheit gegen z.B. Kratzer geben soll. Audio-CDs schreiben die vollen 2.352 Byte, (S)VCDs schreiben knapp drunter, IMHO 2.336 Byte (nagelt mich nicht drauf fest, können auch ein paar mehr oder weniger sein).
Beim Auslesen einer CD können die unterschiedlichsten Fehler auftreten, die unterste Ebene nennt sich BLER (Block Error Rate), hier wird bereits auf Hardware-Ebene korrigiert. Was jetzt noch übrig bleibt, wird durch die zweite Ebene (die sogenannte C2-Ebene) erfaßt, dies erfolgt noch im auslesenden Gerät (Firmware).
Wenn das Gerät C2-fähig ist, kann es diese C2-Fehler zurückmelden. Leider streiten sich die Experten, ob C2-Fehler korrigierbar sind oder nicht. Jörg Schilling (Autor von cdrecord) argumentiert, daß C2-Fehler nicht gemeldet werden, wenn sie korrigierbar waren, da es keinen Sinn macht, einen "Fehler" zu melden, wenn er doch korrigierbar war (sprich dann kein Fehler mehr ist). Jens Fangmeier (Autor von Feurio) vertritt hingegen die Meinung, daß zusätzlich zum gemeldeten C2-Fehler ein SCSI Return-Code anfällt, den man abfragen müsse: wurde ein C2 mit RC=0 gemeldet, war er korrigierbar, wurde er mit RC!=0 gemeldet, war er nicht korrigierbar.
Da leider die entsprechenden Standards nicht eindeutig sind (darüber sind sich beide einig), ist hier keine Klarheit zu erzielen, beide Interpretationen entbehren nicht einer gewissen Logik bzw. Plausibilität.
Daten-CDs haben jetzt noch eine dritte Ebene der Fehler-Korrektur, nämlich die, die in den restlichen Bytes des Sektors steckt. Dies wird vom Treiber bzw. Betriebssystem geregelt.
Also: die C2-Ebene ist auf *jeder* CD-R(W) vorhanden, egal ob Daten-, Audio-, SuperVideo- oder VideoCD. Grundsätzlich sollten *KEINE* Fehler auf einwandfreien CDs vorhanden sein.
cdrecord ist ein Teil der cdrtools (www.cdrecord.org), es handelt sich um Unix Software (Commandline), die auch unter Win32 lauffähig ist. Im "Alpha" Verzeichnis unter "Win32" finden sich entsprechende vorkompilierte Binaries, die Software ist frei und kostenlos. Achtung! Die Doku ist *nicht* bei den Binaries dabei, sie findet sich aber online, als Download und sogar Links auf deutsche Übersetzungen finden sich auf der Homepage.
Ein sogenannter C2-Scan enthüllt also, ob die CD-R(W) einwandfrei ist oder nicht. Die Anzahl der Fehler ist auf verschiedenen Laufwerken etwas unterschiedlich, teilweise sogar bei mehrfachem Auslesen auf identischer Hardware. Man kann nicht absolut festmachen, wieviele C2-Fehler okay sind oder ab wievielen die CD nicht mehr lesbar ist. Auch gepreßte Originale enthalten manchmal C2-Fehler, besonders die "nice Price" Editionen.
Wie kann der User also schnell einen Qualitäts-Test seiner CDs machen? Erste Voraussetzung: ein funktionierender Adaptec ASPI, dieser wird von z.B. Feurio, EAC, cdex und anderen Programmen vorausgesetzt, Anleitung unter www.brennmeister.com/articles/aspi
Von den cdrtools brauchen wir im Moment nur cdrecord.exe und readcd.exe, man öffnet einen "Command Prompt" (Eingabeaufforderung) und gibt ein:
cdrecord -scanbus
Hier werden jetzt einige Geräte aufgelistet, das CD-Rom sei (angenommenes Beispiel) 1,5,0 mit dieser gewonnenen Erkenntnis gibt man jetzt ein:
cdrecord dev=1,5,0 -prcap | more
und erhält damit eine Auflistung der Fähigkeiten des Gerätes. Plextor-Geräte sind übrigens etwas schüchtern, sie sagen manchmal, daß sie kein C2 können, aber in Wirklichkeit können sie es schon. Notfalls einfach ausprobieren und eingeben:
readcd dev=1,5,0 -c2scan
Damit sieht man, was Sache ist. Die Werte können bei unterschiedlichen Leselaufwerken nie gleich sein.
Was sagt uns das? Pro Sektor können ca. 100 Byte wiederhergestellt werden (Audio, (S)VCD), bei Daten ca. 200 Byte. Werden in einem Sektor mehr als diese Fehler angezeigt, ist dieser Sektor (1/75 Sekunde) kaputt.
Mit dem C2-Scan sind also keine absoluten Aussagen möglich, aber man kann damit sehr schön die Brennqualität beurteilen. Nach dem Brennen müssen 0 C2-Fehler sein, ansonsten ist der Brenner schlecht oder verschlissen, ein schlechter Rohling eingelegt oder Brenner/Rohling harmonieren ganz einfach nicht miteinander.
Ältere, wichtige CD-R(W)s sollten ab und an einem C2-Scan unterworfen werden, wenn die Zahl von C2 steigt, ist das ein Zeichen dafür, daß der Rohling schlechter wird und man sollte umkopieren. Ansonsten wiegt man sich in trügerischer Sicherheit, die CD ist immer lesbar und eines Tages ganz plötzlich nicht mehr.
Der C2-Scan ist auch sehr gut dazu geeignet, einen Rohling zu testen, der problematisch ist. So habe ich hier im Thread gelesen, daß eine VCD im Player ruckelt, aber am Rechner okay läuft. Hier sollte z.B. ein C2-Scan laufen, sind massiv C2 auf dem Rohling, dann ist die Ursache klar, das CD-Rom im Rechner ist meist besser auf CD-R ausgelegt als das Laufwerk im Stehallein Player.
Nochmals: eine (egal welche Speed gebrannte) CD sollte Null C2 haben, alles darüber hinaus ist Anlaß zur Sorge und je mehr Fehler auftreten, umso schlechter. Absolute Aussagen (x C2-Fehler sind unbedenklich) können nicht gemacht werden, es hängt vom auslesenden Gerät ab, manche haben sehr gute Fehlerkorrektur und melden wenig C2, andere melden mehr C2.
Der readcd Aufruf sollte sich einfach in ein BAT verpacken und mit Doppelklick auf Icon starten lassen (nicht vergessen: bei Eingenschaften "Fenster schließen wenn beendet" deaktivieren, sonst seht Ihr kein Ergebnis).
HTH Frederick
Beitrag wurde ins Grundsatzforum übernommen:
http://www.dvd-svcd-forum.de/cgi-bin....opic=23
DVD-SVCD-FORUM |
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Frederick Page 
Anmeldungsdatum: 10.09.2001 Beiträge: 75
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Beitrag 17 - Verfasst am: Fr Sep 21, 2001 14:00 Titel: |
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Hallo DV-User,
>zunächst vielen Dank für Deine ausführliche Anleitung/Beschreibung. War selbst für mich noch was neues dabei.
Fein ;-) war ja auch Sinn der Sache ;-)
> Kodak Ultima Gold (gibt es nicht mehr)
>Dann muß ich ja schnell noch den MM plündern Das dürfte dann auch der Grund sein, warum die Kodaks z.Z. so günstig angeboten werden.
Richtig, die Restbestände werden abverkauft.
>Liefen als eine der wenigen getesteten Rohlinge auf meiner Kombi problemlos.
Eben genau daher hab ich ihn immer genommen und immer gern empfohlen, weil es praktisch keinen anderen Rohling gibt, der so wenige Probleme macht. IMHO ist das der kompatibelste Rohling und läßt sich (außer in einigen Ricohs) praktisch überall super brennen und läuft auch in problematischen, wählerischen Abspielgeräten (einige Auto CD-Wechser).
>Hat Kodak die Produktion ganz eingestellt oder gibt es dann einen Nachfolger?
Kodak produziert auch die Ultima Gold noch weiter, aber nur auf Anfrage und nur bei Mindestabnahme von 100.000 Stück. Da sich praktisch niemand einen solch hohen Bestand auf Lager legt, sind die kaum noch erhältlich. Wie schon öfters gesagt: die Leute kaufen über Preis und kaufen jeden Schrott, solange er billig scheint, daher ist Kodak Ultima Gold bezüglich Verkaufszahlen leider nicht der Renner, da zu teuer.
>Etwas näheres zu den C2-Errors wäre auch nicht schlecht.
Jau, siehe meine heutige Antwort hier im Thread.
>Sind das jetzt Fehler, die per Firmware aus den 2352 Byte herausgerechnet werden können (also bei SVCDs schon auffallen) oder was?
Richtig, sie werden per Firmware bereits ermittelt und sind bei *allen* CDs prüfbar, da auf jeder diese C2-Ebene vorhanden ist, die "C3-Ebene" (ich nenn das mal so, das Wort gibt es nicht) gibt es nur bei Daten-CDs.
>Außerdem wäre vieleicht noch eine Anmerkung sinnvoll, ob man auch mit normalen DVD/CD-Rom (also nicht Brenner) den C2-Test fahren kann.
Ja, kann man. Mein Plextor PX-40 (CD-Rom) und mein Toshiba SD-M1401 (DVD-Rom) sind beide C2-fähig. Mein Plextor PX-W124 (Brenner) natürlich ebenfalls. "cdrecord dev=x,y,z -prcap" gibt Auskunft über die Fähigkeiten des Gerätes, siehe anderen Beitrag von mir.
>Mein LiteOn zeigt nämlich an, daß es C2 lesen könnte
Wobei manche Hersteller C2 zwar implementiert haben, aber leider nicht vollständig. Da speziell LiteOn einen schlechten Ruf bezüglich seiner CD-Roms hat, würde ich hier nicht meine Hand ins Feuer legen. Aber "Versuch macht kluch" ;-)
>der TraxData (wohl Philips) Brenner kann es nicht.
C2 ist ein relativ neues Thema, was damit nur von aktuellerer Hardware (bis ca. 1,5 Jahre alt) unterstützt wird. Und die Klicki-Bunti Programme (Feurio macht es mit Einschränkungen) können es bis heute nicht.
>Leider konnte ich es gestern nicht testen, da meine alte Version von cdrecord den -c2scan Switch noch nicht kannte.
Du brauchst die cdrtools in Version 1.10 (das ist die stabile). Und bitte beachte: nicht cdrecord, sondern readcd macht den C2-Scan.
Bis denne!
Frederick |
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Charluy 
Anmeldungsdatum: 09.06.2001 Beiträge: 84
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Beitrag 18 - Verfasst am: Sa Sep 22, 2001 19:34 Titel: |
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Hallo Frederick
Das sind ja ganz gute Info's. Endlich mal ein paar Hintergrundinformationen vorallem zu dem C2-error. Außerdem stimme ich dem zu, daß die Goldenen die besten sind.
>Silber kann anlaufen (das Silberbesteck der Großmutter muß daher immer poliert werden), Gold nicht.
Hab auch die wichtigsten Daten auf diese gebrannt. Gold ist nun mal das unempfindlichste. Es wurde ja auch schon geschrieben, daß die Originale auf Grund ihrer Silberschicht nicht all zu lange halten - wird schon was dran sein.
Aber:
Für die beiden Sony kann ich nun mal keine goldenen CD's empfehlen, da sie dort nicht laufen. Leider bringt es meiner Meinung nach nichts, zu sagen, Firma XY ist eine lauffähige Sorte. Ich hab leider noch keinen Rohling der Firma XY zum kaufen gesehen. Die sind dann doch wieder unter einem "Marken"-Namen verpackt. Also ist die Suche aussichtslos?!
Wer kennt schon den Inhalt von seinem gekauftem Rohlingspacken. Soweit also doch wieder Übereinstimmung.
Ich will aber doch noch mal meine Vermutungen zu den CD's und ihrer Farbe bekanntgeben, auch wenn ich im miniDVD-Forum nicht gerade auf offene Ohren gestoßen bin und nur die Antwort gehört hab: "miniDVD können die allerwenigsten Standalone Player".
Ich denke sie könnten schon mit der richtigen CD!
Die DVD's, die ich mir bis jetzt angesehen hab, waren Goldbraun. Alle CD's sind silbern. Das hat als Grund die verwendete Lasereinheit. Ein normaler Laser für CD's arbeitet bei ca. 750nm also im Infrarotbereich. Dies wird von silber auch sehr gut reflektiert. Auch alle anderen "Farben" von Rohlingen liegen in diesem Bereich. Einige beser, andere schlechter.
Ein DVD-Player arbeitet mit einem ca. 650nm Laser. Dies entspricht rotem Licht. Rotes Licht wird von Silber und allen grauen Oberflächen(CD-RW) gut, oder noch genügend reflektiert. Blaue und grüne Oberflächen absorbieren das rote Lich genau so wie schwarz. Bei gold hab ich mal gehört, daß es mehr ins gelb-grünliche geht. Das würde auch erklären wieso keine goldenen Rohlinge auf diesen Sonys laufen.
Nocheinmal für alle:
Diese Sonygeräte spielen laut Beschreibung keine CD-R's oder CD-RW's ab.
Es sei denn man findet einen Rohlingstyp, der dem Silber sehr nahe kommt - auch von der Reflektion. Aber auch wenn Silber auf der Packung steht, hat jede CD-R noch einen UV-Schutz, der nach meiner Meinung das Zünglein an der Wage ist.
Ich hab mir ein paar CD's dieses Typs eingebunkert und hab auch schon mehrere AudioCD's gebrannt => mit Erfolg!
MiniDVD's konnte ich bis jetzt noch nicht versuchen, da SpruceUp erst ab 98SE läuft, und ich mein System aus Zeitgründen noch nicht umstellen konnte - aber das ist ein anderes Thema.
Ob meine Erkrärung, Vermutung oder was auch immer, richtig oder falsch ist, bleibt dahingestellt.
Fakt ist: ES LAUFEN CD-R's AUF DEM SONY - HURA!!! |
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Helmut  globaler Moderator

Anmeldungsdatum: 06.05.2001 Beiträge: 30601 Wohnort: Frankfurt
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Beitrag 19 - Verfasst am: Sa Sep 22, 2001 19:46 Titel: |
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Charluy: Ich denke sie könnten schon mit der richtigen CD!
Nix für ungut ... aber ich fass es net. Warum willst Du nicht glauben das die Frage ob ne miniDVD auf einem DVD-Player läuft oder net nix - aber auch gar nix - mit der Beschichtung der CD zu tun hat - oder ob sie rechteckig oder quadratisch ist ? :angry:
Das ist und bleibt eine Frage der Firmware des Players !! |
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