Heute noch nen neuen Monitor ?

HolgerS · Anmeldungsdatum: 14.12.2001 Beiträge: 7062

Brauche mal euren fachmännischen Rat:

gestern ist mein 17" TFT (Videoseven) verreckt. Kündigte sich schon seit einigen Tagen dadurch an, dass ich im oberen Bildschirmdrittel plötzlich zwei waagerechte graue Streifen im Bild hatte (sowohl am PC als auch am Notebook, lag also am Monitor).

Seit gestern zeigt er mir nur noch ein weisses Bild (PC und Notebook).

Das Display ist 3 Jahre alt, hat zwar mal 1.500 DM gekostet aber eine Reparatur lohnt sich wahrscheinlich nicht angesichts der heutigen Neupreise. Deshalb folgende Fragen:

Doch reparieren lassen ?

Wenn Neukauf:

worauf sollte ich achten beim Neukauf (muss nicht spieletauglich sein, sollte aber ein gutes TV Bild haben) ?

Was "muss" ich rechnen als angemessenen Preis ?

Irgendwelche konkreten Modelltips ?

Bis spätestens morgen brauch ich eine funktionierende Lösung, Versender scheiden also aus, bleiben Satan Hansa/Blödmarkt und Konsorten und die örtlichen Discounter wie Snogard oder Grey Computer.

Thanks in advance.
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bergH · Beitrag 1 - Verfasst am: Do Nov 11, 2004 10:05 Titel:

tach auch !

Preise 17 " ~270 (Schrott) bis 300(ordentlich) bis 400 (Super überteuert) Euro.
Die 300 Euro (z.b. BenQ )Klasse ist schon recht gut.
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Gruß BergH

SENSITY · Beitrag 2 - Verfasst am: Do Nov 11, 2004 10:15 Titel:

Reparieren (ausserhalb Garantie) lohnt nie und nimmer. Kriegst massig (auch gute!) 19" (!) zwischen 369 und 399 € .

Wenn ich dranndenk, dass vor kurzer Zeit mein 18" TFT 1800 DM gekostet hat ... naja, meine erste 230 MB (!) HD hat auch 1800 DM gekostet ... und ein 25 MHZ 486 Bard (nackert) 3100 DM

Nennt mich "greatest sponsor of computer industry" und haut mir mit nem Holzhammer auf die Birne!
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Marko H. · Anmeldungsdatum: 12.07.2002 Beiträge: 505

HolgerS · Anmeldungsdatum: 14.12.2001 Beiträge: 7062

Wenn schon neu, dann steig ich gleich bei 19" oder 20" ein. Der Snogard hat da einen 20" für 500 der mir schon gefallen könnte oder 19" für ca 400.

Nach Möglichkeit sollte er auch eine Pivot Funktion haben (hilfreich bei Grafikbearbeitung).

Wie wichtig sind eigentlich die max kHz bei den technischen Angaben ?

Welche Marken könnt ihr empfehlen ?

BTW: bei suchen des Kaufbeleges für den TFT hab ich auch noch ne Quittung für ne 60 GB Platte aus 2001 gefunden ...... 389 DM ! Mann war ich blöd ! LOL

Sch.....spiel.
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SENSITY · Beitrag 5 - Verfasst am: Do Nov 11, 2004 10:38 Titel:

ALLES wird teurer. Bloss die 70 Pfennich Briefmarke kostet seit Jahren das Gleiche ... nööö, die ist sogar billicher geworden, kostet nur noch 57 Cents!
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jofi · Beitrag 6 - Verfasst am: Do Nov 11, 2004 11:17 Titel:

Macht Euch nichts draus

Meine erste 80 MB-HD kostete seinerzeit in den, glaube ich, späten 80ern über 6000,--ATS, fast 1000,- DM

und das war seinerzeit noch ein guter Preis

Nicht alles wird teurer

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bergH · Beitrag 7 - Verfasst am: Do Nov 11, 2004 12:23 Titel:

tach auch !

20 MB mit Controller für knapp 1000 DEM.
Muß so Mitte/Ende 1987 gewesen sein.

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Gruß BergH

incredible · Beitrag 8 - Verfasst am: Do Nov 11, 2004 13:24 Titel:

HolgerS · Anmeldungsdatum: 14.12.2001 Beiträge: 7062

Findest Du unter www.snogard.de, Sektion Monitore.
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incredible · Beitrag 10 - Verfasst am: Do Nov 11, 2004 13:53 Titel:

Und genau da habe ich mich mal umgesehen und mein Posting oben erweitert ;-)
(Ich persönlich finde Snogard - Samstags ;-) - shitte. Du guckst im www ob da ein Teil vorrätig ist und stehst sodann 45Min in der Schlange an und wenn du dran bist, ist aaaalles vom Artikel ausverkauft. Aber das kann wohl überall passieren.
Gehe, wenn Samstags, so früh wie möglich hin.
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Inc.

BirdOfPrey · Beitrag 11 - Verfasst am: Do Nov 11, 2004 14:04 Titel:

BirdOfPrey · Beitrag 12 - Verfasst am: Do Nov 11, 2004 14:06 Titel:

Bei uns im Saturn steht ein schöner 20" Acer-TFT mit 1600x1200er Auflösung für 699€.
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Yamakawa 780, FW: Sampo, im SCSI-Gehäuse
Daewoo DVD2000, FW 2.36 BETA2
Kenwood KRF-V7773D

HolgerS · Anmeldungsdatum: 14.12.2001 Beiträge: 7062

Sodele,

nachdem eine kurzfristige "Kaufberatung" hier nichts fruchtete hab ich kurzerhand zugeschlagen:

Gericom T 900 19 Zoll
Kontrast 450:1
Helligkeit 400 cd
Reaktionszeit 12 ms

Preis 399 beim Blödmarkt (14 Tage testen oder Geld zurück, schriftlich)

Urteil der besseren Hälfte nach kurzem Hingucken: der bleibt !

Weiterhin Anruf bei Videoseven (auf Tip vom Blödmarktverkäufer): "wir brauchen noch die Seriennummer des defekten TFT und den Kaufbeleg, dann tauschen wir ihn aus" (Kaufdatum: 20.11.2001, 36 Monate Herstellergarantie)), klar kriegen sie die von mir samt Kaufbeleg.

Sch.... tag bei Beginn, good end.
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Uli22 · Anmeldungsdatum: 09.05.2003 Beiträge: 201 Wohnort: Berlin

SENSITY · Beitrag 15 - Verfasst am: Fr Nov 12, 2004 13:32 Titel:

Har, har, kann ich toppen:

SCAMP, 8 bit, mit sage und schreibe 256 BYTE (!) RAM, Eigenbau, Bausatz um einige 100 DM in taschenrechnerähnlichem Gehäuse, 8 stellige rote Hex-Anzeige, ... ein SW-Terminal kostete damals ~ 3000 DM, konnte ich mir nicht leisten.

Eigenbau eines "Computers", ein Z80 mit 2.5 MHz ... wartete, bis der Preis auf 170 DM fiel, 4 KByte Speicher, "Mathematikprozessor" von TI (Taschenrechnerchip mit 900 kHz), TV-Interface 32x32 Zeichen, Eigenkonstruktion, Programmiergerät für 1702-Chips. Alles Eigenentwurf, Eigenkonstruktion, Bootfolge von ca 20 Bytes musste über 8 Schalter per Hand eingegeben werden.

IBM wusste noch lange nicht, dass es einen PC gab, mit der Zeit kamen A4-EinplatinenComputer auf, KIM, VIM ... schliesslich leistete ich mir einen taiwanesischen A5-Einplatinencomputer von der Firma "Microprofessor" mit gigantischen 4 Kilobyte und Z80(2.5MHz), Kassetteninterface, ... war eine Taiwanfirma mit 10 Leuten .. nennt sich heute "ACER" und wurde in kürzester Zeit viertgrösster Computerproduzent der Welt.

Mit der Zeit gabs den RadioShack ... erster Klein-Computer der Welt, gefolgt vom legendären Commodore PET (die stellten zuvor unter ihrem alten Namen " MOS Technologies" schon den KIM und den VIM her)

Hatte den ersten EPSON-Drucker, 7-Nadler, keine Grafik, hochgestellte g,p,q ... Centronics-Drucker hatten nur Grossbuchstaben, 7 Nadeln, und waren preislich unerschwinglich.

Seufz, alles im HEXcode handassembliert ...
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TomM · Beitrag 16 - Verfasst am: Fr Nov 12, 2004 13:34 Titel:

SENSITY · Beitrag 17 - Verfasst am: Fr Nov 12, 2004 13:40 Titel:

TomM · Beitrag 18 - Verfasst am: Fr Nov 12, 2004 14:15 Titel:

SENSITY · Beitrag 19 - Verfasst am: Fr Nov 12, 2004 15:05 Titel:

Yeahh .. gab bloss ZWEI Computerzeitschriften BYTE und Dr.Dobb's Journal. Für Hardware und für Software. Letzteres in Kopierer-Qualität mit kleinstgedruckten Listings.

Heute gibts mehr Computergazetten als Sexhefterl. Aber BEIDES ist mittlerweile ein SCHMARRN!

Später leistete ich mir einen SUPERBRAIN - Schrott um $3.500, hierzulande ~ 10.000 DM

Steht noch am Dachboden, sensationelle 2 CPUs (Z80, 4 MHz) , 32 K(!)Byte Speicher, zwei dicke Shugart Floppies mit 360 Kbyte 5.25"-Disketten, keine Grafik, SW-Bildschirm. SHUGART nannte sich später SEAGATE :-)

Festplatten gabs noch keine, später gabs ihn (unerschwinglich) mit 5 MB (!) Festplatte ... später mit 10 MB HD

Har, har - der CompuShack

Weltweit erster Kleincomputer - der Computer war in der Tastatur! - Rest bloss SW-Monitor, extern gabs noch ein Kassettengerät zu Datenspeicherung, von 90KB pro Kassette aufwärts. 8 KByte RAM, 8 KByte ROM (mit BASIC-Interpreter)

Und nochmals har, har, haariger ---> dein Texas99/4

Im Juni 1979 schließlich kündigte Texas Instruments ein eigenenes Produkt für den Heimcomputermarkt an: den TI-99/4. Dies sorgte unter den kurz zuvor gestarteten Wettbewerbern wie Apple, Atari oder Commodore für Aufregung. Als etablierter Chiphersteller, so die Befürchtung, würde TI seinen Vorsprung an Know-how und den Zugang zu neuentwickelten Bauteilen ausspielen können und die anderen Anbieter vom Markt drängen. Diese Befürchtung war gar nicht mal so unberechtigt, so hatte der TI-99/4 z.B. bereits einen 16-Bit-Prozessor, den TMS9900 (auch wenn dieser im Rechner nur 8 Bit Zugriffsbreite hat).

Und nun noch der Commodore PET

Alle weiteren Antiqitäten sind H I E R nachzulesen
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